Fazit:
Die s.Oliver Baskets waren heute ihrem Gegner einfach in allen Belangen überlegen und mussten noch nicht einmal ihr volles Potenzial ausschöpfen um die Crailsheim Merlins mit 97:77 in die Knie zu zwingen. Neun Spieler der Würzburger erzielten mindestens sechs Punkte, das spricht für ein sehr gutes Kollektiv. Das war es aus der ausverkauften Würzburger Arena, bis bald!

Spieler (Punkte):
Würzburg: Ulmer (18), Spoden (15), Joyce (13), Long (11), Lane (10, Tuttle (8), Betz, Saibou, Searcy (je 6), Ugrai, Ebert (je 2)
Crailsheim: Chubb 817), Wysocki (12), Stainbrook (11), Callahan, Ely (je 10), Calvin (9), Cizauskas, Jost (je 4)

Mit seinen heute fünfzehn Punkten stellt der deutsche Power Forward Ruben Spoden von den Baskets auf jeden Fall seine neue persönliche Bestleistung in der BBL auf. Diese lag bislang bei sieben Zählern.

Immerhin ist das Rätsel gelöst wie lange die Gäste denn für ihren ersten erfolgreichen Abschluss im letzten Viertel benötigen würden. Es waren knapp viereinhalb Minuten. So gewinnt man in der Liga keine Spiele!

Der 6:0-Lauf der Baskets zu Beginn des vierten Viertels dürfte den Merlins endgültig den Zahn gezogen haben. Die Hausherren können jetzt schon einmal den einen oder anderen Gedanken an das morgige Weihnachtsessen verschwenden. Hier wird nix mehr anbrennen!

Viertelfazit:
Am Ende des dritten Viertels geben die s.Oliver Baskets nochmal richtig Vollgas und führen kurz darauf wieder mit fünfzehn Zählern. Zwischenzeitlich gönnten sie sich eine kurze Auszeit und in der Folge sind die Crailsheim Merlins dem Ausgleich sehr nahe gekommen.

Die Merlins versuchen alles, kommen aber partout nicht zum Ausgleich. Die Baskets sind ihnen irgendwie weiterhin eine Nasenlänge voraus.

Zu Beginn des dritten Viertels passt alles bei den Crailsheim Merlins! Sie holen zu einem 7:0-Lauf aus und sind dem Ausgleich nun ganz nah. Bevor es aber so weit kommt bzw. damit es nicht so weit kommt, nimmt Würzburgs Trainer Doug Spradley die Auszeit.

Viertelfazit:
Die s.Oliver Baskets spielen bislang schlichtweg den besseren Basketball und scheinen dabei nichtmal bis an ihre Grenzen zu gehen. Zur Pause führen sie mit 46:38 gegen die Crailsheim Merlins. Letztere scheinen einfach zu schwach besetzt zu sein als das ihnen ein mittelmäßiger Tag zu einem Sieg reichen würde.

Konrad Wysocki kann, anders als zuletzt, dem heutigen Spiel noch nicht seinen Stempel aufdrücken. Der Routinier und ehemalige Nationalspieler kommt in über zwölf Minuten Spielzeit bislang nur auf zwei Punkte.

Im Duell um die Rebounds sind die Merlins nur zu oft der zweite Sieger. Hinzu kommt, dass auch in der Defensive nicht alles glatt läuft.

Jeder Punkt will hart erkämpft sein in Würzburg am heutigen Abend. Beide Mannschaften haben trotz des nahen Weihnachtsfestes heuer nichts zu verschenken.

Viertelfazit:
Die s.Oliver Baskets sind ihrem Gegner vor allem in Korbnähe eine Nasenlänge voraus und führen nach zehn Minuten mit 22:19 gegen die Crailsheim Merlins. Beeindruckend ist vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit: Bereits sechs Würzburger haben ihren Namen einmal oder häufiger auf das Scoreboard bringen können.

Die Merlins haben unter dem Korb sehr häufig das Nachsehen. Die Baskets machen ihre Punkte sehr häufig aus naher Distanz.

Das Duell zwischen den s.Oliver Baskets und den Crailsheim Merlins war in den ersten fünf Minuten halbwegs ausgeglichen. Allenfalls leichte Vorteile für die Hausherren waren bislang auszumachen.

Die Baskets haben die letzten beiden Spiele verloren, die Niederlagen gegen die Spitzenteams aus München und Ludwigsburg kamen aber auch wenig überraschend. Gegen die Crailsheim Merlins, die sich momentan im unteren Tabellendrittel wiederfinden, will die Mannschaft in die Erfolgsspur zurückfinden. Allerdings hoffen auch die Gäste auf einen Sieg im Kampf gegen den Abstieg.