Endfazit: In den ersten Vierteln ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Russen - von Anfang an leicht dominierend - holten sich gleich in den ersten Minuten die Führung und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr ab. Die Serben kamen zwischenzeitlich zwar nochmal ran, doch konnten aufgrund gehäufter Turnovers, vor allem durch Teodosic, und der aggressiven Defense sowie der Dominanz der Russen unter den Brettern beim Reboundkampf nie mehr die Führung erobern. Letztlich zeigten die Russen auch eine bessere Teamleistung, durch die sie das Spiel kontrollierten: Neben Kirilenko, der heute mit einem Double-Double beeindrucken konnte, punkteten drei weitere Spieler zweistellig. Das konnten bei den Serben insgesamt nur zwei Spieler. Damit bleiben die Russen weiterhin ungeschlagen und haben den Sprung ins albfinale geschafft, wo sie auf die ebenfalls starken Franzosen treffen werden. Die Serben haben weiterhin noch einen Chance, sich für das olympische Qualiiktaionsturnier zu qualifizieren, wenn sie ihr nächstes Spiel gegen die Griechen gewinnen. Das war es für heute. Verpassen Sie keine der letzten spannenden Basketballspiele dieser EM und verfolgen Sie alle live mit uns! Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Abend! Bis dahin!

Das war's! Russland siegt verdient mit 77:67.

Teodosic versucht, das Spiel zu machen, doch seinen Dreier vergibt er. Stattdessen kann Monya nochmal punkten.

Ballverlust der Russen. Markovic stiehlt Shved den Ball und macht im Fastbreak zwei Punkte. Noch fünf Punkte beträgt der serbische Rückstand.

Die Russen machen es den Serben mit ihrer Ball-Raum-Verteidigung schwer, zumal die Serben keine überragende Trefferquote von außen haben.

Kirilenko netzt zwei wichtige Freiwürfe für die Russen ein. Teodosic auf der anderen Seite mit einem wilden Dreier, der sein Ziel verfehlt.

Kirilenko kassiert sein viertes Foul und wird nun von David Blatt auf die Bank gesetzt. Den Serben bleiben noch zweieinhalb Minuten, um sieben russische Punkte aufzuholen.

Keselj steht frei und trifft einen ganz wichtigen Dreier. Kurze Zeit später setzt sich Svanovic unterm Korb im 1:1 durch. Der Abstand beträgt jetzt nur noch fünf.

Kirilenko setzt an zum Wurf. Mit etwas Glück fällt der Ball in den Korb. Bei den Serben funktioniert vorne nicht mehr viel. Dusan Ivkovic dreht an der Bank durch, denn so langsam wird die Luft dünn für die Serben.

NBA-Star Kirilenko hängt sich jetzt nach einem schwachen Start richtig ins Spiel und netzt soeben zwei Freiwürfe ein. Auch hinten kann er einige Bälle erobern.

Die Schiris pfeifen jetzt vermehrt Offensivfouls, sodass viele Angriffe nicht zu Ende gespielt werden können.

Mozgov kassiert sein viertes Foul. So hat Kristic jetzt hinten freie Bahn und ist nicht mehr dem Duell gegen Mozgov ausgesetzt.

Der Kasus knactus aus serbischer Sicht sind die Turnovers. Bislang 16 Angriffe verpatzten sie durch Ballverluste. Die Russen vergrößern ihren Abstand auf fünf Punkte. Jetzt gilt es für die Serben, gegenzuhalten.

Im letzten Viertel gehen die ersten Punkte an die Serben durch Bjelica mit einem Alley-oop. Krirlenko will mit einem Dreier kontern, wird dabei gefoult und verwandelt zwei seiner drei Freiwürfe an der Linie.

Viertelfazit: Die Serben starten nach der Pause gut ins dritte Viertel und können gleich zu Beginn einige Punkte wettmachen. Die verschärfte Defense zwang die Russen zu einigen Fehlangriffen, sodass die Serben bis zur Hälfte mit einer 11:5-Serie fast den Ausgleich schafften. Doch in der Crunchtime fanden die Russen wieder ihren Rhythmus und konnten die Führung weiter auf iherer Seite behalten. Wer kann die letzten Minuten für sich entscheiden?

Den letzten Angriff in diesem Viertel wollen die Serben abschließen, doch Kirilenko mit einem Monsterblock gegen Savanovic. Im Schnellangriff können die Russen daher in der letzten Sekunde noch einmal durch einen Lay-up von Shved punkten.

Savanovic wird jetzt eingewechselt und zögert nicht lange, einen Wurf zu nehmen. Der sitzt. Die Russen führen mit vier Zählern.

Fridzon nun mit einem Airball von der Dreierlinie. Dafür legt er im nächsten Angriff mit einem Zweier nach.

Die Serben spielen jetzt vielmehr über Kristic. Da Mozgov derzeit nicht im Spiefeld ist, kann er sich nun unterm Korb besser durchsetzen.

Vorontsevich schiebt einen Dreier hinterher, sodass sich die Russen wieder mit vier Punkten absetzen.

Doch sie nutzen ihre Chance nicht, sondern kassieren von den Schirirs ein Offensivfoul. Die Russen bleiben eiskalt und punken wieder.

Die Serben sind mittlerweile bis auf einen Punkt herangekommen. Jetzt sind sie wieder im Angriff und haben so die Chance, in Führung zu gehen. Wie werden die Russen reagieren?

Die Serben machen hinten jetzt besser zu und verschärfen so ihre Defense. Die Russen haben dadurch nun schon zwei Angriff vergeben.

Macvan trifft für drei! Die Serben sind wieder im Geschäft! bleiben die Russen jetzt weiterhin cool?

Mozgov kassiert soeben sein zweites Foul und schickt Kristic an die Linie, der dort beide verwandelt.

Kristic macht soeben seine ersten Punkte in diesem Viertelfinale. Die Antwort: Ein Dreier durch Ponkrashov.

Es geht weiter in die zweite Hälfte! Die Serben sind im Angriff und Teodosic schließt den ersten Angriff ab.

Halbzeitfazit: Wir sehen ein hartes, aber faires Spiel. Bisher haben sich die Teams erst vier Mal an die Freiwurflinie geschickt. Die Russen führen aufgrund ihres guten Ausblockens unter den Körben, durch das sie ihre Rebounds sichern, und profitieren gleichzeitig von der Unkonzentriertheit der Serben, die bei diesen zu so manchen Turnovers geführt hat. Zudem läuft der Ball bei den Russen einfach besser, weil sie die Serben durch gutes Passspiel ausspielen und eine starke Teamleistung zeigen. Auch hinten steht das Team von David Blatt besser. Die raffinierte Defense macht den Serben sehr zu schaffen. Werden die Russen nach der Pause genauso wach sein? Können die Serben nochmal rankommen und den Russen einen Stein in den Weg werfen?

Anstatt die uhr auszuspielen unterläuft Teodosic nun der sechste Ballverlust. Zum Glück ist die Zeit zu knapp, als dass die Russen nochmal punkten könne. Damit geht das Team von David Blatt mit sieben Punkten Vorsprung in die Halbzeitpause.

Die Serben weiter auf dem Weg der Schadensbegrenzung. Sieben Punkte Vorsprung der Russen gilt es noch aufzuholen.

Auch kommen den Russen die Turnovers der Serben zu gute. Unter dem Körben können sie sich zudem aufrgund ihrer Größe besser durchsetzen und schnappen sich daher merh Rebounds.

Die Russen spielen die Serben vorne mit vielen schnellen No-look-Pässen aus. Dadurch finden sie den freien Mann, der die Bälle einnetzt.

Teodosic versucht, das Spiel schneller zu machen. Frech wirft er den Russen die Kugel ins Gesicht und trifft auch noch. Der Vorsprung der Russen jetzt nur noch fünf.

Die Serben finden keinen Rhythmus. Schon der vierte Ballverlust von Teodosic.

Derzeit dominieren die Russen das Spiel durch ihre konsequente Verteidigung, einen sehr beeindruckende Teamdefense, bei der immer wieder ausgeholfen und übernommen wird. Auch vorne legen sie sich richtig ins Zeug.

Keselj täuscht an, geht am Gegner vorbei und schiebt den Russen einen Dreier rein. Doch Gleiches gelingt Fridzon und Khryapa, sodass sich der russische Vorsprung auf elf Punkte vergrößert.

Weiter geht's! Monya und Shved gelingen die ersten Punkte für die Russen.

Viertelfazit: Noch verläuft das Spiel recht ausgeglichen. Leichte Dominanz unter den Brettern zeigen die Russen. Den Serben unterlaufen noch einige Fehler und Fehlwürfe und ihre Trefferquote von unter 30% ist ncoh sehr verbesserungswürdig. Können sie sich steigern?

Mozgov spielt in der Offense athletisch und bewegt sich gut. Er macht die letzten Punkte für die Russen, die nun einen Vorsprung von vier Punketn mit ins zweite Viertel nehmen.

Savanovic jetzt erfolgreich von der Dreierlinie. Noch zwei Punkte Abstand zu den Russen.

Die Russen switchen, spielen Give-and-Go, wodurch Mozgov in eine gute Position kommt und im Missmatch gegen Teodosic einen Korberfolg erzielt.

Nun kann mit Savanovic auch mal ein anderer serbischer Spieler punkten. Die Russen führen mit drei Zählern.

Die Russen können immer wieder mit demselben Spielzug zum Korb ziehen. Den Serben fehlt der angeschlagene Tepic, der heute wohl nicht spielen wird.

Teodosic macht nun endlich wieder einen Korb durch einen Distanzwurf. Auffällig, dass noch kein anderer Serbe punkten konnte.

Die Russen mit dem nächsten Korb. Die Serben haben unterm gegnerischen Korb Respekt vor den großen Russen, die ihnen physisch überlegen sind. Schon gut drei Minuten sind sie jetzt korblos.

Bei beiden Teams noch kleine fehler, die zu einigen Ballverlusten führen. Die Russen gehen soeben das erste Mal in Führung.

Mozgov gleicht nun nach Assist von Kirirlenko aus.

Tedoosic netzt einen Sprungwurf ein, bevor endlich auch den Russen ein passender Wurf gelingt.

Die Serben spielen Zonenverteidigung und zwingen die Russen zu Würfen von außen. In den ersten eineinhalb Minuten gelingen ihnen noch keine Punkte.

Auf geht's! Ballgewinn für Serbien. Teodosic macht die ersten Punkte.

In wenigen Minuten ist Tip-off in Kaunas. Bald wird sich entscheiden, wer als letztes Team noch den Sprung ins Halbfinale schafft und wer stattdessen um Platz sieben oder acht bzw. sechs oder fünf kämpfen muss.

Verbinden tut die beiden Teams ihre gemeinsame Vergangenheit: Sie waren früher Teile von Jugoslawien und der Sowiet Union, welche damals die Basketball-Welt dominierten: Mehr als die Hälfte der Wettkämpfe gewannen sie zusammen. Wir können uns also auf ein qualitativ hochwertiges Spiel freuen!

Die Serben, Vizeeuropameister von 2009, haben hingegen schon drei Spiele, und zwar in Folge, verloren, nämlich gegen Frankreich, Spanien und Litauen. Sie bauen vor allem auf Keselj, der in den letzten Spielen mit einer guten Dreierquote auftrat. Die Serben haben ihre Stärke eher in der Defense: Mit 81 Punkten pro Spiel im Durchschnitt belegen sie im Ranking Platz drei. Es wird also spannend werden! - Wird Offense oder Defense entscheiden?

Favoriten sind die Russen, Europameister von 2007, die bislang das einzig ungeschlagene Team sind. Sie punkten durch ihre Fähigkeit, auch enge Spiele zu gewinnen. Zudem spielen sie eine sehr harte Defense und haben so bei ihren Gegnern nur durchschnittlich 63 Punkte zugelassen.

Einen schönen guten Abend, liebe Basketballfreunde! Herzlich Willkommen zum letzten Viertelfinalspiel Russland gegen Serbien!