74.
23:00
Siegerehrung:
Da ist das Ding! Kapitän Marcus Kink und Playoff-MVP Dennis Endras stemmen den Pokal gemeinsam in die Höhe und das goldene Konfetti regnet von der Stadiondecke. Wir sagen: "Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft 2019, Adler Mannheim!
74.
22:57
Siegerehrung:
Und dann ist es soweit! Zum achten Mal dürfen sich die Adler Mannheim zum DEL-Meister krönen. Die Routiniers Sinan Akdağ, David Wolf, Dennis Endras, Marcus Kink, Denis Reul und Matthias Plachta waren auch schon 2015 mit dabei. Für alle anderen ist es der erste Triumph mit den Kurpfälzern. Die Medaillen sind schnell abgeholt, jetzt warten alle auf den Pokal.
74.
22:54
Siegerehrung:
Inzwischen ist es schon fast ein ungewohntes Bild, aber der EHC Red Bull München darf zuerst vortreten, um sich bei DEB-Präsident Franz Reindl die Silbermedaille abzuholen. So richtig freuen können sich die Red Bulls darüber zwar noch nicht, wir sagen trotzdem: Herzlichen Glückwunsch zu DEL-Silber, EHC Red Bull München!
74.
22:50
Siegerehrung:
Bevor es an die Vergabe der Medaillen und natürlich des Pokals geht, verneigt sich die SAP-Arena vor einem DEL-Urgestein, für das diese Partie die letzte seiner Laufbahn ist. Chapeau Michael Wolf!
74.
22:45
Fazit:
Aus! Schluss! Vorbei! Der DEL-Meister 2019 heißt: Adler Mannheim! Nach drei Jahren Münchner Dominanz ist der letzte Champion vor der EHC-Dynastie auch der erste danach. In diesem fünften Duell war es aber nochmal eine ganze Menge Arbeit. Dabei waren die Adler schnell auf Kurs, führten schon nach einer Viertelstunde mit 2:0 und hatten Spiel und Gegner in der Hand. Auch nach der ersten Pause ließen sich die Mannheimer nicht beirren, legten früh den dritten Treffer nach und reagierten auf einen Gegentreffer mit dem postwendenden 4:1. Doch danach kam der Umschwung. Angefeuert vom 4:2 von Yasin Ehliz aus der 39. Minute, kamen die Red Bulls nochmal ins Geschehen und übernahmen im Schlussdrittel komplett das Momentum. Während die Kurpfälzer im dritten Drittel schwammen, erzielten die Bayrischen Landeshauptstädter erst den Anschluss und dann tatsächlich den Ausgleich, der diesen Krimi in die Verlängerung hievte. Hier waren dann aber wieder die Hausherren dran, drängten lange auf die Entscheidung und belohnten sich mit einem Kracher von Thomas Larkin. Somit endet die DEL-Jubiläumssasison mit dem erwarteten Ende und einer Mannheimer Mannschaft, die sich dank ihrer Konstanz und ihrer starken Leistungen zurecht zum Meister gekürt hat.
74.
22:30
Tor für Adler Mannheim, 5:4 durch Thomas Larkin
Thomas Larkin macht sich zum Mannheimer Volksheld! Der Angriff läuft über die rechte Seite und über MERC-Kapitän Marcel Goc, der am Anspielkreis die Ruhe behält und die Situation erfasst. Während die Münchner den Weg in den Torraum zusperren, entscheidet sich der Routinier für den Weg nach hinten und schiebt das Hartgummi zu Thomas Larkin, der ein Pfund rausholt und die Scheibe in den rechten Winkel nagelt.
74.
22:29
Im direkten Gegenzug überwindend Yannic Seidenberg die Eisfläche mit einem einzigen Pass und schickt Patrick Hager durch die Mitte. Mit einem Hechtsprung in allerletzter Sekunde, bringt Moritz Seider den Angreifer aus der Balance und verschafft seinem Keeper die nötige Zeit, um die Schiebe zu sichern.
73.
22:28
Markus Eisenschmid knallt die Schiebe von links in den Torraum und sucht die Kelle von Garrett Festerling. Stattdessen ist aber Ryan Button dran und schiebt den Puck nur um Haaresbreite am eigenen Kasten vorbei.
72.
22:24
Trotzdem gehört die nächste Szene den Hausherren. Luke Adam und Tommi Huhtala tauchen vor dem Kasten auf und sorgen für Wirbel im Torraum. Schlussendlich versucht es Adam alleine, kann Danny Aus den Birken aber nicht bezwingen.
71.
22:23
Erst nach zehn Minuten beruhigt sich das Geschehen in dieser Verlängerung ein wenig, weil Mannheim wieder mehr Kontrolle ausüben möchte. Besonders gut funktioniert das aber noch nicht.
70.
22:22
Matt Stajan! Der Verteidiger der Gäste ist alleine durch, zieht aber verfrüht ab. Mit einem Laser aus dem Rückraum will der Schütze den Keeper in der langen Ecke schlagen, doch Dennis Endras schlägt die Tür zu.
69.
22:21
Das Spiel besteht aktuell eigentlich nur aus Torchancen. Geplänkel im Mitteleis oder aufreibender Zweikämpfe gibt es hier schlichtweg nicht mehr.
68.
22:20
Die besseren Möglichkeiten in dieser Overtime gehören bisher ganz klar den Adlern, doch auch die Red Bulls tasten sich immer mehr an das Netz heran. Patrick Hagers Versuch aus der Mitte endet aber bei Dennis Endras.
67.
22:19
Bei München schmeißen Andreas Eder und Keith Aulie den Puck von links und rechts in die Mitte. Auf den Kasten segelt die Scheibe dabei aber nicht.
66.
22:18
Das ist doch Wahnsinn! Markus Eisenschmid ist in der Zentrale durch, hämmert drauf und verfehlt die Kiste nur um wenige Zentimeter. So landet der Puck nicht im Netz, sondern an der Bande hinter dem Kasten.
65.
22:17
Es geht schnell auf und ab. Während am einen Ende zunächst David Wolf am rechten Pfosten arbeitet, ist im Gegenzug plötzlich Yasin Ehliz auf dem Weg. Den Hattrick der vergebenen Möglichkeit macht dann Luke Adam perfekt, dessen Schuss geblockt und an die Bande geschleudert wird.
64.
22:15
Da war mehr drin! Nach einem Gerangel im Mitteleis eröffnet sich den Adlern eigentlich ein 3-auf-1, doch der scheibenführende Nico Krämmer bekommt das nicht mit, dreht ab und vergibt die Megagelegenheit.
63.
22:13
Mannheim erwischt den besseren Start in diese OT und kommt gleich zur nächsten Möglichkeit. Diesmal kommt die Scheibe von links und von der Kelle von Markus Eisenschmid, der Danny Aus den Birken zur Parade zwingt.
62.
22:12
Andrew Desjardins schleudert die Scheibe optimistisch von rechts in den Torraum, wo das Hartgummi hoch, aber unberührt an Freund und Feind vorbei segelt.
61.
22:11
Ab geht's! Zum 17. Mal gibt es eine Overtime in einem DEL-Finale. Erst zweimal wurde dadurch der Meister ermittelt.
61.
22:10
Beginn 1. Verlängerung
60.
22:03
Drittelfazit:
Wow! Wahnsinn! Irre! Der EHC Red Bull München hat sich im Schlussabschnitt tatsächlich nochmal zurückgekämpft und den Adlern den sichergeglaubten Sieg aus den Fingern gerissen. Entscheidend war der Treffer zum 4:2 kurz vor der zweiten Pause, der dem Meister den entscheidenden Schwung gegeben hat, um auch nach der Unterbrechung Druck zu machen. So dauerte es nur sechs Minuten, bis Patrick Hager im Powerplay für den Anschluss sorgte und die Hoffnung auf die Wende damit endgültig entfachte. Unteranderem auch bei Yasin Ehliz, der nur zwei Minuten später sogar den Ausgleich erzielte. Erst danach wachten auch die Adler wieder auf und drängten nochmal nach vorne, doch ein Treffer wollte dem Hauptrundensieger nicht mehr gelingen. Somit geht, zum zweiten Mal in diesem Finale, ein Spiel in die Overtime. Das erste (Spiel eins) ging nach 78 Minuten an den EHC. Und heute?
60.
21:55
Die letzten 30 Sekunden ticken von der Uhr! Es riecht nach Verlängerung!
60.
21:54
Brendan Mikkelson hofft auf den Gamewinner und hämmert die Scheibe aus der Distanz drauf. Danny Aus den Birken hat aber gute Sicht und schnappt sich das Fluggerät.
59.
21:53
Es laufen die letzten beiden Spielminuten! Wer hätte gedacht, dass diese Partie hintenraus doch nochmal so eng wird.
58.
21:51
Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München)
Riesenglück für die Adler! Nach kurzer Diskussion schicken die Refs auch Yannic Seidenberg auf die Strafbank, der für "unsportliches Verhalten" in die Box muss. Damit geht es im 4-auf-4 weiter.
58.
21:50
Kleine Strafe (2 Minuten) für Tommi Huhtala (Adler Mannheim)
Was macht der Huhtala da? Abseits des Geschehens knallt der Finne mit einem Cross-Check in Yannic Seidenberg hinein und zieht eine vollkommen unnötige Strafzeit. Nutzt München das Geschenk?
57.
21:50
Megasafe von Danny Aus den Birken! Mit einem schnellen Pass aus dem Tor-Rückraum, legt Garrett Festerling für Cody Lampl auf und das Spielgerät rauscht auf den rechten Knick zu. Einige sind schon aufgesprungen, da reißt der Keeper die Fanghand hoch und pflückt das Ding aus der Luft.
57.
21:48
Mayenschein! Da hätte es beinahe schon wieder hinter Dennis Endras eingeschlagen. Wieder bekommen die Gastgeber das Hartgummi nicht geklärt und München setzt Jakob Mayenschein im Zentrum in Setzen. Den Tip-In kann der Goalie dann aber doch verhindern.
56.
21:47
Jetzt vielleicht! Ben Smith kann links flott in die Offensive starten, findet aber keinen Freiraum, weil gleich wieder zwei Münchner zur Stelle sind.
55.
21:46
Chad Kolarik traut sich trotzdem was und nimmt auf der rechten Seite Tempo auf. Ryan Button zeigt sich davon wenig beeindruckt, schnappt dem Mannheimer die Scheibe weg und startet den nächsten Gegenangriff.
54.
21:45
Von dem starken Forecheck der Adler ist derweil wenig übrig. Stattdessen ist der Scheibenführende in Blau-Rot-Weiß häufig der Ärmste auf dem Eis und sieht sich stets drei Gegenspielern ausgesetzt.
53.
21:44
Der EHC hat jetzt deutlich Überwasser und hält die Adler in deren Drittel fest. Aktuell fehlen den Hausherren ein wenig die Ideen, um hier wieder das Momentum zu übernehmen.
52.
21:42
Yasin Ehliz will mehr, schnappt sich den Puck im eigenen Drittel und fährt einen entschlossenen Unterzahl-Konter. Am rechten Pfosten ist der Winkel aber etwas zu spitz und Dennis Endras packt zu. Das Powerplay ist trotzdem rum.
51.
21:41
Mit einem Mann mehr machen die Kurpfälzer Druck. Markus Eisenschmid semmelt aus dem Rückraum drauf, doch Ryan Button fälscht ab und die Scheibe rutscht knapp am linken Pfosten vorbei.
50.
21:38
Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Daubner (EHC Red Bull München)
Wir stehen am Rande der finalen zehn Minuten und die Nerven werden dünner. Maximilian Daubner beendet einen Konter der Adler mit einem "Beinstellen" und sorgt nochmal für ein Powerplay der Adler. Bevor es dazu kommt, geht es aber erstmal ins Powerbreak.
49.
21:38
Es geht wild hin und her! Mannheim will den Schock schnell abschütteln und sucht die Flucht nach vorne. Markus Eisenschmid bekommt den Puck von Linksaußen aber nicht abgedrückt.
48.
21:35
Tor für EHC Red Bull München, 4:4 durch Yasin Ehliz
München gleicht aus! Mit einem weiten Schlag aus der rechten Rundung, bringt Derek Joslin die Scheibe ins Mitteleis und die Mannheimer Hintermannschaft komplett durcheinander. Während sich drei Adler gegenseitig im Weg stehen, präsentiert sich Ehliz als Nutznießer, übernimmt das herrenlose Spielgerät und ist auf und davon. Vor dem Kasten lässt der Angreifer dann auch dem Schlussmann keine Chance und vergräbt den Puck im linken Eck.
47.
21:34
Huhtala mit der Doppelchance! Nach guter Vorarbeit von Ben Smith und Luke Adam, kniet der Finne im Torraum und kann gleich zweimal abdrücken. Das Gewühl aus Keeper und Verteidiger kann die Schiebe aber vor der Linie aufhalten.
47.
21:33
Viele Mannheimer haben hier schon längst die Meisterfeier eingeleitet. Recht sich das etwa noch?
46.
21:30
Tor für EHC Red Bull München, 4:3 durch Patrick Hager
Tut er! An der blauen Linie kann sich Matt Stajan gegen zwei Mannheimer behaupten, chiped die Scheibe in die Mitte und bedient Yasin Ehliz, der sich den Puck aus der Luft pflückt. In einer fließenden Bewegung, legt sich der Nationalspieler das Hartgummi parat und zieht ab. Der Schuss prallt vom Schoner von Dennis Endras ab und landet im Slot auf der Kelle von Patrick Hager, der sich die Chance nicht entgehen lässt und den Puck ins offene Netz pfeffert. Es wird nochmal eng!
45.
21:29
Kleine Strafe (2 Minuten) für Garrett Festerling (Adler Mannheim)
Während Boyle auf den Kasten hämmert, behindert Festerling Hager und eröffnet den Red Bulls das nächste Powerplay. Folgt der Anschluss?
45.
21:29
Am anderen Ende kämpft sich Patrick Hager rechts durch und schiebt quer zu Daryl Boyle, der im Rückraum eine Rakete zündet. Dennis Endras reißt reflexartig die Arme hoch, doch der Schuss segelt auch so über den Querbalken.
44.
21:27
Denis Reul stemmt sich von rechts in den Torraum der Gäste, rammt sich durchs Getümmel und forciert den Abschluss. Der will aber nicht gelingen, weil sich die Verteidiger rechtzeitig dazwischenwerfen.
43.
21:26
Beim EHC ist derweil Trevor Parkes der Aktivposten. Zunächst hält der Stürmer im Slot drauf, wird aber abgeblockt. Kurz darauf lauert der Angreifer schon wieder an der blauen Linie und fordert einen Steilpass, der jedoch hängen bleibt.
42.
21:24
David Wolf ist auf der rechten Seite durch, verliert aber kurz die Kontrolle über die Scheibe und schon sind zwei Verteidiger da. Der Angreifer muss abdrehen und bekommt den Puck dann nichtmehr entscheidend Richtung Tor.
41.
21:21
Hinein in den Schlussabschnitt! Noch einmal 20 Minuten Spannung. Und dann? Meisterfeier? Overtime? Spiel sechs? Wir werden sehen!
41.
21:21
Beginn 3. Drittel
40.
21:12
Drittelfazit:
Auch der Mittelabschnitt hatte es in sich und bescherte dem Spiel vier weitere Treffer, doch das Ergebnis bleibt das Selbe: Mannheim führt mit zwei Toren! Und das kommt nicht von ungefähr, denn bei den Kurpfälzern klappt heute beinahe alles. So dauerte es nach der Pause nur vier Minuten, bis sich David Wolf gleich gegen zwei Gegenspieler durchsetzte, um den Puck anschließend zielgenau für Matthias Plachta zu servieren, der daraufhin auf 3:0 erhöhte. Doch München gibt sich heute nicht auf. Trotz der 0:3-Hypothek zeigte sich der Meister entschlossen, holte ein Powerplay raus und verkürzte kurzerhand auf 1:3. Aber auch Mannheim ließ sich nicht aus dem Konzept bringen, schaltete sofort wieder hoch und holte durch Tommi Huhtala die Drei-Tore-Führung zurück. Damit war aber immer noch nicht Schluss, weil sich der EHC erneut zurückkämpfte und kurz vor der Sirene das 4:2 erzielte. Damit herrscht weiter Spannung, denn im Schlussabschnitt ist noch alles möglich.
39.
21:00
Tor für EHC Red Bull München, 4:2 durch Andreas Eder
Der EHC ist wieder auf zwei Tore dran! Mannheim will die Scheibe aus dem eigenen Drittel klären, bleibt aber am Forecheck der Gäste hängen. Die Scheibe findet im Rückraum ihren Weg zu Jakob Mayenschein, der den Puck mit einem steilen Flachpass scharf macht. Vor dem Tor will sich Ben Smith noch vergeblich dazwischen werfen, doch die Scheibe landet bei Andreas Eder, der sich den Keeper ausguckt und das Spielgerät in den linken Winkel knallt.
38.
20:59
David Wolf ist brandheiß! Auch einen mißglückten, langen Schlag von Moritz Seider gibt der Angreifer nicht auf und zwingt Keith Aulie noch an der Bande ins Laufduell. Am Ende wird es dann aber doch ein Icing.
37.
20:57
Der MERC macht im Backcheck weiter keine Fehler. Da können die Gäste auch mit drei Mann anrennen, schon das erste Zuspiel landet bei einem Verteidiger.
36.
20:56
Mit dem Ablauf der Unterzahl wollen es die Münchner schnell machen und schicken Andreas Eder ins Break. Der Angreifer kann sich im Eins-gegen-Eins aber nicht durchsetzen und verliert den Puck.
35.
20:55
Mannheim dreht in Überzahl nochmal am Temporegler! Die Scheibe flitzt freu und quer durch den Slot der Gäste, die aber geschickt die Schussbahnen zustellen und Abschlüsse verhindern.
34.
20:53
Kleine Strafe (2 Minuten) für Joonas Lehtivuori (Adler Mannheim)
Übertriebene Härte
34.
20:52
Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Matt Stajan (EHC Red Bull München)
Es wird hitzig! Bei dem Versuch einen Rebound zu sichern, scheitert Matt Stajan an Dennis Endras, der den Puck schnell nach rechts raus schickt. Der Münchner will sich damit aber nicht abfinden und fährt einen krachenden Check gegen den Keeper. Das wiederrum gefällt Joonas Lehtivuori überhaupt nicht und es kommt zum Handgemenge. Während Stajan für "Torwartbehinderung" und "übertriebene Härte" jeweils zwei Minuten aufgebrummt bekommen, kommt der Mannheimer mit zwei Minuten davon und es geht ins Powerplay für die Adler.
33.
20:50
Es ist offensichtlich, dass sich der EHC hier nicht aufgaben will, doch die Kräfteverhältnisse bleiben klar verteilt. Da mutieren Münchner Angriffe dann immer wieder zu Boomerangs, die Danny Aus den Birken in Gefahr bringen.
32.
20:48
München sucht schon wieder vergeblich nach der richtigen Antwort: Frank Mauer schnappt sich die Schiebe im Rückraum und zimmert sie gen Netz. Bei Mannheim läuft aber schon wieder alles zusammen und so ist auch bei diesem Versuch ein Adler dazwischen. Powerbreak!
31.
20:43
Tor für Adler Mannheim, 4:1 durch Tommi Huhtala
Die Adler schlagen wieder zurück! Weil Nico Krämmer hinter dem Gehäuse der Gäste schuftet und beißt, bekommen die Münchner das Spielgerät nicht aus dem eigenen Torraum geklärt. Stattdessen schickt der Verteidiger die Scheibe an die Hinter-Tor-Bande, von wo der Puck flott zurück in den Slot springt und am rechten Pfosten bei Tommi Huhtala landet. Der Finne erkennt die Situation blitzschnell, reißt den Schläger hoch und tippt das Spielgerät durch den Schmalen Spalt zischen Keeper und Aluminium.
30.
20:43
Und plötzlich stehen wieder die Gäste hinten drin. Nico Krämmer will Phil Hungerecker auf der linken Seite in Szene setzen, doch München bringt einen Schläger dazwischen.
29.
20:42
Langsam aber sicher haben die Hausherren den Gegentreffer abgeschüttelt und ziehen wieder ihr Spiel auf. Cody Lampl sorgt im Slot für Gefahr und zimmert aus der Drehung drauf. Diesmal stehen dem Verteidiger aber zu viele Gegenspieler im Weg.
28.
20:41
Die Adler zeigen sich kurz beeindruckt und packen dann einen Spielzug aus, an dessen Ende Ben Smith alleine vor dem Tor auftaucht. Danny Aus den Birken hat den Braten aber schnell gerochen und ist vor dem Angreifer an der Scheibe.
27.
20:40
Jetzt haben die Gäste Blut geleckt und feuern gleich wieder drauf. Der Schuss von Hager landet aber direkt bei Mannheims Schlussmann.
26.
20:36
Tor für EHC Red Bull München, 3:1 durch Trevor Parkes
München lebt! Auch beim EHC dauert es bis zum Ablauf der Strafe, doch dann zappelt das Ding im Netz. Nach einem misslungenen Versuch aus spitzem Winkel, kann Derek Joslin den Puck hinter dem Kasten sichern und zieht einmal um das Gehäuse herum. Am rechten Pfosten sucht der Angreifer nach einem freien Kollegen und findet Matt Stajan an der Bande. Der Verteidiger geht kurz Richtung Torraum, entscheidet sich dann aber für die Querpass und legt für Trevor Parkes parat, der das Hartgummi in die kurze Ecke hämmert.
25.
20:36
Doch es läuft wieder nicht bei den Gästen. Weil Mannheim den Torraum zuschließt, schicken die Münchner den Puck unentschlossen die blaue Linie rauf und runter.
24.
20:34
Kleine Strafe (2 Minuten) für Nico Krämmer (Adler Mannheim)
Kaum ist der Puck zurück im Spiel, da treibt es Nico Krämmer im Zweikampf zu wild und ringt seinen Gegenspieler zu Boden. Jetzt müsste schon der Anschluss her, lieber EHC.
24.
20:31
Tor für Adler Mannheim, 3:0 durch Matthias Plachta
Plachta belohnt seine starke Leistung! Eigentlich gewinnen die Gäste ein Bully in der neutralen Zone, doch David Wolf schmeißt auf der linken Seite alles rein, ergaunert sich das Spielgerät mit einem Poke-Check und hat dann viel freies Eis vor sich. Während der Power-Forward links Tempo aufnimmt, zieht Matthias Plachta auf der rechten Seite parallel, bekommt das Ding perfekt aufgelegt und donnert es kurzentschlossen in die rechte Ecke.
23.
20:29
Bei numerischer Gleichzahl kommen die Gäste dann auch vorne zum Zug. Yannic Seidenberg triebt die Scheibe die linke Seite runter und sucht nach Trevor Parkes vor dem Kasten. Der Angreifer wird aber geblockt und das Zuspiel saust ungenutzt an Freund und Feind vorbei.
22.
20:28
Viel bekommen die Mannheimer in ihrem Powerplay aber nicht bewegt, weil München erneut schwungvoll aus der Kabine kommt.
21.
20:26
Das zweite Drittel läuft und Mannheim bleibt etwas mehr als eine Minute in Überzahl.
21.
20:25
Beginn 2. Drittel
20.
20:15
Drittelfazit:
Die Adler Mannheim führen nach 20 Minuten mit 2:0 und sind damit klar auf Meisterkurs! Dabei sah es zunächst gar nicht schlecht aus für die Red Bulls, die entschlossen aus der Kabine kamen und dem Gastgeber gleich einen flotten Schlagabtausch boten. So ging es vier Minuten lang von Ende zu Ende, bis sich Daryl Boyle zu einer Strafe hinreißen ließ und die Adler in Überzahl brachte. Hier arbeiteten sich die Gastgeber dann ran und erzielten, mit dem Ablauf der Strafe, die Führung durch Kapitän Marcel Goc. Doch auch von diesem Rückschlag ließ sich der Meister zunächst nicht aus der Fassung bringen, stürmte mutig weiter und verschob das Geschehen komplett in das Drittel der Mannheimer. Ein Treffer wollte den Gästen aber mal wieder nicht gelingen, weil die Kurpfälzer stark verteidigten und durch Kontern gefährlich blieben. Ein solcher sorgte in der 12. Minute für das 2:0 durch Cody Lampl, der den Meister endgültig aus dem Konzept brachte. Somit ist es jetzt schon ein sehr weiter Weg für den EHC.
20.
20:06
Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew Bodnarchuk (EHC Red Bull München)
40 Sekunden vor der Sirene schickt Matthias Plachta rechts Markus Eisenschmid auf die Reise, der seinen Gegenspieler spielerisch umkurvt. Am Pfosten angekommen will sich der Verteidiger aber nicht so einfach geschlagen geben und zieht dem Angreifer die Beine weg.
19.
20:05
Das war nichts! Die Angriffsversuche des Meisters fanden, trotz Überzahl, kaum einen Weg über die blaue Linie. Da ist ist wenig verwunderlich, dass diese Überzahl ohne Torschuss der Münchner endet.
18.
20:04
München drückt, bekommt die Scheibe aber nicht vorne rein, weil Nico Krämmer dicht macht und gleich den nächsten Konter einleitet. So ist Garrett Festerling vorne durch, scheitert im Eins-gegen-Eins aber an Danny Aus den Birken.
17.
20:02
Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Adam (Adler Mannheim)
Kurz darauf meint es Adam dann aber etwas zu gut, langt mit der Kelle zu und pfeffert Seidenberg dessen Schläger aus den Fingern. Somit geht es ins erste Powerplay für die Red Bulls.
17.
20:02
Ben Smith alleine gegen drei! Im Alleingang bindet der Angreifer drei Verteidiger und macht deutlich, dass beim EHC die wichtigen Körner fehlen. Auch Luke Adam macht das deutlich, schneidet mit einem Solo durch das Drittel der Gäste und bleibt erst am Goalie hängen.
16.
20:01
Es brennt lichterloh im Münchner Torraum! Nach einem Schuss aus dem linken Rückraum, flattert die Schiebe durch den Slot und landet in der Zentrale bei David Wolf, der den Puck auf den Kasten donnert. Münchens Keeper ist aber dazwischen.
15.
19:59
Das Powerplay geht steil los! Mit einem Schlag in den Torraum, sind plötzlich zwei Mannheimer zur Stelle, bekommen das Hartgummi aber nicht am Schoner von Aus den Birken vorbei.
14.
19:56
Kleine Strafe (2 Minuten) für Keith Aulie (EHC Red Bull München)
München zeigt sich deutlich geschockt, verliert erst den Zugriff und dann die Nerven. In der rechten Rundung rammt Keith Aulie seinen Gegenspieler mit einem Cross-Check um und schickt den Gastgeber in die nächste Überzahl.
13.
19:56
Der MERC macht weiter Druck und schickt schon die nächsten Scheiben zum Tor. Auf rechts ist Moritz Seider durch, schleudert das Spielgerät aber um Haaresbreite über den langen Winkel hinweg.
12.
19:53
Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Cody Lampl
Mannheim kontert im eigenen Rund! Hinter dem eigenen Kasten schnappt sich Nico Krämmer den Puck und hebelt ihn an die blaue Linie. Hier übernimmt Cody Lampl, schiebt kurz zu Phil Hungerecker rüber und initiiert einen flotten Gegenangriff. Während die Münchner nicht hinterherkommen, sind die beiden Angreifer schon auf und davon und vor dem Netz. Die Scheibe rutscht von links quer durch den Slot und landet am rechten Pfosten wieder bei Lampl, der das Ding unvermittelt in den rechten Giebel hängt.
11.
19:50
Da war mehr drin für die Red Bulls! Kaum ist die Scheibe zurück auf dem Eis, da entwickelt sich ein Odd-Man-Rush für die Gäste. Auf der linken Seite sprintet Mads Christensen die Seite hinunter und sucht im Slot den Querpass auf den einschussbereiten Frank Mauer. Moritz Seider kommt aber im letzten Moment angeflogen und liegt dem Zuspiel dann im Weg.
10.
19:49
Zehn Minuten sind gespielt, die Teams im Powerbreak. Bisher ist es ein ausgeglichener Schlagabtausch, doch wie in dieser Serie üblich, hat Mannheim die besseren Argumente.
9.
19:47
Der Meister drängt weiter auf den Ausglich und arbeitet sich über Trevor Parkes in die Offensive. In der linken Rundung sind dem Angreifer aber die Türen versperr und es folgt ein schneller Rückpass, der im Zentrum bei Yannic Seidenberg landet. Der Verteidiger lädt sofort durch, doch das Hartgummi landet erneut bei Dennis Endras.
8.
19:44
Und schon geht es hin und her. Kaum hat sich Christensen für den EHC am Abschluss probiert, da setzt Joonas Lehtivuori am anderen Ende zum Abschluss an. Doch auch hier landet der Schuss beim Schlussmann.
7.
19:43
München sucht die schnelle Antwort und bringt die Scheibe über Mads Christensen vor das Gehäuse. Am linken Pfosten wird der Winkel aber zu spitz und Dennis Endras steht dem Ausgleich im Weg.
6.
19:39
Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Marcel Goc
Die Kurpfalz bebt! Während Daryl Boyle von der Strafbank stürmt, übernimmt Marcel Goc das Spielgerät im rechten Anspielkreis, sucht vergeblich nach einer Lücke und dreht dann ab. In der Zentrale überlegt es sich der Kapitän der Hausherren dann doch anders, bleibt aber im Torraum hängen. Der Rebound landet direkt wieder beim Schützen, der aus der Drehung feuert und den Puck in der langen, rechten Ecke versenkt.
6.
19:39
Ansonsten spielt der Meister ein tadelloses Penalty-Kill, stellt den Slot zu und hält die Angreifer aus der Gefahrenzone fern. Nach mehreren vergeblichen Anläufen endet die Überzahl, ohne weitere Abschlüsse.
5.
19:38
In Überzahl ist schon wieder Plachta vor dem Kasten. Aus spitzem, rechtem Winkel will der Routinier den Puck auf die Maschen schicken, bekommt den Schuss aber nicht durch das Gewühl im Torraum gedrückt.
4.
19:36
Kleine Strafe (2 Minuten) für Daryl Boyle (EHC Red Bull München)
Jetzt sind die Hausherren in Überzahl. Kurz nachdem beide Seiten wieder auffüllen durften, lässt der Münchner seinen Gegenspieler übers Knie segeln und geht zwei Minuten für "Beinstellen".
4.
19:36
Dafür wird es am anderen Ende spannend, weil sich Matthias Plachta im Alleingang an den Red Bulls vorbeisegelt. Im Slot ist dann aber doch ein Schläger dazwischen, bevor der Nationalspieler abziehen kann.
3.
19:35
München kann den zusätzlichen Freiraum besser ausnutzen, geht früh ins Forechecking und hält die Scheibe im Drittel der Adler. Zum Torschuss kommt es aber noch nicht.
2.
19:33
Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Adam (Adler Mannheim)
2.
19:33
Kleine Strafe (2 Minuten) für Mads Christensen (EHC Red Bull München)
Strafen gibt es aber doch schon zeitig. Nach einem Vorstoß der Gäste kommen sich Adam und Christensen vor dem Kasten der Hausherren näher. Das kurze Gerangel ist schnell aufgelöst, verschafft den beiden Streithähnen aber jeweils zwei Minuten auf der Strafbank. Auf dem Eis geht es derweil im 4-auf-4 weiter.
2.
19:32
Auf den Rängen ist die Anspannung zwar beinahe greifbar, auf dem Eis hingegen geht es zunächst gelassen zu. Beide Teams suchen erstmal konzentriert und geschlossen nach dem Zugriff, ohne dabei richtig Gas zugeben.
1.
19:30
Und damit rein ins Geschehen! Schnappen sich die Adler die Krone, oder retten sich die Münchner in ein sechstes Spiel?
19:26
Das Licht ist an, die Teams auf dem Eis - Alles ist angerichtet. Wie üblich wird noch schnell die Nationalhymne gesungen, dann geht es endlich los.
19:22
Für Mannheims Coach Pavel Gross würde der Sieg über den EHC außerdem eine besondere Genugtuung bedeuten, gingen die bisherigen Finalauftritte des Trainers doch allesamt an Teams unter der Leitung von Don Jackson. Doch Gross winkt ab: "Uns interessiert so etwas nicht. Das nächste Spiel wird nochmal schwerer und wir wissen, wie gut diese Mannschaft ist."
19:22
Resignation machte sich im Lager der Bayrischen Landeshauptstädter deswegen aber noch nicht breit. "Wir stehen mit dem Rücken zur Wand", fasste Yasin Ehliz die Situation ernüchtert zusammen. "Aber wir müssen weiterarbeiten und in Mannheim 60 Minuten Vollgas geben. Und vorne brauchen wir noch mehr Willen, die Scheiben reinzumachen." Indes zog Kapitän Wolf gar den Vergleich zum letzten Jahr heran: "Damals kam Berlin nach einem 1:3-Rückstand gegen uns zurück und es ging ins entscheidende siebte Spiel."
19:16
Hinzu kommt, dass bei den Adlern zurzeit nahezu alles perfekt zusammenläuft. Das zeigte sich in Spiel vier innerhalb von 126 Sekunden, in denen das Team aus der Quadratestadt drei Tore erzielte und somit auch gleich den dritten Sieg sicherte. "Unser Team hat einfach unglaublich viel Tiefe", erklärte Mannheims Cody Lampl nach dem Duell am Mittwoch. "Und genau als Team haben wir heute den Sieg eingefahren. Bei unseren drei Treffern haben wir einfach drei perfekte Wechsel hintereinander aufs Eis gebracht."
19:13
Ebenjenen wollen die Münchner aber unbedingt verhindern. "Es ist noch nicht vorbei. Wir blicken nach vorne und wollen das Spiel in Mannheim gewinnen. Wir werden alles daransetzen, ein sechstes und dann auch ein siebtes Duell zu erzwingen", versicherte EHC-Kapitän Michael Wolf. Doch für ein Comeback des verletzungsgebeutelten Meisters spricht derzeit nicht viel. Vor allem in der Offensive machten die Red Bulls im Finale bisher keine gute Figur und kommen nach vier Spielen nur auf drei Treffer. Mannheim hingegen erzielte bisher zwölf.
19:03
Das heimische Publikum im Rücken, nur ein Gegentor aus den letzten drei Spielen und zwei Shutouts für Dennis Endras – Vor dem fünften Duell spricht viel für die Wachablösung im Deutschen Eishockeyoberhaus und der MERC hat die Meisterfeier quasi schon vor Augen. "Es schwirrt natürlich irgendwo im Hinterkopf rum", gestand Youngster Moritz Seider dem "SWR".
Doch bevor die Kurpfälzer den DEL-Pokal zum siebten Mal in die Höhe strecken können, um damit mit den Eisbären gleichzuziehen, muss noch ein vierter Sieg her.
19:00
Hallo und herzlich willkommen zum Showdown in der SAP-Arena! Mit drei Siegen am Stück haben sich die Adler schon nach vier Partien in Position gebracht und haben sich einen Matchpuck aufgelegt. Während den Mannheimern nun nur noch ein Sieg zum Titel fehlt, steht Meister München mit dem Rücken zur Wand. Endet die 25. DEL-Finalserie schon in Spiel fünf?