Fazit:
Griechenland steht im Achtelfinale der EM! Die Hellenen gewinnen das entscheidende Spiel gegen Polen mit 95:77 und treffen am Samstag auf Litauen. Nach drei engen und intensiven Vierteln ging den Polen im Schlussabschnitt der Saft aus und Griechenland zog uneinholbar davon. Mit 25:10 ging das vierte Viertel an die Blau-Weißen. Einen großen Teil dazu beigetragen hat Kostas Sloukas, der ebenso wie Polens Damian Kulig auf 26 Zähler kommt und zudem zehn Assists auf dem Konto hat. Damit verabschieden wir uns von den Spielen der Gruppe A. Noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Das Ding ist durch! Kostas Sloukas trifft noch einmal von Downtown und versetzt den Polen endgültig den symbolischen Todesstoß!

Mitten in das letzte Aufbäumen der Polen setzt Nick Calathes den nächsten Dreier in die Maschen und erhöht auf 90:77. Anderthalb Minuten vor Schluss dürfte da eigentlich nicht mehr viel anbrennen für die Griechen.

Die Griechen haben in dieser entscheidenden Phase sogar noch Zeit für ein bisschen Zauberei. Nick Calathes serviert ein Alley-Oop-Anspiel perfekt für Georgios Papagiannis, der die Kugel wuchtig in den Ring stopft! Hellas führt mit zehn!

Der polnische Coach zieht die Notbremse und nimmt eine Auszeit. Die Rot. -Weißen müssen sich schleunigst berappeln, sonst ist das Achtelfinale futsch.

Langsam aber sicher nimmt ein griechischer Erfolg hier Gestalt an. Nick Calathes trifft den nächsten Dreier und steht bereits bei 21 Punkten. Papanikolaou und Sloukas legen nach und bauen den Vorsprung der Hellenen auf neun Zähler aus!

Irgendwie halten die Griechen den Vorsprung von um die drei Punkte weiter aufrecht. Bei den Polen übernimmt Aaron Cel die Verantwortung, wird aber zunächst bei einem Korbleger abgeräumt und setzt dann einen Dreier auf den Ring.

Viertelfazit:
Die Frage, wer am Samstag gegen Litauen um ein Viertelfinalticket spielen darf, entscheidet sich im letzten Viertel. Griechenland geht mit einem hauchdünnen Drei-Punkte-Vorsprung in den finalen Abschnitt. Bei Polen stemmt sich vor allem Kulig mit 26 Zählern gegen die drohende Niederlage. Wer zieht in die K.O.-Phase ein?

Es bleibt ein ganz enges Ding. Ioannis Bourousis vergibt erst den Korbleger, bleibt aber dran und tippt die Kugel doch noch rein. Der letzte Wurf des Viertels gehört auch den Griechen. landet aber auf dem Ring.

Hinausgedrängt in die hinterste Ecke des Courts mit einem Gegenspieler vor der Brust? Für Lukasz Koszarek kein Problem. Aus größter Bedrängnis wird der Pole seinen Dreier los und trifft! Griechenlands Coach schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und ruft zur Auszeit. 62:62!

Es geht hin und her und plötzlich hat die Führung wieder gewechselt. Lukasz Koszarek wird schön freigespielt, hat jenseits der Dreierlinie viel Platz und trifft nichts als Nylon!

Immer wieder Kulig! Der Pole donnert den nächsten Dunking in die Maschen und schiebt gleich noch zwei Freiwürfe hinterher. Schon neun Punkte seit der Pause für den Forward. Starker Auftritt!

Der Auftakt gehört den Polen. Damian Kulig und Mateusz Ponitka bringen ihr Team auf zwei Punkte heran, bevor Nick Calathes die ersten griechischen Zähler der zweiten Hälfte macht.

Halbzeitfazit:
Griechenland geht mit einer Sechs-Punkte-Führung in die Halbzeit des Alles-oder-nichts-Spiels gegen Polen. Die Rot-Weißen hatten den besseren Auftakt erwischt, konnten im zweiten Viertel aber der griechischen Punktemaschine nicht folgen. Beste Werfer sind bisher der Pole Kulig (14) und Griechenlands Sloukas (13). Der Gewinner des Spiels steht im Achtelfinale, der Verlierer ist raus! Gleich gehts weiter.

Die Polen kämpfen sich immer wieder ran, doch Griechenland hat jedes Mal die passende Antwort parat. Hellas wird auf jeden Fall einen Vorsprung mit in die Pause nehmen.

In der Bredouille springt bei den Polen Damian Kulig in die Bresche und bringt vier Punkte am Stück zum 37:39. Der Power Forward steht bereits bei zwölf Punkten und fünf Rebounds. Griechenland sieht Gesprächsbedarf und nimmt eine Auszeit.

Kostas Papanikolaou läuft heiß! Der nächste Dreier und ein lässiger Korbleger schrauben den griechischen Vorsprung auf sechs Punkte. Mateusz Ponitka beendet die Party vorerst mit einem krachenden Dunking und hält Polen in Schlagdistanz.

Griechenland kommt mit Firepower aus der Pause! Die Hellenen legen einen 9:0-Lauf hin und haben das Match binnen drei Minuten gedreht! Kostas Papanikolaou versenkt den nächsten Dreier zur 32:29-Führung.

Viertelfazit:
Polen geht mit einer 29:23-Führung in die erste Pause des Entscheidungsspiels gegen Griechenland. Offensive ist auf beiden Seiten Trumpf und das Netz wackelt hier im Sekundentakt. Highlight des ersten Abschnitts war ein starker Alley-Oop-Dunk von Michal Sokolowski. Gleich gehts es weiter mit den zweiten zehn Minuten.

Griechenland hat die fünf Teamfouls schon voll und Przemyslaw Karnowski darf für die Polen an die Linie, trifft aber nur einmal. Sloukas macht es auf der anderen Seite besser und bringt Hellas auf fünf Zähler ran.

Polen kann sich erstmals etwas absetzen. Damian Kulig trifft von draußen und stellt auf 20:14. Griechenlands Coach reagiert und nimmt die erste Auszeit.

Die beiden haben es hier ganz offensichtlich auf einen Highscoring-Wettbewerb abgesehen. Wenn das so weitergeht werden die hier beide dreistellig. Die Führung wechselt quasi mit jedem Angriff.

Griechenland antwortet sofort. Und wie! Kostas Sloukas nagelt gleich zwei Dreier in Serie in den Korb und bringt sein Team mit 8:4 in Führung. Das geht ja gut los hier in Helsinki!

Auf gehts! Die ersten Punkte gehen nach einem Halbdistanzwurf von Adam Waczynski an die Polen.

Cristiano Maranho aus Brasilien, Aleksandar Glisic aus Serbien und Petar Obradovic aus Bosnien-Herzegowina sind mit der Leitung des Spiels auf dem Parkett betraut und werden dieses „Endspiel“ der Gruppe A in der Arena von Helsinki in wenigen Minuten anpfeifen.

Polen geht nach den bisher gezeigten Leistungen als leichter Favorit in dieses Duell. Die Auswahl von Mike Taylor musste sich den Finnen erst nach Verlängerung geschlagen geben und bot auch Mitfavorit Frankreich beim 75:78 lange die Stirn. Dennoch steht auch für die Rot-Weißen unter dem Strich nur ein Sieg und es geht heute um alles.

Beide Teams konnten bisher lediglich gegen die noch sieglosen Isländer punkten und stehen mit je fünf Zählern auf der Schwelle zur K.O-Runde. Griechenland verpasste gestern Abend die Chance auf eine bessere Ausgangsposition, als man Gastgeber Finnland mit 77:89 unterlag.