60.
14:33
Fazit:
Überraschend knapp schlägt Team Kanada am Ende die Auswahl Frankreichs mit 4:3. Dabei war der Olympiasieger über zwei Drittel eklatant überlegen. Doch trotz 34:7 Torschüssen führten die Ahornblätter nach 40 Minuten lediglich mit 3:1. Im Schlussabschnitt drehte die Équipe de France unerwartet auf. Plötzlich setzten die Männer von Dave Henderson zahlreiche offensive Akzente und feuerten famose 14 Torschüsse ab – doppelt so viele wie in den ersten beiden Dritteln zusammen. Die Kanadier wähnten sich offenbar bereits in Sicherheit und konnten gar nicht so schnell reagieren, da stand es auf einmal 3:3. Ihrer Klasse und dem starken Powerplay hatten es die Nordamerikaner am Ende zu verdanken, dass drei Punkte verbucht werden konnten. Lohn dessen ist die vorzeitige Qualifikation fürs Viertelfinale.
60.
14:29
David Henderson riskiert alles. Etwa 50 Sekunden vor dem Ende holt der Coach der Franzosen seinen Goaie Ronan Quemener vom Eis und bringt einen sechsten Feldspieler.
57.
14:26
Die Schlussminuten in der O2 Arena in Prag gestalten sich offen. Beide Seiten streben nach einem Torerfolg. Auch die Kanadier spielen trotz Führung weiter munter nach vorn.
56.
14:24
Nach einem gewonnen Bully feuert Antonin Manavian einen Schlagschuss von der rechten Seite ab. Martin Jones zeigt sich auf dem Posten und pariert.
55.
14:23
Dennoch schaffen es die Männer von Todd McLellan diesmal nicht, ein Powerplay-Tor zu erzielen. Die Franzosen dürfen ihre Reihen jetzt auffüllen.
54.
14:22
Team Kanada ist bei seinen Überzahlspielen heute überragend effizient. Höchste Alarmstufe also für die Équipe de France! Und der Druck auf den Kasten von Ronan Quemener ist wieder enorm.
53.
14:19
Kleine Strafe (2 Minuten) für Teddy da Costa (Frankreich)
Die große Einsatzbereitschaft des Außenseiters zieht eine erneute Strafzeit nach sich. Teddy da Costa muss wegen Hakens vorerst zuschauen.
52.
14:19
Trotz der erneuten kanadischen Führung gestaltet sich der Schlussabschnitt erstaunlich offen. Die Franzosen haben etwas zuzusetzen, und betätigen sich weiterhin überraschend offensiv.
51.
14:17
Pfostenschuss der Kandier! Tyler Seguin genießt in der Angriffszone alle Freiheiten. Aus dem linken Bullykreis nimmt der Angreifer Maß und nagelt den Puck an den linken Pfosten.
50.
14:14
Tooor für Kanada, 3:4 durch Jordan Eberle
Geradezu wütend reagieren die Kanadier auf den Ausgleich. Das wollen sie sich so dann doch nicht bieten lassen. Und im nächsten Überzahlspiel reglen die Männer von Todd McLellan das. Aus zentraler Position bringt Brent Burns einen Onetimer an. Im Slot fälscht Jordan Eberle geringfügig ab, was genügt, um Ronan Quemener keine Chance zu lassen. Für Eberle ist es der zweite Treffer heute, der dritte im Turnier insgesamt.
49.
14:13
Kleine Strafe (2 Minuten) für Teddy Trabichet (Frankreich)
Wegen eines Bandenchecks muss Trabichet zwei Minuten lang in der Kühlbox büßen.
48.
14:13
Der Ausgleich kommt nicht von ungefähr, denn im Schlussdrittel verzeichnen die Franzosen erstaunliche 10:2 Torschüsse.
47.
14:08
Tooor für Frankreich, 3:3 durch Damien Fleury
Was ist denn hier los? Die Franzosen fahren einen schnellen Angriff über die linke Seite. Antoine Roussel bringt den Puck in die Mitte. Mit Glück fälscht Damien Fleury die Hereingabe irgendwie so ab, dass die Scheibe im Gehäuse von Martin Jones landet. Der Videobeweis bestätigt den Torschützen und die Rechtmäßigkeit des dritten Turniertores von Fleury.
47.
14:05
Tooor für Frankreich, 2:3 durch Yorick Treille
Die verstärkten Offensivbemühungen Frankreichs werden belohnt. In Überzahl kann Martin Jones zunächst einen Schuss stark abwehren. Die Franzosen aber bleiben dran. Laurent Meunier bringt sie Scheibe erneut zum Tor. Yorick Treille hält die Kelle rein und fälscht gewinnbringend ab. Das ist der erste Turniertreffer für den 34-Jährigen.
46.
14:05
In der Tat bekommt Martin Jones im kanadischen Tor jetzt mehr zu tun. Auch dank der Überzahlsituationen verzeichnen die Franzosen im Schlussabschnitt bereits fünf Torschüsse, fast so viele wie den beiden Dritteln zuvor zusammen.
45.
14:02
Kleine Strafe (2 Minuten) für Dan Hamhuis (Kanada)
Für ein Halten von Anthony Rech fängt sich Dan Hamhuis die nächste Strafzeit ein.
45.
14:02
Großchance für Frankreich! Einen Schlagschuss wehrt Martin Jones mit der Maske ab. Rechts vor dem Tor ist Teddy Trabichet zur Stelle, um den Abstauber zu verwerten. Unbedrängt schießt der Mann vom französischen Meister Rapaces de Gap den Puck über die Querlatte.
44.
14:00
Wieder kann sich der Außenseiter mit einem Mann mehr etwas frei schwimmen. Für mehr reicht es nicht. Und dann ist Team Kanada wieder komplett.
42.
13:58
Jetzt kehrt Teddy da Costa aufs Eis zurück. Fortan dürfen sich die Franzosen etwa anderthalb Minuten lang im Überzahlspiel üben.
42.
13:56
Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Seguin (Kanada)
Wegen eines hohen Stocks gegen Antoine Roussel fängt sich der Profi von den Dallas Stars zwei Strafminuten ein. Damit ist das kanadische Überzahlspiel beendet.
41.
13:56
Nach Zuspiel von Tyler Seguin sucht Tyler Ennis in der Zentrale die optimale Schussposiition. Dann zieht der Stürmer ab. Ronan Quemener pariert.
41.
13:54
Anpfiff 3. Drittel
40.
13:45
Drittelfazit:
So unglaublich stark tritt Team Kanada auch heute wieder auf. Zwar kommt das im Resultat noch immer nicht zum Ausdruck, dennoch erscheint der Olympiasieger auf höchstem Niveau so ausgeglichen brillant besetzt – wer soll die Truppe eigentlich schlagen. Die Franzosen werden das gewiss nicht vollbringen können. Gerade einen Torschuss brachte der Außenseiter im Mitteldrittel zustande, das sagt schon alles. Die Männer von Dave Henderson verteidigen mit Mann und Maus – im steten Bemühen das schlimmste zu verhindern. Doch wenn im weiteren Verlauf die Kraft langsam schwindet, wird es vermehrt Strafzeiten geben. Und in Überzahl ist Kanada von den Franzosen nicht zu verteidigen.
40.
13:39
Kleine Strafe (2 Minuten) für Teddy da Costa (Frankreich)
Wegen Hakens gegen Claude Giroux fängt sich die Équipe de France die nächste Strafzeit ein.
39.
13:38
Zum Ende des Drittels dürfen die Franzosen vorübergehend etwas mitspielen. Wirklich eingreifen muss Martin Jones im Tor der Kanadier nicht.
38.
13:34
Tooor für Kanada, 1:3 durch Tyler Seguin
Das ist fast eine Kopie des ersten Treffers - mit denselben Beteiligten. Nur dass diesmal Jason Spezza auf halbrechts den Schuss antäuscht und dann diagonal zu Tyler Seguin passt. Das scharfe Zuspiel nimmt der sauber an, verwandelt anschließend abgeklärt und erzielt sein drittes Turniertor.
37.
13:34
Kleine Strafe (2 Minuten) für Damien Fleury (Frankreich)
Wegen einer Behinderung von Patrick Wiercioch muss sich Damien Fleury auf der Strafbank einfinden.
37.
13:34
Sidney Crosby, der bisher noch nicht ganz so viele Akzente setzen konnte, dreht Kreise in der Angriffszone. Zu einem klaren Abschluss kommt der Kapitän der Nordamerikaner nicht.
36.
13:32
Brent Burns steckt die Scheibe auf der rechten Seite sehr geschickt durch zu Claude Giroux. Aus der Drehung zieht der sofort ab und verfehlt den Kasten der Franzosen knapp.
35.
13:31
Aus der Halbdistanz in zentraler Position kommt Tyson Barrie frei zum Schuss. Ronan Quemener pariert gut und verhindert den Einschlag.
34.
13:28
Während das Tor der Kanadier neu verankert werden muss, blicken wir auf die Schussbilanz und stellen fest, Frankreich hat im Mittelabschnitt noch nicht eine Scheibe aufs Tor gebracht.
33.
13:26
Lattenschuss von Hamhuis! Es überrascht wenig, die Kanadier sind am Drücker. Ein Schuss von Brent Burns hat noch keinen Erfolg. Von der rechten Seite zieht in der Folge Dan Hamhuis ab. Ronan Quemener bringt seine Fanghand gar nicht so schnell hoch, wie der mächtige Schlagschuss gegen die Querlatte knallt.
31.
13:22
Das Überzahlspiel hilft den Franzosen, sich mal etwas aus der Umklammerung zu lösen. Zwingend oder gar torgefährlich werden die Männer von Coach David Henderson dabei nicht. Im Gegenteil: Claude Giroux bekommt die Breakchance, kann den Konter aber nicht erfolgreich abschließen. Dann darf Team Kanada die eigenen Reihen wieder auffüllen.
29.
13:20
Kleine Strafe (2 Minuten) für Benjamin Dieudé-Fauvel (Frankreich)
Wegen übertriebener Härte.
29.
13:19
Kleine Strafe (2 Minuten) für Nathan MacKinnon (Kanada)
Parallel geraten Nathan MacKinnon und Benjamin Dieudé-Fauvel aneinander. Wegen übertriebener Härte werden beide in die Kühlbox geschickt.
29.
13:18
Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Duchene (Kanada)
Matt Duchene und Laurent Meunier tragen ein Gefecht aus. Ein leichter Kopfstoß des Franzosen, ein Stockschlag des Kanadiers als Revanche - dann wollen die beiden aufeinander los, können aber rechtzeitig getrennt werden. Duchene geht wegen Stockschlags runter.
29.
13:16
Die Équipe de France hat Mühe, sich aus dem eigenen Drittel zu lösen. Spätestens in der neutralen Zone ist dann Schluss. Die Kanadier besitzen auch körperliche Vorteile, die sie in den Zweikämpfen ausspielen.
28.
13:14
Es spielt nur Team Kanada. Die Franzosen kämpfen aufopferungsvoll, benötigen allerdings all ihre Energie für die Verteidigungsarbeit. Konstruktive Entlastungsangriffe des Außenseiters finden nahezu überhaupt nicht statt.
27.
13:12
Mit ganz edler Stocktechnik hebt Taylor Hall die Scheibe von links über den Schläger eines Franzosen hinweg in die Mitte. Dort spritzt Jordan Eberle in die Hereingabe und befördert den Puck ganz knapp rechts am Kasten von Ronan Quemener vorbei.
26.
13:10
Matt Duchene zieht aus dem rechten Bullykreis ab und darf auch noch nachsetzen. Beide Versuche prallen an Frankreichs Goalie Ronan Quemener ab.
24.
13:07
Wie im ersten Drittel lassen es die Nordamerikaner hinsichtlich der Zielstrebigkeit zunächst langsam angehen. Dennoch sind insgesamt inzwischen bereits 20 Torschüsse zusammengekommen. Den Franzosen genügten übrigens sechs für ihren einen Treffer.
22.
13:03
Die Kanadier halten sich nicht mit langen Vorreden auf und sorgen umgehend wieder für Alarm im französischen Drittel. Die klaren Einschussmöglichkeiten entspringen den Bestrebungen bisher in diesem Mittelabschnitt nicht.
21.
13:01
Anpfiff 2. Drittel
20.
12:51
Drittelfazit:
Alles schien nach Plan zu laufen für Team Kanada. Von Beginn an bemühte sich der Turnierfavorit um die Spielkontrolle. Auch wenn die ganz großen Chancen zunächst ausblieben, so übten die Männer von Todd McLellan eine gehörige Dominanz aus. Die Franzosen kamen kaum zu Entlastungsangriffen. Gleich die erste Strafzeit wurde dem Außenseiter zum Verhängnis, die Nordamerikaner brachen den Bann. Nur etwas mehr als eine Minute später wuschen die Kanadier scharf nach. Wer nun glaubte, Frankreich wäre bereits geschlagen, der sollte sich täuschen. Mit einem der seltenen Angriffe verkürzte die Mannschaft von Dave Henderson. So bietet sich zumindest für den Beginn des Mittelabschnitts eine ergebnistechnisch spannende Ausgangssituation.
19.
12:50
Kleine Strafe (2 Minuten) für Benjamin Dieudé-Fauvel (Frankreich)
17.
12:40
Tooor für Frankreich, 1:2 durch Julien Desrosiers
Welch Überraschung! Einen ihrer wenigen Angriffe krönt die Équipe de France mit einem Treffer. Yohann Auvitu setzt sich an der Bande hinter dem Tor durch, legt ab zu Laurent Meunier, der mit seinem Pass das Geschehen von der linken Seite weg verlagert. Aus dem rechten Bullykreis zieht Julien Desrosiers ab, platziert die Scheibe zwischen die Schoner von Martin Jones und markiert seinen ersten Turniertreffer.
14.
12:39
Mit diesem Doppelschlag stellen die Kanadier frühzeitig die Weichen auf Sieg. Was sollen die Franzosen jetzt noch ausrichten gegen diese Übermacht an Klassespielern?
13.
12:34
Tooor für Kanada, 0:2 durch Jordan Eberle
Der Bann ist gebrochen, es läuft für die Nordamerikaner. Nathan MacKinnon behauptet hinter dem Tor an der Bande den Puck und passt zum richtigen Zeitpunkt in den Slot. Dort rauscht Jordan Eberle heran, nimmt das Hartgummi noch an und schlenzt es mit der Rückhand aus dem linken Bullykreis in die Maschen. Ronan Quemener sieht das Unheil spät kommen und kann nicht mehr reagieren. Der 24-Jährige Stürmer trifft zum zweiten Mal bei dieser WM.
12.
12:31
Tooor für Kanada, 0:1 durch Jason Spezza
Gleich das erste Powerplay trägt Früchte. Dabei erscheint der Diagonalpass von Tyler Seguin mindestens genauso brillant wie der Abschluss von Jason Spezza, der von links aus ganz spitzem Winkel dank feiner Stocktechnik einschießt. Für den 31-Jährigen von den Dallas Stars ist es der dritte Turniertreffer.
10.
12:30
Kleine Strafe (2 Minuten) für Kévin Hecquefeuille (Frankreich)
Der französische Verteidiger hat bei Kanadas Torchance seinen Schläger im Spiel. Das Haken wird mit zwei Strafminuten honoriert.
10.
12:29
Mit einem feinen Pass in den freien Raum bedient Brayden Schenn seinen Teamkollegen Tyler Toffoli, der frei vor Ronan Quemener scheitert.
9.
12:28
Nathan MacKinnon versucht mal, mit einer Einzelleistung zum Tor zu ziehen. Im Slot allerdings verdichten die Franzosen die Räume extrem.
8.
12:27
Die größeren Spielanteile sind natürlich auf Seiten der Kanadier. Mitunter gelingt es den Ahornblättern auch, Druck aufzubauen. Die richtig zwingenden Aktionen zum Tor sind jedoch noch nicht dabei.
6.
12:25
Die Franzosen laufen einen Konter über Damien Fleury. Dessen Schuss wehrt Martin Jones zur Seite ab. Genau dort aber taucht Antoine Roussel auf, dem es allerdings nicht gelingt, die Scheibe im offenen Bereich des Tores unterzubringen. Das ist die bislang beste Gelegenheit der Partie.
6.
12:23
Noch immer läuft die Begegnung unglaublich flüssig ab. Es gibt kaum Unterbrechungen.
5.
12:21
Patrick Wiercioch bringt die Scheibe mal mit etwas Druck aufs Tor. Dort aber steht natürlich Ronan Quemener, der sein Handwerk versteht, pariert und den Puck sogar im Spiel hält.
4.
12:20
So sorgt erst einmal lediglich ein starker Check von Sean Couturier gegen Laurent Meunier für Unterhaltung. Frankreichs Kapitän muss aufs Eis, zeigt sich in der Folge jedoch betont unbeeindruckt.
3.
12:17
Die ersten gut zwei Minuten laufen ohne jegliche Unterbrechung ab. Die Kanadier versuchen, das Geschehen gleich in den Griff zu bekommen. Mehr als ein allenfalls mäßig gefährlicher Torschuss entspringt den Bemühungen bisher nicht.
2.
12:16
Für Ordnung auf dem Eis sorgen die beiden Schiedsrichter Tobias Wehrli aus der Schweiz und Vladimír Šindler aus Tschechien. Unterstützung liefern die Linesmen Henrik Pihlblad aus Schweden und Peter Šefčík aus der Slowakei.
12:13
Dennoch musste der kanadische Coach die Entscheidung treffen, welchen seiner Cracks er heute draußen lässt. Es traf Cody Eakin von den Dallas Stars, der von der Tribüne aus zuschauen muss. Auf französischer Seite war im Aufgebot des Tages kein Platz für Stéphane da Costa und Nicolas Besch. Der bisherige Stamm-Goalie Cristobal Huet wird geschont und bekommt eine Pause. Dafür erhält Ronan Quemener seinen ersten Einsatz im Tor.
12:11
Am Mittwoch hat Dave Henderson noch zwei Spieler in seinen Kader berufen und diesen mit insgesamt 25 Akteuren voll bestückt. Zuletzt kamen Torhüter Ronan Quemener von Jukurit Mikkeli in Finnlands zweithöchster Spielklasse und Teddy Trabichet vom französischen Meister Rapaces de Gap hinzu. Personell ausgereizt ist das Aufgebot Kanadas noch nicht. Todd McLellan hat noch Platz für einen Feldspieler und einen Goalie.
12:09
Während Kanada mit einer vollen NHL-Kapelle in Tschechien aufläuft, haben die Franzosen in Antoine Roussel von den Dallas Stars lediglich einen Crack aus der besten Liga der Welt am Start. In Nordamerika spielte in dieser Saison nur ein weiterer französischer Akteur, Benjamin Dieudé Fauvel lief in 20 Partien für Iowa Wild in der AHL auf. Aus der DEL sind die beiden Straubinger Laurent Meunier und Sacha Treille sowie Goalie Florian Hardy von Red Bull München bekannt.
12:07
Die Favoritenrolle ist in diesem Spiel klar verteilt. Sofern die Kanadier die Aufgabe halbwegs seriös angehen, sollten am Ausgang des Spiels keinerlei Zweifel bestehen. Nicht nur die bisherigen Leistungen im Turnier, auch die personelle Besetzung lässt keine anderen Schlüsse zu.
12:03
Über das Viertelfinale brauchen die Franzosen nicht nachzudenken. Dafür ließen sie bislang zu viele Punkte liegen. Gegen Deutschland, die Schweiz und Tschechien wurde verloren. Den einzigen Sieg feierte man am Dienstag gegen Österreich (2:0). Frankreich müsste schon gegen Kanada oder/und Schweden punkten und zudem gegen Lettland gewinnen, um theoretische Chancen aufs Weiterkommen zu besitzen. Das erscheint sehr vage. Sinnvoller ist es, man konzentriert sich auf den Klassenerhalt. Das wäre angesichts der starken Gegnerschaft in Gruppe A angemessen.
11:53
Für die bislang alles überragenden Kanadier ist die Qualifikation fürs Viertelfinale nur noch Formsache. Mit einem Sieg heute wäre auch rechnerisch alles klar. Der Tabellenführer der Gruppe A konnte alle seine bisherigen vier Spiele innerhalb der regulären 60 Minuten gewinnen und somit die Maximalzahl von zwölf Punkten verbuchen. Lettland und Deutschland dienten den Stars aus Nordamerika als Aufwärmprogramm, auch Tschechien stellte letztlich kein Problem dar. Einzig die Schweden zeigten sich in der Lage, die Ahornblätter zu fordern. Kanada drehte die Partie nach 0:3-Rückstand und gewann am Ende dennoch mit 6:4.
11:43
Herzlich willkommen zur Eishockey-Weltmeisterschaft in der Tschechischen Republik! Insgesamt sechs Partien stehen heute auf dem Programm, gleichmäßig verteilt auf beide Gruppen. Begonnen wird um 12:15 Uhr, unter anderem in der O2 Arena von Prag treffen Frankreich und Kanada aufeinander.