Fazit: Italien nimmt die starke Form aus der Qualifikation mit und bezwingt den Olympia-Dritten mit 76:69. Die Italiener trafen heute deutlich konstanter und waren bei den Rebounds einfach präsenter. NBA-Spieler Datome überragte heute alle mit 23 Punkten und acht Rebounds. Der Mann von den Detroit Pistons war für die Sbornaja nicht in den Griff zu bekommen. Insgesamt leisteten sich die Russen zu viele Fehlwürfe und bissen sich oft die Zähne an der guten Defense der Azzurri aus. Morgen geht es bereits weiter: Italien trifft auf die Türkei, Russland hat mit Griechenland den nächsten ganz harten Gegner vor der Brust. Damit verabschieden wir uns für heute aus Slowenien! Morgen sind wir natürlich wieder am Ball!

Ist das jetzt eine heiße Kiste hier! Fridzon verlegt den Dreier, aber Belinelli schenkt die Kugel sofort wieder her. Noch zwölf Sekunden sind zu spielen, nächstes Timeout Russland.

Datome hat Nerven wie Drahtseile und trifft zwei Mal von der Linie. Auszeit Russland.

Monya ist jetzt richtig on fire! Und plötzlich sind die Russen auf Fünf dran! Italien nimmt die Auszeit, 24 Sekunden sind noch zu spielen.

Monya für Drei! Russland bleibt im Spiel. Italien kommt in Bedrängnis, aber lassen sich die Azzurri das Ding hier wirklich noch nehmen?

108 Sekunden sind noch zu gehen, Russland nimmt die Auszeit.

Es häufen sich die Fouls auf beiden Seiten. Allerdings sind beide Teams noch immer nicht sonderlich sicher an der Linie. Aradori macht es jetzt vor und trifft aller drei Freiwürfe. Fridzon haut im Gegenzug den Dreier rein. Noch ist das Ding hier nicht durch!

Noch 180 Sekunden sind auf der Uhr! Italien führt noch mit zehn Punkten.

Auch die Russen sind jetzt bei fünf Teamfouls in diesem Viertel angekommen. Aradori trifft nur einen Freiwurf. Die Sbornaja sichert sich den Rebound, aber sie scoren nicht.

Auch die Freiwürfe sitzen bei beiden Teams mit jeweils 65% noch nicht richtig. Die Italiener können das bisher aber besser verschmerzen.

Was ein wichtiger Dreier von Datome! Der Mann aus der NBA baut den Vorsprung der Azzurri erst einmal wieder aus. Er ist bei den Italienern der beste Mann auf dem Feld.

Drehen die Russen hier tatsächlich im letzten Viertel das Spiel? Italien muss jetzt auf Gentile verzichten, er kassiert sein fünftes Foul und ist raus.

Fridzon trifft zwei Mal von der Freiwurflinie und damit drückt er den Rückstand der Russen seit einer halben Ewigkeit erstmals unter zehn Punkte.

Italien nimmt die Auszeit.

Die Russen starten stark in den letzten Abschnitt und erzielen durch Valiev und Shved schnell fünf Punkte. Gentile trifft dazwischen den Sprungwurf. Die Sbornaja hat sich hier noch nicht aufgegeben.

Das finale Viertel läuft!

Viertelfazit: Italien hält auch nach der Pause den Vorsprung und führt vor dem entscheidenden Viertel mit 56:42. Russland hat weiter arge Schwierigkeiten im Abschluss, allerdings ist nach der Pause auch die Wurfquote der Azzurri deutlich nach unten gegangen. Nichtsdestotrotz haben die Italiener immer noch ein Übergewicht bei den Rebounds und das zahlt sich momentan noch aus.

Shved kann nach einiger Zeit wieder Punkte für die Russen markieren. Er ist momentan mit elf Punkten der Top-Scorer seiner Mannschaft.

Italien hat heute einfach klare Vorteile unter dem Korb: Cusin hat bereits acht Rebounds gesichert, Datome Sieben. Dort sieht die Sbornaja bisher kein Land. Die Azzurri zeigen bis dato eine richtig starke Leistung.

Gentile kassiert als erster Spieler auf dem Feld sein drittes Foul. Insgesamt gibt es hier bisher sehr wenig Fouls, vor allem die Russen halten sich doch auffällig zurück.

Auch nach der Pause macht Datome den Unterschied: Die nächsten vier Punkte gehen auf das Konto des Mannes von den Detroit Pistons.

Karasev verkürzt den Rückstand der Russen mit einem Dreier, nur die unnötigen Ballverluste hindern die Russen weiterhin an einer Aufholjagd. Italien leistet sich deutlich weniger Fehler im Spielaufbau.

Bei Italien haben Datome und Aradori fast durchgespielt, stellt sich die Frage ob die Italiener das Tempo hier hoch halten können, denn die erste Fünf bestreitet fast das komplette Spiel alleine. Coach Simone Pianigiani wechselt wenig durch.

Die Pause ist vorbei, es geht weiter!

Halbzeitfazit: Italien führt durchaus überraschend zur Pause gegen Russland mit 42:19. Italien trifft bisher einfach konstanter als der Gegner, vor allem die Dreier sind eine Waffe. Dazu verteidigen die Südeuropäer stark und haben weiterhin ein Übergewicht bei den Rebounds. Die Russen tun sich ungemein schwer und leisten sich neben der eher schwachen Wurfausbeute zu viele Turnovers. Beim Olympia-Dritten ist sicherlich noch Luft nach oben!

Italien trifft bisher 60% der 3-Punkte Würfe. Vor allem Datome mit zwölf Punkten und Belinelli mit Elf machen bis dato den Unterschied in dieser Partie aus.

Headcoach Vasiliy Karasev kann der Auftritt seiner Russen nicht schmecken. Er nimmt die nächste Auszeit.

Russland erarbeitet sich zu wenig Wurfgelegenheiten und von diesen treffen sie nicht einmal die Hälfte. Italien verteidigt bisher stark und hält die Führung konstant bei über zehn Punkten.

Nach über drei Minuten ohne Punkte bricht Voronov den Bann auf Seiten der Russen mit dem Dreier. Aber Aradori und Gentile besorgen die nächsten Punkte für die Südeuropäer.

Beide Teams probieren es jetzt verstärkt von außen, aber die Würfe wollen momentan nicht fallen. Beide Trainer reagieren und wechseln ordentlich durch.

Russland nimmt das nächste Timeout.

Die Russen gehen jetzt etwas bissiger zu Werke und sichern sich nun doch den ein oder anderen Rebound mehr.

Italien erwischt den perfekten Start nach der kurzen Pause: Belinelli haut den nächsten Dreier rein! Danach verteidigen die Azzurri richtig stark und die Russen kommen in den 24 Sekunden nicht zum Abschluss.

Weiter geht's!

Viertelfazit: Nach dem ersten Viertel führt Italien mit 25:18 gegen Russland. Insgesamt ist es noch ein sehr fehlerbehaftetes Spiel und es häuften sich vor allem zu Beginn der Partie die Turnovers. Italien fand in der Folge besser ins Spiel. Bei den Russen ist gerade in der Offensive sicherlich noch deutlich Luft nach oben. Dazu haben die Italiener bisher klar die Oberhand bei den Rebounds, was die Basis für diese Führung ist.

Ponkrashov unterbricht mit dem Dreier zumindest mal den Lauf der Italiener, aber Belineli antwortet im Gegenzug mit den nächsten beiden Punkten.

Monya fabriziert den nächsten unnötigen Ballverlust auf Seiten der Sbornaja und das veranlasst den Trainer zum Nehmen der ersten Auszeit.

Belinelli versenkt nach Zuspiel von Datome den nächsten Dreier. Die Azzurri kommen zunehmed auch in der Offensive besser ins Spiel. Bei Russland ist da doch noch ordentlich Sand im Getriebe.

Sieben-Punkte-Lauf für Italien! Russland findet in der Defensive noch nicht den richtigen Zugriff. Aber Shved hat die Antwort parat und versenkt den Dreier.

Gerade bei den Italienern ist hier noch eine große Portion Nervosität im Spiel. Da sind noch sehr viele unpräzise Aktionen dabei im Angriff. Aber die Defense steht bisher, denn auch die Russen kommen noch nicht so Recht ins Rollen.

Es ist ein etwas nervöser Beginn auf beiden Seiten. Datome erzielt im Fastbreak die ersten beiden Punkte für die Azzurri. Im Gegenzug besorgt Voronov die ersten beiden Zähler für die Russen.

Auf geht's!

So langsam aber sicher haben sich alle Akteure auf dem Spielfeld versammelt. Gleich kann es also los gehen!

Die gesamte Gruppe D bestreitet die Vorrunde in Koper. Das kleine Städtchen an der Küste beherbergt den einzigen Seehafen Sloweniens. Die Spiele werden in der Halle des slowenischen Basketballclubs KK Koper ausgetragen.

Die Italiener sind nach den starken Auftritten in der Quali für diese EM sicherlich nicht zu unterschätzen. Auch die Azzurri haben mit Guard Marco Belinelli (San Antonio Spurs) und Forward Luigi Datome (Detroit Pistons) zwei Mann aus der NBA dabei. Die anderen spielen alle in der italienischen Liga. Mit Gentile und Melli hat man dazu noch zwei Spieler im Kader, die bei Olimpia Milano, ihre Brötchen verdienen. Es ist der erfolgreichste Club in Italien, allerdings scheiterten die Mailänder in der EuroLeague bereits in der Vorrunde.

Dazu feierten die Russen im vergangenen Jahr einen großen Erfolg und sicherten sich die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in London. Mit diesem Erfolg im Rücken hat man sicherlich auch Ambitionen hier vielleicht um eine Medaille mitzuspielen.

Nun aber zu den heutigen Konkurrenten: Die Russen sind heute sicherlich der Favorit in dieser Partie. Mit Alexei Schwed (Minnesota Timberwolves) und dem ersten 19jährigen Sergei Karassjow (Cleveland Cavaliers) hat man zwei vielversprechende Talente in der NBA. Dazu besetzen mit Witali Fridson und Jewgeni Woronow zwie weitere starke Spieler die Guard Positionen. Beide spielen bei ZSKA Moskau, der Club belegte in der Euro League in diesem Jahr den dritten Platz.

In Gruppe D gab es heute bereits folgende Ergebnisse: Die bereits angesprochene Türkei verlor gegen Finnland mit 61:55. Griechenland, sicherlich einer der Favoriten in der Gruppe, gewinnt sein erstes Gruppenspiel deutlich mit 79:51 gegen Schweden.

Die Russen waren als Olympia Teilnehmer bereits für dieses Turnier qualifiziert. Der Gegner aus Italien kämpfte sich hingegen durch die Qualifikation und meisterte diese völlig souverän: Mit acht Siegen in der Qualifikationsgruppe F ließen die Südeuropäer keine Zweifel an ihrer Qualität aufkommen. In der Gruppe bezwang man unter andrem auch die Türkei, auf die man jetzt bei der EM erneut trifft.

Guten Abend und Herzlich Willkommen zum ersten Tag der Basketball Europameisterschaften in Slowenien. In Gruppe D beschließen heute Italien und Russland den ersten Spieltag. Um 21 Uhr geht’s los!