Für heute soll es das von den Biathlon-Weltmeisterschaften in Nové Město na Moravě gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Weiter geht es schon morgen. Dann steht um 18:00 Uhr die Single-Mixed-Staffel auf dem Programm. Und wir sind wieder live dabei. Bis dahin!

Bester Schweizer wurde Niklas Hartweg als Elfter, ermöglichte sich das durch gute Schießleistungen. Erst im letzten Stehendanschlag leistete sich der Eidgenossen seinen einzigen Fehlschuss. Eine Scheibe mehr verfehlte Sebastian Stalder (28.). Deutlich abgeschlagen kamen Joscha Burkhalter (55.) und Jeremy Finello (80.) ins Ziel.

Aus österreichischer Sicht sorgte Simon Eder als Zwölfter angesichts der bisherigen Saison für ein sehr ordentliches Ergebnis. Zwei Fehlschüsse und 4:46 Minuten Rückstand sind die weiteren Zahlen seines Wettkampfes. Die übrigen ÖSV-Athleten bewegten sich in den üblichen Regionen. David Komatz wurde 34. In den Tiefen des Klassements sind Felix Leitner (57.) und Magnus Oberhauser (91.) zu finden.

In diesem Moment erreicht mit Haldan Borglum der letzte Sportler das Ziel. Der Kanadier wird trotz seiner fünf Schießfehler und mehr als einer Viertelstunde Rückstand nicht Letzter, sondern sortiert sich als 97. ein. Das schlechteste Schießergebnis des Tages lieferte übrigens mit neun Fehlern der Japaner Masaharu Yamamoto. Komplett fehlerfrei ist heute einzig der für Südkorea startende Russe Alexander Starodubets durchgekommen. Es reichte trotzdem nur für Rang 35.

Zweitbester Deutscher hinter Benedikt Doll war heute Roman Rees. In seinem ersten Wettkampf bei dieser WM fing sich der Schwarzwälder zwei Strafminuten ein und wurde am Ende Dreizehnter. Johannes Kühn reihte sich nach vier Fehlschüssen als Neunzehnter ein. Noch einmal häufiger daneben schoss Philipp Horn und musste sich mit Platz 43 begnügen.

Mittlerweile sind alle Athleten am Schießstand durch. Rasmus Schiellerup ist nicht gestartet, weshalb wir exakt 100 Teilnehmer haben. Einige davon befinden sich noch auf der Schlussrunde.

Johannes Thingnes Bø gewinnt das Einzelrennen über 20 Kilometer und feiert seinen neunten Weltmeistertitel als Individualsportler (also ohne Staffeln). Das Familienglück macht Bruder Tarjei Bø als Zweiter perfekt. Beide leisteten sich einen Fehlschuss und lieferten auch noch die besten Laufzeiten, wobei der Titelverteidiger auf der Strecke eine Klasse für sich war. In die norwegische Phalanx brach heute Benedikt Doll ein (ein Fehler). Die Bronzemedaille ist sein zweites WM-Edelmetall als Einzelathlet und die zweite Podiumsplatzierung für den DSV bei diesen Titelkämpfen nach Silber gestern für Janina Hettich-Walz.

Und nun ist auch Jeremy Finello da. Der Eigenosse hat sich heute in der Tat acht Fehlschüsse geleistet. Der Zeitverlust bewegt sich auf elf Minuten zu. Damit landet der 31-Jährige außerhalb der Top 60.

Jetzt beendet David Komatz seinen Wettkampf, erreicht das Ziel als 33. und damit zweitbester Österreicher nach Simon Eder (12.).

Am Podium wird nicht mehr gerüttelt. Auf der Strecke ist kein Sportler mehr unterwegs, der noch ganz nach vorn laufen könnte. Die Bø-Brüder und Benedikt Doll dürfen sich also freuen.

David Komatz weiß mit einem guten Schießergebnis zu gefallen. Einzig beim ersten Liegendschießen blieb eine Scheibe stehen. Jetzt schließt sich eine dritte Null-Fehler-Serie an. Der Österreicher geht als 31. auf die Schlussrunde.

In diesem Moment kämpft sich Sturla Holm Lægreid ins Ziel. Die zwei Fehlschüsse am Ende waren es nicht allein. Auch die aufgewühlte Strecke hat dem Norweger Mühe bereitet. Und so fehlen dann doch stattliche fünf Minuten. Mehr als Platz 17 ist da nicht drin.

Dann hat es ach Philipp Horn geschafft, bekommt allerdings gut sieben Minuten aufgebrummt. Mehr als Platz 36 ist da nicht drin. Viel besser ist es für Tomáš Mikyska gelaufen. Unter dem Jubel der tschechischen Fans und nach nur einem Fehlschuss läuft der 24-Jährige gerade als Zehnter ins Ziel.

Jetzt läuft Felix Leitner ins Ziel. Obwohl dem Österreicher nur zwei Fehlschüsse unterliefen, sammelten sich mehr als acht Minuten Zeitverlust an. So reicht das nur für Rang 34, den derzeit vorletzten Platz im Ziel. Kurz darauf hat es Vetle Sjåstad Christiansen geschafft. Nach gutem Beginn und insgesamt nur einem Fehler ist der Norweger noch deutlich auf Position 14 abgerutscht. Fast fünf Minuten fehlen zur Spitze.

Im Kampf um Bronze läuft es auf das Duell Benedikt Doll gegen Sturla Holm Lægreid hinaus. Der Norweger kommt jetzt zum letzten Schießen. Nach drei tadellosen Einlagen funktioniert es für ihn diesmal nicht. Zwei Schüsse sitzen nicht. Damit fällt der Skandinavier deutlich zurück.

In diesem Moment erreicht Éric Perrot das Ziel. Nach insgesamt drei Fehlern sortiert er sich als drittbester Franzose hinter Émilien Jacquelin (5.) und Quentin Fillon Maillet (6.) als Achter ein.

Philipp Horn riskiert bei seinem letzten Schießen. Drei Scheiben fallen - die letzten beiden nicht. In der Summe macht das fünf Fehlschüsse. Für die Top 30 reicht das nicht.

Der inzwischen tiefe Schnee könnte Benedikt Doll in die Karten spielen. Für Sturla Holm Lægreid wird es da schwer. Die anderen Norweger haben sich zuletzt rausgeschossen. Es könnte also tatsächlich auch heute eine deutsche Medaille geben. Vetle Sjåstad Christiansen hat gerade letztmals stehend geschossen, hat das fehlerfreie getan. Doch trotz insgesamt nur einer Strafminute fehlen ihm mehr als drei Minuten zur Spitze - Rang neun!

Tarjei Bø stürmt dem Ziel entgegen, nachdem ihm im letzten Schießen nochmals eine fehlerfreie Leistung gelungen war. Den flinken Bruder erwischt er bei gleicher Schießleistung (ein Fehlschuss) nicht. Eine knappe Minute fehlt - Platz zwei!

Ein Konkurrent für Benedikt Doll um die Medaille ist Sturla Holm Lægreid. Der Norweger erledigt seine dritte Schießeinlage abermals vollkommen fehlerfrei, sortiert sich an der Zeitnahme als Vierter ein - hinter Tarjei Bø.

Benedikt Doll kämpft sich ins Ziel, hat auf der Schlussrunde noch einmal gut 20 Sekunden verloren. So bewegt sich der Rückstand auf zwei Minuten zu. Dennoch reiht sich der Deutsche zunächst als Zweiter ein.

Johannes Dale-Skjevdal verspielt im letzten Schießen alles. Mit Edelmetall in Reichweite, schießt der Skandinavier viermal daneben.

Vetle Sjåstad Christiansen wirft im zweiten Liegendschießen seine Medaillenchancen mit dem ersten Fehlschuss weg. Das wirft den Norweger auf Platz zehn zurück.

Dann stürmt Johannes Thingnes Bø zusammen mit Sebastian Samuelsson ins Ziel. Für den Moment setzt der Titelverteidiger die überragende Bestzeit. Und der Schwede ist erst einmal Vierter - mit dreieinhalb Minuten Rückstand. Kurz darauf hat es Simon Eder geschafft - mit zwei Fehlern und fast fünf Minuten Rückstand.

Jetzt läuft Quentin Fillon Maillet mit letztlich insgesamt drei Strafminuten im Gepäck ins Ziel und dürfte alsbald abgelöst und übertrumpft werden. Andrejs Rastorgujevs ist kurz darauf mit einem Fehlschuss weniger eine knappe halbe Minute schneller.

Beim zweiten Schießen schießt Sturla Holm Lægreid erneut tadellos, reiht sich als Dritter ein und mischt im Medaillenrennen mit.

Nun gilt es für Benedikt Doll. Doch der dritte Schuss findet nicht ins Ziel. Der erfahrene Deutsche fängt sich seine erste Strafminute ein. Das könnte eine zu schwere Hypothek im Kampf um Edelmetall sein. Für den Moment ist es der zweite Platz - anderthalb Minuten hinter Johannes Thingnes Bø. Roman Rees gelingt eine zweite Null-Fehler-Serie, allerdings liegt der Schwarzwälder schon vier Minuten zurück.

Johannes Dale-Skjevdal könnte seinem großen Landsmann gefährlich werden, doch beim dritten Schießen patzt der Norweger einmal. Und schon fehlt eine knappe Minute zur Spitze.

Johannes Thingnes Bø macht im letzten Schießen eine Ansage, legt nochmals alle Scheiben um und hat sich heute insgesamt nur einen Fehlschuss geleistet. Zusammen mit der Laufstärke des Titelverteidigers sollte das mindestens eine Medaille geben.

Auch für Johannes Kühn wird es keine Medaille geben. Im zweiten Liegendanschlag leistet sich der Bayer einen zweiten Fehler und kommt an der Zeitnahme mit gut zwei Minuten Defizit durch.

Inzwischen sind einige Skijäger schon beim letzten Schießen. Andrejs Rastorgujevs erlaubt sich dort einen Fehlschuss, der ihn die Medaille kosten dürfte.

Joscha Burkhalter legt stehend alle Ziele um. Nach einem Fehler im ersten Schießen sortiert sich der Schweizer vorerst als 23. ein.

Johannes Dale-Skjevdal mischt im norwegischen Ringen um die Medaillen mit. Auch das zweite Schießen funktioniert tadellos, was ihm hier die Zwischenbestzeit beschert.

Dann arbeitet Benedikt Doll an einem starken Wettkampf. Auch beim dritten Schießen räumt der 33-Jährige alles ab. Läuferisch aber kann er Johannes Thingnes Bø nicht halten, liegt als Zweiter vier Sekunden hinter diesem. Roman Rees hat an dieser Stelle seine erste Null-Fehler-Serie geliefert.

Nun schauen wir auf den vierten deutschen Starter. Das ist Philipp Horn, der sich im Liegendanschlag keine Schwäche erlaubt und sich an der Zeitnahme als Sechster einreiht.

Inzwischen sind schon Athleten beim dritten Schießen, welches wieder liegend erfolgt. Obwohl hier jetzt gute Leistungen gebracht werden, stellt in diesem Moment Johannes Bø alles in den Schatten. Alle Scheiben fallen, der Titelverteidiger ist eine Minute vorn - bei gleicher Schießleistung vor Andrejs Rastorgujevs.

Johannes Kühn verfehlt im Stehendanschlag mit dem zweiten Schuss, handelt sich so seinen ersten Fehler ein. Unmittelbar darauf hat es Tarjei Bø eilig, übertreibt es aber ein wenig, denn ein Ziel bleibt schwarz. Dennoch reicht es im Zwischenklassement für den dritten Rang.

Tommaso Giacomel wirft die gute Ausgangsposition im Stehendanschlag mit drei Fehlschüssen weg. Das befördert den Italiener bis fast ganz ans Ende des Klassements zurück. Wenig später absolviert Martin Ponsiluoma sein zweites Schießen, hat sich danach in der Summe auch schon drei Minuten eingefangen.

Beim ersten Schießen haben die Norweger mit Johannes Dale-Skjevdal ein weiteres Eisen im Feuer. Nach fünf Treffern liegt der nur ganz knapp hinter Tarjei Bø.

Während der Titelverteidiger mal locker einen Schießfehler rauslaufen kann, ist das für die meisten anderen schwieriger. Insofern schmerzt Roman Ress der erneute Fehlschuss. Besser läuft es wieder für Benedikt Doll, der seine zweite Null-Fehler-Serie zeigt und sich sieben Sekunden vor Johannes Bø setzt.

Bruder Johannes ist schon beim Stehendschießen und zeigt eine seiner berühmten Schnellfeuereinlangen. Da wagt es keine Scheibe, sich zu widersetzen. Die Strafminute liegend hat der Norweger schon rausgelaufen und übernimmt an dieser Stelle die Führung. Der noch immer fehlerfreie Niklas Hartweg kommt dann als Zweiter durch, hat aber schon fast eine halbe Minute Rückstand.

Zurück zum Liegendschießen! Hier kämpft Johannes Kühn um die Null, tut das erfolgreich. Auf dem Weg zurück auf die Strecke fehlen im gerade anderthalb Sekunden auf Tommaso Giacomel. Kurz darauf ist Tarjei Bø da, legt alle Ziel um und geht in Führung.

Unterdessen ist Quentin Fillon Maillet schon wieder am Schießstand, arbeitet nun stehend. Eine Scheibe verweigert, was dem Franzosen die dritte Strafminute beschert. In der Summe dürfte das schon zu viel sein.

Lange Freude hat Benedikt Doll an der Führung nicht, denn jetzt gibt sich Tommaso Giacomel im Liegendanschlag keine Blöße, färbt alle Ziele weiß und setzt sich gut drei Sekunden vor den Deutschen.

Dann weiß Benedikt Doll zu gefallen. Sicher legt der 33-Jährige alle Scheiben um, ist anschließend an der Zeitnahme 1,3 Sekunden schneller als Andrejs Rastorgujevs und setzt die neue Bestzeit. Der Schweizer Niklas Hartweg ist gut vier Sekunden dahinter Dritter.

Nur ein klein wenig zügiger geht Johannes Thingnes Bø zu Werke. Auch der Titelverteidiger möchte unbedingt treffen, tut das aber nur viermal. Wenig später ist Roman Rees da, setzt gleich den ersten Schuss daneben. Wegen der Strafminuten müssen sich beide erst einmal weiter hinten einreihen.

Danach wird wieder gepatzt. Lukas Hofer und Sebastian Samuelsson setzen beide ihren dritten Schuss daneben. Dabei herrschen wirklich sehr gute Bedingungen zum Schießen. Und hektisch gehen die Athleten auch nicht zu Werke. Alle feuern ruhig und bedächtig.

Besser machen es im Anschluss Vytautas Strolia aus Litauen und Andrejs Rastorgujevs aus Lettland. Beide räumen ab. Letztgenannter setzt an der Zeitnahme die neue Richtmarke.

Und schon richtet sich Quentin Fillon Maillet als erster Schütze des Wettkampfes den Liegendanschlag ein. Der Olympiasieger lässt zwei Scheiben unberührt, was für sein weiteres Rennen eine große Hypothek bedeutet. Die zwei Strafminuten wiegen schwer.

Während es Roman Rees eher zurückhaltend angehen lässt und auf den ersten 800 Metern bereits knapp zehn Sekunden verliert, ist Johannes Thingnes Bø auf dem Niveau des bisherigen Spitzenreiters aus Frankreich unterwegs.

Auf der Strecke setzt Quentin Fillon Maillet fürs Erste die Maßstäbe, legt Zwischenbestzeit vor. Lukas Hofer ist nicht weit weg, noch gestalten sich die Abstände überschaubar.

Niklas Hartweg ist inzwischen unterwegs. Dann folgt der erste Norweger. Abermals ist Johannes Thingnes Bø der ganz große Favorit. Der amtierende Weltmeister und Olympiasieger von 2018 schiebt kräftig an. Unmittelbar darauf ist Roman Rees an der Reihe.

Nacheinander machen sich jetzt Simon Eder, der Italiener Lukas Hofer und Sebastian Samuelsson auf den Weg. Wie gewohnt, gehen schon früh die großen Namen ans Werk.

In diesem Moment eröffnet der Olympiasieger Quentin Fillon Maillet diesen Einzelwettkampf. Insgesamt wollen sich 101 Sportler der Herausforderung stellen. Bei Startabständen von 30 Sekunden wird es gut 50 Minuten dauern, bis alle Skijäger auf die Reise geschickt sind.

Favorisiert sind natürlich andere. An den Norwegern wird schwer vorbeizukommen sein und die dürfen gleich sechs Leute in den Wettkampf schicken. Titelverteidiger Johannes Thingnes Bø (Startnummer (9) hat ein persönliches Startrecht. Die starken Weltcup-Ergebnisse sorgen für einen weiteren Startplatz. Und so sind die Top 6 des Gesamt-Weltcups hier allesamt am Start und jeder von denen hat das Zeug, zumindest eine Medaille zu holen. Es fällt schwer, einen Sportler anderer Nationalität zu benennen, der dazwischenfunken kann. In den vergangenen Jahren wären uns schwedische und französische Namen eingefallen. In Sprint und Verfolger bewies der zu Saisonbeginn starke Sebastian Samuelsson wieder ansteigende Form. Den Franzosen jedoch fehlt derzeit die Stabilität, um bei den Männern zuverlässig einen rausgreifen zu können – auch wenn Éric Perrot und Quentin Fillon Maillet zur Goldmedaille in der Mixed-Staffel beigetragen haben.

Besser aufgestellt sind die Eidgenossen, da ist ein Top-10-Ergebnis, selbst wenn das bei dieser WM in Sprint und Verfolgung noch nicht klappte, in jedem Fall drin – auch für Niklas Hartweg (Startnummer 8). Bester Schweizer in diesem Winter ist Sebastian Stalder (14). Dank seiner vier einstelligen Platzierungen wird der 26-Jährige als Vierzehnter des Gesamt-Weltcups geführt. Joscha Burkhalter (38) und Jeremy Finello (79) dürften über den Status der Randerscheinung kaum hinauskommen.

Wenig konkurrenzfähig waren die Österreicher bisher in diesem Winter, Einstellige Platzierungen hat es gar nicht gegeben. Simon Eder (Startnummer 4) ist als 30. noch der Bestplatzierte im Gesamt-Weltcup und kann aufgrund seiner Erfahrung vielleicht etwas bewegen. Darüber hinaus wäre es schon in Ordnung, wenn es Felix Leitner (34), David Komatz (71) oder Magnus Oberhauser (91) in die Top 20 schaffen würden.

Erstmals bei dieser Weltmeisterschaft kommt Roman Rees (Startnummer 10) zum Einsatz. Der 30-jährige Schwarzwälder hatte gleich zum Saisonauftakt Ende November in Östersund das Einzelrennen gewonnen und seinen ersten Weltcupsieg gefeiert. Kurz darauf nimmt mit Benedikt Doll (12) ein zweifacher Saisonsieger (Sprints) und der bestplatzierte Deutsche im Gesamt-Weltcup (8.) das Rennen auf. Johannes Kühn (22) stand kürzlich beim verkürzten Einzel von Antholz als Dritter auf dem Podium. Vierter im Bunde ist Philipp Horn (48).

Bei schwierigen Schneebedingungen in Nové Město na Moravě ist der lange Kanten natürlich eine ganz besondere Herausforderung. Die eigentlich schießlastige Wettkampfform könnte so auch etwas für die sehr laufstarken Athleten werden. Es sind fünf vier Kilometer lange Runden zu absolvieren, zwischen denen liegend, stehend, liegend, stehend geschossen wird. Zielgenauigkeit ist vonnöten, denn bei jedem Fehlschuss gibt es auf der Stelle eine Minute aufgebrummt.

Hallo und herzlich willkommen zur WM-Entscheidung der Männer im Einzelrennen! Rechtzeitig vor dem Start des Wettkampfs beginnt der Liveticker.