Fazit:
Knapper als erwartet setzen sich die favorisierten Schweden gegen die Schweiz durch. In der vierten Minute der Verlängerung gelingt dem Olympiazweiten das entscheidende 2:1. Zwar bestimmten die Skandinavier vor 15.201 Zuschauern in der O2 Arena von Prag zwei Drittel lang das Geschehen, ohne dabei jedoch das volle Leistungsvermögen abzurufen. Im Schongang wollte man die Angelegenheit heute erledigen. Das erkannten irgendwann auch die Eidgenossen, die im dritten Spielabschnitt plötzlich aufdrehten und den Ausgleich erzielten. Schweden versuchte in der Folge, den Schalter umzulegen, was nur bedingt gelang. So mussten die Männer von Trainer Pär Mårts Überstunden leisten. In der Overtime traten die Nordländer stärker auf und nutzen die sich bietende Überzahlchance konsequent aus. Das Viertelfinalticket ist damit gebucht. Auf der anderen Seite nehmen auch die Schweizer zumindest einen Zähler mit, der im Hinblick auf ein mögliches Weiterkommen noch Gold wert sein kann.

Tooor für Schweden, 2:1 durch Filip Forsberg
In Überzahl bringt Oliver Ekman Larsson die Scheibe von der linken Seite zum Tor. Im Slot bemüht sich Loui Eriksson um den Rebound. Die Schweizer bekommen das Hartgummi nicht weg, das nach links zum freistehenden Filip Forsberg springt. Der 21-Jährige hat keine Mühe, eiskalt abzustauben und seinen sechsten Turniertreffer zu markieren. Damit ist der Schwede alleiniger Toptorjäger dieser WM.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Morris Trachsler (Schweiz)
Wegen eines regelwidriges Zuschiebens des Schlägers zu seinem Mitspieler Mark Streit fasst Morris Trachsler zwei Strafminuten ab.

Schweden dominiert die Overtime über weite Strecken, zeigt derzeit die größere Initiative.

Auf einmal zeigt Jonas Ahnelöv doch Stürmerqualitäten. Auf der rechten Seite tritt er an, dreht ein Pirouette und verschafft sich damit Raum. Der Verteidiger zieht zum Tor, bringt den Puck dort aber nicht an Leonardo Genoni vorbei.

Mit vier gegen vier geht es in die fünfminütige Verlängerung.

Drittelfazit:
Durch das Erreichen dieser Verlängerung verbuchen die Schweden schon einmal einen Punkt und können sich damit über das Erreichen des Viertelfinales freuen. Mit Ruhm haben sich die Nordländer allerdings nicht bekleckert, gaben die Partie im dritten Drittel aus der Hand. Das Aufbäumen der Schweizer in den letzten 20 Minuten wurde belohnt. Da endlich erkannten die Männer von Glen Hanlon, dass die Skandinavier heute bei Weitem nicht alles abrufen.

Ein zwingendes Powerplay bekommen die Eidgenossen jetzt nicht mehr zustande. Und so verrinnen die Sekunden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Petter Granberg (Schweden)
Für ein Haken gegen Matthias Bieber kassiert der schwedische Verteidiger zwei Strafminuten. Die verbleibende reguläre Spielzeit müssen die Skandinavier in Unterzahl bestreiten.

Mit Petter Granberg im Schlepptau zieht Matthias Bieber zum Tor. Jhonas Enroth macht das Eck zu und wehrt ab.

Wieder das Torgestänge! Oscar Klefbom lauert in ziemlich zentraler Position auf die Lücke. Aus dem Handgelenk zieht der 21-Jährige ab. An dem leicht verdeckten Schuss greift Leonardo Genoni vorbei, lenkt den Puck aber mit der Schulter an den rechten Pfosten.

Jonas Ahnelöv kommt rechts am Tor frei zum Schuss. Doch der 27-Jährige ist ein gelernter Verteidiger, seine Scheibe segelt deutlich am Kasten von Leonardo Genoni vorbei.

Oscar Möller ist aufmerksam und schnappt sich in der Angriffzone das Spielgerät. Aus der Bewegung zieht er nahe des linken Bullykreises ab. Dann zuckt die Fanghand von Leonardo Genoni heraus und lässt die Scheibe verschwinden.

Die Schweden haben die Zeichen der Zeit erkannt, bemühen sich nun die Partie wieder in den Griff zu bekommen. Doch die Schweizer haben eine Menge Selbstvertrauen getankt und werden auch weiterhin zu beachten sein.

Dann haben es die Skandinavier erst einmal überstanden. Victor Rask kehrt aufs Eis zurück und füllt die Reihen des neunfachen Weltmeisters wieder auf.

Josi trifft die Torstange! Die Schweizer präsentieren ein zwingendes Powerplay. Aus halblinker Position hämmert Roman Josi die Scheibe in Richtung Tor und trifft den linken Pfosten. Den zurückspringenden Puck kann Julian Walker im Slot unter Bedrängnis nicht verarbeiten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Victor Rask (Schweden)
Wegen eines Stockschlags gegen Andres Ambühl muss sich Victor Rask in der Kühlbox einfinden.

Mittlerweile spielen die Männer von Glen Hanlon auf Augenhöhe mit. Alles ist drin für die Schweizer.

Dicke Chance für die Eidgenossen! Die Schweizer fangen den Spielaufbau der Schweden früh ab. Morris Trachsler spritzt dazwischen. Kein Abseits! Es folg der Pass nach rechts, wo Kevin Fiala freistehend abzieht. Jhonas Enroth macht den Puck fest.

Nun kommen die Schweizer mit Tempo. Auf der linken Seite legt Mark Streit all die Geschwindigkeit in seinen Schlagschuss aus vollem Lauf. Jhonas Enroth steht stabil und blockt die Scheibe ab.

Auf der anderen Seite müssen die favorisierten Schweden mehr bieten, wollen sie die Partie für sich entscheiden. Jetzt muss eine Leistungssteigerung her.

Die Schweizer wittern Morgenluft. Cody Almond lässt für Damien Brunner liegen, der auf links den Abschluss sucht. Sein Rückhandschuss verfehlt das Gehäuse von Jhonas Enroth.

Beide Mannschaften dürfen ab sofort wieder mit voller Besatzung am Spielgeschehen teilnehmen. Die Strafzeiten sind abgelaufen.

Tooor für Schweiz, 1:1 durch Simon Bodenmann
Von der linken Bande spielt Andres Ambühl die Scheibe in die Mitte. Dort setzt Eric Blum zu einem mächtigen Schlagschuss an. Im Slot steht Simon Bodenmann, nimmt Jhonas Enroth die Sicht und fälscht auch noch ab. Da der 27-Jährige dabei den Stock weit oben hat, gibt es einen Videobeweis. Doch Bodenmann fälscht mit dem Körper ab, der Treffer zählt. Das ist der erste Turniertreffer für den Stürmer.

Wegen der beiden Strafzeiten starten die Teams mit vier gegen vier in den Schlussabschnitt.

Drittelfazit:
Mäßige Unterhaltung boten die beiden Mannschaften den Zuschauern im Mittelabschnitt. Bei neun Torschüssen – magere zwei von der Schweiz – verwundert es nicht, dass weitere Treffer ausgeblieben sind. Die Schweden haben die Handbremse noch nicht vollends gelöst. Ihr Auftreten wirkt doch sehr dosiert. Auf der anderen Seite werfen die Eidgenossen natürlich alles in die Waagschale. Viel Energie geht für die Defensivarbeit drauf. Die Durchschlagskraft nach vorn bleibt da überwiegend auf der Strecke.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Timo Helbling (Schweiz)
Gleiches gilt selbstverständlich für den Schweizer Verteidiger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anton Lander (Schweden)
Mit der Sirene geraten Anton Lander und Timo Helbling aneinander und lassen im Ansatz die Fäuste sprechen. Wegen übertriebener Härte wird sich Lander zu Beginn des Schlussdrittels auf der Strafbank einfinden müssen.

Auf der rechten Seite behält Joakim Lindström die Übersicht. Mit einem Querpass findet der Stürmer von den Toronto Maple Leafs Mattias Ekholm, der aus dem linken Bullykreis freistehend Maß nimmt. Die Scheibe flattert ans Außennetz.

Beide Teams zeigen sich nach den Strafminuten im Auftaktdrittel jetzt sehr diszipliniert. Entsprechend flüssig und mit nur wenigen Unterbrechungen geht die Partie über die Bühne.

Reto Suri zieht von rechts zur Mitte und lauert auf den richtigen Moment für den Torschuss. Aus bester Distanz setzt der 26-Jährige den Puck übers Gehäuse von Jhonas Enroth.

Timo Helbling und Jonas Ahnelöv geraten aneinander. Die Auseinandersetzung erscheint den Unparteiischen nicht gravierend genug, als dass es Strafzeiten geben müsste.

Anton Lander setzt sich hinter dem gegnerischen Tor durch und passt zu Filip Forsberg. Dessen Schuss wird von Leonardo Genoni pariert.

Victor Rask taucht frei vor dem Tor auf, nimmt die Scheibe mit dem rechten Schlittschuh an. Doch dabei wird der Winkel zu spitz und Leonardo Genoni blockt den Torschussversuch ab.

Lindholm an die Torumrandung! Elias Lindholm bringt die Scheibe per Handgelenkschuss von der rechten Seite zum Tor. Leonardo Genoni greift daneben. Der Puck landet am rechten Pfosten.

Fiala allein durch! Nach einem bösen Scheibenverlust von John Klingberg schnappt sich Kevin Fiala das Hartgummi und geht auf und davon. Den Goalie will er auf der rechten Seite überwinden. Doch Jhonas Enroth pariert mit dem linken Schoner und der Hilfe des Pfostens.

Die Schweizer kommen über rechts. Cody Almond bedient Damien Brunner. Dessen Pass in die Mitte verpasst Eric Blum vor dem Tor nur um Haaresbreite.

Feiner Spielzug der Schweden Von der linken Seite spielt Filip Forsberg hinüber zu Anton Lander, der sofort zu Loui Eriksson in den Slot passt. Der Angreifer scheitert aus kurzer Distanz freistehend an Leonardo Genoni.

Die Eidgenossen zeigen sich gewillt, nun mehr für die Offensive zu tun. Die Männer von Trainer Glen Hanlon legen einen vielversprechenden Start in den Mittelabschnitt hin.

Denis Hollenstein zieht aus dem rechten Bullykreis ab. Die Sicht für Jhonas Enroth ist nicht vollends frei. Dennoch lenkt der schwedische Goalie den Schuss aufs lange Eck ab.

Drittelfazit:
Noch lässt der Olympiazweite die letzte Konsequenz vermissen, für eine 1:0-Führung nach dem Auftaktdrittel gegen die Schweiz reicht es dennoch. Die Schweden hatten insgesamt mehr vom Spiel und verzeichneten darüber hinaus die etwas besseren Torgelegenheiten. Dennoch brannten beide Seiten noch kein Offensivfeuerwerk ab. Bei 8:5 Torschüssen zugunsten der Skandinavier dürfen sich die Zuschauer in der O2 Arena von Prag glücklich schätzen, dass überhaupt ein Tor gefallen ist.

Mit einem schönen Pass von der rechten Seite setzt Anton Lander seinen Teamkollegen Staffan Kronwall ein. Freistehend kommt der Verteidiger zum Schuss, verfehlt allerdings das Gehäuse von Leonardo Genoni. Wenig später sind die Schweizer wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Schweiz
Nun haben die Gäste einen Spieler zu viel auf dem Eis. Auch das zieht natürlich entsprechende Konsequenzen nach sich.

Ein zwingendes Powerplay bringen die Eidgenossen nicht zustande. Die Schweden überstehen die Unterzahl schadlos und dürfen ihre Reihen nun wieder auffüllen.

Jetzt kehrt Robin Grossmann von der Strafbank zurück. Etwa eine Minute lang dürfen sich die Schweizer in Überzahl probieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Schweden
Der neunfache Weltmeister hat einen Spieler zu viel auf dem Eis. Filip Forsberg muss die zwei Strafminuten absitzen.

Forsberg trifft das Gestänge! Bei vier gegen vier sorgt Filip Forsberg für die nächste Chance der Skandinavier. Am rechten Bullykreis legt der 20-Jährige alles in seinen Schlagschuss, der gegen den linken Pfosten knallt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Robin Grossmann (Schweiz)
Frühzeitig ist das schweizerische Überzahlspiel beendet, denn Robin Grossmann hakt gegen Oscar Klefbom.

So bietet sich den Schweizern Gelegenheit, an ihrem schwachen Powerplay zu arbeiten. Nur in einem von 19 Versuchen waren die Eidgenossen in diesem Turnier erfolgreich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oliver Ekman Larsson (Schweden)
Für ein Halten gegen Kevin Romy marschiert nun mit etwas Verspätung der punktbeste Verteidiger dieser WM auf die Strafbank.

Strafe angezeigt gegen Schweden! Leonardo Genoni eilt vom Eis, der sechste Feldspieler kommt. Timo Helbling setzt zum Schlagschuss an. Simon Hjalmarsson wirft sich hinein und blockt ab. Dann fliegt der nächste Puck aufs Tor. Es folgen Tumulte im Slot. Denis Hollenstein und Timo Helbling setzen nach. Ist die Scheibe drin? Mark Streit schießt dann von der linken Seite. Die Situation ist derart unübersichtlich, dass der Videobeweis bemüht werden muss. Und auch der gibt keinen endgültigen Aufschluss, die Unparteiischen können dem vermeintlichen Treffer die Anerkennung nicht gewähren.

Petter Granberg zeigt sich in der Defensivzentrale unkonzentriert. Matthias Bieber geht dazwischen, kommt in der Folge aber nicht zum Torabschluss.

Die Tre Kronor dominieren die Begegnung bislang nach Belieben. Von den Schweizern kommt offensiv nahezu gar nichts zwingendes. Erst jetzt taucht Cody Almond frei im Slot auf, bringt das Hartgummi aber nicht an Jhonas Enroth vorbei.

Tooor für Schweden, 1:0 durch Elias Lindholm
Jimmie Ericsson behauptet sich links an der Bande. Victor Rask spielt auf halblinks dann den feinen Pass auf Elias Lindholm, der direkt verlängert und genau durch die Schoner von Leonardo Genoni trifft. Das ist der zweite Turniertreffer für den 20-Jährigen von den Carolina Hurricanes.

Joakim Lindström bringt aus dem linken Bullykreis einen verdeckten Schuss an, den Leonardo Genoni souverän pariert.

Simon Hjalmarsson erläuft auf der rechten Seite den Puck und ermöglich in der Folge Jimmie Ericsson die erste Torchance des Spiels. Leonardo Genoni dichtet das kurze Eck ab und blockt den vehement nachsetzenden Schweden ab.

Julian Walker bringt gleich mal den Körper ins Spiel. Victor Rask wird heftig in die Bande gerammt. Das scheppert schon mal ordentlich.

Bei ersten Annäherungsversuchen Richtung Tor von Filip Forsberg und Matthias Bieber bekommen die beiden Torhüter erste leichte Aufgaben zu lösen.

Mit scharfem Blick sollen die Schiedsrichter Maxim Sidorenko aus Weißrussland und Viacheslav Bulanov aus Russland für die Einhaltung des Regelwerks sorgen. Helfend zur Seite stehen den beiden die Linesmen Sakari Suominen aus Finnland und Jon Kilian aus Norwegen.

Schweden überzeugte im bisherigen Turnierverlauf mit Abschlusstärke. Kein Team nutzte seine Torchancen derart effektiv wie der neunfache Weltmeister. Doch zugleich kassierten die Skandinavier ungewohnt viele Gegentreffer – 16 an der Zahl. Das kennt man von ihnen so gar nicht. Die Schweizer fingen sich erst sieben Tore ein – nur Finnland verteidigt noch besser. Allerdings erzielten die Männer von Glen Hanlon selbst auch nur acht Treffer.

Neben Finnland weisen die Schweizer das stärkste Penaltykilling der WM auf. In Unterzahl arbeiteten die Eidgenossen bislang perfekt, ließen noch überhaupt keinen Gegentreffer zu. Dafür läuft es im Powerplay gar nicht gut. Ein einziges Tor sorgt für einen verheerenden Effizienzwert von 5,26 Prozent.

Auch Glen Hanlon hat noch eine Position in seinem Kader offen gelassen. Tristan Scherwey und Romain Loeffel befinden sich zwar derzeit in Prag, noch aber wurde keiner der beiden offiziell nachnominiert, um die Reihen aufzufüllen. Und so muss der Headcoch der Eidgenossen heute nur den dritten Goalie Daniel Manzato auf die Tribüne verbannen. Félicien du Bois fehlt aufgrund einer Fingerverletzung.

Noch ist im Kader der Schweden ein Platz frei. Bislang hoffte Pär Mårts auf Henrik Lundqvist. Doch der Goalie ist nach wie vor in den NHL-Playoffs beschäftigt, verlängerte dort mit seinen New York Rangers erst in der vergangenen Nacht die Best-of-Seven-Serie gegen die Washington Capitals um eine weitere Partie. Das wird also wohl nichts mehr werden mit einem 14. NHL-Crack bei den Skandinaviern. Stattdessen wurde heute Andreas Thuresson vom KHL-Klub Severstal Cherepovets nachnominiert. Ein Platz im Aufgebot für das heutige Spiel fand der Stürmer genau wie Verteidiger Daniel Rahimi nicht.

Nach drei Siegen gegen Tschechien, Österreich und Lettland mussten sich die Schweden bisher einzig dem Topteam des Turniers beugen. Gegen Kanada zog man mit 4:6 den Kürzeren. Offenbar verloren die Tre Kronor dadurch etwas den Faden, denn in der darauffolgenden Begegnung mit Deutschland hatten die Skandinavier mehr Mühe als erwartet, siegten nur denkbar knapp mit 4:3. Heute muss sich zeigen, ob Schweden bei dieser WM zumindest ein Medaillenkandidat ist.

Die Niederlagen gegen die eigentlich schlagbaren Gegner Österreich und Lettland könnten die Schweizer also noch teuer zu stehen kommen. Die Pflichtaufgabe gegen Frankreich wurde mit 3:1 gelöst. Vielleicht kommt es am Ende gar auf den direkten Vergleich an, den die Männer von Glen Hanlon gegen Deutschland mit 1:0 für sich entschieden haben. Doch für derartige Rechenspiele ist es natürlich noch viel zu früh.

Auf der anderen Seite müssen sich die Schweizer als aktuell Vierter noch mächtig fürs Weiterkommen strecken – vor allem weil nach Schweden noch Kanada und Tschechien als Gegner warten. Das könnte eng werden für die Eidgenossen, da insbesondere Deutschland mit nur zwei Zählern Abstand dahinter lauert.

Nach Kanada können die Schweden als zweites Team bei dieser Eishockey-Weltmeisterschaft den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Dafür würde ein Punkt, also das Erreichen der Verlängerung genügen, denn der direkte Vergleich mit den derzeit fünftplatzierten Deutschen spricht für die Skandinavier.