Fazit: Ein spannendes Viertelfinale in Lille endet mit einem am Ende verdienten 89:75-Erfolg der Serben gegen Tschechien. Lange Zeit hielt die Truppe von Ronen Ginzburg klasse mit und stellte den großen Favoriten vor einige Probleme. Im letzten Viertel drehte Serbien jedoch auf und profitierte dabei auch von vielen gegnerischen Turnovers. Wieder einmal haben Teodosic und seine Teamkollegen bewiesen, dass sie in der Offense die wohl stärkste Nation dieses Turniers ist. Der Sieg geht in Ordnung, doch die Tschechen verlassen das Parkett erhobenen Hauptes. Der Halbfinalgegner der Serben wird heute Abend zwischen Italien und Litauen ermittelt. Damit verabschieden wir uns und wünschen noch einen schönen Abend!

Bogdanovic from downtown! Jetzt wird's deutlich: Der Shooting Guard nimmt den offenen Wurf aus zentraler Position und stellt auf 87:72. Das dürfte die Entscheidung sein.

Pünktlich zur Crunch-Time hat Serbien den Abstand auf 12 Punkte erhöht. Tschechien erhöht das Risiko und stellt auf full-court press um. Zu Spät?

Teodosic zieht das And One! Heftig bedrängt trifft der Spielmacher per Lay-Up und holt sogar noch einen Freiwurf raus. Ronen Ginzburg greift zum Timeout.

Serbien macht die Zone jetzt dicht. Zu oft ist Tschechien in den letzten Minuten zu einfachen Punkten gekommen. Noch hält die knappe Führung.

Viertelfazit: 63:67 aus tschechischer Sicht - hier ist noch alle drin! Mit zwei starken Aktionen (u.a. ein krachender Dunk von Satoransky) rückt der Underdog am Ende des Viertels wieder an Serbien heran. Auf in die letzten zehn Minuten dieses rasanten Viertelfinales!

Das Spiel wird immer hektischer. Der eine oder andere zu wilde Wurf schleicht sich nun ein. Zudem mehren sich die Fouls. Man spürt, dass es in die heiße Phase geht.

Ein kurzer Blick auf die Topscorer: Bei Serbien überragen bislang Zoran Erceg (16 Punkte) und Miroslav Raduljica (13), auf der Gegenseite haben Vesely, Schilb und Satoransky bereits zweistellig getroffen. Überhaupt haben beide Teams heute eine sehr ordentliche Wurfquote.

Satoransky on fire! Zwei Dreier innerhalb einer Minute bringen das tschechische Team wieder näher ran. An Spannung mangelt's heute wahrlich nicht.

Wahnsinn! Milos Teodosic hat soeben seinen 11. Assist gesammelt. Der Serbe beweist einmal mehr, zu den besten Point Guards dieser EM zu zählen. Aktueller Zwischenstand: 54:50!

Weiter geht's im Kampf ums Halbfinale!

Halbzeitfazit: Die Fans in Lille sehen ein richtig gutes Match zwischen den Serben und den Tschechen. Nach den ersten beiden Vierteln führt der Favorit knapp mit 45:42. Mit einem mutigen Auftritt leistet Tschechien erbitterten Widerstand und weiß durch eine variable Offense zu überzeugen. Dennoch liegt Serbien hier vorne, was auch der extrem starken Bank des Titelanwärters zu verdanken ist. Hier ist die Messe aber noch nicht gelesen!

Stark, wie die Tschechen im Moment fast immer den offenen Mann finden. Die Transition klappt nun wieder deutlich besser.

Es ist deutlich zu spüren, dass hier zwei der besten Mannschaften des Turniers auf dem Parkett stehen. Das Tempo ist enorm hoch, die Führung wechselt minütlich.

Erceg für 3! Der Power Forward darf in aller Ruhe Maß nehmen und trifft eiskalt aus der Distanz. Tschechien hat in der Defense ein wenig den Faden verloren.

Viertelfazit: Munterer Auftakt zwischen Serbien und Tschechien! Nach den ersten zehn Minuten steht's 21:21. Den besseren Start erwischte die Truppe von Coach Ronen Ginzburg, die dank einer guten Wurfquote davonzog. In der Schlussphase drehten die Serben aber auf und glichen mit blitzschnellem Fast-Break-Spiel wieder aus. So spannend kann's weitergehen!

Markovic mit dem Steal, dann geht's coast to coast zum Korbleger. Erstmals führen die Serben in diesem Match.

Blake Schilb hat schon acht Zähler und drei Rebounds gesammelt. Serbien bekommt den Small Forward kaum in den Griff. Allerdings klappt das Pick&Roll beim Favoriten immer besser. Aktuell fünf Punkte Rückstand für Raduljica und Co.

9:0-Run der Tschechen, die gut ins Spiel gefunden haben. Serbien produziert derweil zu viele Turnover. Erstaunlich!

Es scheint, als würden sich die Teams zunächst auf die Defense konzentrieren. Unterm Korb ist alles dicht, weshalb viele unklare Würfe genommen werden. Entsprechend gering ist bislang der Score. 5:3 für Serbien.

Auf geht's! Kurz nach dem Tipoff trifft der Tscheche Pumprla mit Hilfe des Bretts für 2.

Wer folgt Spanien und Frankreich ins Halbfinale? Die Teams haben mittlerweile das Parkett in Lille betreten und lauschen den Nationalhymnen. Serbien geht als Favorit ins Rennen, hat aber einen ganz schweren Brocken vor der Brust. Hoffen wir auf eine spannende Partie!

Serbien gelang zuletzt ein souveränes 94:81 gegen die Finnen. Der Titelfavorit gab sich erneut keine Blöße und geht mit entsprechend großem Selbstvertrauen in das heutige Match. Finnlands Coach Henrik Dettmann zeigte sich beeindruckt: "Wie Serbien zusammenspielt, ist atemberaubend. Wie sie den Ball passen und teilen – 30 Assists sind einfach…wow“. Ein nahezu perfektes Spiel lieferte Miroslav Radjulica ab, der 27 Punkte zum Sieg beisteuerte.

Mit ihrem deutlichen 80:59-Erfolg über Kroatien sorgten die Tschechen für die größte Turnierüberraschung. Den Mannen von Coach Ronen Ginzburg ist damit der mit Abstand größte Erfolg der tschechischen Basketballgeschichte gelungen. Ein Schlüssel war die starke Verteidigung, die die Kroaten zu 24 Ballverlusten zwang – daraus resultierten 36 Punkte. Die Serben sollten gewarnt sein!

Herzlich willkommen zum dritten Viertelfinale der diesjährigen Basketball-EM! Heute kämpfen Serbien und Tschechien um den Einzug in die Runde der letzten Vier. Wer setzt sich durch? Ab 18.30 Uhr wissen wir mehr!