Fazit: Der FC Bayern nimmt die Riesen Ludwigsburg vor allem im zweiten und dritten Viertel auseinander und siegt am Ende mit 101:57. In allen Belangen war die Landeshauptstädter dem Gegner heute überlegen. Ihren treffsichersten Akteur hatten sie heute in Bryce Taylor mit zwanzig Zählern. Ludwigsburg fehlte es heute an der nötigen Treffsicherheit und Aggressivität - am Dienstag werden die Karten aber neu gemischt. Um 18 Uhr empfangen die Riesen dann den Favoriten aus München zum zweiten Spiel in der Serie und zum ersten vor heimischer Kulisse. Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit - Tschüss!

Die letzte Minute wird in Kürze anbrechen. Mit einem weiteren Korb der Bayern wäre es dreistellig.

Die letzten vier Minuten des ersten Spiels der Serie laufen. Die Bayern werden sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen und testen nun noch fleißig die Spielsysteme. Darüber hinaus gibt es ja noch zwei Spieler im Kader, die noch keinen Korberfolg verbuchen konnten: Chevon Troutman und Steffen Hamann.

Svetislav Pesic hat den Papp auf. Obwohl seine Mannschaft komfortabel führt, gefällt es dem Trainer nicht, dass sie sich nun mehrere einfache Gegentreffer fängt.

Nun mal fünf Ludwigsburger Punkte in Folge zu Beginn des vierten Vierteln - wohl nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Viertelfazit: Das dritte Viertel entscheiden die Bayern mit 34:11 gegen Ludwigsburg für sich und es deutet sich eine ganz, ganz bittere Klatsche für den Gegner aus Baden-Würtemberg an. Die Rothemden treffen mehr als 60 Prozent ihrer Zweipunkt- und fast 50 Prozent ihrer Dreipunktwürfe. Die Gäste können nicht nur auf diesem Metier nicht mithalten und sind hoffnungslos unterlegen.

Paul Zipser trifft zwei Dreipunktwürfe binnen einer halben Minuten. Für den jungen Profi sind es die ersten Playoffs und es ist natürlich super, dass er das Vertrauen des Coachs bekommt!

Wieder sieben Punkte in Serie der Hausherren. Die Mannschaften können von nun an schon Kräfte für das Spiel am Dienstag sparen.

Ein Punkt fehlt noch und Bryce Taylor hätte seine bisherige Saisonbestleistung von zwanzig eingestellt. Er nimmt aber erstmal auf der Bank Platz und bekommt eine verdiente Pause.

Nach weniger als dreieinhalb Minuten hat Ludwigsburg nun auch die Mannschaftsfoulgrenze erreicht. Mit jedem weiteren Regelverstoß der Riesen darf jeweils ein Rothemd immer an die Freiwurflinie...

Die Bayern können in den ersten neunzig Sekunden der zweiten Hälfte einen 7:0-Lauf auf das Parkett zaubern. Das Spiel scheint nun schon entschieden - es geht wohl nur noch die Höhe des Münchener Sieges.

Halbzeitfazit: Mit einem Buzzerbeater aus der Ecke beendet Robin Benzing das zweite Viertel. Zur Halbzeit führt der FC Bayern mit 51:29 gegen die Riesen Ludwigsburg und ist seinem Gegner bislang in allen Belangen überlegen. Sie legen die besseren Wurfquoten an den Tag, leisten sich weniger Ballverluste und greifen sich mehr Rebounds. Ihren treffsichersten Spieler hat die Auswahl von Svetislav Pesic bislang in Bryce Taylor mit vierzehn Punkten.

Hätten die Organisatoren im Vorfeld des Spiels keine Klatschpappen verteilt, wäre das Publikum wohl gar nicht zu hören. Das Spiel haut die Fans wohl nicht vom Hocker. Dabei läuft aktuell alles für ihre Lieblinge.

Der Vorsprung der Bayern pendelt sich nun bei acht bis zehn Punkten ein. Ludwigsburg fehlt weiter das Fortune im Abschluss.

Kuriose Szene unter dem Korb der Ludwigsburger! Gary McGhee legt sich den Ball fast selbst herein...

Nach etwas mehr als zwei Minuten nimmt John Patrick die Auszeit. Seine Mannschaft hat noch keinen Korberfolg in diesem Viertel bejubeln können.

Nach seiner vier Spiele währenden Verletzungspause trifft Lucca Staiger just seinen ersten Wurf aus der Distanz. Die Treffsicherheit von jenseits des Perimeters hat bei den Bayern in den letzten Spielen nicht so gepasst - vielleicht ändert sich das mit der Rückkehr des deutschen Nationalspielers.

Viertelfazit: Der FC Bayern geht gegen die Riesen Ludwigsburg sehr konzentriert zu Werke und führt nach zehn Minuten mit 23:16. Maßgeblichen Anteil am Vorsprung von sieben Punkten hat Bryce Taylor. Der US-Amerikaner kommt in acht Minuten Spielzeit auf zwölf Zähler und packt auch in der Defensive beherzt zu. Ludwigsburg konnte in der Anfangsphase sehr gut mithalten und hat auch im weiteren Verlauf noch einen kleinen Lauf einstreuen können. Sie sollten aber ihre Ausbeute bei den Zweipunkwürfen ausbauen.

Die Gäste sind seit dreieinhalb Minuten ohne Punkte. Mit der Ausbeute seiner Mannschaft scheint aber auch Svetislav Pesic nicht zufrieden und nimmt beim Stand von 19:10 die Auszeit.

An der Seitenlinie kommt es zu einer kleineren Rudelbildung. Diese ist aber schnell aufgelöst, Coby Karl und Heiko Schaffartzik werden mit einem technischen Foul bedacht.

Auszeit Ludwigsburg. Der treffsicherste Akteur der Gastgeber ist bislang Bryce Taylor mit starken zwölf Punkten. Der athletische Flügelspieler trifft heute wohl alles!

Gary McGhee sieht in 120 Sekunden Spielzeit gleich mal das zweite Foul. Der Center der Riesen wird wohl in Kürze auf die Bank beordert. Derweil nageln die Bayern Dreier um Dreier rein.

Als erstem Team gelingen nun den Bayern mal zwei erfolgreiche Abschlüsse in Serie. Das nimmt John Patrick zum Anlass mal durchzuwechseln.

Die Bayern machen Punkte, die Riesen tun es ihnen im Gegenzug gleich. So kann es nun gern bleiben!

Deon Thompson gewinnt den Sprungball und besorgt nach Zuspiel von Nihad Djedovic auch die ersten Punkte der Partie.

Kurz vor dem Sprungball ein Blick auf die Startaufstellungen: Bayern beginnt mit Delaney, Taylor, Djedovic, Thompson und Bryant. Ludwigsburg setzt Stockton, Grant, Karl, Huff und Flomo dagegen.

Svetislav Pesic hat heute alle Spieler zur Verfügung, John Patrick muss "nur" auf Adam Waleskowski verzichten. Wir können uns als auf einige Spitzenspieler freuen. Bei den Bayern die Riege der deutschen Nationalspieler um Robin Benzing, dem MVP Malcolm Delaney oder seinem Vorgänger John Bryant. Auf der Gegenseite auf Coby Karl und Michael Stockton - beides Söhne von NBA-Legenden und noch dazu Leistungsträger im Schwäbischen. Zu ihnen gesellt sich der enorm treffsichere Keaton Grant.

In der jüngeren Vergangenheit gab es schon einige interessante Serien zwischen dem Ersten und Achten der Hauptrunde. Im letzten Jahr hatten zum Beispiel die Baskets Bamberg mehr Mühe mit Phoenix Hagen als es das Ergebnis von 3:1 letztlich andeutet. Der direkte Vergleich spricht hingegen ganz eindeutig für den FC Bayern. Von bislang sechs Spielen haben die Landeshauptstädter keines verloren.

Natürlich gehen auch die Verantwortlichen aus Ludwigsburg verhalten optimistisch in den Vergleich mit den Tabellenführer. Die reguläre Saison sei aber abgehakt, "in den Playoffs geht es", so Coach Patrick, "von null wieder los". Stellvertretend für das ganze Team ergänzt Forward Coby Karl, dass es doch eine Wonne sei, "sich mit den Besten messen zu können."

Svetislav Pesic geht die Playoffs sachlich an. Sein Team sollte nicht annehmen, dass "der Heimvorteil durch den ersten Platz" schon die halbe Miete sei. Das wäre "Übermütig und naiv". Der FC Bayern schaue im Moment auch nur auf den Gegner Ludwigsburg. "Wie wir Meister werden" - darüber sollten sich andere den Kopf zerbrechen. "Besonders zuhause" seien die Riesen "gefährlich". Wie jede von John Patrick betreute Mannschaft geben auch die Riesen an beiden Enden des Parketts immer Vollgas und verlangen dem jeweiligen Gegner alles ab.

Die Generalprobe für das heutige Duell ging für beide Mannschaften übrigens in die Hose. Die Bayern verloren ihr Heimspiel gegen Alba Berlin und die Riesen in Oldenburg.

Die Riesen, letztes Jahr noch sportlich abgestiegen und nur durch eine Wildcard gerettet, haben sich als Achter für die Playoffs qualifiziert und dürfen sich daher mit dem Primus Bayern messen.

Herzlich Willkommen zum ersten Spiel der Serie Bayern München gegen Ludwigsburg!