Fazit:
Nach spannenden 40 Minuten besiegt Slowenien Gastgeber Finnland knapp und fährt damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel ein. Gegen Frankreich noch der Held, mutierte Lauri Markkanen heute ein wenig zur tragischen Figur, weil er bei den entscheidenden Angriffen jeweils den Ball verlor. Mit 24 Punkten bester Werfer seines Teams hat sich der Forward trotzdem kaum etwas vorzuwerfen. Auf der anderen Seite war einmal mehr Goran Dragić Leiter (29 Punkte) und Lenker seiner Truppe, konnte nach einem bockstarken ersten Durchgang aber hinten raus nicht mehr wirklich nachlegen. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Schade! Die Partie nimmt ein etwas unrühmliches Ende, weil Lauri Markkanen das Leder erneut nicht kontrollieren kann und den Ball ins Aus verliert. Slowenien gewinnt!

Goran Dragić holt zwei Freiwürfe heraus und bringt Slowenien wieder in Front. Auf der Gegenseite verliert Markkanen den Ball und Randolph kann im Fastbreak punkten. Wars das? Noch nicht! Drei Sekunden verbleiben Finnland, um sich mit einem Dreier noch in die Verlängerung zu retten.

Lauri Markkanen nimmt es selbst in die Hand und bringt die Halle zum Beben! Auszeit Slowenien! 38 Sekunden sind noch zu spielen.

Beide Freiwürfe sitzen und auf der Gegenseite vergibt Klemen Prepelič den Dreier. Damit hat Finnland die Chance zur Führung!

Wer mutiert nun zum Helden? Slowenien führt mit drei aber Markkanen zieht das Foul.

Bei Finnland sitzt der Star dagegen aktuell auf der Bank. Lauri Markkanen soll aber wohl nur kurz durchatmen und wird in dieser entscheidende Phase gleich wiederkommen.

Übernimmt der NBA-Star nun doch wieder? Dragić zieht zum Korb und das Foul, der Bonusfreiwurf sitzt dann auch.

Wo ist eigentlich Goran Dragić? Der Spielmacher zieht hier ein Foul, vor den fälligen Freiwürfen geht es aber erst einmal in einer Auszeit der Finnen.

Nun zählt jede Aktion und entsprechend hat die Intensität auch noch einmal zugenommen. Die Teams bleiben eng beieinander und das könnte hier durchaus bis zum letzten Wurf spannend bleiben!

Wer behält nun die besseren Nerven? Den Anfang macht mit einem Dreier Jaka Blazic, aber Lauri Markkanen kontert auf der Gegenseite. Der Youngster steht damit bei 16 Punkten.

Viertelfazit:
So gut Slowenien im ersten Durchgang war, so schwer taten sich die Osteuropäer im Zweiten. Sinnbildlich dafür steht Goran Dragić, der noch einen einen Zähler nach der Pause wartet. So konnte Finnland wieder Anschluss finden und wir biegen in einen spannenden Schlussabschnitt ein!

Igor Kokoškov nimmt erst einmal eine Auszeit und dadurch findet sein Team tatsächlich wieder ein wenig zurück in die Spur.

Ja, jetzt sind die Hausherren gleich dran! Zwei Punkte fehlen noch und das auch, weil Goran Dragić in diesem Durchgang bislang noch nicht viel gelingt.

Angeführt vom Youngster erwischen die Hausherren dann auch den etwas besseren Start und knabbern an der Führung der Slowenen.

Lauri Markkanen steht nach der starken ersten Halbzeit nun von Beginn an auf dem Feld.

Die zweite Halbzeit läuft.

Halbzeitfazit:
Nach einem ausgeglichenen ersten Abschnitt zündete Goran Dragić im Verlauf den Turbo und enteilte den Finnen fast im Alleingang. Mit 24 Punkten ist der Spielmacher der überragende Mann und trug wesentlich zur Zehn-Punkte-Führung zur Pause bei. Bis gleich!

Lauri Markkanen liefert übrigens seinerzeit ein höchst effizientes Spiel ab, hat elf Punkte bei noch keinem Fehlwurf. Aber ein Spiel ähnlich zu dominieren die Goran Dragić, dafür fehlt dann halt noch ein wenig die Erfahrung und Selbstverständlichkeit.

Heim-Coach Henrik Dettmann nimmt in der Folge eine Auszeit, wohl hauptsächlich, um Goran Dragić abzukühlen. Denn der macht aktuell was er will.

Und das reicht dem Guard noch lange nicht und der NBA-Star übernimmt hier gleich mal komplett. 20 Punkte, in der ersten Halbzeit wohlgemerkt. Die Hoffnung der Finnen, den Spielmacher irgendwie unter Kontrolle zu bekommen, ist damit wohl dahin.

Das Viertel hatte durchaus schwungvoll begonnen, aktuell nimmt sich die Partie aber eine kleine Auszeit. Höchste Zeit, dass Goran Dragić zurückkommt und der Spielmacher netzt dann auch gleich mal zu seinen Punkten 14 und 15 ein.

Nach der kurzen Pause gibt bislang die Bank der Finnen den Ton an. Auch Lauri Markkanen hat nun seinen Rhythmus gefunden und ist mit acht Punkten voll auf Kurs.

Der zweite Abschnitt hat soeben begonnen.

Viertelfazit:
Die Teams bewegten sich im ersten Viertel auf Augenhöhe, einen echten Lauf brachte niemand zustande. Bei Slowenien gut aufgelegt ist einmal mehr Goran Dragić, aber auch Doncic erwischte heute einen guten Start.

Tja und Slowenien? Die haben eben Goran Dragić, der hier schon wieder super zum Korb zieht und vollendet.

Mit den ersten Wechseln geht ein kleiner Bruch im Spielfluss einher. Vor allem Finnland hat in dieser Phase Probleme, sich gute Abschlüsse zu kreieren.

Slowenien nimmt in der Folge eine erste Auszeit. Coach Igor Kokoškov ist offenbar mit der Defensive seines Teams nicht einverstanden.

Es wird lauter in der Halle, denn Youngster Lauri Markkanen bekommt seinen ersten Einsatz.

Beide Aufbauspieler geben sich bislang eher als taktische Gestalter denn Korbjäger. Sowohl Koponen als auch Dragić haben bereits drei Assists auf dem Konto und die Offensiven der Teams fest im Griff.

Beide Teams kommen gut aus den Startlöchern und versenken gleich mal ihre ersten Würfe.

Auf gehts!

Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, ob Finnland seine "Cinderella-Story" weiterschreibt oder von Slowenien auf den Boden der Tatsache zurückgeholt wird. Viel Spaß in den kommenden zwei Stunden!

Doch angeführt von einem überragenden Goran Dragić hat der Gast ebenfalls einen ordentlichen Auftakt hingelegt und konnte mit schlagkräftiger Offensive Polen in die Schranken weisen. Vor allem auf Petteri Koponen, ebenfalls mit NBA-Erfahrung ausgestattet, kommt heute viel Arbeit zu, um sein Gegenüber aus Miami einzudämmen. Zudem darf man gespannt sein, ob Luka Doncic sein Potential heute abrufen wird. Der Youngster blieb in der ersten Partie noch unter seinen Möglichkeiten.

Finnland konnte zum Auftakt gegen Mitfavorit Frankreich für eine erste kleine Überraschung sorgen, also man Les Bleus in der Verlängerung mit den Zuschauern im Rücken hinter sich ließ. Auf dieser Euphoriewelle will man auch heute weiterschwimmen und wenn möglich die Slowenen ebenfalls in der Brandung zurücklassen.