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06.10.2017 19:00
Beendet
ALBA
ALBA BERLIN
99:63
Tigers Tübingen
Tübingen
27:1224:1621:2027:15
Spielort
Mercedes-Benz Arena
Zuschauer
7.543

Liveticker

40.
20:43
Fazit:
Alba Berlin bezwingt die Walter Tigers Tübingen in einem einseitigen Duell mit 99:63 und wendet den Fehlstart ab. Die Gäste verschliefen insbesondere den ersten Durchgang und ließen sich vorführen: Kaum Gegenwehr, kaum Rebounds und viel zu viele Steals erlaubten sich die Raubkatzen, die alles andere als wild unterwegs waren. Erst nach dem Seitenwechsel rafften sich die Tübinger auf, konnten der konsequenten Berliner Defense aber nicht gefährlich werden. Am Sonntag gegen Bamberg muss das aus Sicht der Tigers deutlich besser werden; Berlin muss zunächst beim Mitteldeutschen BC ran, ehe international die Begegnung gegen Partizan Belgrad ansteht. Schönes Wochenende!
40.
20:39
Spielende
39.
20:36
100 Sekunden vor Schlusspfiff ist die spannendste Frage: Wird das hier dreistellig?
38.
20:32
Auch das letzte Viertel ist unter dem Strich eher ausgeglichen: Tübingen steht geordneter als zu Spielbeginn, die Hauptstädter tun nicht mehr, als sie tun müssen. Trotzdem ist der Vorsprung soeben auf 30 angewachsen, weil Radosavljević den Korbleger nachlegt.
37.
20:30
Hier passiert nicht mehr viel. Das Spiel plätschert ohne Höhepunkte seinem Ende entgegen. Tübingen bläst nicht zur Aufholjagd, versucht aber, den Rückstand möglichst ertragbar zu halten.
36.
20:27
Die Fans der Hauptstädter sind längst in Feierlaune angekommen. Nach so einem Abend, an dem alles für die Gelben lief, ist eine Standortbestimmung aber weiter schwer abzugeben.
35.
20:25
Assist-Maschinen sind auch eine ganze Reihe von Berlinern: Sikma (5), Siva (6) und Pevo (6) treiben die Offensivabteilung der Albatrosse unermüdlich voran.
34.
20:24
Neben Richard ist nur noch Jordan für seinen Offensivdrang hervorzuheben. Zwar scort er mit fünf Punkten nur durchschnittlich, seine sieben Assists aber lassen aufhorchen.
33.
20:23
Es muss schon ein mittelprächtiges Basketballwunder her, will Tübingen das Ding hier noch zu seinen Gunsten wenden. Die Gäste setzen nach Kombination über Easley und Richard nach, doch es bleiben selten gesehene Aktionen.
32.
20:20
Was auch dabei bleibt: Ohne Defense gewinnst du keine Spiele. In den entscheidenden Situationen bleiben die Raubkatzen zu zahm und hinken deshalb noch immer deutlich hinterher.
31.
20:19
So zu starten, macht Mut für die letzten zehn Minuten! Kris Richard legt den nächsten Dreier nach und ist damit weiterhin der einzige Akteur, der weiter konsequent dagegen halten kann.
31.
20:18
Beginn 4. Viertel
30.
20:16
Viertelfazit:
Nichts Neues am Berliner Ostbahnhof. Alba fährt seinen Stiefel ganz souverän herunter und führt wie über das gesamte Spiel gegen Tübingen, das sich seit dem Seitenwechsel zwar steigern konnte, aber immer noch den nötigen Biss vermissen lässt, um Spannung aufkommen zu lassen.
30.
20:16
Ende 3. Viertel
29.
20:13
Und so nähert sich auch dieses Viertel dem Ende, ohne dass sich am Geschehen groß was geändert hätte. Tübingen verkauft sich im zweiten Durchgang deutlich teurer als noch vor der Pause, zu mehr scheint es aber nicht im Stande zu sein.
28.
20:12
Was bei Alba schon richtig gut läuft, ist das Zusammenspiel der Großen. Da ist der Rhythmus bereits da. Spuren scheint die Heimauftaktpleite von vor wenigen Tagen keine hinterlassen zu haben.
27.
20:10
Das Glück bleibt den Gästen verwehrt. Mönninghoff wird mit viel Geduld freigespielt, doch sein Dreier kratzt nur am Ring. Der Rebound landet einmal mehr in den Händen der Gelben.
26.
20:09
Doch auch der Albatross wird unpräziser in seinem Spiel und hat mittlerweile ebenfalls acht Turnover zu verzeichnen. Tübingen hingegen hat sich im zweiten Durchgang noch keinen Ballverlust zu schulden kommen lassen. Klare Steigerung!
25.
20:08
Was geht noch für die Gäste? Tübingen beteiligt sich stärker am Spiel und kommt regelmäßiger zum Scoren, ohne für die ganz großen Highlights zu sorgen.
24.
20:07
Schnieke, Sid-Marlon Theis! Obwohl nicht von Selbstbewusstsein überschüttet, traut sich Theis den Dreier aus dem Winkel heraus zu und wird davon belohnt. Das Spiel wird etwas schneller.
23.
20:06
Dennis Clifford ist mit 15 Zählern einmal mehr bester Scorer der Berliner. Kris Richard auf Seiten der Gäste steht mit 12 Punkten nur dicht dahinter, ist aber auch der einzige Ideenzünder im Dress der Raubkatzen.
22.
20:02
Ordentlich Ballverluste sehen wir zu Beginn der zweiten Halbzeit. Erster Nutznießer ist Easley, der einen Freiwurf in die Maschen setzt und damit den ersten Punkt seit dem Pausentee besorgt. Doch aus der Freiwurfsituation kann Siva prompt antworten - symbolisch für die fehlende Tübinger Konzentriertheit.
21.
20:01
Rein in den zweiten Durchgang, der Stand jetzt keinerlei Spannung verspricht. Zu dominant agiert Alba, zu zögernd die Gäste. Haben sich die Raubkatzen in der Halbzeitpause einen neuen Plan ausgedacht, um das Ding noch zu wenden?
21.
20:00
Beginn 3. Viertel
20.
19:47
Halbzeitfazit:
Alba Berlin ist seinem Gast aus Tübingen in allen Belangen überlegen und führt zur Halbzeit entsprechend deutlich mit 51:28. Die Gastgeber greifen am Ostbahnhof der Hauptstadt deutlich mehr Rebounds ab (20/12), kommen öfter in gute Wurfpositionen und nutzten die zwölf Turnover der Raubkatzen (Alba sechs) gnadenlos aus. Tübingen scheint an diesem Abend aus mehreren Gründen von der Rolle zu sein und muss in der Halbzeitpause einen neuen Matchplan entwerfen, um hier nicht unterzugehen. Bis gleich!
20.
19:44
Ende 2. Viertel
19.
19:42
Und wenn man sich so schwer tut, dann funktioniert ja ganz oft gar nichts mehr. Die Verletzung von Barry Stewart, der frühe hohe Rückstand - all das macht den Gästen ordentlich zu schaffen, sodass aktuell nur Schadensbegrenzung das Ziel sein kann. Gott sei Dank, werden sich die Tigers denken, ist gleich Pause.
18.
19:38
So rollt ein Angriff der Albatrosse nach dem Nächsten auf das Brett zu: Niels Giffey kann sich ungestört unter dem Korb absetzen und völlig unbedrängt einnetzen. Das ist einfach zu wenig Physis in der Defense der Gäste.
17.
19:37
Sieben Assists hat Alba schon eingeheimst, Tübingen kommt nur auf einen. Das Teamplay der Gäste kann auch überhaupt nicht ins Rollen kommen, weil sich die Raubkatzen zu zahm verhalten und die Pille zu oft verlieren.
16.
19:35
In der vergangenen Saison markierte Tübingen hinter Meister Bamberg die zweitmeisten Dreier (9,5 pro Spiel) in der BBL. An der Gefährlichkeit der Tigers aus der Distanz schien sich offenbar auch in der neuen Saison nichts zu ändern: Am ersten Spieltag markierten sie schon wieder die meisten Dreier (12) und das trotz der Niederlage gegen Bayreuth mit einer guten Quote von 46 Prozent. Mit zwei Treffern aus neun Versuchen ist auch in dieser Statistik am heutigen Abend noch Sand im Getriebe.
15.
19:32
Stewart scheint übrigens nicht weiter machen zu können, ist schon auf dem Weg in die Kabine. Zudem sind Mönninghoff und Upshaw bereits mit drei Fouls vorbelastet. Das könnte ein ganz kniffliges Ding für die Tigers werden.
14.
19:30
Tübingen schafft es im zweiten Viertel besser, Antworten auf Albas Spiel zu finden, zudem kommen die Gäste nun zumindest vereinzelt zum Offensivrebound. Lediglich die zehn Turnover machen einer Aufholjagd einen Strich durch die Rechnung.
13.
19:29
Mit zwei Assists macht Stefan Peno früh in der Begegnung auf sich aufmerksam. Seine Pässe ins Zentrum sind optimal getimt und von außen schön anzusehen. Dass dabei auch zwei Assists raussprangen, rundet die Sache ab. Guter Auftritt des 20-Jährigen.
12.
19:27
Kann man mal so machen. Sikma sieht über rechts keine Anspielstation und macht es dann einfach selbst. Alba ist die Angst vor dem Fehlstart nicht anzumerken, das läuft alles ganz lässig. Allerdings machen es ihnen die Tübinger in der Defense aber auch zu einfach.
11.
19:24
Weiter geht es etwas holprig, weil Marius Grigonis Barry Stewart foult und die Neckarstädter den US-Boy aus Tennessee zunächst mal auswechseln müssen. Stewart scheint unglücklich auf die Hand gefallen zu sein. Das wäre bitter für die Gäste, die auf das Scoring ihres Shooting Guard setzen.
11.
19:23
Beginn 2. Viertel
10.
19:21
Viertelfazit:
Ein einseitiges erstes Viertel endet mit einem deutlichen Vorsprung für die Albatrosse. Tübingen hat immense Nachteile unter den Brettern, kommt überhaupt nicht ins Rebounding und hat zudem noch nicht einen Dreier zu verzeichnen. So bringt man Alba nicht ins Wanken.
10.
19:21
Ende 1. Viertel
9.
19:18
Nach einer halben Ewigkeit scort Tübingen mal wieder: Kris Richard wird über halblinks nicht angegangen und kann alleine auf den Korb ziehen - damit ist Richard für vier der sieben Tigers-Punkte verantwortlich.
8.
19:16
Tübingen hat erst einen (!) Rebound abgreifen können und sich schon vier Ballverluste erlaubt. Das ist natürlich viel zu viel, um bei den Albatrossen zu bestehen. Der Druck der Berliner zahlt sich hingegen aus.
7.
19:15
Es kommt noch dicker für die Gäste, die aktuell nur zuschauen können und überhaupt keinen Zugriff bekommen. Der Rückstand ist mittlerweile in die Höhe geschellt. Doch jeder, der Basketball verfolgt, weiß, dass das zu diesem frühen Zeitpunkt noch gar nichts heißen muss.
6.
19:11
Mit zwei konsequent durchgezogenen Plays fahren die Hausherren den Spielstand in die Höhe: Der ehemalige Tübinger Bogdan Radosavljević sichert den nächsten Offensivrebound und kann im Nachsetzen jubeln. Unter dem Brett erarbeiten sich die Berliner bis dato entscheidende Vorteile.
5.
19:08
Überhaupt ist in den Abschlüssen noch Luft nach oben. Insbesondere von Downtown hagelt es Fehlwürfe, noch nicht ein Abschlussversuch landete im Netz. Beide Teams attackieren in erster Linie das Brett.
4.
19:07
Zwar haben sich die Gäste mittlerweile ebenfalls auf dem Scoreboard angemeldet, tonangebend sind aber klar die Gelben. Die Tübinger hatten wegen des Unwetterchaoses über Berlin eine turbulente Anreise. Ob es daran liegt, dass sie noch etwas verdaddelt wirken?
3.
19:05
Guter Start der Hausherren! Sikma hat ein ganz feines Auge für Giffey im Rückraum, sodass dieser spektakulär zum Dunk ansetzen kann. Feiner Spielzug, der von immensem Spielverständnis zehrt.
2.
19:04
Jetzt rappelt es aber! Der bisherige Topscorer der Berliner, Dennis Clifford, setzt nach dem nächsten vergebenen Dreier von Luke Sikma nach und haut das Spielgerät durch das Netz. Den And-One, den es oben drauf gibt, setzt er ebenfalls in die Maschen.
2.
19:03
Allerdings schafft es Alba nicht, im ersten Angriff auch die ersten Zähler herzustellen: Sikmas Abschluss landet nur vom außen am Netz, danach ertönt die Sirene - die 24 Sekunden sind um, schon hat Tübingen die Pille. Allerdings lässt sich Heyden die Pille abluchsen - wir warten also noch auf den ersten Treffer.
1.
19:02
Rein ins Duell. Die Standortbestimmung für Berlin und Tübingen läuft. Dennis Clifford sichert den Sprungball gegen Philipp Heyden, der erste Ballbesitz gehört damit den in gelb agierenden Hausherren. Tübingen hat sich indes dunkle Jerseys übergestreift.
1.
19:01
Spielbeginn
18:59
Peyton Siva, Niels Giffey, Akeem Vargas, Dennis Clifford und Luke Sikma beginnen im Dress der Albatrosse. Tübingen schickt Kris Richard, Ryan Brooks, Jared Jordan, Philipp Heyden und Reggie Upshaw auf das Parkett. Gleich geht es los, wir wünschen viel Spaß!
18:52
Gegen Bayreuth hatte das nur mäßig geklappt, musste Trainer Myron McCoy eingestehen. "Der Sieg für Bayreuth war nie gefährdet", gab er zu. "Wir müssen aus den gemachten Fehlern lernen und uns auf die nächsten Aufgaben vorbereiten." Zwar haben die Gäste nur drei von insgesamt 24 Begegnungen in der Historie gegen die Berliner gewonnen. Klar dürfte den Tübingern aber auch sein: ALBA ist in seiner derzeitigen Verfassung definitiv verwundbar, der Auswärtssieg ist möglich.
18:46
Mit einem ganz dicken Auftaktprogramm startet der Gast aus dem Neckartal in die Saison: Auf das Auftaktduell gegen medi Bayreuth, welches 77:87 verloren ging, folgt nun die Reise zum achtmaligen deutschen Meister nach Berlin. Nur zwei Tage später empfangen die Tigers den Serienmeister aus Bamberg – umso wichtiger, dass die Raubkatzen heute ihre Krallen zeigen und dem Albatross Paroli bieten.
18:35
Im Low-Scoring-Game war den Albatrossen der fehlende Esprit in der Offensive anzumerken, es mangelte an Konzentration und Intensität. Deshalb wollte der Neu-Coach das Geschehen schnell abhaken und den Heimauftritt an diesem Freitag in den Fokus nehmen. "Der Rhythmus mit so vielen Spielen zu Saisonbeginn ist nicht einfach für uns, gerade, weil wir so eine schwierige Vorbereitung hatten. Wir müssen uns technisch und mental verbessern", gab er die Marschroute vor.
18:26
Nach dem Auftakterfolg beim amtierenden Hauptrundensieger aus Ulm hatte Headcoach Aíto García Reneses mit Sorgenfalten auf der Stirn bereits betont, seine Mannschaft sei noch nicht in bester Verfassung. "Und das ist ob der vielen Spiele, die in nächster Zeit auf uns zukommen, nicht optimal", so der Cheftrainer, der sich wenige Tage später bestätigt fühlen konnte. In einem über weite Strecken mäßigen zweiten Duell zog seine Truppe vor heimischem Publikum mit 64:66 in allerletzter Sekunde den Kürzeren gegen die Eisbären Bremerhaven.
18:25
Herzlich willkommen zur BBL am Freitagabend. Wir läuten das Wochenende mit der letzten Begegnung des zweiten Spieltages zwischen ALBA Berlin und den Walter Tigers Tübingen ein – ab 19:00 Uhr rollt die Kugel durch die Hände der Protagonisten.
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