Am Ende entscheidet der Favorit die Partie klar mit 85:65 für sich, dabei gingen abgesehen vom zweiten Spielabschnitt alle Viertel an die Griechen, die sich im finalen Durchgang ein 26:15 erspielten. Topscorer waren Printezis (18 Punkte) und Bourousis (16 Zähler), die Hellenen waren mit 55:35% ihrer Versuche auch wesentlich treffsicherer. Wichtig war allerdings auch die Lufthoheit, die sich in 39:28 Rebounds ausdrückte. Griechenland erwicht also einen perfekten Turnierstart!

Mittlerweile ist die Sache hier klar entschieden, Griechenland lässt aber nicht nach. Auf einen Dreier von Kostoski reagiert Spanoulis mit zwei verwandelten Freiwürfen, und auch der nächste Treffer von Kostoski wird auf gleiche Weise beantwortet. Kaimakoglou trifft jeweils zum 65:83.

Bourousis ist in Form und kommt auf 16 Punkte! Sein Sprungwurf landet im Korb, dabei wird der Grieche aber auch noch von Hendriks gefoult. Den fälligen And1 zum 57:76 verwandelt der 31-Jährige sicher.

Mittlerweile sieht es kaum noch danach aus, als könnte Mazedonien noch ein Comeback feiern. Dafür agieren die Griechen zu souverän und zu effektiv. Bourousis wird von Samardziski gefoult und nutzt beide Versuche für das 57:69.

Können die Mazedonier hier noch einmal zurückkommen? Kostoski gelingt zumindest das 52:62 per Sprungwurf. Allerdings trifft Koufos auf der Gegenseite direkt per Dunking.

Auch der dritte Durchgang verlief recht eng (19:21, die Führung der Griechen hingegen ist mit 59:50 relativ klar. Dabei zeigen die Hellenen weiterhin eine bessere Quote als der Gegner (56:33%), der Favorit wird seiner Rolle also gerecht.

Samardziski tut seinem Gegenspieler den Gefallen eines Fouls und produziert so zwei Freiwürfe. Da bedankt sich Spanoulis artig und verwandelt jeweils sicher zum 44:53.

Printezis ist on fire! Nach einem erfolgreichen Layup trifft er auch noch per Sprungwurf und verwandelt anschließend einen Dreier, damit kommt der 30-Jährige auf 16 Punkte. Beide Male sorgt Calathes für den Assist.

Na das fängt ja gut an. Stojanovski wird beim Dreierversuch von Kaimakoglou gefoult, so etwas sollte man eigentlich vermeiden. Der Mazedonier verwandelt auch direkt alle drei Freiwürfe. Doch kurz darauf bekommt auch Griechenlands Bourousis zwei Versuche von Trajovski geschenkt und trifft zum 34:40.

Im zweiten Viertel (15:15) konnte keines der beiden Teams dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, somit geht es mit 31:38 in die Halbzeit. Dabei zeigten vor allem die Mazedonier eine magere Trefferquote von nur 31% (11/35) und konnten auch dadurch den Rückstand nicht aufholen. Da sieht es bei den Griechen mit 49% (16/33) bisher besser aus.

Sloukas trifft nach Vorarbeit von Printezis zum 25:31 und die anschließende Auszeit von Mazedonien zeigt Wirkung! Kaum geht es weiter, trifft Trajovski auch schon per Dreier und verkürzt so auf 28:31.

Es läuft auf beiden Seiten nicht so wirklich rund, vor allem Mazedonien findet kaum ins Spiel. Stojanovski gelingt immerhin ein Dreier zum 22:26 und daraufhin nehmen die Griechen postwendend ein Timeout.

Auf das 19:24 durch Kostoskis Dreier weiß Koufos auf Seiten der Hellenen mit einem Sprungwurf zu antworten, somit bleiben die Griechen mit 19:26 vorne.

Die Griechen entscheiden den ersten Durchgang klar mit 23:16 für sich, dabei war der 13:0-Lauf in den letzten Minuten entscheidend. Mazedonien muss sich noch steigern.

Griechenland gelingt ein 11:0-Run! Bourousis trifft nach Assist von Calathes und Printezis gelingt ein Dreipunktspiel. Anschließend macht der Vorlagengeber das 9:17 und Antekokounmpo schmettert den Ball zum 9:19 in den Korb.

Da präsentiert er sich sicher von der Linie! Nach einem Foul von Koufos verwandelt Stojanovski beide Freiwürfe, doch der Übeltäter antwortet selber mit dem Treffer zum 9:10.

Im Nachbarduell erwischen die Mazedonier den besseren Start, nachdem Trajovski aus der Distanz trifft und Ilievski per Layup nachlegen kann. Samardziski sorgt mit seinem Korbleger schließlich für das 7:1.

Es geht los!

Die Mazedonier setzen ihre Hoffnungen vor allem in den turniererfahrenen Center Predrag Samardjiski sowie auf Power Forward Richard Henriks, das Duo soll das restliche Team wohl mitziehen. Mit Vlado Ilievski sowie Damjan und Vojdan Stojanovski dürfte ebenfalls zu rechnen sein, die Bank ist allerdings deutlich schwächer besetzt.

Für Mazedonien begann die Vorbereitung alles andere als reibungslos: Chefcoach Aleksandar Dzikic wurde 45 Tage vor Turnierbeginn entlassen und durch Marijan Srbinovski ersetzt, dessen neue Mannschaft allerdings einige Niederlagen gegen Litauen, die Türkei und Spanien einstecken musste.

Die erfahrenen Griechen gehen als Favorit in die Partie und können auf Rückkehrer Vassilis Spanoulis (Olympiakos Piräus) sowie Kostas Koufos (Sacramento Kings) zurückgreifen. In der Vorbereitung konnten die Griechen den sogenannten Akropolis Cup gewinnen. Das Team von Fotis Katsikaris scheint also für die EM bereit zu sein.

Herzlich willkommen zum heutigen EM-Spiel zwischen Mazedonien und Griechenland!