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05.09.2017 15:30
Beendet
Polen
Polen
75:78
Frankreich
Frankreich
20:1314:1318:2523:27
Spielort
Hartwall Arena

Liveticker

40.
17:21
Fazit:
In einem ganz eng geführten Duell darf die polnische Auswahl lange darauf hoffen, dem Favoriten aus Frankreich ein Bein zu stellen, zieht am Ende aber mit 75:78 haarscharf den Kürzeren. Les Bleus steigerten sich nach mächtigen Startschwierigkeiten in jedem Viertel und kämpften sich im Stile einer Spitzenmannschaft nach Rückschlägen immer wieder zurück. Polen fehlte hinten heraus die Kraft, um den aufblühenden Spanienlegionär Thomas Heurtel (23 Punkte) und Kapitän Boris Diaw (13) in Schach zu halten. Die Weiß-Roten werden sich mächtig über die Niederlage ärgern, schließlich lagen sie bis zur Mitte des letzten Viertels durchgängig in Front. Frankreich hingegen bejubelt Sieg Nummer drei und das Erreichen der Endrunde in Istanbul. Beim Abschlussudell gegen Slowenien geht es 'nur' noch um den Gruppensieg, Polen hat aber durchaus auch noch Chancen auf das Weiterkommen. Dazu muss so oder so ein Sieg über Griechenland her. Danke für die Aufmerksamkeit und bis bald!
40.
17:15
Spielende
40.
17:13
Oder doch nicht? Polen wehrt sich bis zum Umfallen, Adam Waczynski macht es diesmal besser und netzt für drei ein. Du liebes bisschen, ist das spannend in Helsinki!
40.
17:12
Doch das tut es nicht! Koszarek und Waczynski verpassen hintereinander, ehe die französische Mannschaft genug gesehen hat und das Spielgerät unter ihre Fittiche bringt. Heurtel besorgt wohl mit einem Freiwurf den endgültigen Gamewinner.
40.
17:11
Ob sie sich das noch nehmen lassen? Heurtel krönt seine Leistungssteigerung im Spiel mit seinem ersten Dreier und zwingt Mike Taylor dazu, noch einmal ein Timeout zu beantragen. Bei den Weiß-Roten muss jetzt jede Aktion sitzen. 45 Sekunden sind noch zu gehen!
39.
17:10
Die französische Auswahl wirkt hinten heraus etwas galliger und bekommt durch schnelleres gedankliches Umschalten immer mehr Rebounds in ihre Hände. Polen muss jetzt fighten, will es für eine kleine Überraschung sorgen.
38.
17:08
Es geht schlag auf Schlag. Zunächst erzielt Polen von der Linie aus den Ausgleich, doch dann lässt Heurtel mit einer Körpertäuschung die Weiß-Roten ins Leere laufen und hat das Auge für Diaw, der einnetzen kann.
38.
17:06
Solche Dinger musst du dann auch machen! Kulig bekommt den offenen Wurf zugesprochen und verpasst. Lauvergne ist beim Rebound dann einen Schritt schneller als der Pole und sichert die Kugel.
37.
17:03
Doch Polen gibt sich nicht auf und glaubt an seine Comeback-Qualitäten. Adam Waczynski dreht nach seinem Korbleger ab und pusht seine Teamkollegen noch einmal. Das wird eine ganz knackige Crunchtime!
36.
17:02
Frankreich lässt die Muskeln spielen! Es scheint, als hätten Les Bleus einfach mehr Körner im Köcher. Heurtel (17) und Diaw (10) drücken dem Spiel nun richtig ihren Stempel auf und führen die französische Auswahl an.
35.
16:58
Damit sind die Rollen in der Schlussphase getauscht - Polen wird zum Jäger, Frankreich zum Gejagten. Diese Verteilung hatten wir eigentlich im gesamten Spielverlauf erwartet, nun tritt sie hinten heraus ein. Soeben untermauert Kapitän Diaw den Vorsprung.
34.
16:57
Kaum war der letzte Eintrag geschrieben, dreht Frankreich den Spieß um - Les Bleus führen zum ersten Mal im gesamten Spielverlauf, weil Jackson blitzeblank steht und von Diot im richtigen Moment bedient wird. Das sind drei Punkte für den WM-Dritten von 2014.
34.
16:56
Es bleibt spannend. Polen und Frankreich marschieren im Gleichschritt durch die letzten Spielminuten, kommen beide aktuell auf sieben Zähler, sodass der knappe Vorsprung der Weiß-Roten noch immer Bestand hat.
33.
16:54
Die Mannschaft von Vincent Collet kommt immer wieder über das Zentrum, nahezu jeder Angriff läuft über Thomas Heurtel. Der Center kommt mittlerweile auf 13 Zähler.
32.
16:50
Wichtig für die Polen! Nando de Colo zieht zum Korb, doch Damian Kulig ist hellwach und blockt den Leger, der gleichbedeutend mit der ersten französischen Führung gewesen wäre. Im direkten Gegenzug verwandelt Tomasz Gielo für drei. Gelungener Auftakt in das letzte Viertel.
31.
16:49
Showdown!
31.
16:48
Beginn 4. Viertel
30.
16:47
Viertelfazit:
Das Duell zwischen Polen und Frankreich ist ein ganz hart umkämpftes. Frankreich wirkt mit seinen zahlreichen NBA-Stars von der Spielanlage her reifer, Polen wirft jedoch alles in die Waagschale, konzentriert sich auf eine solide Defense und profitiert noch immer vom guten ersten Viertel, in dem ein Vorsprung erzielt wurde, den die Weiß-Roten bis dato auch nicht mehr abgegeben haben. Mittlerweile wird die Luft aber immer dünner und das Polster ist auf ein mickriges Pünktchen geschrumpft.
30.
16:46
Ende 3. Viertel
30.
16:44
Zwar nicht durch Zusatzwürfe, aber aus dem Spiel heraus macht es der Europameister von 2013 wieder spannend, setzt dabei immer mehr auf die Dienste von Kevin Seraphin - und der Center des FC Barcelona mit seinen Punkten sieben und acht.
29.
16:41
Polen ist einmal mehr schon über der Teamfoulgrenze unterwegs. Das war bereits im ersten Viertel der Fall, ohne dass Frankreich daraus Profit schlagen konnte. Jetzt vielleicht?
28.
16:40
Wichtig ist für die Weiß-Roten, dass sie weiterhin punkten und sich nicht allzu sehr unter Druck setzen lassen. Das funktioniert gut, soeben ist Koszarek erfolgreich und kann den Vorsprung bei Zehn konstant halten.
26.
16:37
Während mit Cel (11) und Ponitka (10) schon zwei Akteure der Polen zweistellig unterwegs sind, sind Frankreichs Spieler davon noch weit entfernt. Bester Mann auf dem Feld ist derzeit Thomas Heurtel mit sechs Punkten.
26.
16:36
Und die Weiß-Roten haben richtig Lunte gerochen: Sie setzen prompt drei weitere Dreier nach. Les Bleus antworten im direkten Gegenzug über Seraphin. Das ist jetzt eine richtig wilde Phase!
24.
16:33
Korrigiere: Es ist sogar der erste Dreier der Polen in diesem Spiel überhaupt. Im zwölften Anlauf gelingen damit die ersten Punkte von hinter der Linie.
23.
16:32
Cel findet die Antwort. Nach einem 4:0-Lauf der Gäste hebt der Forward ab und befördert das Spielgerät für Drei in die Maschen. Es ist der erste Wurf von draußen, den er erfolgreich verwandeln kann.
22.
16:29
Das ist ein ziemlicher Stolperstart. Beide Mannschaften verlieren die Kugel leichtfertig im Spielaufbau, können aus Fehlern des Gegners aber jeweils kein Kapital schlagen. So geht es hin und her, ohne dass Ertrag herausspringt.
21.
16:26
Die Spieler sind zurück, es kann weitergehen!
21.
16:25
Beginn 3. Viertel
20.
16:13
Halbzeitfazit:
Frankreich ist dran, noch aber hält die Führung der Weiß-Roten. Nach dem schwachen Start fing sich der EM-Dritte von 2015 und konnte den Abstand sukzessive verringern, doch Polen stellt sich mit aggressiver Defense dagegen und konnte den Vorsprung so absichern. Das wird noch ein ganz heißer Tanz nach der Pause, bis gleich!
20.
16:13
Ende 2. Viertel
18.
16:06
Das Spiel ist ansehnlicher geworden. Les Bleus sind noch immer nicht voll in der Spur, mühen sich aber langsam in das Duell hinein und bieten deutlich mehr Gegenwehr als noch zu Beginn des Spiels an.
17.
16:05
Polen wagt sich überhaupt nicht mehr nach draußen. Infolge von sechs Downtown-Versuchen, die allesamt nur am Brett oder am Ring des Korbes landeten, verzichtet die Mannschaft von Mike Taylor auf das Mittel, bleibt aber aus kurzen Bereich weiter effektiv.
15.
16:01
Die Führung der Biało-Czerwoni hat weiter Bestand und sie ist weiter verdient. Die Polen kommen besser ins Teamplay, überzeugen als Einheit und sind in der Breite des Kaders deutlich effektiver.
13.
15:57
Frankreich hat sich etwas gefangen, kommt nun immerhin auf 34 Prozent Feldquote. Entscheidender bleiben die Turnover: Während Les Bleus diese laufend produziert und bereits sieben hinnehmen musste, hält Polen die Pille sicher und hat erst zwei Turnover zugelassen.
11.
15:54
Weiter geht es! Wieder gehört der Auftakt den Weiß-Roten, die durch Sokolowski die ersten Punkte einfahren.
11.
15:53
Beginn 2. Viertel
10.
15:51
Viertelfazit:
Polen führt überraschend, aber ebenso verdient gegen den EM-Dritten von 2015. Frankreich schien in den ersten Minuten nicht recht auf der Kette zu haben, dass das Match schon angepfiffen wurde und fand überhaupt keinen Weg zum Korb. Erst nach über sechs gespielten Minuten markierten Les Bleus die ersten Punkte, lagen zu diesem Zeitpunkt natürlich längst zurück. Mittlerweile haben sich die Franzosen etwas gefangen, aber Polen kämpft um jeden Zentimeter des Hallenbodens und hat verstanden, wie wertvoll ein Überraschungserfolg an diesem Nachmittag sein könnte.
10.
15:51
Ende 1. Viertel
9.
15:45
Bester Scorer des ersten Viertels ist Mateusz Ponitka. Der 24-Jährige kommt auf sieben Punkte. Bei Frankreich ist Lauvergne mit drei Pünktchen bester Schütze, hat aber auch schon zwei Turnover verursacht.
8.
15:43
Apropos Freiwurflinie: Polen hat bereits seine Teamfoulgrenze erreicht, was für Frankreich eine gute Nachricht ist. Bei jedem Foul bekommen Les Bleus einen Bonuswurf zugesprochen. Können sie so etwas heranrücken?
7.
15:42
Downtown wird im ersten Viertel gemieden, alle Punkte sind bis dato aus der Zweipunktzone beziehungsweise von der Linie aus erzielt worden.
6.
15:40
Na endlich, will man fast sagen! Fournier besorgt den Dosenöffner und bringt seine Mannschaft auf das Scoreboard. Ponitka will einen Lauf der Franzosen aber erst gar nicht zulassen und legt per Lay-Up ebenfalls nach.
5.
15:38
Fünf Turnover sind ein weiteres Indiz dafür, dass noch nicht viel zusammenläuft bei Les Bleus, die sich den Start in dieses Match wohl ganz anders vorgestellt haben. Auch nach der Auszeit ändert sich am Gesamtbild erstmal nichts.
4.
15:36
Überhaupt kommt der EM-Dritte von 2015 überhaupt nicht zum Abschluss, hat erst drei Würfe genommen - und die bekanntermaßen alle daneben gesetzt. Polen hat die richtige Marschroute gefunden und scheint gut auf den Gegner eingestellt zu sein.
3.
15:34
Au backe, Frankreich! Der Favorit strauchelt in der Anfangsphase, findet noch nicht zu seinem Spiel und muss Polen die verdiente Führung zugestehen.
2.
15:33
Nachdem die Defense die ersten Takte des Matches bestimmte, fällt nun der erste Korb! Ponitka vollendet per schönem Dunk nach Assist von Power Forward Cel. Kurz darauf macht es der Vorlagengeber selbst per Lay-Up. 4:0!
1.
15:31
Das Duell in der City Arena zu Helsinki läuft! Lauvergne von den Chicago Bulls gewinnt den Sprungball, hat aber nicht genug Zielwasser getroffen, um direkt die ersten Punkte zu markieren.
1.
15:30
Spielbeginn
15:28
Blicken wir auf das Startpersonal: Polen schickt Cel, Kulig, Ponitka, Waczynski und Koszarek von Beginn an auf das Feld. Die Starting-Five der Franzosen setzt sich aus Heurtel, Lauvergne, de Colo, Fournier und Kapitän Diaw zusammen. Nach dem Erklingen der Nationalhymnen kann es losgehen!
15:16
Die Situation der Polen ist nicht weniger dramatisch. Auch die Biało-Czerwoni unterlagen Finnland in einem wahrhaftigen Krimi 87:90 nach Verlängerung, zogen zudem gegen Slowenien den Kürzeren (81:90). Den einzigen Sieg fuhren die Weiß-Roten gegen Schlusslicht Island ein (91:61). Mit vier Punkten auf der Habenseite liegen sie damit gleichauf mit Griechenland. Der Spielplan sieht es so vor, dass beide Teams am letzten Spieltag aufeinandertreffen. Heute gilt es für die Polen also, sich eine möglichst gute Ausgangssituation zu verschaffen. Auch die Differenz, die zurzeit leicht für die polnische Auswahl spricht, könnte am Ende noch eine Rolle spielen.
15:02
Die Auswahl, die bei den letzten drei Europameisterschaften dreimal auf dem Treppchen stand, unterstrich damit ihre Medaillenambitionen. Slowenien hat an diesem Nachmittag bereits gegen Island vorgelegt, jetzt will Frankreich nachziehen und gegen Polen das Ticket für die nächste Runde ziehen. Denn im letzten Duell morgen kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden Topteams – und es wäre für den deutschen Nachbarn um einiges einfacher, wenn es gegen Slowenien nicht noch richtig um die Wurst geht.
14:49
Infolge des dramatischen Auftaktduells gegen Gastgeber Finnland, das die französische Auswahl nach Verlängerung denkbar knapp 84:86 verlor, sind Les Bleus in der Gruppe A tadellos unterwegs und hängen Spitzenreiter Slowenien an den Fersen – auch wenn sicher angepeilt war, das Ticket zum Achtelfinale vor den Osteuropäern zu lösen. Immerhin: Durch eindeutige Folgesiege gegen Griechenland (95:87) und Island (115:79) hat der Europameister von 2013 seine Ausgangsposition deutlich verbessert und vor allem gegen Gruppenschlusslicht Island seine spielerische Klasse aufblitzen lassen.
14:45
Ein herzliches Willkommen zur EuroBasket 2017 am Dienstagnachmittag. Um 15:30 Uhr geben sich die Nationalauswahlen aus Polen und Frankreich die Klinge in die Hand.
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