Endfazit: In einer spannenden Partie erkämpften sich die Slowenen nach einem holprigen Start im zweiten und im dritten Viertel den Sieg und gaben diesen im letzten Viertel trotz einer Aufholjagd der Ukrainer nicht mehr aus der Hand. Zwar gelang es den Fratello-Schützlingen ungewöhnlich oft, den Slowenen die Kugel abzunehmen, jedoch sicherten sich die Gastgeber immer wieder den Rebound und gaben den teilweise sehr treffunsicheren Ukrainern keine zweite Chance. In einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen im letzten Viertel sprang erneut Goran Dragic für sein Team in die Bresche und rettete die Slowenen über die kritische Phase hinweg. Als einziger Slowene konnte Dragic mit 19 Punkten zweistellig punkten, während dies drei Ukrainern gelungen ist. Damit hat der Gastgeber die EM mit einem guten fünften Platz abgeschlossen und das Turnier erfolgreich beendet. Das war es für heute! Ihnen noch einen angenehmen Abend!

Durch die harte slowenische Defense schaffen es die Ukrainer nicht mehr, aus dem Feld zu punkten. Jeter verwandelt dafür beide Freiwürfe.

Jeter will die Initiative ergreifen. Doch der charismatische Guard handelt sich nun sein viertes Foul ein. Fratello reagiert und nimmt Time-out.

Unglaublich - erneut ist es Goran Dragic, der mit einem Dreier wichtige Punkte für sein Team einnetzt und den Abstand zur Ukraine wieder ausbaut.

Auch in der Verteidigung legen die Ukrainer einen Zahn zu und stehlen ihrem Gegner die Kugel, um im Fastbreak den Rückstand aufzuholen. Ob die Fratello-Truppe das Spiel noch wenden kann?

Wow! Die Ukrainer beweisen Kampfgeist und kämpfen sich durch eine 10:2-Serie bis auf vier Punkte heran!

Blazic versucht, die Ukrainer durch einen Dreier abzuschütteln, doch diese kontern und schrauben ihre Trefferquote langsam wieder nach oben.

Die Slowenen schaffen es nicht, ihren Angriff innerhalb der 24 Sekunden abzuschließen. Inzwischen sind die Ukrainer wieder bis auf neun Punkte herangekommen.

Es geht hin und her - Nachbar und Zaytsev liefern sich ein Duell auf Augenhöhe und kontern sich immer wieder gegenseitig.

Mishula startet das letzte Viertel mit einem erfolgreichen Lay-up.

Viertelfazit: Nach der Halbzeit fanden die Gastgeber den besseren Wiedereinstieg in die Partie, während die Ukrainer große Anlaufschwierigkeiten hatten und sich nicht richtig einwerfen konnten, da ihnen immer wieder der Rebound vor der Nase weggeschnappt wurde. Durch die miserablen Feldquoten sind die Ukrainer weiter zurückgefallen und müssen jetzt einem zweistelligen Rückstand hinterherjagen.

Auch ihre Dreierquote schrauben die Fratelllo-Schützlinge Stück für Stück herunter: Die letzten sechs Versuche schlugen fehl.

Durch die Überlegenheit in der Reboundarbeit behalten die Slowenen weiterhin die Oberhand und drohen, ihre Führung in den zweistelligen Beeich zu verlagern.

Obwohl auch die Slowenen nicht alles treffen, halten diese ihre Führung durch ein konsequentes Ausblocken in der Reboundarbeit, was ihnen immer wieder eine zweite, dritte oder sogar vierte Chance ermöglicht.

Lypovyy vollstreckt unter dem Korb nach einem Schnellangriff und versucht dadurch, den Anschluss an die Slowenen zu halten.

Zu allem Überfluss schießt Balazic den Ukrainer auch noch einen Dreier ins Herz. Fratello reagiert und nimmt die Auszeit.

Gladyr und Dragic messen ihre Kräfte im Zweierduell. Nach einigen Fehlwürfen schafft es Dragic zuerst, durch eine Sprungwurf das Punktekonto der Slowenen zu füttern.

Es geht weiter! Auf beiden Seiten werden die ersten Würfe vergeben. Wer findet als Erster den Anschluss?

Halbzeitfazit: Nachdem sich die Ukrainer am Ende des ersten Viertels absetzen konnten, starteten die Gastgeber mit Vollgas ins zweite Viertel, um ihrem Gegner mit einer rasanten 11:0-Serie zu kontern und den Rückstand des ersten Viertels durch eine aggressive Defense und Fastbreakangriffe aufzuholen. Erste Mitte des Viertels wachten die Ukrainer aus ihrer Schockstarre auf und lieferten sich mit den Slowenen ein Duell vor allem an der Freiwurflinie. Bei einer miserablen Zweierquote schafften es die Ukrainer durch zwei Dreier in der Schlussminute, den Anschluss zu halten, nachdem die Dragic-Brüder mit ihrem Team davonzuziehen drohten.

Immer wieder provozieren die Dragic-Brüder Fouls bei den Ukrainern. Durch die verwandelten Freiwürfe gelingt es den Brüdern, die Ukrainer etwas abzuschütteln.

Beide Teams kämpfen um die Vorherrschaft in der ersten Halbzeit und wollen eine Führung mit in die Kabine nehmen. Die Ukrainer sind ihrem Gegner dabei dicht auf den Fersen.

Um zu verhindern, dass die Ukrainer in einen Rhythmus finden, attackieren die Slowenen ihren Gegner früh und haben nun die Mannschaftsfoulgrenze erreicht. An der Linie netzen die Ukrainer derzeit jeden zweiten Ball ein.

Doch die nächsten Würfe der Ukrainer, die durch die aggressive slowenische Defense völlig aus dem Konzept gekommen sind, gehen fehl. Stattdessen kassiert Korniyenko sein drittes Foul.

Erst nach fast der Hälfte des zweiten Viertels gelingt den Ukrainern der erste Punkt: Lypovyy durchbricht endlich den Bann und schießt den ersten Dreier in den Ring.

Unfassbar! Die Ukrainer werden regelrecht aus dem Spiel genommen und schauen sich unbeteiligt die Trefferserie der Slowenen an, die Vidmar nun durch zwei Dunks auf einen 9:0-Lauf erweitert.

Gliebov verwirft den nächsten Dreier, ehe Muric ihm auf der anderen Seite zeigt, wie es funktioniert. Das ist der Ausgleich für die Slowenen!

Zweimal vergeben die Ukrainer an der 6,75m-Linie und geben den Slowenen die Chance, durch einen Dunk von Vidmar wieder näher zu kommen. Fratello reagiert und nimmt Time-out.

Muric schafft es nach einem Turnover der Ukrainer, im Fastbreak einen Lay-up zu verwandeln und damit die ersten Punkte des Viertels für den Gastgeber einzusammeln.

Viertelfazit: Bereits in den ersten zehn Minuten schenkten sich die beiden Team keine einfachen Punkte und machten es ihrem Gegner durch eine hartnäckige Defense schwer. In einem foulintensiven ersten Viertel gelang es den Ukrainern durch eine 10:0-Serie am Ende des Viertels davonzuziehen. Ob die Slowenen nachziehen?

Gladyr stiehlt Lorbek die Kugel und versenkt im Schnellangriff noch einen Dreier, den Lorbek nicht mehr kontern kann.

Wieder schlängelt sich Natyazhko durch die Zone und erweitert die ukrainische Führung, während die Slowenen ihre Freiwürfe liegen lassen.

Natyazhko führt einen 7:2-Run gegen den Gastgeber an und die Ukrainer erobern sich die Führung zurück. Maljkovic greift zur Auszeit.

Nach einem Dreier von Dragic rüsten auch die Ukrainer in der Defense auf, ehe die Slowenen die Möglichkeit bekommen, davonzuziehen.

Begic kassiert soeben sein zweites Foul, während die Mannschaftsfoulgrenze der Slowenen ebenfalls inzwischen erreicht ist. Die Ukrainer nutzen ihre leichten Punktmöglichkeiten an der Linie.

Schon seit zweieinhalb Minuten erlauben die Slowenen ihrem Gegner keinen Feldkorb mehr. Stattdessen muss Korniyenko ein weiteres Mal sein Können an der Freiwurflinie unter Beweis stellen.

Gegenseitig schicken sich die Teams immer wieder an die Freiwurflinie, um hier ihren Kampf um den fünften Platz fortzusetzen.

In der Defense riskieren beide Mannschaften nichts und greifen lieber auf Foulspiel zurück, anstatt den Gegner laufen zu lassen.

Gladyr gelingt nun der erste Dreier der Partie, den Blazic allerdings direkt mit Gleichem vergeltet.

Die gleiche Situation ergibt sich für die Ukrainer. Auch Kornyenko verwandelt beide Freiwürfe.

Auf geht's! Nachbar vergibt den ersten Dreierwurf, aber Begic schnappt sich den Offensivrebound und wird beim Nachwurf gefoult. An der Linie fallen die ersten Punkte für den Gastgeber.

Vor allem gegen schnelle Gegner tun sich die Ukrainer, die im Backcourt weniger talentiert sind, allerdings schwer. Wie werden die Fratello-Schützlinge sich gegen die athletischen Slowenen schlagen?

Dabei haben die mit Herz kämpfenden Schützlinge von Coach Mike Fratello allerdings nichts zu verlieren: Das erste Mal ist es bei dieser EM gelungen, über die Vorrunde hinauszukommen. Damit haben die Ukrainer ihre Erwartungen mehr als erfüllt nach einem 12. Platz bei der letzten EM.

Doch auch die Ukrainer, Ausrichter der nächsten EM, wollen einen guten Turnierabschluss hinlegen, nachdem sie im Viertelfinale von den Kroaten ihrer Medaillenhoffnungen beraubt wurden.

Insbesondere die Dragic-Brüder strahlen immer wieder Gefahr aus und bilden das Herz des Teams von Coach Bozidar Maljkovic, welches in der Defensive hohen Druck ausübt und in der Offensive 40 Minuten lang schnell und energisch den gegnerischen Korb attackiert. Dabei sind die Gastgeber ihrem Gegner regelmäßig im Sammeln von Offensivrebounds überlegen und verfügen über eine gute Ballkontrolle.

Zwar konnten die Slowenen ihre hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen, haben aber immerhin - trotz zahlreicher zu kompensierender Ausfälle - durch den Sieg über Serbien die Qualifikation für die WM 2014 und die EM 2015 geschafft und während dieses Turniers starke Leistungen unter anderem gegen Spanien, Italien und Griechenland gezeigt.

Nach einem enttäuschenden Aus im Viertelfinale gegen Frankreich kämpft der Gastgeber dieser EM heute gegen die Ukraine um den fünften Platz. Mit einem Sieg wollen die Slowenen das Turnier positiv beenden und den 12.500 Fans in der Stozice-Arena noch ein letztes tolles Spiel bieten.

Einen schönen guten Abend, liebe Basketballfreunde! Herzlich Willkommen zur Partie zwischen Slowenien und der Ukraine! Tip-off ist um 21:00 h in der Stozice-Arena in Ljubljana.