Fazit:
Die Fischtown Pinguins schlagen den ERC Ingolstadt nach einem 1:3-Rückstand mit 4:3 nach Verlängerung und stellen die Viertelfinal-Serie gegen die Panther auf 2:0. Ingolstadt schockte die Gäste zunächst mit einer deutlich besseren Chancenverwertung und führte zu Beginn des 2. Drittels nach Toren von Bodie (7.) und Krauss (23.) schon mit 2:0. Nach einem schnellen Anschlusstor von Wejse, der im Powerplay traf, gelang auch Ingolstadt ein Überzahltor durch Edwards zum 3:1 (30.), der den ERC wieder mit zwei Toren Vorsprung nach vorn brachte. Im Schlussabschnitt führte daraufhin allerdings eine doppelte Unterzahl der Schanzer zum schnellen Comeback der Gäste, die durch Urbas sowie Wejse (41./ 43.) erst auf 2:3 und dann 3:3 stellten. Weil bis zur Schlusssirene daraufhin keine weiteren Treffer mehr folgten, musste erstmals in diesen DEL-Playoffs die Overtime her. Ingolstadt überstand zunächst eine kritische Unterzahl und schnupperte danach sogar am Siegtreffer. Kurz darauf holte aber Bremerhaven zum K.o.-Treffer aus und entschied die Partie nach gerade mal fünf Minuten dank eines Gamewinners von Conrad zum 3:4.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:4 durch Colt Conrad
Conrad beschert Bremerhaven den Sieg und das 2:0 in der Serie! Der Kanadier nimmt den Puck von rechts auf und zieht nach innen. Kurz vor vor dem Tor verzögert der Bremerhavener entscheidend und lässt ERC-Goalie Garteig keine Chance. Congrats Conrad und Fischtown!

Jetzt folgt die erste gute Gelegenheit für die Gäste! Verlič findet in der Mitte Landsmann Jeglič, der einen krachenden Onetimer etwas zu weit nach rechts setzt.

In der Overtime sind bislang die Hausherren etwas aktiver. Bremerhaven kann noch keine länger anhaltenden Druckphasen vor Garteig erzwingen.

Bei 5-gegen-5 verlagern die Panther das Spiel auf die rechte Seite und übergeben an Simpson, der den Puck flach in die Fanghand von Gudļevskis wuchtet. Es gibt Bully vor dem Pinguins-Tor.

Die Panther überstehen auch die restlichen Sekunden ohne K.o.-Treffer und sind ab sofort wieder vollzählig.

Verlängerung, Crunch Time! Bremerhaven startet zunächst in Überzahl und ist noch für rund 30 Sekunden im Powerplay.

Drittelfazit:
Es bleibt beim 3:3 und wir gehen zum ersten Mal in diesen Playoffs in die Overtime! Zu Beginn des 3. Drittels waren die Panther noch mit 3:1 vorn, ehe Bremerhaven in einer langen doppelten Überzahl gleich zweimal zuschlugen. Urbas und Wejse sorgten mit einem Doppelschlag für das 3:3. In 15 Minuten geht es mit der Verlängerung weiter, die mit alt bekannten Regeln gespielt wird: Wer trifft, gewinnt! Sudden Death.

Bremerhaven schafft es zunächst nicht in die Formation und muss immer wieder abbrechen. Wichtige Sekunden für Ingolstadt!

Die Pinguins haben nun die große Chance auf das 4:3 und das 2:0 in der Serie. Gibt es den Gamewinner in Überzahl?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Wojciech Stachowiak (ERC Ingolstadt)
1:43 Minuten vor dem Ende gibt es nochmal ein spätes Powerplay für die Pinguins! Der frisch von der Bank kommende Urbas hält den Puck an der Bande und Stachowiak geht mit einem zu hohen Stock dazwischen.

Die Panther laufen nochmal mit allen Stürmern vor den Slot und übergeben an Pietta für einen Flachschuss. Der Puck trudelt danach am Torraum vorbei, wo Edwards fast zum Nachschuss kommt.

Die Schlussphase läuft! Gibt es noch einen Hochkaräter oder geht es gleich in die Overtime?

Alu-Pech für Bremerhaven: McKenzie wartet im hohen Slot, erhält den Puck von links und küsst mit einem Onetimer den rechten Pfosten!

Auf der anderen Seite zeigt Friesen ein heißes Solo und bindet links die halbe ERC-Abwehr. Garteig muss ebenfalls ran und wehrt den Puck mit seiner Stockhand ab.

Nach einer längeren Druckphase der Panther zieht Betrand mit einem Move in die Mitte und hämmert den Puck gegen die ausgefahrenen Schoner von Gudļevskis. Der Rebound geht daraufhin an die Pinguins.

Markus Vikingstad übernimmt den Puck auf der linken Flügelbahn, täuscht kurz an und feuert flach aufs Tor. Garteig hat freie Sicht und packt dementsprechend sicher zu.

Farrance zieht mit dem Puck auf dem Schläger von links vor die Kiste und probiert es aus einem unmöglichen Winkel. Die Scheibe liegt danach kurz frei im Slot, doch dann wirft sich Gudļevskis drauf und friert den Puck ein.

Zehn Minuten vor der Schlusssirene ist das Spiel offener denn je. Beide Teams wollen die Entscheidung nach 60 Minuten und gehen mutig auf den nächsten und vielleicht schon vorentscheidenden Treffer.

Nadelstich der Panther! Krauß steht nach einem Konter über die linke Außenbahn völlig frei vor dem Pinguins-Tor und will den Puck an Gudļevskis volley vorbeischieben. Der Schlussmann der Bremerhavener pusht schnell nach rechts und verhindert mit seinem Schoner den Einschlag.

Böser Scheibenverlust! Nach einem Fehler in der eigenen Zone fällt Verlič der Puck vor die Schlittschuhe. Direkt vor der Kiste misslingt dem Slowenen allerdings die Scheiben-Annahme. Glück für den ERC!

Die Panther kämpfen sich langsam wieder zurück und werden auch wieder mutiger. Krauß erkämpft sich den Puck an der linken Bandenseite und legt die Scheibe danach quer vors Tor. Ein Abnehmer im blauen ERC-Trikot fehlrt dort allerdings.

Fischtown will mehr! Conrad löst sich direkt vor Garteig und feuert einen Hangelenkschuss aus dem Zentrum rechts hinter dem Tor gegen die Bande.

Die zwei Gegentore zeigen bei den Ingolstädtern Wirkung. Auf dem Eis, aber auf den Rängen, wo es nun hörbar leiser geworden ist. Dreht Bremerhaven etwa Spiel 2 jetzt komplett?

Tor für Fischtown Pinguins, 3:3 durch Christian Wejse
Powerplay-Doppelschlag der Pinguins! Auch Wejse trifft und macht den 3:3-Ausgleich perfekt! Der Däne steht frei im linken Bullykreis und trifft aus kurzer Distanz ins kurze Eck.

Auch nach dem Tor bleiben die Gäste weiter in Überzahl. Ingolstadt ist noch weitere 70 Sekunden mit einem Mann weniger auf dem Eis.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:2 durch Jan Urbas
Urbas bringt seine Pinguins wieder heran! Der Bremerhavener wartet am rechten Bullykreis auf seinen Moment und versenkt mit einem perfekt platzierten Direktschuss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)
Doppelte Überzahl für Bremerhaven! Während die Strafzeit gegen Bodie noch läuft, bringt Wagner seinen Gegenspieler Urbas zu Fall und muss ebenfalls vom Eis. Rund eine Minute 5-gegen-3 für Fischtown!

Der Schlussabschnitt läuft! Bringen die Schanzer ihre Führung ins Ziel oder erzwingt Fischtown doch noch die Overtime?

Drittelfazit:
Der ERC Ingolstadt führt nach dem 2. Drittel mit 3:1 gegen Bremerhaven und hat den Serienausgleich damit weiter auf dem Schläger. Zu Beginn des Mittelabschnitts schockten die Panther die Gäste zunächst mit dem 2:0 durch Krauss und zogen Bremerhaven damit erstmal den Stecker. Zwar verkürtzten die Pinguins danach via Powerplay durch Jensen auf 1:2 (29.), kassierten aber nur eine Minute später direkt das nächste Gegentor durch Edwards zum 1:3. Danach führten viele Strafen auf beiden Seiten für einen Bruch im Spiel und mehr Stillstand als Eiszeit. Erst kurz vor der Sirene erspielten sich wieder beide Teams neue Chancen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathew Bodie (ERC Ingolstadt)
Auch Bodie muss nach einer Rangelei mit den Gästen runter. Bremerhaven darf ins Powerplay. Noch 30 Sekunden.

40 Sekunden vor Ende hat Bremerhave nochmal eine Großchance! Urbas setzt sich im engen Slot der Schanzer durch und schießt den Puck links gegen die Ausrüstung von Garteig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis St. Denis (ERC Ingolstadt)
St. Denis und Bruggisser geraten abseits der Scheibe aneinander und müssen für einen kurzen Fight beide einsitzen. Es laufen die letzten beiden Spielminuten im zweiten Durchgang.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phillip Bruggisser (Fischtown Pinguins)

Topchance auf das 4:1! In einm Konter tankt sich Farrance bis vor den linken Pfosten durch und spielt den Puck danach tödlich in den Slot. Virta hält die Kelle rein und zielt zu weit nach rechts!

Da fehlt nicht viel! Jubilar Pietta zieht mit dem Puck in den rechten Bullykreis und legt von dort aus quer vor den linken Pfosten. Bailey läuft ein und verpasst den Puck unglücklich im Fallen.

Die Pinguins sind jetzt wieder deutlich aktiver und gefährlicher unterwegs. Kommen die Nordlichter vor der zweiten Pause noch auf 2:3 heran?

Riesenchance für Bremerhaven! Die Gäste fangen einen Steilpass der Schanzer ab und brechen danach in einem 2-auf-1 durch. Mauermann kann von links frei abschließen und verliert das Duell mit Garteig, der mit seiner linken Schulter pariert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Charles Bertrand (ERC Ingolstadt)
Stachowiak kassiert einen harten Check von Jensen und hat dabei Glück, dass er sich an der Bande nicht verletzt. Danach entfacht eine Rudelbildung, bei der Betrand wutentbrannt Fäuste verteilt und daher ebenso wie Jensen runter muss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)

Nun ist das Momentan wieder klar beim ERC Ingolstadt. Die Hausherren lassen den Puck clever in der gegnerischen Zone laufen und setzen sich vor Gudļevskis fest.

Tor für ERC Ingolstadt, 3:1 durch Maury Edwards
Die schnelle Antwort der Schanzer! Edwards leitet auf der rechten Seite selbst ein, bittet Simpson zum Doppelpass und trifft wunderschön links in die lange Ecke. Die Schanzer haben ihren Zwei-Tore-Vorsprung wieder!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ross Mauermann (Fischtown Pinguins)
Mauermann lässt sich von einem Trikotzupfer von Stachowiak provozieren und greift danach selbst zum Foul. Wenn der Bremerhavener da ruhig bleibt, gibt es die Strafe für Ingolstadt...

Die Schiri schauen sich das Video vom Tor lieber nochmal am TV-Bildschirm an und prüfen, ob nicht ein hoher Stock von Wejse vorliegt. Schlussendlich bleibt es aber dabei: Das Tor zählt. Wejse hantiert mit seiner Kelle klar unterhalb der Latte.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:1 durch Christian Wejse
Kurz vor dem Ende des Powerplays schlagen die Pinguins doch noch zu! Nach Vorarbeit von Verlič holt Jensen von der Blauen Linie aus und haut den Puck via Onetimer aufs Tor. Wejse läuft in die Schussbahn und fälscht mit seiner Schlägerspitze unhaltbar ab.

Erstmal laufen die Pinguins in einen Konter und haben Glück, dass Simpson ein langs Solo nicht mit dem 3:0 krönt. Gudļevskis pariert mit seinem Schoner.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Casey Bailey (ERC Ingolstadt)
Überzahl für Bremerhaven! Bailey muss wegen Beinstellens vom Eis und ermöglicht den Pinguins eine neue Chance auf den Anschlusstreffer. Hilft den Nordlichtern die Überzahl?

Für Fischtown gibt es momentan keinen Zugriff. Verlič und Co. laufen nur hinterher und schaffen es kaum noch in die gegnerische Zone.

Und Ingolstadt schnuppert sogar am dritten Treffer! Bailey zieht aus dem Zentrum freistehend ab und knallt Gudļevskis den Puck gegen die Goalie-Maske.

Das schnelle zweite Gegentor ist für die Gäste erstmal ein Schock. Bremerhaven ist noch gar nicht wieder richtig auf dem Eis und schon steht es 2:0. Aktuell läuft beim Hauptrunden-Ersten nicht viel zusammen.

Tor für ERC Ingolstadt, 2:0 durch Philipp Krauß
Das Panther-Comeback nimmt Formen an! Farrance bereitet von links mit einem heißen Querpass vor, den Krauß direkt vor Gudļevskis perfekt abfälscht. 2:0!

Stachowiak krallt sich die Scheibe auf der linken Seite und zieht mit einem Solo hinters Tor. Vor dem Kasten verpasst Bertrand den folgenden Pass in den Slot hauchzart!

Das 2. Drittel ist auf dem Weg! Belohnen sich jetzt die Bremerhavener oder macht der ERC aus seinen wenigen Gelegenheiten auch noch das 2:0?

Drittelfazit:
Obwohl es in der Schuss-Statistik mittlerweile 15:5 für Bremerhaven steht, gehen die Panther nach dem 1. Drittel mit einer 1:0-Führung in die Pause. Bodie brachte die Schanzer in der 7. Minute mit einem verdeckten Schuss in Führung, die danach ihren knappen Vorsprung auch in einer ersten Unterzahl-Situation sicher verteidigen konnten. Bremerhaven präsentierte sich zwar insgesamt deutlich torgefährlicher als der ERC, ließ seine besten Gelegenheiten bisher aber alle liegen.

Die letzten 2 Minuten im 1. Drittel laufen. Ingolstadt ist weiter in Scheibenbesitz und vor Gudļevskis.

Auch die Panther bleiben in Überzahl torlos. Simpson ist zwar nah dran am 2:0, wuchtet die Scheibe vom linken Bullykreis etwas zu hoch übers Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kristers Gudļevskis (Fischtown Pinguins)
Jetzt gibt es sogar ein Powerplay für die Panther! Fischtown-Goalie Gudļevskis bringt St. Denis mit seiner Kelle zu Fall und erhält ebenfalls 2 Minuten. Die Strafe gegen den Goaie sitzt stellvertretend ein Feldspieler ab.

Die Abwehr der Schanzer hält! Ingolstadt verhindert zu viert das 1:1 und lässt in Unterzahl nicht mehr zu, als bei voller Mannstärke.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)
Powerplay für Bremerhaven! Ingolstadts Wagner muss als Erster auf die Strafbank. Schlägt Fischtown in Überzahl zurück?

Jensen nutzt ein wenig mehr Freiraum auf der linken Seite und bugsiert den Puck flach gegen den Schoner von Garteig. Beim Abpraller sticht Kreutzer mit dem Schläger rein und verpasst knapp.

Derzeit läuft das Spiel flüssig durch, ist aber nicht mehr ganz so mitreißend wie zu Beginn. Bremerhaven ist dran und sucht nach freien Schusspositionen vor dem Tor.

Die Panther führen den Puck in der eigenen Zone und spüren nun deutlich mehr Gegenwind von den Gästen. Bremerhaven legt beim Pressing zu und will den Schanzen den Puck schon im Aufbau klauen.

Die Gäste fast mit der schnellen Antwort! Nur wenige Sekunden nach dem Tor von Bailey hämmert Bruggisser den Puck aus dem zugestellten Slot gegen die Schoner von Garteig.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:0 durch Mathew Bodie
Hier ist der erste Treffer! Bodie ballert den Puck von der linken Bandenseite auf Verdacht aufs Tor und der Schuss geht durch. Gudļevskis hat keine freie Sicht und ist machtlos.

Es gibt Chancen auf beiden Seiten. Lange kann es mit dem Premierentreffer nicht mehr dauern. Über Höfflin skatet der ERC erneut nach vorn, der den Puck gefährlich vors Tor flippg. Gudļevskis spielt mit und wischt den Puck mit dem Schläger aus dem Slot.

Nächster Hochkaräter für Fischtown! Jeglič nutzt einen Aufbaufehler der Panther für einen schnellen Konter und bedient Verlič im Zentrum. Wieder ist Garteig hellwach und pariert nun mit seiner Fanghand.

Wichtiger Save von Garteig! Nach einem Schuss von Wejse will Urbas den Rebound einnetzen und drückt den Puck aus kurzer Distanz aufs Tor. Garteig behält die Übersicht und wirft sich rechtzeitig auf die Scheibe.

Die Stimmung in der Saturn-Arena ist herausragend. Die Panther-Fans singen seit Beginn einen Dauergesang im Chor und wollen ihre Schanzer siegen sehen.

Auch Ingolstadt schnuppert an schnellen 1:0! Simpson und Betrand bringen den Puck bei ihren ersten Abschlüssen sogar aufs Tor und scheitern jeweils an einem Save von Pinguins-Goalie Gudļevskis.

Die Gäste machen sofort Druck! Urbas nimmt im Slot eine Scheibe von links direkt und haut das Hartgummi mit einem ersten Warnschuss knapp links vorbei.

Jetzt fällt der Puck und das Spiel beginnt! Ingolstadt mit 1000er Pietta gegen Bremerhaven ist live.

Kurz vor Spielbeginn sind nun alle Augen auf Daniel Pietta gerichtet. Der Ingolstädter wird von der DEL für seine 1000 DEL-Spiele ausgezeichnet und mit einer kleinen Zeremonie geehrt. Auch die Familie des Jubilars ist mit auf dem Eis.

Die Gäste aus Bremerhaven werden der DEL-Legende Pietta sicherlich gerne zum Erreichen des elitären 1000er-Clubs gratulieren, immerhin ist Pietta erst der 12. Spieler, der diese magische Grenze in der DEL erreicht. Sportlich gibt es für die Nordlicht aber nichts zu verschenken. Ganz im Gegenteil: Erhöhen die Pinguins heute bereits auf 2:0, wäre Bremerhaven mit dem kommenden Heimspiel vor Augen schon klar auf Halbfinal-Kurs.

In Spiel 2 wollen es die Panther nun besser machen und vor den eigenen Fans den Ausgleich schaffen. Ein Panther ist dafür besonders motiviert: Daniel Pietta steht vor seinem 1000. DEL-Spiel und hat nur einen Wunsch: „Den Serienausgleich“, sagte Pietta vor seinem Jubiläum. „Das Wichtigste ist, dass wir dieses Heimspiel gewinnen und auf 1:1 stellen.“

Der Start ins Viertelfinale ging für den ERC Ingolstadt gehörig daneben: Gerade mal 26 Minuten waren in der ersten Partie gegen Bremerhaven gespielt, da lagen die Schanzer schon mit 0:4 hinten. Danach fingen sich die Ingolstädter zwar nochmal und kämpften sich sogar bis auf einen Treffer mit 3:4 zurück. Am Ende jubelten aber doch die Pinguins und siegten mit 6:4.