Im Kürze erleben wir in Vilnius das nächste Match der Zwischenrunde. Finnland und Russland treffen um 17:00 Uhr in der Siemens Arena aufeinander. Wir begleiten auch diese Partie für Sie live im Ticker. Bis dahin und vielen Dank für Ihr Interesse.

Fazit: Am Ende gewinnt Mazedonien nach einem zittrigen letzten Viertel ganz knapp in letzter Sekunde gegen Georgien. Der Sieg geht aufgrund der besseren Spiel-Anlage der Südeuropäer in Ordnung. Dem Aufbau der Geogier fehlte es ohne Zaza Pachulia immer wieder an Ideen und Stabilität: 21 Turnover sind die Folge und auf diesem Niveau einfach viel zu viel. Mazedonien steht nach diesem Sieg bereits mit einem Fuß im Viertelfinale der Europameisterschaft, während es für Georgien nun nur noch theoretisch machbar ist, sich für die Runde der letzten Acht zu qualifizieren.

Sensationell! Mazedonien gewinnt das Match, nachdem Top-Spieler McCalebb den Ball bekommt und eine Sekunde vor Schluss mit einer tollen Bewegung in die Zone zieht und den Korbleger versenkt!

Ausgelich! Tskitishvili macht beide Freiwürfe sicher rein und hat nun auch schon zwanzig Punkte in diesem Match erzielt. Mazedonien hat jetzt allerdings die Möglichkeit 16 Sekunden vor Schluss die Uhr runter zu spielen und kurz vor Ende der Partie die Entscheidung zu suchen. Was für ein Krimi!

Fouled-out! Antic muss die letzten Sekunden von draußen zugucken und ermöglicht nach seinem Foul den Ausgleich Georgiens!

Es bleibt weiter spannend! Die Mazedonier vergeben den näcshten Dreier von draußen. Georgien kontert mit Heynes, dessen missglückten Korbleger Tsikitishvili per Tip-in vergoldet.

Und Georgien antwortet prompt mit einem Dreier von rechts außen von Sanikidze, der sich zwar bereits fünf Turnovers leistete, aber mit 15 Zählern zweitbester Schütze seines Teams ist.

Dreier für Mazedonien! War das schon die Vorentscheidung? Wohl kaum - in drei Minuten kann hier noch viel passieren!

Antic wieder mit einer schlechten Situation, diesmal unterm Korb. Ballverlust, Stojanovski begeht das Foul und schickt Sanikidze an die Freiwurflinie.

McCalebb bricht den Fluch! Der eingebürgerte US-Amerikaner auf Seiten der Mazedonier bläst zur Schlussoffensive und rüttelt sein Team mit vier Punkten nach Korblegern wach. 23 Punkte stehen nun auf dem Konto des 26-Jährigen.

Verzweiflung auf der mazedonischen Bank. Antic versucht es mit einem Dreier aus unmöglicher Position und trifft nicht mal mehr den Ring. Das Team vom Balkan steht nun völlig neben sich, liegt im vierten Viertel mit 0-8 hinten und hat nur noch zwei von einst komfortablen zehn Punkten Vorsprung.

Den Mazedoniern will zum Auftakt des Schlussviertels nicht viel gelingen. Noch nicht einen Punkt hat das Team aus dem Süden Europas in diesem Spielabschnitt erzielt. Georgien ist wieder dran.

Nach nicht mal drei Minuten im Viertel haben die Mazedonier nun schon vier Teamfouls. Das könnte zum Ende der Partie noch Spielentscheidend werden.

Tskitishvili beginnt den letzten Spielabschnitt ähnlich wie den dritten. Erneut versenkt der Georgier den Dreier und bringt sein Team auf sieben Punkte heran.

Viertelfazit: Die Mazedonier haben nach hektischem Start das Heft des Handelns nun wieder sicher in den eigenen Händen. Georgien agierte über weite Strecken des dritten Viertels viel zu ungenau und hektisch und schenkte dem Gegner mit vielen Turnovern viel zu viele leichte Punkte.

Kurz vor der Schlusssirene Schluss macht McCaleb seine Punkte 18 und 19 mit einem tollen Lay-up.

Die Mazedonier haben einen Lauf. In den vergangen fünf Minuten haben sie eine Serie von 17 zu 3 Punkten.

Während die Georgier nun alles von draußen versieben, trifft Mazedonien auch die Dreierversuche sicher: Drei von vier Würfe von Außerhalb der Linie trafen im dritten Viertel ihr Ziel.

Mit einem feinen Dreier von links außen trägt sich nun auch der Mazedonier Sokolov in die Liste der Scorer ein.

Mazedonien nimmt das Match dank einer konzentrierten Verteidigung nun wieder in die eigene Hand. Antic macht die nächsten zwei Punkte für den Balkanstaat.

Mit Ilievskis viertem Foul wird es nun bereits für den ersten Spieler auf dem Feld ganz eng! Noch eine Vergehen und er darf von draußen zusehen. Der Trainer reagiert sofort und nimmt den 31-jährigen Point Guard erst mal von der Platte.

Das ging nun alles ein bisschen zu schnell! Nach zwischenzeitlicher Führung liegt Georgien nun wieder hinten und nimmt eine Auszeit.

Bo McCalebb allein bäumt sich jetzt gegen die wiedererstarkten Georgier auf. Der Point Guard macht sieben Punkte in Folge für Mazedonien.

Nach McCalebbs Korbleger bringt Tsikitishvili nun seine Farben sogar mit einem Dreier in Führung und hat mit elf Treffern nun die meisten Zähler seines Teams auf dem Konto.

Tskitishvili gleicht mit viel Zug zum Korb aus. Schöne Aktion der Nummer 15 der Georgier.

Wie erhofft, sehen wir nun auch wieder ein bisschen Basketball. Die Partie beginnt im dritten Spielabschnitt munter, wenn auch noch mit einigen leichten Präzisionschwächen auf beiden Seiten.

Auf geht's zu Halbzeit zwei! Die Georgier eröffnen die Partie mit einem Korbleger von Boisa, Mazedonien antwortet mit Ilievskis Dreier.

Halbzeitfazit: Nach einem schönen Auftakt mit vielen, teilweise spektakulären Körben auf beiden Seiten ist das Spiel mit zunehmender Zeit verflacht. Vor allem der zweite Abschnitt war in erster Linie von vielen Fouls und Freiwürfen geprägt. Beide Teams haben gerade mal neun Fieldgoals erzielt. Da die ersten Minuten gezeigt haben, dass beide Mannschaften wirklich schnell und spektakulär agieren können, hoffen wir, dass die zweite Halbzeit wieder mehr Spielfluss mit sich bringt.

Haben sich die Mazedonier mit ihren Fouls nun selbst aus dem Tritt gebracht? Nach der Verletzung ihres Teamkollegen drehen die Georgier noch einmal auf und erzielen sechs Punkte in Folge. Zwei mal drückt Sanikidze das Ding per Dunking durch den Ring.

Tsintsadze scheint sich ernsthaft verletzt zu haben, nachdem er von einem der robusten Mazedonier abgeräumt wurde. Er hält sich das Knie und kann nur mit Hilfe des medizinischen Personals das Feld verlassen.

Das Spiel ist drei Minuten vor der Halbzeit-Pause mächtig zerfahren. Die Mazedonier versuchen ihren Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen und schicken die Georgier nun mit Fouls immer wieder an die Freiwurf Linie.

Aus dem Spiel heraus klappt derzeit gar nichts bei Georgien. Die letzten neun Versuche aus dem Feld gingen daneben. Auch die Menge an unnötigen Ballverlusten ist erschreckend. Bislang produzierten die Georgier schon zehn Turnovers.

Nun spielt der Hüne seine Größe auch unterm gegnerischen Korb aus und steigt hoch. Mazedonien ist mit sechs Punkten in Führung.

Monsterblock von Samardziski! Der Georgier räumt Shengelia ab. Da zeigt sich dann doch auch der Größenvorteil der Mazedonier unterm Korb ziemlich deutlich

Schöne Aktion von Antic, der den Dreier antäuscht und dann mit Tempo zum Tor zieht und den Lay-up rein macht.

Turnover folgt auf Turnover. Die erste Minute des zweiten Viertels beginnt hektisch. Kein Team kann seine Aktionen zu Ende spielen.

Viertelfazit: Nach einem atemberaubendem Auftakt beider Mannschaften, ist die Partie nach fünf Minuten verflacht, bleibt aber spannend. McCalebb führt die Schützenliste der Mazedonier mit fünf Zählern an, genau so viel wie Tsikitshvili auf georgischer Seite.

Und nach 4:25 Minuten trifft auch Georgien wieder den Korb. Wenn auch nur mit einem Freiwurf - Tsinsadze macht einen von zwei.

Nach langen drei Minuten tut sich mal wieder was auf dem Feld. Stojanovski bringt Mazedonien mit einem Dreier von außen in Führung.

Beide Teams haben nun etwas den Faden verloren, das Timeout der Georgier wird auch dem mazedonischen Team entgegen kommen.

Die Georgier versuchen zu zaubern und scheitern. Nach den temporeichen Anfangsminuten haben nun beide Teams etwas mehr Probleme mit der Genauigkeit. Das Team vom Kaukasus versucht es erneut mit einem Alley oop, was aber gründlich in die Hose geht. Wenn so was nicht klappt sieht's freilich immer ziemlich blöd aus.

Sind wir in Südafrika? Irgendjemand hat in Vilnius Vuvuzelas oder ähnliches verteilt. Die Siemens Arena wird ununterbrochen von einem schrillen Tröten erfüllt. Das kann schon ganz schön nerven.

From Downtown! Mazedonien mit dem Dreier! Antic wirft aus großer Distanz über alle Gegner hinweg ins Netz. Toller Wurf!

Das fluppt in den ersten Minuten für die Georgier. Der Ball läuft schnell, die Pässe sind präzise. Markoishvilli macht seine ersten beiden Punkte.

Die Georgier starten furios, Tsikitshvili versenkt einen Dreier und einen Zweier von außen. McCalebb antwortet mit einem Korbleger.

Was für ein Anfang! So kann es gerne weiter gehen. Sanikidze wird von Tsintsadze mustergültig bedient, Alley oop und drin! Grandios!

Das Spiel hat begonnen, die Georgier sichern sich den ersten Ballbesitz.

In wenigen Minuten geht's los. Derzeit erklingen die Nationalhymnen der beiden Länder.

Georgien muss wohl auf seinen Zaza Pachulia verzichten. Der Center in Diensten der Atlanta Hawks fällt verletzungsbedingt kurzfristig aus. So wird es für den Underdog vom Kaukasus gegen die drei mazedonischen Riesen wahrlich nicht leichter. Die Hoffnungen der Georgier beruhen nun auf Viktor Sanikidze und Manu Markoishvili, die zuletzt die meisten Punkte erzielten.

Die tragende Säule des mazedonischen Spiels stehen die drei Hünen Pero Antic, Todor Gecevski und Pedrag Samardinski. Kein Spieler dieses Furcht einflößenden Trios ist kleiner als 2,08m. Hinzu kommt ein blendend aufgelegter Bo McCalebb, der in keinem der Gruppenspiele weniger als 17 Punkte erzielte.

Für Mazedonien stehen zuletzt etwas überraschend vier Siege in Folge auf der Habenseite. Noch ein Sieg in der Zwischenrunde und der kleine Balkanstaat steht bereits mit einem Bein in der Zwischenrunde. Für Georgien ist der Einzug in die Zwischenrunde beim ersten Auftritt bei einer EM bereits ein großer Erfolg. Doch die Osteuropäer wollen mehr: Schließlich ruft mit dem Viertelfinale die direkte Quali für die Olympischen Spiele!

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker von der Basketball Europameisterschaft in Litauen. Heute beginnt die Zwischenrunde auch in Gruppe F. Mazedonien und Georgien treffen um 14.30 Uhr in Vilnius aufeinander.