71.
22:34
Fazit:
München wackelt, München wankt, erfüllt die Pflicht am Ende aber doch und besiegt die Eisbären Berlin mit 3:2 nach Verlängerung. 45 Minuten lang lieferten sich die beiden Finalteilnehmer aus der letzten Saison ein zähes Duell, das in den ersten beiden Dritteln nur selten richtig Fahrt aufnehmen konnte. Dementsprechend dauerte es bis in den Schlussabschnitt hinein, in dem sich ein krummer Schuss von Ranford den Weg ins Netz bahnte und das Geschehen belebte. Plötzlich wachten die Offensiven beider Seiten auf und lieferten sich ein wildes Scheibenschießen, das viele gute Chancen und drei weitere Treffer zur Folge hatte. So stand es nach 60 Minuten 2:2 und die Partie bekam einen Nachschlag, in dem zunächst die wieder die Hauptstädter die Nase vorne hatten, ihr Powerplay jedoch vergaben und dann selbst in Unterzahl gerieten. Mit einem Mann mehr machten die Münchner kurzen Prozess und vollstreckten durch Justin Schütz, der mit dem Game-Winner sein zweites Tor des Abends verbuchte.
71.
22:18
Tor für EHC Red Bull München, 3:2 durch Justin Shugg
Shugg macht den Deckel drauf! München gewinnt das erste Anspiel im eigenen Powerplay, schickt das Spielgerät in den Rückraum und bedient Justin Shugg in der Zentrale. Kurz entschlossen holt der Angreifer zur Direktabnahme aus und nagelt den Puck in den linken Knick.
71.
22:18
Kleine Strafe (2 Minuten) für Frank Hördler (Eisbären Berlin)
Bäumchen-wechsel-dich! Kaum sind die Gastgeber wieder komplett, da muss bei Berlin einer runter. Es trifft Frank Hördler, der an der Bande heftig mit dem Schläger arbeitet und in die Box geschickt wird.
70.
22:17
Es brennt lichterloh im Torraum der Red Bulls! Immer wieder rauscht die Schiebe quer vor dem Kasten entlang, doch in der Mitte fehlt der Tip-In. So verrinnt die Überzahl ungenutzt.
68.
22:14
Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Voakes (EHC Red Bull München)
Jetzt wird's heiß! Mark Voakes schwingt seinen Schläger im Mitteleis durch die Luft, trifft seinen Gegenspieler am Helm und schickt die Berliner ins Powerplay. Folgt die Entscheidung?
67.
22:14
Auf der anderen Seite hat MacQueen den Game-Winnner auf dem Schläger! Mit einem Odd-Man-Rush sprinten die Gäste in den Slot der Münchner, in dem MacQueen den schnellen Abschluss sucht, die Scheibe aber deutlich über den Querbalken hämmert.
67.
22:11
Da war mehr drin! Vor dem eigenen Kasten übernehmen die Gastgeber das Spielgerät und schon strömen drei Münchner aus. Auf der rechten Seite hat Konrad Abeltshauser das Spielgerät am Schläger, wartet aber zu lange und muss schließlich auf einen Schuss aus der zweiten Reihe zurückgreifen, den Kevin Poulin locker abwehren kann.
65.
22:08
Andrew Bodnarchuk leistet sich den ersten Bock in dieser Overtime und serviert die Scheibe im eigenen Drittel für Louis-Marc Aubry. Der Berliner ist von der Einladung aber etwas überrascht, zieht verfrüht ab und schenkt die gute Möglichkeit her.
63.
22:06
Beide Teams starten auch die Verlängerung mit einer "Abtastphase". Lange Pässe sind angesagt, denn hier will keiner vorschnell in einen Konter laufen.
61.
22:02
So, weiter geht's mit der Overtime!
61.
22:01
Beginn 1. Verlängerung
60.
21:57
Drittelfazit:
Was für ein Drittel! 45 Minuten lang bekommt hier keine Seite den Puck über die Linie und dann fallen gleich vier Buden in 12 Minuten. Den Anfang machten die Gäste, die den Bock mit einem abgefälschten Schuss umstießen und den Torlos-Bann brachen. Münchens Antwort ließ aber kaum eine Minute auf sich warten, denn quasi im direkten Gegenzug sorgte Frank Mauer für den Ausgleich. Doch auch das 1:1 hatte nur kurz Bestand, denn Berlin fand ebenfalls die schnelle Antwort und holte sich postwendend die Führung zurück. Plötzlich war es ein wildes hin und her, mit vielen Chancen auf beiden Seiten. In der 57. Minnte viel schließlich der zweite Treffer für die Gastgeber, der das Ergebnis wieder gleichstellte und dieses Spiel in die Overtime schickt.
60.
21:46
Die Uhr zeigt noch 40 Sekunden, da bekommt Keith Aulie das Spielgerät direkt vor der Torlinie auf den Schläger, steht dann aber zu nah vor dem Goalie, um das Spielgerät in die Maschen zu drücken.
59.
21:43
Es laufen die letzten beiden Spielminuten. Welche Seite hat hier noch die nötigen Körner und sichert sich Spiel Eins?
57.
21:41
Aus den Birken hält die Führung fest! Mit einem tollen Chip-Pass an der Bande, schicken die Berliner Louis-Marc Aubry ins Break. Vor dem Kasten versucht der Angreifer das Spielgerät in die rechte Ecke zu schieben, der "Spieler des Jahres" macht aber blitzschnell die Schotten dicht und lässt keinen Nachschuss zu.
55.
21:37
Tor für EHC Red Bull München, 2:2 durch Justin Shugg
Der EHC stellt wieder gleich - und wie! Konrad Abeltshauser treibt die Scheibe aus dem Rückraum vorne rein und bedient Matt Stajan mit einem Spin-O-Rama am rechten Pfosten. Der Kollege macht es dem Verteidiger gleich nach, spielt ebenfalls einen Pass aus der Drehung und legt für Justin Shugg auf, der am linken Alu nur noch einschieben muss.
54.
21:34
Poulin gegen alle! Gleich vier Münchner schrauben am erneuten Ausgleich, doch er Kanadier macht den Schneeengel und begräbt die Scheibe unter seinem Rücken.
52.
21:32
Das muss der nächste Treffer sein! Mit einem Scheibengewinn in der neutralen Zone erkämpft sich Marcel Noebels das Spielgerät und hat dann viel freies Eis vor sich. Im Eins-gegen-Eins mit dem Schlussmann zieht der Angreifer aber schlussendlich den Kürzeren.
50.
21:30
Der EHC will schnell wieder in die Spur finden, rennt aktuell aber gegen eine Berliner wand und muss sich immer wieder gegen schnelle Konter währen.
48.
21:22
Tor für Eisbären Berlin, 1:2 durch Brendan Ranford
Was ist denn jetzt los? Kaum ist der Knoten einmal gelöst, fallen die Tore hier wie am Fließband. So haben auch die Berliner den richtigen Konter parat und kommen über Louis-Marc Aubry, der das Spielgerät optimistisch in den Torraum schleudert. Während sich Danny Aus den Birken auf die Parade fokussiert, fährt Brendan Ranford einen Screen vor dem Kasten, nimmt die Scheibe mit und legt sie rechts am irritierten Schlussmann vorbei.
46.
21:19
Tor für EHC Red Bull München, 1:1 durch Frank Mauer
München hat die passende Antwort! Mit vollem Tempo rauscht Trevor Parkes von rechts in den Slot der Berliner und schirmt die Scheibe perfekt ab. Der Torschuss des Stürmers scheitert zunächst aber trotzdem an Kevin Poulin, der den Abschluss nach links abwehrt und dadurch Frank Mauer bedient. Mit dem offenen Netz vor der Nase, lässt sich der Angreifer die Chance nicht entgehen.
45.
21:16
Tor für Eisbären Berlin, 0:1 durch Sean Backman
Da ist der erste Treffer! 45 Minuten hat es gedauert, da hämmert Brendan Ranford das Hartgummi aus dem Rückraum irgendwie auf den Kasten und hofft auf einen Abfälscher. Den gibt es gleich in mehrfacher Ausführung, sodass Danny Aus den Birken die Übersicht verliert und die Flipperkugel nicht mehr aufhalten kann.
43.
21:15
Auch im dritten Durchgang bleibt zunächst erstmal alles beim Alten. Beide Seiten gehen früh ins Gegenpressing, stören den Gegner schon in dessen Hälfte und halten das Tempo niedrig.
41.
21:12
Der dritte Durchgang läuft! Wer sorgt hier für die Entscheidung?
41.
21:11
Beginn 3. Drittel
40.
20:59
Drittelfazit:
Auch im zweiten Drittel geben die Keeper den Ton an, denn es steht weiter 0:0. Gehörten die besten Chancen im ersten Durchgang noch den Eisbären, waren im Mittelteil die Münchner tonangebend. Die größte Möglichkeit hatte dabei Konrad Abeltshauser, der nach 30 Minuten schon fast zu Führung abdrehen wollte, doch der rechte Pfosten rettete für die Berliner. Ansonsten begegneten sich die Teams erneut häufig auf Augenhöhe und neutralisierten sich gegenseitig. Das ganz große Spektakel muss los im Schlussabschnitt folgen.
39.
20:51
John Mitchell will erneut die Berliner Hintermannschaft aushebeln, wird jedoch von André Rankel abgekocht und schon geht es in die andere Richtung. Mit einem 3-auf-2 ziehen die Gäste in das Drittel der Münchner, schicken die Schiebe nach link raus, bekommen aber keinen Abschluss zu Stande.
37.
20:48
Das gibt es doch gar nicht! Beide Seiten machen heute im Penalty Kill einen tadellosen Eindruck. Besonders die Eisbären sind in dieser Kategorie stark unterwegs, überlassen den Angreifern erneut nur Abschlüsse aus dem Rückraum und halten die Gefahr auf kleiner Flamme.
35.
20:45
Kleine Strafe (2 Minuten) für Colin Smith (Eisbären Berlin)
Im direkten Gegenzug haben auch die Berliner eine dicke Möglichkeit. Doch München schmeißt sich dazwischen und holt schon die nächste Strafe raus, weil Colin Smith zu energisch auf den Rebound drängt.
34.
20:44
Das Momentum bleibt auf der Seite des Meisters, der den Puck über John Mitchell in die Hälfte der Gäste bringt. Den Abschluss sucht aber Derek Joslin, bleibt aber im Slot an einem Verteidiger hängen.
32.
20:41
Die Eisbären wollen den Hausherren schon früh auf die Pelle rücken und gehen früh ins Forechecking. So richtig gut funktioniert das aber nicht, denn immer wieder überbrücken die Gastgeber die Reihen der Hauptstädter mit langen Pässen und stehen dann in Überzahl im Angriff.
30.
20:38
Abeltshauser trifft den Pfosten! Nachdem die Münchner auch das Berliner Powerplay unbeschadet überstehen, geht es postwendend wieder in die andere Richtung. Mit einem Blitzangriff übernehmen die Hausherren das Drittel der Gäste und nehmen am linken Anspielkreis den Abschluss. Poulin ist schon geschlagen, doch das Aluminum verhindert die Führung der Red Bulls.
27.
20:29
Kleine Strafe (2 Minuten) für André Rankel (Eisbären Berlin)
Die "echten" Powerplays bleiben in diesem Durchgang aber weiter den Red Bulls vorbehalten, die nach einem "Beinstellen" von André Rankel wieder mit einem Mann mehr ran dürfen.
26.
20:27
Am anderen Ende basteln sich die Hauptstädter ihr Powerplay einfach selbst und schrauben die Gastgeber in deren Hälfte ein. Schlussendlich lasert Frank Hördler den Puck aus dem linken Rückraum drauf, verfehlt das Ziel aber deutlich.
24.
20:26
Überzahl ist aber auch jenseits der ersten Pause noch kein Mittel zum Erfolg. Wie schon bei den ersten beiden Versuchen, kommen die Münchner in Überzahl kaum zum Abschluss und geben den Vorteil unverbraucht wieder ab.
22.
20:24
Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)
Auch die erste Strafe im Mittelteil geht an die Gäste, weil John Mitchell durch die Verteidigung schneidet, wie das Messer durch die Butter, und Micki DuPont alles aufwenden muss, um den Münchner aufzuhalten.
22.
20:23
James Sheppard hat die erste gute Möglichkeit im zweiten Durchgang. Direkt vor dem Tor der Gastgeber bekommt der Stürmer das Spielgerät auf die Kelle gelegt, zeigt sich aber etwas überrascht und knallt die Scheibe links vorbei.
21.
20:21
Alle Löcher im Eis sind gekittet, es kann weiter gehen!
21.
20:21
Beginn 2. Drittel
20.
20:11
Drittelfazit:
München und Berlin lieferten sich im ersten Durchgang ein ordentliches, aber noch kein hochklassiges Duell. Statt Dauerfeuer ab der ersten Minute, starteten beide Seiten abwartend in die Partie und geuzten zunächst mit gefährlichen Torszenen. Richtig spannend wurde es erst in den Powerplays, bei denen die Gäste zwar den Anfang machten, die Hausherren in Unterzahl aber die beste Chance verbuchten. Insgesamt waren Danny Aus den Birken und Kevin Poulin aber noch nicht zu bezwingen, was auch auf der Anzeige deutlich wird, denn die steht auch nach 20 Minuten noch bei 0:0.
18.
19:59
Doch auch im zweiten Anlauf finden die Red Bulls kaum einen Weg vor den Kasten. Alleine Patrick Hager konnte einen Abschluss aus der Zentrale verbuchen, viel mehr gab es für Kevin Poulin auch dieses Mal nicht zu halten.
16.
19:56
Kleine Strafe (2 Minuten) für Austin Ortega (Eisbären Berlin)
Das war unnötig. Sein Keeper hat den Puck schon sicher, da kommt Austin Ortega aus dem Hintergrund angerauscht und knallt ungebremst in Patrick Hager hinein.
15.
19:56
Nach diesem kurzen hin und her im Powerplay, kehren die Teams wieder zurück zu ihrem anfänglich lockeren Schlagabtausch. Konrad Abeltshauser verbucht zwar nochmal einen Abschluss von der rechten Seite, für Kevin Poulin aber erneut kein Problem.
13.
19:53
Aus den Birken! Weil seine Vorderleute den Puck in der Vorwärtsbewegung verdaddeln, bekommen die Gäste eine Riesenchnance im 2-auf-1. Colin Smith schiebt die Scheibe quer durch den Torraum und bedient Frank Hördler am langen Pfosten. Der Keeper der Münchner ist aber blitzschnell zur Stelle und mit dem Schoner dazwischen.
11.
19:48
Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew Bodnarchuk (EHC Red Bull München)
Bodnarchuk die Zweite! Diesmal packt der Verteidiger einen heftigen Checke gegen Jamie MacQueen aus und schmeißt den Berliner mit dem Kopf voraus in die Bande.
10.
19:47
Auch die Gastgeber können ihr erstes Powerplay nicht zum Erfolg nutzen, weil Berlin hinten komplett zugesperrt hat und die Angreifer zurück an die Blaue gedrängt hat. Von hier fiel dem Meister dann zu wenig ein.
8.
19:44
Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Fischbuch (Eisbären Berlin)
Jetzt dürfen die Red Bulls! An der blauen Linie lauert Derek Joslin auf einen freien Puck, wird aber von Daniel Fischbuch attackiert und umgerissen.
7.
19:42
Riesenchance für München! Während die Eisbären in Überzahl vorne abprallen, eröffnet sich den Gastgebern plötzlich ein 3-auf-2. Über die linke Seite treiben die Bullen das Spielgerät in die Offensive und legen den Puck dann quer durch den Slot und auf Konrad Abeltshauser, der am rechten Alu nicht an Kevin Poulin vorbeikommt.
5.
19:39
Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew Bodnarchuk (EHC Red Bull München)
Berlin übernimmt die Initiative und spielt die Schiebe hinter das Tor der Hausherren. Hier übernimmt Austin Ortega das Spielgerät und spielt einen No-Look-Pass durch die eigenen Beine und zurück in den Torraum, wo Louis-Marc Aubry erst von Andrew Bodnarchuk abgeräumt wird, um anschließend auch noch einen Schläger abzubekommen.
3.
19:35
Trotz ansprechender Endungen-Atmosphäre auf den Rängen, startet das Geschehen auf dem Eis erstmal gelassen. Beide Teams tasten den Gegner erstmal ab, verbuchen aber nur harmlose Abschlüsse.
1.
19:31
Und los geht's! Der Puck ist auf dem Eis.
19:28
Die "Hells Bells" der Münchner Olympia Eishalle läuten schon, es ist also nicht mehr lange hin! Letzte Getränke werden auch noch geholt und wir haben Zeit auf die Unparteiischen zu schauen. Die heißen heute Daniel Piechaczek und Stephan Bauer. An den Linien sorgen Tobias Schwenk und Andreas Hofer für die Einhaltung des Reglements.
19:23
Für einen hat das Duell aber noch größere Bedeutung. Florian Kettemer, der beim letztjährigen Duell noch das Trikot der Bullen trug, steht dieses Mal auf der anderen Seite und hat klare Pläne für den Ausgang der Spielzeit: "Ganz klar, wir wollen deutscher Meister werden. Da müssen wir gegen die Besten spielen, und die Besten schlagen", erklärte der Verteidiger. "Man braucht keinen Hehl daraus zu machen: Es war keine gute Saison von uns. Aber die Karten sind jetzt neu gemischt."
19:21
Zwei erfolgreiche Pre-Playoff-Spiele später ist nun wieder alles möglich für die Hauptstädter, die mit einer Siegesserie von sechs Partien in das erste Duell mit den Münchnern gehen. "Wir wissen, wie München spielt und die wissen, wie wir spielen", versicherte Eisbären-Coach Stéphane Richer, "München ist Favorit, aber wir nehmen die Außenseiterrolle gern an." Mit dem Meister haben die Eisbären, nach dem verlorenen Finale aus dem letzten Jahr, ohnehin noch eine Rechnung offen.
19:14
Auch in der Bundeshauptstadt hat der Traum vom Triumph weiter Bestand, der Weg dorthin war jedoch so steinig wie lange nicht. Ihren Anfang fand die Berliner Misere noch vor dem eigentlichen Saisonstart, weil sich Nachwuchstorhüter Marvin Cüpper, der schon im Vorjahr die zweite Kraft hinter Urgestein Petri Vehanen war, schwer verletzte und kurzfristig ein Ersatz her musste. Mit Kevin Poulin schnappte sich das Management einen vertragslosen Goalie, der sich als absoluter Glücksfall entpuppte, denn es war der Kanadier, der die Eisbären in den schweren Spielen, in denen zeitweise elf Stammkräfte gleichzeitig ausfielen, zusammenhielt und damit die Playoffs möglich machte.
19:10
Auch wenn es in dieser Spielzeit nicht für die Tabellenführung nach der Hauptrunde gereicht hat, mit Finalspielen kennen sie sich in der Bayrischen Landeshauptstadt in diesem Jahr bereits aus. Für den ganz großen Wurf hat es im Endspiel der CHL bei den Frölunda Indians aber nicht gereicht, weswegen in der DEL unbedingt nochmal ein Pokal her soll. "Ich will Meister werden“, versicherte der Kapitän Michi Wolf. „Die Mannschaft wird alles dafür tun, denn sie besitzt genug Ehrgeiz und Routine, um nochmals den Meisterpokal zu gewinnen."
19:04
Titeljagd die Vierte! Auch nach drei Meisterschaften in Serie ist beim EHC noch keiner satt, denn ein Titel-Quartett würde die absolute Dominanz der Münchner nicht nur unterstreichen, es wäre auch ein DEL-Novum. Anders als der Hattrick, der zuvor auch schon den Adlern (1997-1999) und den Eisbären (2011-2013) gelungen ist, würde den Red Bulls ein vierter Erfolg den Platz in den Geschichtsbüchern sichern. "Wir wollen immer mehr, denn es gibt immer noch Jungs, die noch keine Meisterschaft geholt haben", erklärte Angreifer Frank Mauer.
19:01
Hallo und herzlich willkommen zum Revival der letztjährigen DEL-Finalserie – Dieses Mal schon im Viertelfinale! Mit zwei überzeugenden Auftritten gegen die Straubing Tigers, haben die Eisbären das Playoff-Ticket doch noch gezogen. Nun soll gegen den Dreifach-Meister der nächste Coup her. Los geht's um 19:30 Uhr.