Fazit:
Russland gewinnt mit 100:78 gegen Russland und trifft im Viertelfinale auf Griechenland. Der Titelträger des Jahres 2007 überzeugte heute mit einer starken Mannschaftsleistung, guten Wurfquoten und griffiger Defensive. Außerdem brillierte der Guard Aleksei Shved mit 27 Punkten und zwölf Assists. Die Kroaten indes konnte heute nicht an die starken Leistungen der Vorrunde anknüpfen und gerieten nach einem ausgeglichenen ersten Viertel zunehmend stärker unter die Räder. Der einzige Spieler, der zu gefallen wusste, war Bojan Bogdanović mit 28 Punkten und vier Rebounds. Morgen gönnt sich die Europameisterschaft einen spielfreien Tag, am Dienstag melden wir uns aber zurück mit den packenden Viertelfinalspielen. Auf wiederlesen!

Die Russen spielen nicht nur erfolgreich, sondern auch sehr. Viele Punkte sind auch spitzenmäßig herausgespielt. De griechische Mannschaft wird sich auf einen schlagkräftigen Gegner im Viertelfinale gefasst machen müssen!

Fast alle Kroaten sein meilenweit von ihrer Normalform entfernt. Der Einzige, der sich wirklich gegen die drohende Niederlage stemmt, ist Bojan Bogdanovic mit seinen mittlerweile 26 Punten und vier Rebounds.

Ein Double-Double hat Aleksei Shved bereits beisammen. Zu seinen 27 Punkten gesellen sich zehn Assists. Natürlich hat er damit maßgeblichen Anteil an dem sich abzeichnenden Sieg der Russen.

Das Fanal für eine Aufholjagd der Kroaten ist bislang ausgeblieben, schlimmer noch: Der Rückstand beträgt mittlerweile 21 Punkte! Jetzt hilft der Mannschaft vom Balkan wohl nur noch ein kleines Basketballwunder!

Viertelfazit:
Kroatien war Russland im dritten Viertel in nahezu allen Belangen unterlegen und ist mit nunmehr fünfzehn Punkten Rückstand ins Hintertreffen geraten. Die Feldwurfquote der Russen liegt bei über fünfzig Prozent und ist der Hauptgrund für die überraschend deutliche Führung vor Beginn des Schlussviertels.

Dario Šarić kommt zwar schon auf acht Punkte, die Trefferquote des Kroaten von siebzehn Prozent ist aber richtig schwach. Wie sein gesamtes Team auch wird er sich steigern müssen ob eines Rückstandes von sechzehn Zählern.

Angeführt von einem überragenden Aleksei Shved hat sich Russland mittlerweile einen Vorsprung von zwölf Zählern erarbeiten können. Die Auszeit der Kroaten folgt natürlich prompt.

Die Russen präsentieren sich in einer ganz anderen Verfassung als noch bei der Endrunde vor zwei Jahren. Sie spielen sehr mannschaftsdienlich und verteidigen gut. Trainer Sergey Bazarevich hat da einen guten Job gemacht!

Die ersten Punkte des dritten Viertels gehen auf das Konto von Dmitrii Kulagin. Nach einem Turnover auf der Gegenseite von Dario Šarić legt Aleksei Shved zwei weitere nach und vollendet einen kurzen 5:0-Lauf der Russen.

Viertelfazit:
Russland führt zur Pause mit 46:42 gegen Kroatien und hat in erster Linie von einer ordentlichen Trefferquote aus dem Feld profitiert. Insgesamt begegnen sich die beiden Teams aber auf Augenhöhe und es überrascht nicht, dass der höchste Vorsprung eines Teams bis dato nur sechs Punkte betrug.

Die beiden Topscorer des ersten Viertels, Aleksei Shved und Bojan Bogdanović, haben nun schon etwas länger nichts mehr getroffen. Sie bleiben bei zwölf bzw. zehn Punkten.

Die Feldwurfquote der russischen Mannschaft liegt bei starken 65 Prozent. Hätten sie sich nicht schon sechs Ballverluste geleistet, sie könnten wohl noch deutlicher führen!

Die russischen Ersatzspieler sind mit insgesamt vierzehn Punkten weitaus produktiver als die kroatischen mit zwei. Es bleibt aber dennoch ein ausgeglichenes Duell zwischen den beiden Teams.

Viertelfazit:
Dmitrii Kulagin setzt den Schlusspunkt in Form eines Buzzerbeaters hinter einem abwechslungsreichen ersten Viertel. Seine Russen führen dank des Treffers aktuell mit 25:23 und konnten vier Ballverluste mit der Überlegenheit beim Rebound kompensieren.

Bojan Bogdanović von den Washington Wizards ist der Topscorer der Kroaten mit sieben Punkten.

Elf von dreizehn Punkten gehen auf das Konto von Aleksei Shved. Die verbleibenden zwei von Timofey Mozgov hat der Guard vorbereitet.

Nach vier Punkten in Serie haben die Kroaten den Gleichstand wiederherstellen können. Das Spiel nimmt langsam Fahrt auf!

Nach ziemlich genau neunzig Sekunden besorgt Aleksei Shved die ersten Punkte der Partie. Er ist aus der Distanz erfolgreich und wenn das Visier einmal scharf gestellt ist, muss man das nutzen. Der russische Start legt einen weiteren Treffer von jenseits des Perimeters nach.

Die Kroaten haben sich in der Vorrunde einzig den Spaniern geschlagen geben müssen und sich als Zweiter der Gruppe C für das Achtelfinale qualifiziert. Die Russen wurden in ihrer Gruppe Dritte hinter den starken Serben und Letten. Wir dürfen uns heute wahrscheinlich auf ein sehr enges Spiel freuen!