Fazit:
Schweden bleibt bei der WM 2015 ungeschlagen und wird seiner Favoritenrolle im dritten Vorrundenspiel gegen Lettland gerecht. Deutlich mit 8:1 fertigen die Skandinavier die Balten ab. Das Ergebnis allerdings fällt definitiv zu hoch aus. Zwar stellten die Tre Kronor die bessere, durchschlagskräftigere und individuell stärker besetzte Mannschaft, so schlecht aber präsentierte sich der Gegner nicht. Die Männer von Trainer Alexander Beļiavski hielten phasenweise gut mit, waren vor allem zu Beginn der ersten und zweiten Drittels recht stark. Letztlich gelang es ihnen nicht, sich über 60 Minuten auf diesem Niveau zu bewegen. Und genau das reicht dann bei einer WM eben nicht aus. Zumindest haben die Letten die drei stärksten Gegner der Gruppe A nun weg. Und nach drei Niederlagen wird es vielleicht schon im nächsten Spiel am Mittwoch gegen die Schweiz besser laufen. Die Schweden bekommen es bereits morgen im Gipfeltreffen mit Kanada zu tun.

Tooor für Schweden, 1:8 durch Victor Rask
Und dann ist es doch noch passiert! Die Schweden arbeiten konsequent zum Tor. Jimmie Ericsson stochert erfolgreich im Slot. So gelangt die Scheibe nach links, wo Victor Rask den Kasten offen vor sich hat. Ohne Probleme markiert der 22-Jährige seinen zweiten Turniertreffer.

Nach einem langen Pass aus der eigenen Zone hat Loui Eriksson freie Bahn. Die Chance auf seinen vierten Treffer lässt der NHL-Star allerdings liegen.

Jetzt haben auch die Balten genug, die Luft entweicht spürbar. Die Sache sollte nun zügig ein Ende finden.

Tooor für Schweden, 1:7 durch Joel Lundqvist
Ganz fein gespielt von den Tre Kronor! Simon Hjalmarsson behauptet rechts an der Bande den Puck und behält auch noch die Übersicht. Während Joel Lundqvist in den Slot startet, bedient er diesen mit einem perfekten Zuspiel. Der 33-Jährige nimmt die Vorlage direkt und platziert die Scheibe flach im linken Eck.

Die nach wie vor giftigen Letten bringen die Scheiben nun wieder häufiger zum Tor - nur eben nicht mit zählbarem Erfolg. Die Schüsse fliegen meist am Kasten von Jhonas Enroth vorbei. Das erhoffte Abfälschen im Slot funktioniert nicht.

Es geht in dieser Phase ordentlich auf den Körper. Beide Seiten fahren ihre Checks zu Ende. Die Schweden dürfen die Angelegenheit nicht einfach locker runter spielen, sie müssen offenbar bis zum Schluss arbeiten.

Maksims Širokovs und Oscar Möller wollen aufeinander losgehen. Die Referees unterbinden eine sich anbahnende Schlägerei im Keim.

Der vergebene Penalty tut den Skandinaviern natürlich nicht mehr weh. Die Männer von Trainer Pär Mårts haben nichtsdestotrotz alles im Griff und steuern einem souveränen Sieg entgegen.

Penalty für Schweden! Mit einem Haken hindert Koba Jass Elias Lindholm am Torabschluss. Erneut entscheiden die Unparteiischen auf Penalty. Diesen weiß Lindholm nicht zu nutzen. Trotz seiner schnellen Bewegung lässt sich Edgars Masaļskis diesmal nicht verladen und bekommt den Stock an die Scheibe.

Tooor für Schweden, 1:6 durch Jacob Josefson
Das sollte die Entscheidung sein. Und wie einfach das geht! Jacob Josefson schnappt sich an der Mittellinie den Puck, macht sich über die linke Seite auf den Weg, zieht wieder in die Mitte und findet eine kleine Lücke zwischen den Schonern von Edgars Masaļskis. Das ist der erste Treffer bei dieser WM für den 24-Jährigen.

Mittlerweile sind die Strafzeiten abgelaufen. Beide Mannschaften bewegen sich wieder in voller Mannschaftsstärke über die Eisfläche.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Staffan Kronwall (Schweden)
Der schwedische Kapitän lässt sich zu einem Crosscheck hinreißen und büßt dafür zwei Minuten lang.

Immerhin setzt Lauris Dārziņš in Unterzahl mit einer Einzelleistung zu einem Konter an. Unter Bedrängnis befördert der Angreifer die Scheibe an den rechten Pfosten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gunārs Skvorcovs (Lettland)
Jetzt verlieren die Balten endgültig den Überblick. Immer häufiger wissen sie sich nur durch Fouls zu behelfen. Das Beinstellen von Gunārs Skvorcovs ist ein Beweis dafür.

Tooor für Schweden, 1:5 durch Oscar Möller
Das Überzahlspiel trägt Früchte. Die Schweden machen Druck aufs Tor. Letztlich ist es Oscar Möller, der links zwei Meter vor dem Tor freie Bahn hat. Ervīns Muštukovs ist aus dem Geschäft und der Stürmer schiebt mühelos ein. Für den 26-Jährigen ist es der erste Turniertreffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andris Džeriņš (Lettland)
Ein Stockschlag gegen Loui Eriksson wird Andris Džeriņš zum Verhängnis. Den Schläger des Schweden bricht er damit in zwei Stücke. Lohn der Aktion sind zwei Strafminuten.

Joakim Lindström fängt den Spielaufbau des Gegners schon an der blauen Linie ab und zieht dann in die Mitte. Clever lässt er die Scheibe für Oscar Möller liegen, der mit seinem Schuss an Edgars Masaļskis scheitert.

Die Schweden setzen gleich nach, beginnen den Schlussabschnitt druckvoll und wollen offenbar endgültig für klare Verhältnisse sorgen. Je früher das geschieht, umso eher können die Skandinavier beginnen, einige Kräfte zu sparen.

Drittelfazit:
Klare Verhältnisse herrschen mittlerweile in der O2 Arena von Prag. Schweden liegt nach zwei Dritteln klar mit 4:1 vorn und kristallisiert sich mehr und mehr als die bessere Mannschaft heraus. Vor allem die individuelle Qualität spricht für die Tre Kronor. Das wirkt sich nicht zuletzt beim Verwerten der Torchancen aus. Dem abgeklärten und druckvollen Spiel des neunmaligen Weltmeisters hatte Lettland zuletzt immer weniger entgegenzusetzen. Zwar gingen es die Männer von Alexander Beļiavski auch im Mittelabschnitt wieder frech an, einen Treffer verbuchten sie immerhin auch. Den sich abzeichnenden Klassenunterschied können die Balten allerdings nicht leugnen.

Tooor für Schweden, 1:4 durch Loui Eriksson
Jetzt kommt der 29-Jährige doch noch zu seinem Hattrick. Rechts von der blauen Linie zieht Jonas Ahnelöv ab. Im Slot hält Eriksson den Schläger rein und fälscht unhaltbar für Edgars Masaļskis ab.

Die Balten bekommen den Puck nicht weg. John Klingberg rauscht an der blauen Linie heran und packt einen gewaltigen Schlagschuss aus. Dieser kommt nicht bis zum Tor durch.

Dann kehrt Filip Forsberg von der Strafbank zurück, fährt kurz darauf mit der Scheibe von links hinter dem Tor herum und spielt in den Slot zu Loui Eriksson, der wunderbar in den Winkel trifft. Dem Tor wird die Anerkennung verweigert. Die Unparteiischen haben offenbar ein Torraumabseits gesehen - eine sehr zweifelhafte, wenn nicht gar falsche Entscheidung!

Beide Teams arbeiten heute an ihrer Powerplay-Effizienz. Den Penalty ausgenommen, fielen alle Treffer in Überzahl. Was können die Letten jetzt leisten? Zumindest in die Aufstellung finden sie. Doch Torabschlüsse bringen sie nicht zustande.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Filip Forsberg (Schweden)
Aufgrund einer Behinderung von Miķelis Rēdlihs muss sich der Torschütze von eben auf der Strafbank einfinden.

Tooor für Schweden, 1:3 durch Filip Forsberg
Kristaps Sotnieks rettet gegen Filip Forsberg in höchster Not, tut das jedoch mit unlauteren Mitteln (Haken). Die Unparteiischen verhängen einen Penalty, den Forsberg abgeklärt verwandelt. Mit der Rückhand schlenzt der 20-Jährige das Hartgummi in den rechten oberen Torwinkel. Das ist bereits sein viertes Tor bei dieser WM.

Tooor für Lettland, 1:2 durch Lauris Dārziņš
Erstmals können die Balten jetzt ein zwingendes Powerplay aufziehen. Und das bleibt nicht ohne Folgen. An der blauen Linie verlagert Guntis Galviņš das Geschehen auf die rechte Seite zu Kaspars Daugaviņš. Dessen Schuss kann Jhonas Enroth nicht sichern. Im Slot holt sich Lauris Dārziņš den Rebound und staubt eiskalt ab - sein erster Treffer im Turnier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Elias Lindholm (Schweden)
Wegen hohen Stocks wird der NHL-Profi von den Carolina Hurricanes auf die Strafbank verwiesen.

Tooor für Schweden, 0:2 durch Loui Ericsson
Während der Überzahl halten sich die Skandinavier fast ausnahmslos in der Angriffszone auf. Ruhig spielen sie die Sache aus. Und 17 Sekunden vor Ablauf der lettischen Strafe knallt Staffan Kronwall den Puck von der rechten Seite aufs Tor. Loui Eriksson verwertet den Abpraller dank feiner Stocktechnik mit der Rückhand und erzielt seinen zweiten Treffer des Tages.

Joakim Lindström bringt die Scheibe von der blauen Linie zum Tor. Vor dem Kasten sorgt Jimmie Ericsson für Unruhe und nimmt Edgars Masaļskis die Sicht. Zudem fälscht der Stürmer den Schuss ab, der knapp rechts am Gehäuse vorbei fliegt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lettland
Die Balten haben zu viele Spieler auf dem Eis. Den aufmerksamen Unparteiischen bleibt das nicht verborgen.

In der Tat kommen die Tre Kronor ungeschoren davon. Ab sofort dürfen sie sich wieder in voller Mannschaftsstärke übers Eis bewegen.

Ein Spiegelbild zum ersten Drittel! Die erste Strafzeit weckt die Schweden auf. Dank eines starken Penaltykillings finden sie offenbar ihren Rhythmus. Zumindest bringen die Letten in Überzahl erneut nichts zustande.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oscar Möller (Schweden)
Wegen einer Behinderung von Miks Indrašis wird Oscar Möller in die Kühlbox abkommandiert.

Lauris Dārziņš geht über die linke Seite auf und davon. Die schwedischen Verteidiger machen lediglich die Passwege zu, lassen den Stürmer laufen und schießen. Jhonas Enroth erledigt für die Skandinavier den Rest.

Die Spieler haben jetzt immer häufiger Meinungsverschiedenheiten zu klären. Es brodelt mächtig auf dem Eis. Handgreiflichkeiten liegen in der Luft. Noch wissen die Unparteiischen, stets rechtzeitig zu schlichten.

Wie zu Spielbeginn erwischen die Balten auch im Mittelabschnitt den besseren Start, zeigen sich enorm um den Ausgleich bemüht.

Dann legt Miķelis Rēdlihs all seine Wucht in einen Schlagschuss von der blauen Linie. Ausgerechnet sein Bruder Krišjānis Rēdlihs gerät in die Schussbahn. Und sackt nach dem Volltreffer zusammen. Auf der Bank wird jetzt fleißig gekühlt und der Schmerz weg massiert.

Aus der Kühlbox kommend, sperrt Miķelis Rēdlihs seinem Teamkollegen Kaspars Daugaviņš den Weg frei. Der legt quer zu Andris Džeriņš, der frei stehend über den Puck säbelt.

Wenige Sekunden dürfen die Schweden noch in Überzahl agieren, dann kehrt Miķelis Rēdlihs von der Strafbank zurück.

Drittelfazit:
Die Partie der Gruppe B bewegt sich inzwischen in den erwarteten Bahnen, Schweden führt nach 20 Minuten mit 1:0. Dabei waren die Letten zu Beginn des Auftaktdrittels zunächst die aktivere und bessere Mannschaft. Mutig gingen die Männer von Aleksandrs Beļavskis ihre vermeintlich unlösbare Aufgabe an und setzten die ersten Akzente. Die erste Strafzeit und das folgende Unterzahlspiel weckten die Schweden auf. In der Folge fand sich der zweifache Olympiasieger immer besser zurecht und baute zunehmend Druck auf. Auch unterstützt durch zwei lettische Strafzeiten spielten die Skandinavier gegen Ende stark auf, trafen den Pfosten und zielten einmal auch zwischen die Torstangen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Miķelis Rēdlihs (Lettland)
Wegen Haltens gegen Elias Lindholm muss der nächste Lette runter. Miķelis Rēdlihs zieht den Schweden fast aus, der daraufhin in die Kabine muss, um seine Ausrüstung wieder zu richten.

Tooor für Schweden, 0:1 durch Loui Eriksson
Dann ist es passiert. Auf der einen Seite vergeben die Letten. Kurz darauf finden die Skandinavier in die Powerplay-Aufstellung. Die Scheibe läuft gut. Und Loui Eriksson findet aus ganz spitzem Winkel die Lücke für seinen ersten Turniertreffer. Unterstützung erhält der Crack von den Boston Bruins durch den Schlittschuh von Oskars Cibuļskis, der den Puck in die Maschen befördert.

Lettland bekommt die Breakchance! Lauris Dārziņš schießt aus kurzer Distanz aufs Tor und scheitert am stark parierenden Jhonas Enroth.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kristaps Sotnieks (Lettland)
Dann wird die Sanktion wegen Beinstellens ausgesprochen. Das ist die erste Strafzeit gegen die Balten.

Strafe angezeigt gegen Lettland! Jhonas Enroth eilt vom Eis. Mehr als eine Minute lang versuchen es die Schweden mit einem sechsten Feldspieler, wollen den Abschluss jedoch nicht erzwingen.

Lettland bemüht sich, die Scheiben schnell zum Tor zu bringen. Innerhalb kurzer Zeit ziehen Oskars Cibuļskis und Jānis Sprukts ab, verfehlen aber den Kasten von Jhonas Enroth.

Die Unparteiischen gehen sehr resolut vor. Zum wiederholten Male schicken sie einen Spieler vom Bully weg.

Im Stile eines Stürmers tankt sich Staffan Kronwall durchs Zentrum durch. Beim Abschluss mit der Rückhand aber offenbart sich, der schwedische Kapitän ist im Hauptberuf Verteidiger.

Die Tre Kronor sind also im Spiel angekommen. Über weite Strecken geben sie jetzt den Ton an, auch wenn die ganz große Angriffswucht vorerst wieder abgeflaut ist.

Nun scheint es um die Konzentration der Skandnavier besser bestellt zu sein. Eine erste richtige Druckphase rollt auf Edgars Masaļskis zu. Staffan Kronwall packt einen mächtigen Schlagschuss aus, den Lettlands Keeper abwehrt.

Als die Balten dann endlich in der Powerplay-Formation kommen, ist es auch schon vorbei. Die Schweden dürfen ihre Reihen wieder auffüllen.

In Überzahl kommen die Letten erstaunlicherweise weniger gut zurecht. Richtig zwingend gestaltet sich ihr Powerplay nicht. Torchancen bleiben aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Filip Forsberg (Schweden)
Erstmals öffnet sich die Tür zu einer der Strafbänke. Der NHL-Star von den Nashville Predators muss sich dort wegen Behinderung einfinden.

Die größte Chance des Spiels hat Roberts Bukarts auf dem Schläger. Im Slot zieht der Stürmer ab und scheitert an Jhonas Enroth.

Zu Beginn gestaltet sich die Partie sehr offen - mit leichten Vorteilen für Lettland. Jetzt sucht Kristaps Sotnieks den Abschluss. Es herrscht viel Verkehr vor Jhonas Enroth, der dennoch pariert.

Auf der anderen Seite geht Filip Forsberg in der Mitte durch. Seinen Handgelenkschuss lenkt Goalie Edgars Masaļskis am Tor vorbei.

Die Letten beginnen sehr forsch. Guntis Galviņš sucht den Weg in die Angriffszone und sorgt für den ersten Torschuss der Partie. Jhonas Enroth wehrt mit der Stockhand ab.

Wachsamen Auges sorgen die Schiedsrichter Pavel Hodek aus Tschechien und Aleksi Rantala aus Finnland für die Einhaltung des Regelwerks. Unterstützung kommt dabei von den Linesmen Miroslav Lhotský aus Tschechien und Jon Kilian aus Norwegen.

Schweden beginnt mit Jhonas Enroth im Tor. Davor stehen in der Abwehr Oliver Ekman Larsson und Oscar Klefbom. Darüber hinaus kreiseln anfangs die Angreifer Filip Forsberg, Loui Eriksson und Anton Lander übers Eis.

Die Starting Six Lettlands setzt sich zusammen aus Goalie Edgars Masaļskis, den Verteidigern Kristaps Sotnieks und Guntis Galviņš sowie den Stürmern Lauris Dārziņš, Kaspars Daugaviņš und Andris Džeriņš.

Die Letten nominierten erst heute zwei Akteure nach und vervollständigten ihren Kader. Während Goalie Jānis Kalniņš noch nicht zum Einsatz kommt, stellt Coach Aleksandrs Beļavskis den Stürmer Miks Indrašis gleich in die dritte Reihe.

Und der neunfache Weltmeister hat noch einiges vor. Gestern meldete der schwedische Verband seinen 20. Feldspieler für die WM. Nicklas Danielsson vom schweizerischen Klub Rapperswil-Jona Lakers steht heute bereits im Aufgebot und wird spielen. Trainer Pär Mårts hat damit aber immer noch insgesamt drei Plätze für weitere Nachnominierungen frei.

Schweden bestätigte seine wie immer großen Ambitionen im bisherigen Turnierverlauf. Am Freitag wurden die Tschechen im Penaltyschießen niedergerungen (6:5). Gegen Österreich hatten die Skandinavier gestern beim 6:1 keine Mühe. Tabellarisch führt das die Tre Kronor auf Rang zwei hinter Kanada.

Bei diesem Turnier haben die Letten ein wahrlich hammerhartes Auftaktprogramm zu bewältigen. Die drei dicksten Brocken ihrer Vorrundengruppe bekommen die Balten nacheinander vorgesetzt. Gegen Kanada hatten die Männer von Aleksandrs Beļavskis am ersten Wettkampftag keine Chance (1:6). Tags darauf zogen sie sich beim 2:4 gegen Gastgeber Tschechien achtbar aus der Affäre, führten zwischenzeitlich sogar zweimal. Nun steht der dritte Kracher bevor. Und es ist nicht zu erwarten, dass Lettland den letzten Tabellenplatz heute wird verlassen können.