Fazit
Lange Zeit zeigen die Slowenen nicht, warum sie hier von vielen Experten als hoch gehandeltes Team geschätzt werden. Weißrussland spielt es von beginn an engagiert und führt lange Zeit mit 3:1. Erst im Abschlussdrittel werden die Slowenen etwas aktiver aber im Endeffekt reicht es nicht mehr zum Comeback und so startet Slowenien mit einer verdienten Niederlage ins Turnier.

Tooor für Weißrussland, 4:2 durch Alexander Kitarov
Empty-Net-Goal und damit die Entscheidung für Weißrussland

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Lalande (Weißrussland)
Beinstellen

Volles Risiko! Robert Kristan geht vom Eis und nun hat Slowenien einen Spieler mehr auf dem Eis.

Kaum noch können sich die Weißrussen befreien. Slowenien riecht am Ausgleich aber noch fehlt die 100%ige Chance.

Gut sieben Minuten bleiben den Slowenen nun noch, das Match zu drehen. Weißrussland geht jetzt auf dem Zahnfleisch und da können sieben Minuten sehr lang werden.

Tooor für Slowenien, 3:2 durch Žiga Pance
Aus spitzem Winkel nutzt Pance einen Rebound und schafft damit den Anschluss.

Auch die Torschuss-Statistik zeigt deutlich, in welche Richtung das Match nun läuft. Slowenien hat neun Torschüsse. Weißrussland noch keinen im Abschlussdrittel.

Kevin Lalande rückt immer mehr ins Zentrum des Spiels. Er ist nun immer häufiger gefordert aber noch hält das Defensiv-Bollwerk.

Die Slowenen sind nun ordentlich am Drücker und setzen die Weißrussen in der eigenen Zone fest. Das hatte man zuvor in dieser Intensität noch nicht gesehen.

Weiter geht es! Jetzt hat Slowenien noch gut 20 Minuten Zeit, den schlechten Eindruck der ersten beiden Drittel zu revidieren.

In der Drittelpause musste eine Scheibe erneuert werden. Das Abschlussdrittel wird mit ein paar Augenblicken Verspätung gestartet.

Drittelfazit
Weißrussland ist auf dem guten Wege am zweiten Spieltag der WM für eine kleine Überraschung zu sorgen. Sie führen nach zwei Dritteln völlig verdient mit zwei Toren Vorsprung gegen die Slowenen, die das Ziel Viertelfinaleinzug haben. So wird das aber sicher nichts, dann in der Offensive sind sie viel zu harm- und ideenlos.

Viel passiert im Moment nicht. Slowenien versucht weiterhin vergeblich Zugriff auf das Spiel zu bekommen.

Immer wieder kommt Weißrussland gefährlich nach vorne. Hatten sie am Anfang des Duells noch gehörig Respekt, werden sie von Minute zu Minute sicherer und selbstbewusster.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben die Slowenen genau sechs Torschüsse. Das ist einfach zu wenig und viel zu harmlos im Spiel nach vorne.

Was Weißrussland hier leistet ist wirklich klasse. Sie spielen absolut diszipliniert und haben den Vorteil auf ihrer Seite.

Tooor für Weißrussland, 3:1 durch Alexei Kalyuzhny
Kalyuzhny wird schön freigespielt und kann für sein Team aus kurzer Distanz zum 3:1 den Puck im Netz versenken.

Im zweiten Drittel geht es ähnlich weiter wie vor der Pause. Weißrussland ist bissiger und kann Slowenien weitgehend aus der eigenen Zone heraus halten.

Drittelfazit
Etwas überraschen spielen die Weißrussen gegen Slowenien stark auf und verdienen sich eine 2:1 Führung zur ersten Drittelpause. Von den Slowenen-Stars um Kopitar ist bisher nicht viel zu sehen und so muss es eine deutliche Leistungssteigerung geben, damit man hier nicht mit einer Niederlage in das Turnier startet. Weißrussland macht das Beste aus ihren spielerischen Möglichkeiten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrej Tavzelj (Slowenien)
Cross-Check

Slowenien kann sich einfach nicht befreien, denn Weißrussland nimmt den Gegnern die Luft zu atmen mit gutem Zweikampfverhalten und einem strukturierten Aufbauspiel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Artyom Volkov (Weißrussland)
Behinderung

Tooor für Weißrussland, 2:1 durch Andrei Kostitsyn
...und da schlägt es schon wieder ein. Kostitsyn arbeitet den Puck ins Tor. Aus spitzem Winkel stehen vier Akteure um den Puck und dann ist es der Weißrusse, der einschieben kann.

Ist Slowenien jetzt aufgewacht? Sie kommen bisher nicht mit dem Pressing der Weißrussen zurecht und können kaum Offensivaktionen starten.

Tooor für Slowenien, 1:1 durch Ziga Jeglic
Jeglic mit der postwendenden Antwort. Goalie Lalande fällt nach einem Schuss der Puck unglücklich aus dem Schoner und da muss Jeglic nur noch einschieben.

Tooor für Weißrussland, 1:0 durch Andrei Stas
Das ist garnicht mal so unverdient. Stas belohnt sein Team für die couragierte Leistung zu beginn und schließt aus der Mitteldistanz erfolgreich ab.

Ohne sehenswerte Aktion verstreicht das erste Powerplay des Spiels.Weißrussland spielt erstaunlich gut mit und versucht selbst offensiv zu agieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Klemen Pretnar (Slowenien)
Stockschlag

Auch wenn Weißrussland auf der Höhe ist, merkt man doch deutlich, wer heute das Match bestimmen wird. Slowenien ist einfach spritziger und technisch besser aber noch fehlt es an Torchancen.

Mutig starten Die Weißrussen in die Partie. Goalie Robert Kristan von Slowenien muss das erste Mal eingreifen.

Ganz wichtig für Slowenien ist Anže Kopitar. Der Star, der zuletzt mit seinem Team bei den Olympischen Spielen überzeugen konnte, muss ab jetzt beweisen, dass Slowenien nach oben möchte.

Das Team aus Slowenien wird von vielen Experten als Mannschaft gesehen, die in guter Verfassung auch die großen Team ärgern können. Mit Weißrussland haben sie heute eine lösbare Aufgabe vor der Brust, die jedoch erst einmal bewältigt werden muss.

Weißrussland geht als Außenseiter in die heutige Partie und will durch mannschaftliche Geschlossenheit für die ein oder andere Überraschung im Turnierverlauf sorgen. Vielleicht gelingt ihnen ja schon heute der erste Sieg.

In der als etwas schwächer geltenden Gruppe B wird es für die beiden Teams vom ersten Spiel darum gehen, dass man den Abstieg verhindern kann. Für Slowenien gibt es sogar Hoffnung auf das Viertelfinale.