Endfazit: Nachdem die Slowenen im dritten Viertel ein tolles Comeback feierten, zeigten die Griechen im letzten Viertel einen tollen Kampf. Nachdem das gesamte Spiel immer wieder hin und her ging, keine Mannschaft je aufgegeben hatte, setzten die Griechen in den entscheidenden Minuten erfolgreich auf ihre Dreierschützen. 13:3 scorten sie die Slowenen, die bei fünf von sieben erfolgreichen griechischen Dreiern keine Waffen mehr hatten, aus. Vor allem Zisis lief hier heiß. Mit 19 Punkten ist er Topscorer dieses Spiels und einziger griechischer Spieler, der zweistellig punkten konnte. Da konnten auch die drei zweistellig punktenden Lakovic, Dragic und Lorbek bei den Slowenen nicht gegenhalten. Zwar griffen die Griechen insgesamt auch öfter auf Foulspiel zurück, doch konnten die Slowenen das nicht wirklich zu ihrem Vorteil umsetzen: Nur 50% von der Freiwurflinie ist letzlich eine viel zu schwache Quote. Die Griechen ziehen damit in der Guppe F an den Slowenen vorbei. Das war es für heute. Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Abend!

Dragic vergibt zweimal; Bramos auf der Gegenseite schließt dafür das Spiel mit einem Dunk ab. Die Griechen gewinnen das Match 69:60.

Fotsis und Zisis schieben den Slowenen zehn Sekunden vor Schluss zwei Dreier rein. War es das?

Dragic wird gefoult, kann aber an der Linie nur einen Freiwurf verwandeln. Drei Punkte Rückstand für die Slowenen.

Papanikolau assesitert Zisis beim Dreier, der die Griechen mit vier Punkten Abstand nach vorn treibt.

Doch auch die Griechen bleiben hellwach. Bourousis dunkt ein nach Assist von Papanikolau.

Was für ein Kopf-an-Kopf-Rennen! Die Slowenen übernhemen dank Dragics Freiwürfen wieder die Führung.

Das lässt sich Lakovic nicht zweimal sagen. Er bringt die Slowenen mit einem Dreier wieder bis auf einen Punkt heran.

Fotsis erweiter die Führung auf vier Punkte mit einem Lay-up. Jetzt gilt es für die Slowenen, wieder zu kontern.

Die Griechen lassen jetzt keine einfachen Punkte mehr bei den Slowenen zu. Zisis netzt einen Zweier ein dn bringt die Griechen in Führung!

In der 33. Minute gelingt den Griechen durch Mavroeidis der Ausgleich. Coach Maljkovic nimmt die Auszeit, als er merkt, dass die Griechen wieder wacher werden.

Mit zwei Dreiern durch Papanikolau wollen die Griechen die Führung wieder an sich reißen, doch die Slowenen halten mit zwei Dreiern durch Lakovic und Lorbek dagegen.

Viertelfazit: Wow! Was für ein Comeback der Slowenen! Angeführt von einem stark aufspielenden Dragic in der Offense und einer konsequenten Verteidigung hinten machten sie die Griechen im dritten Viertel mit 21:7 fertig. Sie nutzten vor allem die schlechte Wurfquote der Griechen, die auf nur noch 40% herunterfiel, und deren Turnovers aus. Kurz vor Ende des dritten Viertels gelang dann die Wende. Wer wird jetzt im entscheidenden Viertel die Nerven behalten?

Nein.- Koufos misslingt ein Zweier und dann noch ein Tip-in.

Können die Griechen in den letzten Sekunden noch einmal kontern?

Mit einem Dreier reißt Smodis erstmals nach dem ersten Viertel wieder die Führung an die Slowenen!

Die Griechen seit gut drei Minuten korblos. Sie wurden in den letztn vier Minuten 7:18 ausgescort durch die Slowenen.

Im Fastbreak macht Dragic einen weitern Korb mit Dunking. Die Slowenen nun einen Punkt hinter den Griechen! Coach Zouros gefällt das gar nicht. Er nimmt die Auszeit.

Dragic macht beide Freiwürfe und netzt dann noch einen Sprungwurf ein. Damit bringt er sein Team wieder bis auf drei Punkte an die Griechen heran!

Calathes begeht ein unsportliches Foul an Dragic. Freiwürfe und Ballbesitz für die Slowenen.

Coach Zouros heizt den Griechen im Timeout mächtig ein. Er will wieder die Leistung aus dem ersten und zweiten Viertel sehen. Koufos nimmt das an und netzt einen Zweier ein. Auch die grieschische Defense wird nun verstärkt.

Die Griechen scheint ihr Wurfgott verlassen zu haben. Schon etwa drei Minuten kein einziger Korberfolg.

Waffenstillstand: Beide Teams vergeben Chancen. Doch die Slowenen fangen sich eher und Begic macht nach Assist von Lakovic nun einen Dunk.

Lakovic setzt die Slowenen gut in Szene. Mit seinen sehcs Punkten gelingt den Slowenen ein guter Auftakt. Doch gerade als sie wieder ihren Rhythmus zu finden scheine, schiebt Vasileiadis ihnen einen Dreie rein.

Lorbek netzt gleich einen Zweier ein; Bramos vergibt auf der anderen Seite einen Dreier.

Halbzeitfazit: Im zweiten Viertel haben die Griechen die Slowenen zunächst vollkommen überrumpelt. Mit einer 17:7-Serie plätteten sie das Team von Maljkovic vor allem durch viele Dreier. Doch in den letzten vier Minuten trafen sie plötzlich nicht mehr so sicher. Ihre überragende Quote von 70% schraubte sich auf knapp 50% herunter. Das bemerkten die Slowenen und kämpften in den letzten Minuten ein paar Punkte Vorsprung der Griechen ab. Doch wegen ihrer mittelmäßigen Freiwurfquote (nur sechs von zwöf) konnten sie bis zur Halbzeit nur ein paar Punkte wettmachen. Wie werden die Griechen im dritten Viertel reagieren? Werden die Slowenen ihren Run der letzten Minuten des zweiten Viertels fortsetzen können?

Beide Freiwürfe von Calathes sitzen, sodass die Griechen mit zwölf Punkten Vorsprung in die Kabine gehen.

Die Slowenen verstärke ihre Defense. Begic blockt Koufos beim Dunk und Ozbolt foult Calathes beim Wurf.

Die Schwächephase der Griechen wittert Lorbek und schießt einen Freiwurf und einen Nahdistanzwurf rein.

Nachdem jetzt auch die Griechen fast drei korblose Minuten hatten, nimmt Zouros die Auszeit und motiviert sein Team, in den lezten Minuten vor der Hlabzeit nochmal alles zu geben.

Begic wird gefoult und macht an der Linie ein Pünktchen für die Slowenen.

Bei den Slowenen klappt aber weiterhin gar nichts. Dreimal schnappen sie sich ihren eigenen Offensivrebound, können aber nichts verwandeln.

Nachdem auch Lorbek vergibt und Dragic sein zweites Foul kassiert, nimmt Maljkovic nochmal Timeout, um bis zur Halbzeitpause seine Mannschaft wieder wach zu rütteln und zur Konzentration zu mahnen.

Endlich kann Begic wieder Punkte aufs Konto der Slowenen bringen. Doch wenig später wird den Griechen ein weiterer Dreier gutgeschrieben.

Die Slowenen wirken unkonzentriert. Nicht einmal Freiwürfe finden ihr Ziel. Die letzten acht Dreierversuche misslangen ebenfalls.

Jetzt wollen die Griechen ein Zeichen setzen: Mit einer 11:0-Serie in den letzten dreieinhalb Minuten setzen sie sich nun immer weiter ab.

Die Slowenen verpennen die ersten Minuten des zweiten Viertels. Das nutzt das Team von Zouros eiskalt aus und baut seinen Vorsprung weiter auf elf Punkte aus.

Das Spiel bleibt weiterhin schnell. Im Fastbreak dunkt Dragic den Ball ins Netz. 15 Sekunden später antwortet Koufos mit einem Zweier.

Viertelfazit: Beide Teams legen sich hier direkt ins Zeug! Den Slowenen gelang ein Traumstart, doch nach nur etwa drei Minuten fingen sich die Griechen und demonstrierten eindrucksvoll ihre Stärke. Sie stoppten durch gute Defense den Run der Slowenen, während sie gelichzeitig punkteten und jetzt mit fünf Punkten Vorsprung das erste iertel für sich entscheiden konnten.

Nachdem Fotsis den nächsten Angriff auch noch mit einem Dunk abschließt und Dragic darauf ein Turnover passiert, reagiert Coach Maljkovic und nimmt nochmal die Auszeit.

Die Griechen jetzt mit einer sehr guten Trefferquote von über 77%! Das macht sich bei den Slowenen mit nur 41% bemerkbar.

Dragic weiß jetzt kein anderes Mittel als Zisis durch Foulspiel zu stoppen. Doch das nützt ihm nicht viel, denn Zisis netzt beide Freiwürfe ein.

Nach einem etwas besseren Start der Slowenen gehen die Griechen jetzt erstmals in Führung nach einem Zweier von Bourousis.

Doch dann durchbircht Zisis mit einem erfolgreichen Lay-up den Fluch für die Griechen. Nach einem weiteren Korb von Calathes gelingt auch den Slowenen durch Dragic endlich wieder ein Treffer.

Zwei Minuten lang gelingt den Griechen kein Korberfolg. Gleiches gilt aber auch für die Slowenen. Das deutet auf harte Verteidigung beider Teams hin.

Es geht hin und her! Immer wieder kontern sich die beiden Mannschaften gegenseitig. Ozbolt schiebt den Griechen soeben einen Dreier rein.

Kamaikoglou und Bramos setzen aber gleich nach und lassen den Slowenen gar keine Chance, davon zu ziehen.

Calathes verliert den Ball, den Lorbek sich sofort schnappt und im Fastbreak auf Dragic abpasst, der mit einem Lay-up die nächsten Punkte für die Slowenen macht.

Auf geht's! Gleich in den ersten 15 Sekunden lässt Zisis es nicht drauf ankommen und foult Lorbek beim Wurf. Die beiden Freiwürfe des Slowenen sitzen.

Make or break heißt es gleich in Vilnius! In wenigen Augenblicken ist Tip-off!

Da beide Teams in der Offensive sehr schlagfertig sind, wird heute wahrscheinlich die Defense maßgebend sein. Die Griechen setzten auf ein kontrolliertes Spiel, in dem sie den Slowenen nicht allzu viele Punkte erlauben wollen. Doch auch die Slowenen haben die Wichtigkeit dieses Spiels erkannt und werden ihr Spiel möglichst defensiv-orientiert gestalten.

Die Slowenen haben ihren Vorteil in der Routine und Erfahrung der vielen älteren über 30-jährigen Spieler; die Griechen dagegen setzen auf die Spritzigkeit der jungen Spieler - Fotsis ist mit 27 Jahren der älteste. Wird heute Vasileiadis, der als einer der besten Dreierschtzen Europas gilt, seine STärke für die Griechen unter Beweis stellen können?

Doch in vergangenen Auseinandersetzungen wurde der Europameister von 2005 und 1987 auch schon drei mal bei einer EM von den Slowenen geschlagen. Auch haben die beiden Teams dieselbe Ausgangssituation: Beide haben bisher ein Spiel verloren, die Slowenen gegen Russland, die Griechen gegen Mazedonien, und befinden sich derzeit auf dem gleichen Rang im Gesamtstand der Gruppe F.

Bei den Slowenen dürfte das Spiel heute ganz im Zeichen der Rache stehen: Bei der letzten EM 2009 schnappten die Griechen ihnen um Haaresbreite, nach einem 57:56-Sieg gegen die Slowenen, die Bronzemedaille weg.

Einen schönen guten Abend und herzlich Willkommen zum Zwischenrundenspiel der Gruppe F: Heute tritt Slowenien gegen Griechenland an!