Viertelfazit: Dank guter Wurfquoten und solider Verteidigung entscheiden die Baskets Oldenburg dieses Duell mit den Tigers Tübingen deutlich mit 96:60 für sich. In der zweiten Halbzeit konnten sich die Donnervögel sogar noch steigern und den Gegner mit 57:32 deklassieren. Nemanja Aleksandrov mit seinen siebzehn Punkten führt ein norddeutsches Quintett mit zweistelliger Ausbeute an. Vier von fünf Dreier versenkte indes der Tübinger Jonathan Wallace. Er kommt auf achtzehn Punkte. Wir haben ein sehr gutes Spiel des Vizemeisters gesehen und Tigers, denen ihre Grenzen aufgezeigt wurden. Sie müssen gegen schwächere Kaliber punkten um den Klassenverbleib zu realisieren. Wir wünschen Euch noch einen schönen Abend, bis bald!

Setzen sich die Oldenburger noch ein Ziel für den heutigen Tag und wollen die magische Grenze von einhundert Punkten knacken? Ihnen bleiben noch zwei Minuten für neun Zähler.

Eigentlich könnte ja ein schlichtes "+32" reichen. Wir wollen Euch trotzdem noch mitteilen, dass fünf Oldenburger auf eine zweistellige Punktausbeute kommen. Jenkins (16), Aleksandrov (17) und Crosariol (14) werden aber nicht mehr auf dem Parkett zurückerwartet. Die Reservisten dürfen auch noch ein bisschen Spaß haben.

Donnervögel gelten in der indianischen Mythologie als intelligent und mächtig - das können in zehn Minuten auch die Tiger unterschreiben. Dreißig Punkte beträgt die Differenz der beiden Teams.

Viertelfazit: Mit schwacher Wurfquote, Schwierigkeiten im Ballvortrag und beim Rebound hat noch kein Team ein Spiel gewonnen. Werden auch die Tigers heute nicht. Die Frage ist nur noch, wie hoch die Niederlage ausfallen wird.

Setzt es einen Blow-out, auf deutsch: eine derbe Klatsche, für die Tigers? 23 Zähler liegen die Oldenburger in Front und scheinen weiter Gefallen am Punkten zu finden.

Es läuft weiter recht wenig zusammen bei den Tigers. Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehört auch ganz klar den Gästen. Sie schenken dem Gegner zehn Punkte ein und kassieren nur drei.

Weiter gehts in der schwäbischen Universitätsstadt. Können die Gastgeber den überlegenden Nordlichtern noch gefährlich werden?

Halbzeitfazit: Oldenburg reagiert auf die Doppelbelastung der letzten Wochen und kann sich erlauben, hier kräftig rotieren zu lassen. Sowohl das Personal als auch das rote Leder. Sie sind ihren Gegner aktuell in allen Belangen überlegen und gehen mit einem Vorsprung von elf Punkten in die Halbzeit.

Ein Oldenburger Trio bestehend aus Aleksandrov, Paulding und Jenkins hat nun schon mit je acht mehr Punkte gesammelt als alle Tübinger zusammen.

Die Donnervögel sind den Tigers unter den Körben um einiges überlegen und holen sich viel mehr Rebounds.

Die Baskets legen zu Beginn des zweiten Viertels einen 8:0-Run auf und gehen zum ersten Mal zweistellig in Führung. Die Tigers droht der Verlust des Anschlusses!

Viertelfazit: Dank ordentlicher Wurfquoten geht der deutsche Vizemeister mit einem Vorsprung von vier Punkten in die kurze Pause. Erfolgreichster Spieler auf dem Parkett ist bislang Ricky Paulding mit acht Zählern.

Mehr als siebzig Prozent der Zweipunkt- und genau vierzig Prozent der Dreipunktwürfe finden bei den Oldenburg das Ziel. Da ist es schon verwunderlich, dass die Tigers mit nur vier Zählern hinten sind!

Edelreservist Julius Jenkins mischt nun mit bei den Baskets und schon läuft es richtig gut! Die Tigers warten seit zweieinhalb Minuten auf einen erfolgreichen Abschluss und lassen die Gäste auf acht Punkte davonziehen.

Zwei Fouls von Andrea Crosariol in der Anfangsphase und schon findet sich der Italiener auf der Bank wieder.

Tyrone Nash wird von Andrea Crosariol gefoult und besorgt die ersten Punkte der Partie von der Freiwurflinie. Auf der Gegenseite wird der Oldenburger Kapitän Ricky Paulding aus der Halbdistanz daneben.

Mit dem Selbstvertrauen aus fünf Siegen in den ersten sechs Ligaspielen und dem Erfolg im Eurocup über Charleroi stellen die Norddeutschen heute sicherlich einen alles andere als leicht zu bespielenden Gegner dar. Der starke Shooter Julius Jenkins, Verteidiger Chris Kramer, Spielmacher Dru Joyce oder Führungsspieler Ricky Paulding gehören schon zum Besten, was diese Liga zu bieten hat. Mit einem im Vergleich zur Vorsaison nicht wesentlich veränderten Kader mischt der amtierende Vizemeister auch in dieser Spielzeit trotz Doppelbelastung oben mit.

Nach mehr als zwei Jahren im Ausland kehrte der Spielmacher Ratkovica erst vor wenigen Tagen in seine alte sportliche Heimat Tübingen zurück. Für die Schwaben absolvierte er von 2008 bis 2011 drei bockstarke Spielzeiten. Pikanterweise spielt der Serbe heute auch gleich mal gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. Für Oldenburg jagte er nämlich in der Saison 2007/2008 über das Parkett. Das gleiche gilt im Übrigen auch für seine Teamkollegen Jonathan Wallace und Sasa Nadjfeji, die heute zu den Leistungsträgern bei den Schwaben zählen.

Der Viertbeste der Liga gastiert beim Viertletzten – hört sich nach einer klaren Sache an. Dennoch wollen die Tübingen Tigers heute den Oldenburger Baskets ein Schnippchen schlagen und den zweiten Sieg in Folge feiern. Wir sind gespannt auf das Heimdebüt des neuen, alten Heilsbringer Branislav Ratkovica und heißen Euch Herzlich Willkommen zum Liveticker!