Fazit:
Team USA hätte man das so gar nicht zugetraut. Mit 5:1 fegten die Männer von Rodd Richards zum WM-Auftakt den Vizeweltmeister aus der Halle. Der letztjährige WM-Sechste setzte auf einfaches und zielgerichtetes Eishockey. Wenn sich die Gelegenheit bot, brachten die Männer um Kapitän Matt Hendricks die Scheiben zum Tor. Und diese Herangehensweise hatte Erfolg – auch weil die Finnen ihr Potenzial überhaupt nicht abrufen konnten. Die Skandinavier wirkten fahrig und schwerfällig. Ihr Passspiel war ungewöhnlich unpräzise. Mit zahlreichen Fehlern lud man den Gegner immer wieder ein. Und der wusste das zu nutzen. Diese drei Zähler sollten für die US-Boys einen ganz bedeutenden Grundstein für das Erreichen des Viertelfinales legen.

Die Finnen feuern noch einmal aus allen Rohren. Reichlich spät! Und das Glück ist ihnen auch weiterhin nicht hold. Der Puck will kein zweites Mal rein.

Auch Kari Jalonen gibt nun auf, schickt Goalie Pekka Rinne wieder ins finnische Tor.

Tooor für USA, 5:1 durch Matt Hendricks
Die nächste Gelegenheit wissen die US-Boys zu nutzen. Aus der neutralen Zone rechts an der Bande trifft der Kapitän das verlassene Tor. Damit sind die Messen endgültig gelesen in Ostrava.

Trevor Lewis stört das Powerplay der Finnen erfolgreich. Dann nimmt er das verwaiste Tor ins Visier, schießt knapp links daneben. Lewis bekommt noch eine Chance. Dann aber ist ein Verteidiger zurückgeeilt und rettet.

Kari Jalonen holt schon jetzt seinen Goalie Pekka Rinne vom Eis, um einen sechsten Feldspieler zu bringen. Sekunden später nutzt der Trainer die nächste Spielunterbrechung, um seine Auszeit zu nehmen.

Das ist die letzte Chance für die Finnen, doch noch einmal ins Spiel zurückzufinden. Nach Esa Lindell bekommt auch noch Janne Pesonen im Powerplay die Einschussgelegenheit, scheitert aber.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Hendricks (USA)
Wegen einer Behinderung von Pekka Rinne muss sich der US-amerikanische Kapitän das Spiel zwei Minuten lang von draußen anschauen.

Und während die Zeit verrinnt, kontert Team USA. Steve Moses startet über die linke Seite durch, zieht zum Tor und prallt mit seinem Schussversuch an Pekka Rinne ab.

Aleksander Barkov stört an der blauen Linie den Spielaufbau der US-Amerikaner erfolgreich und spielt dann quer nach links, wo Jussi Jokinen freie Bahn hat. Dessen Schuss wird eine sichere Beute von Connor Hellebuyck.

Kari Jalonen legt die Stirn in Falten. Seine Männer erwecken überhaupt nicht den Eindruck, noch irgendetwas bewegen zu können. Hat denn der Coach noch einen Plan?

Angriffsspiel des Vizeweltmeisters ist seit geraumer Zeit nicht zu bewundern. Stattdessen spielt Team USA locker weiter - und auch munter nach vorn. Seth Jones zieht aus dem rechten Bullykreis ab. Pekka Rinna darf auch mal wieder einen halten.

Darüber hinaus gestaltet sich das Powerplay der US-Boys eher übersichtlich. Angesichts der Führung muss von ihnen auch nicht mehr so viel Offensivdrang kommen. Finnland darf seine Reihe nun wieder auffüllen.

Dan Sexton tritt auf links an, legt den Puck vor dem Tor sehr schön quer. Matt Hendricks ist zur Stelle, hat den nächsten Treffer auf der Kelle. Pekka Rinne bekommt diesmal die Schoner zusammen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anssi Salmela (Finnland)
Eine Unterzahl wird den Skandinaviern auch nicht helfen, die Grundlagen für eine wundersame Wende zu legen. Anssi Salmela marschiert wegen eines Ellbogenchecks gegen Mark Arcobello auf die Strafbank.

Finnland kommt einfach nicht in die Gänge. Die Suomi-Rufe der Fans helfen auch nicht. Die US-Boys wirken leichtfüßiger, gedanklich schneller und nun natürlich auch selbstbewusster.

Tooor für USA, 4:1 durch Nick Bonino
Der Star-Goalie der Finnen hat einen gebrauchten Tag erwischt. Steve Moses darf aber auch ungehindert mit der Scheibe von der linken Seite zur Mitte marschieren. Seinen Handgelenkschuss fälscht Nick Bonino ab. Und Pekka Rinne lässt den Puck durch die Schoner rutschen.

Nur im Ansatz können die Skandinavier jetzt mal etwas spielerisches bieten. Der lange Diagonalpass von Jussi Jokinen ist für Joonas Donskoi gedacht, der aus kurzer Distanz nicht erfolgreich vollstrecken kann.

Während der Vizeweltmeister wenig geschmeidig ins Schlussdrittel startet, bringen die US-Amerikaner die Scheibe weiter zügig zum Tor. Torey Krug führt das Spielgerät in die Angriffszone und zieht dann ab. Pekka Rinne hält sicher.

Die Strafe gegen Atte Ohtamaa läuft folgenlos für die Skandinavier ab. Team Finnland ist wieder komplett.

Eine knappe Minute lang dürfen die US-Boys noch in Überzahl agieren. Auf der anderen Seite müssen sich die Finnen etwas einfallen lassen, um einen Fehlstart ins Turnier zu verhindern.

Drittelfazit:
Was ist mit den Finnen los? Haben sie den wenig namhaft besetzten Gegner unterschätzt? Zumindest zu Beginn des Mitteldrittels drehte der Vizeweltmeister gehörig auf. So gelang den Männern von Trainer Kari Jalonen der Ausgleich. Dann allerdings hielt der Schlendrian Einzug. Unkonzentriertheiten und ungenaues Passspiel sind so gar nicht das Markenzeichen der Skandinavier. Genau darauf jedoch lauerten die US-Amerikaner, die insbesondere im zweiten Spielabschnitt die Nachlässigkeiten der Finnen gnadenlos und effizient bestraften.

Die US-Boys finden in ihrem ersten Powerplay nicht in die Aufstellung. Das ist noch ausbaufähig. Doch was soll's, Team USA führt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Atte Ohtamaa (Finnland)
Jetzt erwischt es den ersten Finnen. Atte Ohtamaa muss sich wegen eines Stockschlags auf den Weg in der Kühlbox machen.

Die Finnen sorgen im Slot für Unruhe. Jussi Jokinen fährt von links ums Tor, bekommt das Hartgummi jedoch nicht an Connor Hellebuyck vorbei. Der nachsetzende Joonas Donskoi trifft das Außennetz.

Juhamatti Aaltonen arbeitet mit guter Stocktechnik vor. So kommt Petri Kontiola zentral frei zum Abschluss. In den Schlagschuss legt der Stürmer alles rein, scheitert aber an Connor Hellebuyck.

Tooor für USA, 3:1 durch Dan Sexton
Torey Krug spielt den Puck links die Bande entlang zu Dan Sexton. Aus eigentlich ungünstiger Position zieht der 28-Jährige ab. Matt Hendricks nimmt Pekka Rinne komplett die Sicht. Die Scheibe schlägt im langen Eck ein.

Nach dem Treffer sind die US Boys obenauf und bleiben am Drücker. Insbesondere Jack Eichel setzt sich dabei in Szene. Pekka Rinne allerdings will sich nicht ein drittes Mal überwinden lassen. Vor allem den Nachschuss von Trevor Lewis pariert der 32-Jährige sehr stark.

Tooor für USA, 2:1 durch Matt Hendricks
An der blauen Linie verliert Tuukka Mäntylä den Puck gegen Dan Sexton. Der geht über die rechte Seite auf und davon, hat freie Bahn. Pekka Rinne kann zunächst parieren, verliert die Scheibe dann aber aus den Augen. Matt Hendricks ist zur Stelle, setzt nach und befördert das Hartgummi aus kürzester Distanz mühelos in die Maschen.

In der Folge gestaltet sich das Powerplay wenig überzeugend. Erst mit Ablauf der Strafzeit kommen die Finnen zum nächsten Abschluss. Sami Lepistö legt an der blauen Linie quer zu seinem Verteidigerkollegen. Juuso Hietanen nimmt Maß. Connor Hellebuyck kann die Scheibe mit Mühe am Tor vorbei lenken.

Barkov trifft das Gestänge! Mit einer schönen Einzelleistung zieht Aleksander Barkov von der linken Seite zur Mitte. Dann schießt der NHL-Profi von den Florida Panthers und trifft das linke Lattenkreuz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jack Eichel (USA)
Der Stock des US-Amerikaners landet im Gesicht von Juhamatti Aaltonen. Eichel muss sich auf der Strafbank einfinden.

Nach einem gewonnen Bully in der Angriffszone sorgt Steve Moses für den ersten US-amerikanischen Torschuss mit Mittelabschnitt. Pekka Rinne pariert den Versuch des Torschützen mit dem Schläger.

Tooor für Finnland, 1:1 durch Jyrki Jokipakka
Der Vizeweltmeister wird stärker. Und während die US-Boys im Mitteldrittel noch gar nicht aufs Tor geschossen haben, feuern die Finnen fleißig. So wie Jyrki Jokipakka, der von der blauen Linie abzieht. Joonas Kemppainen nimmt Connor Hellebuyck die Sicht. Der US-Goalie ist zwar dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

Nach einem Querpass von Juuso Hietanen kommt Jussi Jokinen unbedrängt zum Schuss. Connor Hellebuyck hat keinen Verkehr vor sich, der den Blick verstellt, und wehrt den Schuss des finnischen Kapitäns ab.

Teemu Hartikainen dringt über die linke Seite in die Angriffszone ein. Er legt quer zu Antti Pihlström. Dessen Schuss pariert Connor Hellebuyck. Kurz darauf wissen die Finnen eine Vier-auf-zwei-Situation nicht zu nutzen. Da fehlt die Präzision im Passspiel.

Die Finnen bemühen sich um eine schnelle Antwort, doch läuft in der Anfangsphase des Mitteldrittels nicht viel zusammen bei den Skandinaviern.

Drittelfazit:
Bis 23 Sekunden vor Ende des ersten Spielabschnitts dauerte es, dann fiel der erste Treffer in Ostrava. Gänzlich unverdient ist die Führung für Team USA nicht. Zwar schlugen die Finnen die etwas feinere Klinge, paarten das mit körperbetontem Spiel und strahlten, sicherlich unterstützt durch die zwei Überzahlspiele, die größere Torgefahr aus. Dennoch versteckten sich die US-Boys nicht. Die Männer von Coach Todd Richards zeichneten sich durch zielstrebige Abschlusshandlungen aus. Die Scheibe muss zum Tor – und zwar schnell, das war bisher das Motto der Nordamerikaner. Und diese Herangehensweise fruchtete. Nun ist es am Vizeweltmeister, sich entsprechende Gegenmaßnahmen einfallen zu lassen.

Tooor für USA, 1:0 durch Steve Moses
Brock Nelson legt die Scheibe aus dem Zentrum nach links in den Lauf von Steve Moses. Der Profi von Jokerit Helsinki nimmt den Puck wunderbar mit dem linken Schlittschuh mit. Durch den linken Bullykreis zieht er zum Tor und schlenzt das Spielgerät mit der Rückhand ins kurze obere Eck.

Jetzt bringt Torey Krug den Puck zum Tor. Viel Verkehr vor Pekka Rinne! Aufgrund der verstellten Sicht lässt der Goalie das Hartgummi prallen. Seine Verteidiger aber sind zur Stelle und klären.

Aus dem rechten Bullykreis nimmt Jeremy Morin Maß. Der Schlagschuss zischt am Gehäuse von Pekka Rinne vorbei.

Nach einem Schuss von der blauen Linie springt die Scheibe von der Bande zurück. Clever lauert Nick Bonino rechts neben dem Kasten von Pekka Rinne darauf. Am finnischen Goalie jedoch kommt der 27-Jährige nicht vorbei.

Schöne Einzelleistung! Ossi Louhivaara startet links in der neutralen Zone ein Solo, zieht dann zur Mitte. Der Schuss wird eine Beute von Connor Hellebuyck.

In der Folge können sich die US-Amerikaner mehrfach befreien. Das zweite Überzahlspiel der Skandinavier lässt zu wünschen übrig. Wenig später ist die USA wieder komplett.

Das Bully in der Angriffszone gewinnen die Skandinavier. Umgehend sind sie in der Position. Juuso Hietanen zeigt sich erneut schussfreudig. Noch allerdings findet der Vizeweltmeister den Weg ins Tor nicht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Torey Krug (USA)
So wissen sich die US-Boys nur mit einem Foul zu behelfen. Wegen Behinderung marschiert Torey Krug in die Kühlbox.

Links an der Bande packt Atte Ohtamaa einen mächtigen Schlagschuss aus. Connor Hellebuyck blockt den Puck ab. Die Finnen aber bleiben dran.

Nick Bonino dringt über die linke Seite in die Angriffszone ein. Aus dem Bullykreis zieht der Stürmer ab. Pekka Rinne steht sicher und macht die Scheibe fest.

Teemu Hartikainen spielt den Puck von der linken Seite in den Slot. Dort verpasst Antti Pihlström knapp. Den folgenden Schlagschuss von der blauen Linie weiß Connor Hellebuyck abzuwehren.

Die US-Amerikaner sind bestrebt, die Scheiben schnell zum Tor zu bringen. Jetzt setzt Seth Jones einen Handgelenkschuss von der blauen Linie ab. Pekka Rinne hat freie Sicht und pariert mühelos.

Die US-Boys überstehen ihre erste Unterzahl letztlich unbeschadet und dürfen ihre Reihen nun wieder auffüllen.

Schnell finden die Finnen in die Powerplay-Aufstellung. In eine Schussposition gerät der Vizweltmeister zunächst nicht. Dann allerdings wächst der Druck. Jussi Jokinen bringt einen Schuss an und kurz darauf zieht Juuso Hietanen noch viel gefährlicher ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dylan Larkin (USA)
Die erste Strafzeit der Partie wird wegen Hakens ausgesprochen.

Von der linken Seute spielt Tuomo Ruutu die Scheibe sehr gut in die Mitte in den Lauf von Sami Lepistö. Der Verteidiger geht frei durch, scheitert dann aber an Connor Hellebuyck.

Antti Pihlström fährt den ersten heftigen Check des Spiels. Trevor Lewis wird mächtig durch geschüttelt und in die Bande gerammt. Der Beifall des finnischen Publikums ist Pihlström gewiss.

Auf Seiten der Skandinavier ist es Aleksander Barkov vorbehalten, den ersten Abschluss anzubringen. Gefährlich wird das noch nicht.

Die US-Amerikaner bringen die erste Scheibe aufs Tor. Pekka Rinne greift sicher zu. Danach muss sich der Goalie der Finnen an der Bank den linken Schlittschuh richten lassen. Das kostet aber nicht so viel Zeit.

Als Hüter des Regelwerks verdingen sich heute die Schiedsrichter Tobias Björk aus Schweden und Viacheslav Bulanov aus Russland. Unterstützend zur Seite stehen den beiden die Linesmen Vít Lederer und Rudolf Tosenovjan, beide aus Tschechien.

Nach einer kurzen Eröffnungszeremonie betreten nun die beiden Mannschaften das Eis der ČEZ Aréna. Die US-Amerikaner machen den Anfang. Es folgen die heute favorisierten Finnen, die gemessen am Lautstärkepegel, die größere Fangemeinde im Rücken haben.

Finnland beginnt mit Pekka Rinne im Tor. Davor verteidigen Sami Lepistö und Juuso Hietanen. Die Angriffsreihe bilden Tuomo Ruutu, Petri Kontiola und Juhamatti Aaltonen.

Die Starting Six der USA setzt sich zusammen aus Goalie Connor Hellebuyck, den Verteidigern Justin Faulk und Torey Krug sowie den Stürmern Nick Bonino, Steve Moses und Brock Nelson.

Um einen Vorausblick auf das Geschehen in der Gruppe B zu wagen, vom Papier her sollten Russland, Finnland und die USA keine Probleme mit dem Weiterkommen haben. Da die Slowaken zuletzt nicht mehr ganz so konkurrenzfähig waren, dürfte um das vierte Viertelfinalticket ein heißer Kampf entbrennen. Die Kandidaten hierfür weisen ein recht ausgeglichenes Niveau auf, weshalb selbst Aufsteiger Slowenien mit Topstar Anže Kopitar nicht chancenlos ist.

Die Skandinavier legen traditionell Zurückhaltung an den Tag, wenn es um Einladungen für NHL-Spieler geht. Gerade einmal sechs sind es in diesem Jahr. Der Namhafteste ist Goalie Pekka Rinne von den Nashville Predators. Elf Finnen stehen bei KHL-Klubs unter Vertrag, zu denen auch die drei von Jokerit Helsinki gehören. Gleichzeitig fallen diese in der Kategorie der Spieler von finnischen Klubs (sieben). Kapitän ist Jussi Jokinen von den Florida Panthers.

Interessant ist vor einem WM-Turnier immer der Blick auf die Spielerkader. Die US-Amerikaner haben nicht ausschließlich NHL-Profis dabei, es sind derzeit lediglich 13 an der Zahl. Zwei kommen aus der KHL, Steve Moses verdingt sich dort bei Jokerit Helsinki. Der Rest spielt in nordamerikanischen Minor Leagues. Ältester im Aufgebot ist der 33-jährige Kapitän Matt Hendricks von den Edmonton Oilers.

Mit USA und Finnland stehen sich zwei zweifache Weltmeister gegenüber. Während die ganz großen Taten der US-Amerikaner etwas länger zurückliegen, hinterließen die Finnen in den letzten Jahren zumeist den etwas besseren Eindruck. Der Weltmeister von 2011 holte 2014 sowohl bei den Olympischen Spielen (Bronze) als auch bei der WM (Silber) Medaillen. Das letzte Edelmetall der US-Boys gab es 2013 (WM-Bronze).

Wie befinden uns also in der Gruppe B, deren Spiele alle in der 10.595 Zuschauer fassenden ČEZ Aréna in Ostrava ausgetragen werden. Die beiden Teams müssen im weiteren Verlauf der Vorrunde zudem noch gegen Titelverteidiger Russland, Weißrussland, die Slowakei, Norwegen, Dänemark und Slowenien antreten.

Kurz zum Modus: Die 16 WM-Teilnehmer wurden auf zwei Gruppen à acht Mannschaften verteilt. Hier spielt jeder gegen jeden. Sollte nach 60 Minuten kein Sieger gefunden sein, wird um maximal fünf Minuten verlängert. Bleibt diese Overtime torlos, gibt es Penaltyschießen. Wird die einstündige Spielzeit überschritten, müssen die drei Punkte aufgeteilt werden. Der Overtime- bzw. Shootout-Sieger erhält zwei Zähler, der Unterlegene immerhin noch einen. Die vier Erstplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich fürs Viertelfinale. Die beiden Gruppenletzten steigen ab.