Endfazit: Ein faszinierendes Spiel! Circa dreißig Minuten haben wir ein insgesamt ausgeglichenes Spiel gesehen, indem Favorit Litauen nur leicht besser war. Im entscheidenden Viertel beeindruckten die Mazedonen mit einer unglaublichen Energieleistung. McCalebb führte das Team an und zeigte allen, was Kampfwille bewirken kann. Angsteckt von dieser Motivation unterstützte ihn Stojanovski mit fünf Dreiern. Zusammen mit diesen beiden überragenden Spielern konnte auch Ilievski zweistellig punkten. Sein Dreier elf Sekunden vor Schluss entschied letzlich das Spiel. Die Litauer konnten nicht mehr kontern, da die Mazedonen auch hinten einen Zahn zu legten. Möglicherweise spielte hier auch der große Druck, unter dem die Gastgeber standen, eine Rolle, der für die kleinen Fehler in den letzten Minuten gesorgt haben könnte. Währedn der mazedonische Sieg das bittere EM-Aus der Litauer bedeutet, von dem die Fans und Spieler mehr als geschockt sind, hat Außenseiter Mazedoninen die Sensation und den Sprung ins Halbfinale geschafft, wo schon Titelverteidiger Spanien wartet. Wir verabschieden uns damit für heute und wünschen Ihnen noch einen angenehmen Abend!

Ilievski setzt einen Freiwurf rein. Den zweiten vergibt er, doch in den verbleibenden 0,5 Sekunden gelingt den Litauern kein Korb mehr! Die Mazedonen siegen dank einer unglaublichen Leistung mit 67:65.

Was für ein Drama! Jasaitis spielt sich frei, wird angepasst und setzt an zum Wurf von der Dreierlinie. Der Ball schaut rein, springt aber wieder raus. Beim Rebound foulen die Litauer und die Mazedonen gehen nochmal an die Linie.

Angriff für die Litauer. Die Mazedonen verteidigen konsequent und schmeißen fünf Sekunden vor Ende den Ball ins Aus. Litauen nochmal mit der Auszeit vor der Weiterführung des Angriffs.

Unfassbar! McCalebb zieht zum Krob, verlegt aber. Doch die Mazedonen holen ihren eigenen Rebound. McCalebb passt auf Ilievski, der mit einem Dreier erstmals und elf Sekunden vor Schluss die Führung an die Mazedonen reißt!

Die Litauer vergeben! Dann ein Turnover durch Jasikevicius. Kemzura nimmt 33 Sekunden vor dem Ende nochmal die Auszeit. Noch zwei Punkte Rückstand der Mazedonen.

McCalebb im 1:1 gegen den größeren Jankunas. In diesem Missmatch kann er sich durch einen exzellenten Abschluss durchsetzen und zeigt so seine Stärke. Auch im nächsten Angriff punktet er!

Trotz seiner Rückenverletzung und dem anstrengenden Spiel zeigt McCalebb eine gutes Offensivspiel und spielt seine Athletik, danke der er nun mit einem Lay-up abschließt.

Kaukenas setzt sich in der Zone unterm Korb durch und schafft einen erfolgreichen Lay-up. Er baut die litauische Führung auf fünf Punkte aus.

Samarsziski holt sich beim Reboundkampf sein viertes Foul und bekommt nochmal eine Pause. Noch vier Minuten Spielzeit.

Die litauischen Fans peitschen ihre Fans nach vorne. Doch Antic lässt sich von dem ganzen Lärm nicht beeindrucken. Eiskalt schießt er einen Dreier ein, sodass nur noch ein Punkt Abstand aufzuholen ist.

Den Mazedonen macht der Kampf schwer zu schaffen, da sie nicht so tief besetzt sind im Kader wie die Litauer. Haben sie die Ausdauer und die Kraft, um hier weiter zu fighten?

Stojanovski mit seinem fünften Dreier! Noch immer 100% von der Dreierlinie! Die Mazedonen bleiben hier dran!

Viertelfazit: Das erste Viertel, das die Mazedonier (mit einem Punkt) für sich entscheiden konnten! In diesen zehn Minuten schafften sie angeführt von McCalebb und den Dreiern von Stojanovski zwischendurch den Ausgleich, doch zum Ende führen die Litauer wieder mit drei. Wer kann sich im letzten Viertel durchsetzen?

Jasaitis macht nochmal einen Zweier, bevor Chekovski für die Außenseiter zwei Freiwürfe verwandelt.

Jasikevicius wird eingewechselt. Er passt im letzten Moment noch auf den freien Valanciunas ab, der sich durchsetzen kann und die Litauer mit drei Punkten wieder nach vorne bringt.

Antic holt sich den eigenen Rebound, da die Litauer verpennt haben, ihn auszublocken. Seine zweite Chance nutzt er und netzt zum erneuten Ausgleich ein.

Beiden Teams ist der Wille anzumerken, den Sprung ins Halbfinale zu schaffen. Niemand will heute mit einer Niederlage ausscheiden. Die Nervosität und Unruhe wirkt sich durch kleine Fehler und Fehlversuche sowie eine hektische Spielweise auch im Spiel aus.

Stojanowski mit einem weiteren Dreier! Er liefert ein super Spiel nach der Hlabzeitpause. Bislang vier von vier von der Dreierlinie! Kann er den langsam ermüdenden McCalebb ersetzen?

Aber Songaila setzt sich in der Zone durch und holt die Führung wieder an die Litauer.

Antic schafft mit seinem Freiwurf den Ausgleich!

Trotz schlechter Wurfquote aus dem Feld weisen die Mazedonen zumindest eine gute Quote von der Linie aus, die sie bis jetzt konstant bei über 85% halten können.

Ein gut rausgespielter Pass auf Stojanwoski bringt den Mazedonen einen weiteren Dreier, doch mit Gleichem antworten die Litauer.

Stojanowski schiebt einen Dreier nach! Die Litauer nur noch mit drei Punkten vorne.

Weiter geht's in der grünen Hölle! Die ersten Punkte gehen an die Gastgeber, doch McCalebb hält durch Freiwürfe dagegen.

Halbzeitfazit: Beide Teams zeigten über Phasen des Spiels einige Schwächen im Angriff, sodass das Spiel sehr unruhig verlief. Es gabe immer wieder kleine Runs eines Teams, die das andere Team aber wieder durch eine eigene gute Serie ausgleichen konnte. Beiden Mannschaften fehlt aber derzeit noch die Konstanz. Auffällig ist jedoch, dass die Litauer durch besseres Teamspiel überzeugen, während bei den Mazedoniern ganz klar McCalebb das Spiel mehr oder weniger im Alleingang macht. Für die Mazedonier gilt es, die vielenn eroberten Rebounds auch in der Offense auszunutzen und ihre unterirdische Trfferquote von nichtmals 30% schleunigst aufzupeppen. Wer wird sich nach der Pause durchsetzen können?

McCalebb macht die letzten Punkte in diesem Viertel mit einem Tip-in. Damit liegt sein Team noch mit vier Punkten hinter den gastgebern zurück.

Die Mazedonier haben soeben eine 9:3-Serie der Litauer durch eine 7:1-Serie wiedergutgemacht.

In dieser entscheidenden Phase kommt McCalebb wieder. Aber auch Samardziski und Ilievski ist die Wichtigkeit dieser Phase bewusst, sie verkürzen auf drei Punkte Abstand!

Ein Pünktchen durch Ilievski wird schnell von Kalnietis mit einem Zweier überdrückt. Die Mazedonier müssen nun versuchen, bis zur Halbzeitpause den Rückstand von zeh Punkten aufzuholen.

Die Litauer finden wiede ihren Rhythmus: Pocius, Kaukenas und Javtokas punkten in Folge; bei den Mazedoniern fällt nun schon seit etwa vier Minuten nichts mehr.

Die Trefferquote der Litauer ist derzeit stark abgesunken: Lag sie im ersten Viertel noch bei 60%, ist sie jetzt bei nur noch 47% aus dem Feld. Noch schwächer allerdings die Mazedonier mit nur 27%.

Die Mazedonier jetzt mit verstärkter Defense und verbessertem Rebooundverhalten: Seit gut zwei Minuten schaffen die Gastgeber keinen Korb mehr.

McCalebb weiter stark: Er schiebt den Litauern soeben einen Dreier rein. Doch es gilt nun ach für die anderen mazedonischen Spieler, Verantwortung zu nehmen.

Jasikevicius verwandelt die ersten Punkte im zweiten Viertel durch einen Sprungwurf.

Viertelfazit: Beide Mannschaften legten los wie die Feuerwehr. Litauen gelang der etwas bessere Start, doch schon kurz später wurde der Vorsprung durch die Mazedonier wieder aufgeholt. McCalebb war hier der auffälligste Spieler, der fast im Alleingang sein Team wieder bis auf zwei Punkte herantrug bis zur Viertelpause.

McCalebb dreht jetzt richtig auf! Nach einem erfolglosen Dreierversuch macht er im Fastbreak durch einen Lay-up die nächsten Punkte, bevor er auch noch einen Freiwurf verwandelt.

Doch jetzt kommt der litauische Volksheld Jasikevicius ins Spiel und trifft sogleich für sein Team.

Die Litauer zeigen eine Schwächephase: Viele Würfe werden vergeben. Die letzten drei Minuten kein einziger Korberfolg. McCalebb, der in den letzten Spielen schon kaum zu stoppen war, legt jetzt durch Freiwürfe nach und bringt die Mazedonier wieder bis auf drei Punkte heran.

Kein guter Start für Valanciunas: Erst verliert er den Ball, dann foult er zum zweiten Mal, dieses Mal im Angriff. McCalebb nutzt die Gunst der Stunde und verkürzt die litauische Führung auf vier.

Nach gut drei korblosen Minuten macht Samarsziski durch seine Freiwürfe endlich wieder ein paar Punkte für die Mazedonier. Doch der Rückstand beträgt mittlerweile sechs Zähler.

Nach einer 8:0-Serie durch die Gastgeber nimmt Coach Kemzura die Auszeit. Jetzt gilt es, gegen die starken Litauer gegen zu halten.

Die Litauer wollen sich gleich zu Beginn des Spiels durch viele Zweier absetzen. Auf beiden Seiten wird hektisch hin und her gespielt. Doch die Mazedonier lassen sich nicht so einfach abschütteln. Ihr Mittel: Dreier.

Doch es geht munter weiter! Die Mazedonier mit einem weiteren Distanzwurf, gekontert wiederum von den Litauern mit einem Dreier. Dann zieht Songaila zum Korb, bevor Ilievski den nächsten Sprungwurf einnetzt.

Auf geht's! Songaila macht soeben die ersten Punkte dieses Spiels mit einem Sprungwurf.

In wenigen Sekunden ist Tip-off in Kaunas!

Für die Litauer heißt es jetzt aber, das Team von Marin Dukozovski nicht zu unterschätzen, sondern von Anfang an hellwach zu sein. Es wird für sie definitiv ein gefährliches Spiel, das sie nicht zu leichtsinnig angehen sollten. Werden sie die Initiative ergreifen?

Die beiden Spiele, die Mazedonien verloren hat, fanden ohne Gechevski statt. Ob das wohl ein schlechtes Zeichen ist heute? Es gilt nun auf jeden Fall, das Reboundverhalten zu verbessern. Besondere Vorsicht walten zu lassn ist auch im Hinblick auf den immer stärker spielenden Valanciunas, der erst 19 Jahre alt ist.

Auffällig auch, dass die Mazedonier bislang durchschnittlich nur 67 Punkte gemacht haben. Das Team von Kestutis Kemzura hingegen ist in dieser Statistik mit 85 Punkten pro Spiel ganz an der Spitze. Ob das heute für das Spiel entscheidend sein wird?

Die Mazedonier treten heute allerdings geschwächt an: Gechevski wird wahrscheinlich fehlen und auch Samradziski und McCalebb sind am Knie bzw am Rücken verletzt, sodass ihr Einsatz noch fraglich ist.

Bei den Mazedoniern überwiegt vielmehr der Überraschungsfaktor. Noch nie sind sie bei einer EM so weit gekommen. Doch mit nur zwei verlorenen Spielen gegen Montenegro und Russland, sind sie aus ihrer Rolle als underdog hervorgetreten.

Die Litauer haben heute eine klare Favoritenrolle, zumal sie ihren Heimvorteil ausspielen können und eine erfahrenen Mannschaft haben, bei der sie aus dem Vollen schöpfen können.

Einen schönen guten Abend und herzlich Willkommen zum zweiten Viertelfinalspiel! Heute tritt Gastgeber Litauen gegen Mazedonien an.