Endfazit: Wow - was für ein Spiel! Die kompletten 40 Minuten über ging es hin und her! Beide Teams leisteten sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem keiner klar besser war. Die Russen spielten insgesamt aggressiver und foulintensiver: Fridzon musste mit seinem fünften Foul raus, vier weitere russische Spieler durften zum Schluss nur noch ein Foul begehen. Trotzdem die beiden Topscorer dieses Spiels mit McCalebb (16 Punkte) und Antic (15 Punkte) auf mazedonischer Seite sind, konnten die Russen das gesamte Spiel über bei der Arbeit unter den Körben dominieren. Die Mazedonier zeigten eine tolle Leistung: Sie konnten sich als erstes die Führung unter den Nagel reißen und sogar 41 Sekunden vor Schluss durch Mc Calebbs Freiwürfe noch einmal wieder erobern. Bitter für sie, dass Monya durch seinen Dreier in der letzten Sekunde das Spiel noch einmal zugunsten der Russen wendet. Das war es für heute! Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Abend!

Die Russen im Angriff. Chekovski foult Shved beim Versuch, an den Ball zu gelangen. Die Russen spielen unbeirrt weiter. Shved passt nun auf Monya, der an der Dreierlinie steht. Monya setzt zum Wurf an und entscheidet in der letzten Millisekunde mit seinem Treffer das Spiel doch noch für die Russen!

Noch vier Sekunden zu spielen. David Blatt nimmt nochmal Auszeit.

Bykov unterläuft gleich ein Ballverlust. Auf der Gegenseite vergibt Stojanowski.

Nach zwei russischen Fehlversuchen wird McCalebb gefoult und geht an die Linie. Dort behält er die Nerven und verwandelt beide. Somit reißt er die Führung mit einem Punkt an die Mazedonier! Die Russen nehmen nun Timeout.

McCalebb verkürzt durch einen erfolgreichen Lay-up wieder den Rückstand und es wird nach einem russischen Turnover in den letzten eineinhalb Minuten nochmal richtig eng.

Khyrapa macht endlich die nächsten Punkte für die Russen, sodass diese wieder mit drei Zählern vorne liegen.

Nach einem weiteren Turnover des absolut nicht ins Spiel kommenden NBA-Stars Kirilenko schnappt sich Ilievski den Ball und sieht die Chance, wieder an die Russen heranzukommen. Durch seinen Dreier sind die Mazedonier wieder bis auf einen Punkt am Europameister von 2007 dran.

Nach etlichen versuchten Dreiern kann Stojanovski nun vollenden, was seine Vorgänger die letzten Minuten nicht schafften.

Es ist wie verhext! Stillstand auf beiden Seiten. Derzeit fällt kein einziger Korb mehr und das Spiel wirkt wie angehalten.

Den Mazedoniern gelingt seit zwei Minuten kein Korberfolg mehr. Wenn sie sich nicht mal langsam fangen, bauen die Russen ihren 7-Punkte-Vorsprung weiter aus und ziehen davon.

Monya schiebt einen weiteren Dreier nach. McCalebb punktet jetzt endlich für die Mazedonier. Doch er kann die 7:2-Serie der Russen nicht verhindern.

Auf geht's ins alles entscheidende Viertel! Die Russen starten deutlich besser als zuvor und machen durch Monya und Shved die ersten Punkte.

Viertelfazit: Beide Teams starten schlecht ins dritte Viertel. Zunächst verlaufen einige korblose Minuten, bevor plötzlich beide Mannschaften einen Kick bekommen und die letzten Minuten ausfighten. Die Russen sind insgesamt mit einem Punkt vorne. Wer kann sich letztlich durchsetzen?

Letztendlich machen die Russen aber durch Shved die letzten Punkte, sodass das Viertel nur mit einem Punkt an die Mazedonier geht.

In den letzten Minuten dieses Viertels legen beide Teams einen Zahn zu. Shved, McCalebb, Bykov, Samardziski und Shved punkten im Wechsel.

Shved assestiert Mozgov, der mit einem Dunk demonstriert, dass die Russen noch längst nicht abzuschreiben sind. Das ist der Ausgleich.

Die Mazedonier jetzt mit einer 9:4-Serie in diesem Viertel gegen die Russen. Samardziski vergrößert die Führung auf zwei Zähler.

Kirilenko hat noch immer nicht ins Spiel gefunden. Soeben unterläuft ihm nach Ball handling ein Turnover und Stojanovski klaut ihm die Kugel.

Samardziski und Antic punkten weiter für die Mazedonen. Doch jetzt setzt sich Fridzon in Szene und setzt sich in der Zone durch. Dennoch kann er nicht verhindern, dass die Mazedonier jetzt mit einem Punkt in Führung gehen.

Samardziski zeiht zum Korb und wird gefoult. Mit seinem Freiwurf macht er seit gut drei Minuten den ersten Punkt in diesem Viertel.

Weiter geht's! Auf beiden Seiten verlaufen die ersten Minuten erfolglos. Wer wird schneller seinen Rhythmus finden?

Halbzeitfazit: Bislang ein recht ausgeglichenes Spiel. Auch im zweiten Viertel kamen die Mazedonier zwar zunächst besser ins Spiel, vermiesten sich es sich dann aber selber durch eine schwache Freiwurfquote (nur 5 von 10) und einigen Turnovers. Antic ist derzeit mit 12 Punkten auffälligster Spieler. Die Russen konnten viele Angriffe der Mazedonier durch konsequente Verteidigung stoppen und sich selbst durch ein gutes Reboundverhalten unter den Körben neue Angriffe schaffen. Positiv bei ihnen ist, dass bislang viele Spieler punkten konnten, was auf eine gute Teamleistung hindeutet. Doch werden die Russen auch nach der Halbzeitpause wieder verschlafen?

Das wollen die Mazedonier verhindern: Stojanovski setzt ebenfalls für drei an und trifft!

Nach russischen Timeout nimmt Fridzon den nächsten Dreier und trifft! Die Russen wollen unbedingt einen Vorsprung mit in die Kabine nehmen.

Auch als sich die Russen erneut versuchen, weiter abzusetzen, hält Chakovski wieder mit einem Dreier dagegen.

Doch Stekovski schafft einen Dreier und verkürzt damit die russische Führung auf zwei Zähler.

Beide Teams kontern sich gegenseitig, sodass sich an der 5-Punkte-Führung der Russen nichts ändert.

Glück für die Mazedonier: Auch bei den Russen springen derzeit die Bälle immer wieder raus.

Auch nach einem Timeout, indem er sein Team wachrütteln will, läuft es nicht gut: Die Mazedonier schaffen es nicht, ihren Angriff innerhalb von 24 Sekunden abzuschließen.

Die Mazedonier schlafen hinten. Shved und Bykov machen die nächsten einfachen Punkte. Dem Team von Coach Marin Dokuzovski gelingt nu ein einziges Pünktchen durch einen Freiwurf von McCalebb in den letzten zwei Minuten.

Es geht hin und her! Khryapa setzt sich in der Zone durch und macht mit seinem Lay-up die russische Führung klar.

Nach einem Assist von Monya gleicht Fridzon allerdings nun mit einem Dreier wieder aus.

Auch im zweiten Viertel starten die Mazedonier besser. McCalebb sorgt sogleich für die nächsten Punkte. Die Russen hingegen mit einigen Fehlwürfen.

Viertelfazit: Den Mazedoniern gelang der bessere Start, doch nach den verpennten ersten Minuten wachten die Russen auf und übernahmen kurze Zeit die Führung. Dann jedoch legte Antic einen klasse Run ein, sodass das erste Viertel letzlich mit einem Punkt an Mazedonien geht.

Shved macht die letzten Punkte an die Linie und bringt damit sein Team nach einer leichten mazedonischen Führung wieder bis auf einen Punkt heran.

Doch jetzt legt sich Antic richtig ins Zeug und macht die nächsten sieben Punkte für die Mazedonen in Folge!

In den letzten sechs Minuten haben die Russen eine 15:5-Serie gegen die Mazedonen hingelegt. Nach einem verpatzten Start finden sie jetzt ihren Rhythmus.

Nach einem schlechten Start gelingen auch Kirilenko seine ersten Punkte. Er besiegelt nun das 13:13.

Mozgov dunkt ein! Die Russen sind jetzt wieder bis auf einen Punkt dran.

Fridzon macht soeben den ersten russischen Dreier. Die Mazedonier jetzt zwei Minuten ohne Korberfolg.

Samardziski geht nach Foulspiel von Kirilenko an die Linie, wo er das 11:6 gegen die Russen macht.

Nach de ersten zwei korblosen Minuten machen Bykov und Mozgov die ersten Punkte für die Russen.

Kurze Zeit später schiebt Antic den Russen einen Dreier rein. Gleiches versucht Ponkrashov, doch er vergibt. Mc Calebb dagegen punktet weiter.

Tip-off in Vilnius! Die Russen schnappen sich den Ball, doch Khryapa gibt einen Fehlpass. Daraufhin netzt Stojanowski die ersten Punkte ein.

Auch haben die Russen nie mehr als 67 Punkte bislang bei dieser EM zugelassen; die Mazedonier hingegen haben nie mehr als 69 Punkte erreicht. Ob das heute den Unterschied machen wird?

Aufgrund der letzten drei Aufeinandertreffen der beiden Teams bei EMs, die allesamt Russland gewann, hat das Team von David Blatt eine leichte Favoritenrolle. Doch die erste Runde der Russen zeigte, dass auch sie einige Schwächen haben, die sie allerdings in der zweiten Runde gut zu korrigieren wussten.

Die Russen haben hingegen schon große Erfolge in vergangenen EMs zu verzeichnen: 2007 holten sie sich den Titel, 1997 Bronze und 1993 Silber.

Die Russen haben mittlerweile einen Sonderstatus: Sie sind das einzige bislang noch ungeschlagene Team, nachdem die Franzosen gestern von Spanien besiegt wurden. Mazedonien hat bislang ein Spiel verloren, und zwar das Auftaktmatch gegen Montenegro. Dennoch haben sie sich im weiteren Turnierverlauf tapfer geschlagen und ihrer Rolle als underdog überzeugend widersprochen, obwohl letztes Jahr bei der EM nur Platz neun für sie raussprang.

In der litauischen Hauptstadt Vilnius wird sich gleich entscheiden, wer sich den ersten Platz in der Gruppe F und damit die beste Position für das Viertelfinale holen wird.

Einen schönen guten Abend, liebe Basketballfreunde! Herzlich Willkommen zum Zwischenrundenspiel der Gruppe F Russland gegen Mazedonien!