Endfazit: Nachdem die Serben in der ersten Spielhälfte ihrem Gegner überlegen gewesen waren und vor allem durch das zweite Viertel ihre Führung abgesichert hatten, konnten les Bleus in der zweiten Spielhälfte ihre Leistung zwar steigern und dabei immer wieder den Rückstand teilweise aufholen. Die Wende schafften die Collet-Schützlinge aufgrund Rebound-Dominanz und der hartnäckigen Defense der Serben aber nicht mehr, obwohl fünf Franzosen zweistellig gepunktet haben. Allerdings zeigten die Serben in dieser physischen und foulintensiven Partie wieder einmal ihre Schwäche an der Freiwurflinie und machten es gegen Ende noch einmal spannend. Das war es für heute! Ihnen noch einen angenehmen Abend!

Die Franzosen treffen nun gar nichts mehr und vergeben sogar einfache Würfe an der Freiwurflinie.

Unfassbar! Nedovic läuft an der Dreierlinie heiß und pfeffert den Franzosen einen weiteren Dreier um die Ohren, um seine Trefferquote von Downtown auf fast 60 % anzuheben.

Beide Mannschaften haben nun ihre Teamfoulgrenzen erreicht. Nach fast zweieinhalb Minuten Korbflaute nimmt Ivkovic die nächste Auszeit.

Diaw und Pietrus kassieren ihr jeweils viertes Foul, aber auch Bjelica und Kalinic haben bei einem weiteren Foul Feierabend.

Durch eine Aufholjagd reduzieren die Franzosen den Abstand wieder in den einstelligen Bereich. Wie reagiert Serbien?

De Colo schaltet in der Defense einen Gang hoch und schnappt den Serben zweimal die Kugel weg, um im Fastbreak den Rückstand der Franzosen einzudämmen.

Nach seinem vierten Foul droht Ajinca das vorzeitige Aus, doch Collet stehen weitere vier Spieler zur Verfügung, die bis jetzt schon zweistellig gepunktet haben.

Nedovic und Krstic ergänzen den serbischen Lauf und demonstrieren mit zwei Dunks ihren Siegeswillen. Als die Franzosen wieder mit einem zweistelligen Rückstand hinten liegen, nimmt Collet die Auszeit.

Eindrucksvoll versucht Bogdanovic durch eine 6:3-Serie die Franzosen gleich zu Beginn des letzten Viertels zu überwältigen.

Viertelfazit: Im dritten Viertel ergriff vor allem Parker die Initiative für die Franzosen, die es schafften, sich von der engen serbischen Defense zu befreien und auch ihre Chancen an der Freiwurflinie zu nutzen. Außerdem wurde Krstic durch eine harte Verteidigung in Schach gehalten. Beide Teams vollbrachten Höchstleistungen in der Offensive und lieferten sich einen engen Kampf. Können die Franzosen endlich ihre Dreierquote steigern und die Führung der Serben knacken?

Es geht munter hin und her! Krstic und Nedovic wehren sich gegen die stärker werdenden Franzosen und verteidigen die serbische Führung.

Wow! Frankreich legt eine 9:3-Serie hin und kommt bis auf sechs Punkte an die Serben heran. Ivkovic reagiert und nimmt die Auszeit.

Die harte Defense der Serben fordert ihren Tribut: Auch Bogdanovic kassiert nun sein drittes Foul, ehe die Franzosen ihren Rückstand an der Freiwurflinie Stück für Stück wettmachen.

Lauvergne steht drei Sekunden lang in der Zone und die Schiedsrichter brechen den Angriff der Franzosen ab. Inzwischen haben sich die Serben einen zweistelligen Vorsprung erspielt.

Durch die konsequente Reboundarbeit der Serben kommen die Franzosen kaum noch in Ballbesitz und schauen sich das Spiel derzeit von außen an. Collet unterbricht die Partie und nimmt Time-out.

Noch besitzen weiterhin die Serben die Oberhand durch die Treffer von Bogdanovic. Doch an der Freiwurflinie drohen die Franzosen ihrem Gegner das Genick zu brechen. Allerdings haben inzwischen schon drei Schützlinge von Collet jeweils drei Fouls auf ihrem Konto stehen.

Bogdanovic bestraft die Franzosen für ihre nachlässige Verteidigung und versenkt einen Dreier, um wieder Sicherheitsabstand zum Gegner aufzubauen.

Um den NBA-Guard zu stoppen, muss Bjelica zum dritten Mal auf Foulspiel zurückgreifen. Parker netzt souverän beide Würfe ein.

Auf der Gegenseite mischt sich nun Parker ins Geschehen ein und setzt sich in der Zone durch, um seinen zweiten Korb zu erzielen.

Es geht weiter! Nedovic eröffnet die zweite Spielhälfte mit einem Dreier nach Assist von Bjelica.

Halbzeitfazit: Nachdem die Serben schon im ersten Viertel die Partie leicht dominiert hatten, sah es im zweiten Viertel zuerst nach einer Steigerung der Franzosen aus, die auf die Freiwurfschwäche der Serben setzten. Dadurch haben allerdings Lauvergne und Pietrus bereits jeweils drei Fouls kassiert. Die Serben hingegen erkämpften sich immer wieder den Rebound und damit eine zweite Chance, während die Franzosen in der Feldquote noch unter ihren Möglichkeiten blieben. Krstic und Ajinca messen dabei ihre Kräfte im Duell um die Eigenschaften als Topscorer und Toprebounder. Ob die Serben ihre knappe Führung in der zweiten Spielhälfte verteidigen können?

Kurz vor der Halbzeit führen die Serben mit fünf Zählern. Collet will das nicht auf sich beruhen lassen und nimmt nochmal die Auszeit.

Im Duell gegen Parker zieht Micic ein Foul und bessert an der Linie die miserable serbische Freiwurfquote etwas auf.

Frech blockt Gagic Parker, dem ersten ein Korb gelungen ist, beim Wurf. doch die nächsten Punkte gehen durch Gelabales verwandelte Freiwürfe trotzdem an Frankreich.

Die Serben kämpfen um jeden Rebound und schaffen es dadurch, im Ballbesitz zu bleiben. So gelingen nun fünf Punkte in Folge. Als Gagic das Spiel dreht, reagiert Collet und nimmt die Auszeit.

Doch Krstic netzt zur Abwechslung sogar beide Freiwürfe ein, ehe Kalinic sich den Ball von De Colo stehlen lässt.

Im Fastbreak pfeffert Batum den Serben den nächsten Ball in den Ring. Gleichzeitig stoppen die Franzosen ihren Gegner durch Foulspiel und nutzen die Freiwurfschwäche ihres Gegners aus.

Mit einem kräftigen Dunk realisiert Ajinca nun diese Gefahr und zieht die Führung erstmals wieder auf Frankreichs Seite. Ziehen die Franzosen jetzt davon?

In einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen sind die Franzosen ihrem Gegner dicht auf den Fersen und drohen jederzeit, das Spiel zu wenden.

Pietrus kassiert sein drittes Foul, als er Bjelica Downtown stoppt. An der Freiwurflinie führt dieser die serbische Schwäche fort und verwandelt nur einen Wurf.

Doch die Franzosen ziehen nach und blocken Bogdanovics Würfe, ehe Diot an der Dreierlinie abdrückt und damit den Ausgleich schafft.

Die ersten Punkte des zweiten Viertels gehen direkt an die Serben, die in Stimac einen guten Distanzschützen auf das Spielfeld gebracht haben.

Viertelfazit: Angeführt von Krstic verschafften sich die Serben schnell einen Vorsprung, während die Franzosen durch eine hartnäckige Verteidigung aus dem Spiel genommen wurden. Erst Ende des Viertels fanden die Franzosen ein Gegenmittel und holten auf. Ob Frankreich den Serben weiterhin Paroli bieten wird?

Diaw trägt die Franzosen im Alleingang wieder an Serbien heran.

Frankreich setzt jetzt auf die Freiwurfschwäche des Gegners und schickt Bjelica nach dem fünften Mannschaftsfoul an die Linie. Dieser vergibt dort beide Würfe.

Durch eine 6:2-Serie schaffen es die Serben, weiter davinzuziehen. Die Franzosen hingegen haben Probleme, ihren Weg durch die stabile serbische Defense zu finden.

Die Franzosen versuchen mit aller Macht, den Viertelsieg herbeizuführen. Doch Kalinic setzt mit einem Dunk im Fastbreakangriff ein Ausrufezeichen für Serbien.

Die Franzosen werden durch einen Dreier von Nedovic und Sprungwürfe von Bjelica un Krstic bombadiert und fallen jetzt etwas zurück.

Im Alleingang erzielt Krstic die ersten sechs Punkte der Serben und bringt damit erstmals sein Team in Führung.

Die Serben drehen in der Defense auf Vollgas und ermöglichen Diaw die ersten Freiwürfe, ehe man Ajinca gleich zweimal den Ball stiehlt.

Nach Konter von Krstic schafft es Ajinca erneut, sich in der Zone durchzusetzen und die Kugel in den Ring zu dunken.

Auf geht's! Die ersten Punkte gehen durch einen Treffer von Ajinca an die Franzosen.

Derweil ist Ivkovic durch die Ausfälle seiner Veteranen gezwungen, vor allem auf junge Spieler zurückzugreifen, die ihre Schnelligkeit und Athletik ausspielen sollen. Eine schwere Aufgabe wartet heute auf den erst 19-jährigen Micic, der den verletzten Markovic auf der Spielmacher-Position ersetzen wird und sich gegen einen zuletzt überragenden Parker, der schon die San Antonio Spurs zu den NBA-Finals geführt hat, duellieren darf.

Beide Teams haben bei dieser EM zahlreiche Ausfälle zu verkraften, allerdings stehen Coach Vincent Collet mit Parker, Batum und Diaw noch immer wichtige NBA-Stars als Erfolgsgaranten zur Verfügung. Der amtierende Vize-Europameister setzt damit vor allem auf bereits international erfahrene Akteure.

Eher schwach ist das Team von Dusan Ivkovic an der Freiwurfquote sowie an der Dreierlinie. Ob das den Franzosen, die oft Probleme haben, gegnerische Würfe von außen zu stören, zugute kommen wird?

Während die Franzosen mit der höchsten Gesamt- und Zweierquote das beste Offensivteam des Turniers stellen und durchschnittlich 81 Punkte erzielen, überzeugen die Serben eher durch eine toughe Defense und ein schnelles Fastbreak-Spiel der jungen Spieler.

Die beiden Teams bestreiten heute ihr letztes Spiel in der Zwischenrunde und haben sich beide bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Dennoch wird es spannend sein, welche Mannschaft sich diesmal durchsetzen wird, nachdem die bislang einzige EM-Begegnung vor zwei Jahren mit einem knappen 1-Punkt-Sieg für die Franzosen ausgegangen ist.

Einen schönen guten Abend, liebe Basketballfreunde! Herzlich Willkommen zur Partie Serbien gegen Frankreich! Um 21:00 h ist Tip-off in der 12.500 Zuschauer fassenden Stozice Arena in Ljubljana.