Endfazit: Ein interessantes Spiel! Die ersten drei Viertel gingen allesamt an Litauen, aber die Polen demonstrierten, dass sie trotz einer neu zusammengewürfelten jungen Mannschaft und dem Fehlen von Gortat und Lampe vor den Stars keine Angst zu haben brauchen. Ihr Comeback im letzten Viertel, indem zunächste bei den Polen nichts mehr lief, untermalt diese Stärke noch einmal. Die Litauer zeigten sich hingegen auch im zweiten Spiel noch unsicher. Sie machten sich selbst durch die vielen Ballverluste das Leben schwer. Letztendlich konnten sie durch die vielen guten Spieler, die klasse zusammenspielten (jeder der Eingesetzten hat gepunktet), und durch die bessere Rebound-Arbeit das Spiel doch dominieren. Damit hat der WM-Dritte von 2010 den Polen ihren ersten Sieg vermasselt. Das wars für heute! Morgen können Sie hier weitere Spiele der Basketball-EM sehen. Bis dann!

Bei den Polen läuft gegen Ende des Spiels gar nichts mehr. Die Bälle verfehlen immer wieder ihr Ziel. Bei den Gastgebern läuft es zwar auch nicht optimal, aber die Turnovers können ihre Kontrahenten nicht ausnutzen. Die bessere Rebound-Arbeit spricht für die Gastgeber.

Viertelfazit: Nach den ersten fünf verpennten Minuten nach der Halbzeitpause fanden die Litauer wieder besser ins Spiel. Durch eine konsequente Defense ließne sie beiden Polen keine leichten Punkte mehr zu. Geichzeitig stellten sie ihre Offense auf Full-Power um. Durch gute Spielzüge fand sich immer wider die Lücke und der freie Schuss. Die Rebound-Arbeit legte dazu die Basis.

Mittlerweile finden sich die Gastgeber unterstützt von den heimischen Fans besser zurecht. Nach einem Gespräch mit Coach Ales Pipan sind sie wieder wach.

Was für ein Start für die Polen! Mit einer 7:0-Serie durch Kelati und Szewczyk innerhalb von knapp zwei Minuten zeigen sie den schlaftrunkenen Litauern, was sie noch drauf haben. Coach Bozidar Maljkovic reagiert und nimmt die dringend notwendige Auszeit.

Halbzeitfazit: Die Polen klebten am Anfang wie die Kletten an den Litauern und machten ihnen das Leben schwer. Doch ihr Kampfgeist ließ im zweiten Viertel etwas nach: Die Litauer haben zwar immer noch mit ihrer großen Schwäche - den Ballverlusten - zu kämpfen, aber viel mehr Wurfanteil. Durch schöne Kombinationen finden sie immer wieder den freien Mann und der Ball wird eingenetzt. Was können wir von den Polen in der zweiten Hälfte noch erwarten - ist bei ihnen wirklich schon die Luft raus?

Die Litauer sind im zweiten Viertel viel besser ins Spiel gekommen und scheinen langsam ihren Rhythmus zu finden. Mit Kalnietis und Songalia punkten bei ihnen derzeit schon zwei Spieler zweistellig. Gibt Polen schon auf?

Viertelfazit: Die Polen sind sich für nichts zu schade! In den ersten zehn Minuten lassen sie sich noch nicht von den Gastgebern abschütteln. Immer wieder provozieren sie die Litauer zu Turnovers. Die Polen müssen aber mit sieben Fouls im ersten Viertel etwas auf ihre Foulstatistik achten.

Beiden Mannschaften ist der Siegeswille ins Gesicht geschrieben. Der Ehrgeiz kostet aber auch Nerven: Beiden Teams misslingen einfache Feldwürfe und passieren leichtsinnige Turnovers. Polen macht bislnag aber einen taffen Eindruck und schenkt den Litauern nichts.

Tip-off in Panevezys! Polen macht durch Kelatis Feldkorb die ersten zwei Punkte.

Die Augangssituation der beiden Teams sind unterschiedlich: Polen verlor gestern gegen Titelverteidiger Spanien; Litauen gewann nach einem harten Spiel gegen die Briten. Doch die Polen machten es den Spaniern gestern nicht leicht und so kamen sie zum Schluss bis auf fünf Punkte heran. Favorit und Gastgeber Litauen sollte das Team von Coach Ales Pipan daher nicht unterschätzen.

Liebe Basketballfreunde! Einen schönen guten Abend und herzlich Willkommen zum zweiten Tag der Basketball EM in Litauen und zum Spiel Polen gegen Litauen!