Fazit:
Kanada steht im Halbfinale der Eishockey-WM! Auch heute wurde der Olympiasieger nicht einmal im Ansatz gefordert. Mit 9:0 schossen die Männer von Todd McLellan die bedauernswerten Weißrussen ab und beendeten deren WM-Turnier. In allen Belangen waren die Nordamerikaner überlegen. Und selbst mit angezogener Handbremse behielten die Ahornblätter das Geschehen jederzeit im Griff. Im Schongang litt natürlich ein wenig die Konsequenz, weshalb Weißrussland besser zur Geltung kam und mehrfach die Gelegenheit zum Ehrentreffer hatte. Die Abschlussqualitäten der Kanadier suchte man bei den Osteuropäern allerdings vergebens, weshalb das Team von Dave Lewis letztlich ohne eigenes Erfolgserlebnis blieb. Für Team Kanada geht es am Samstag weiter, dann trifft man im Halbfinale auf den Sieger der Partie Finnland gegen Tschechien.

Langsam geht dem Olympiasieger die Zeit aus. Es ist vielleicht aber auch gut so. 9:0 genügt. Die tapferen Weißrussen probieren es selbst noch einmal. Der Ehrentreffer gelingt nicht.

In der Tat setzen die Nordamerikaner nach. Es sollen also wieder zehn Stück werden. Doch nach wie vor wehren sich die Weißrussen nach Kräften und schaffen sich regelmäßig Entlastung.

Tooor für Kanada, 9:0 durch Jason Spezza
Nach einem Scheibenverlust der Weißrussen in der neutralen Zone geht es ganz schnell. Brent Burns stochert den Puck zu Jason Spezza. Der geht über rechts auf und davon, verzögert den Schuss und findet aus spitzem Winkel dank überragender Klasse tatsächlich den Weg ins Tor. Das ist der fünfte Turniertreffer des Stürmers von den Dallas Stars.

Offenbar wächst bei den Kanadiern jetzt doch das Interesse, es vielleicht auch heute zweistellig zu machen. Etwas druckvoller kommt das Spiel des Olympiasiegers nun wieder daher.

Tooor für Kanada, 8:0 durch Ryan O'Reilly
Bei einem Pass von David Savard aus der eigenen Zone nimmt Claude Giroux über halbrechts das Tempo mit. Seinen Schuss aus dem rechten Bullykreis lässt Kevin Lalande prallen. Ryan O'Reilly arbeitet nach und stochert die Scheibe ins Tor - sein zweiter Treffer heute und insgesamt in diesem Turnier.

Großchancen für Weißrussland! Die Kanadier schenken jetzt ein ums andere Mal die Scheibe her. So kommen die Weißrussen zu Chancen. Und Mike Smith darf sich auszeichnen - erst gegen Sergei Drozd und Sekunden später gegen Artur Gavrus.

Tooor für Kanada, 7:0 durch Tyler Seguin
Taylor Hall führt den Puck kurz vor Ablauf der Überzahl auf der linken Seite, wartet bis Tyler Seguin in Position gelaufen ist. Dann kommt der Pass. Seguin schließt mit der Rückhand ab, setzt das Hartgummi oben rechts ins Eck. Hattrick für den Angreifer der Dallas Stars!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sergei Kostitsyn (Weißrussland)
Wegen übertriebener Härte muss der Stürmer runter vom Eis.

Die Kanadier lassen es in Sachen Konsequenz jetzt gehörig schleifen. Das Überzahlspiel ist wenig zwingend. Die Weißrussen können sich problemlos behaupten und dürfen nun ihre Reihen wieder auffüllen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oleg Goroshko (Weißrussland)
Nach einem Haken rechts an der Bande gegen Taylor Hall wird Oleg Goroshko für zwei Minuten vom Spielbetrieb ausgeschlossen.

Andrei Kostitsyn führt in der Angriffszone den Puck, lässt liegen für Sergei Kostitsyn. Dessen Schuss hält Mike Smith fest. Der im Slot lauernde Alexei Kalyuzhny wartet vergeblich auf einen Abpraller.

Soeben wird die offizielle Zuschauerzahl bekannt. 15.126 Menschen haben heute wieder den Weg in die O2 Arena von Prag gefunden. Damit fällt der angestrebte Zuschauerrekord.

Die erste Reihe der Weißrussen bekommt in Überzahl viel Eiszeit. Hier ist die größte Qualität versammelt. Das zeigt Alexei Kalyuzhny mit einem Zuspiel von der rechten Seite. Im Slot nimmt Andrei Stepanov die Vorlage direkt. Mike Smith macht die Scheibe fest. Wenig später ist Team Kanada wieder komplett.

Von der doppelten Überzahl hat Weißrussland nicht viel. Nach wenigen Sekunden kehrt Aaron Ekblad aus der Kühlbox zurück.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Burns (Kanada)
Wegen eines hohen Stocks muss sich der Abwehrschrank von den San Jose Sharks auf die Strafbank begeben.

Sofort finden die Weißrussen in die Formation. Sergei Kostitsyn spielt von der linken Seite in die Mitte. Andrei Stepanov leitet direkt weiter und befördert die Scheibe knapp am Gehäuse von Mike Smith vorbei.

Noch eine gute Minute lang dürfen sich die Weißrussen in Überzahl versuchen.

Drittelfazit:
Team Kanada steuert weiterhin zielstrebig dem Halbfinale der Eishockey-WM entgegen. Doch mittlerweile ist längst Schonung angesagt beim Olympiasieger. Deutlich gedrosselt haben die Männer von Todd McLellan ihre Bemühungen. Dennoch reichte es für zwei weitere Treffer, weil die Qualität in stock- wie schlittschuhtechnischer Hinsicht um so vieles besser ist. Dennoch durften die Weißrussen mit freundlicher Genehmigung der Kanadier nun ein wenig mitspielen. Ergebnis dessen war, das Team von Dave Lewis brachte im Mittelabschnitt über dreimal mehr Torschüsse zustande als noch im Auftaktdrittel. Hierbei offenbarte sich allerdings ein weiterer gravierender Unterschied zwischen beiden Mannschaften. Die Weißrussen besitzen bei Weitem nicht den Scoring Touch der Kanadier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Aaron Ekblad (Kanada)
Wegen Beinstellens gegen Sergei Kostitsyn wird der Verteidiger der Florida Panthers in die Kühlbox beordert.

Crosby an die Torumrandung! Auf einmal taucht Sidney Crosby frei in der Angriffszone auf. Im linken Bullykreis lanciert der Superstar der Kanadier einen Handgelenkschuss. Die Scheibe knallt ans Torgestänge.

Jetzt geht Artur Gavrus über halbrechts auf und davon. Mit der Rückhand befördert der Angreifer den Puck zum Tor. Erneut behauptet sich Mike Smith und hält seinen Kasten sauber.

Schon wieder die Weißrussen! Von der rechten Seite zieht Sergei Kostitsyn zur Mitte. Seinen Schuss lässt Mike Smith prallen. Andrei Stas holt sich den Rebound, bringt die Scheibe aber auch nicht am kanadischen Goalie vorbei.

Die beste Chance für Weißrussland! Alexander Kulakov kommt von der Strafbank zurück und leitet einen weißrussischen Konter ein. Zwei auf eins! Kulakov legt quer zu Evgeni Kovyrshin, der am rechten Schoner von Mike Smith scheitert.

Der Olympiasieger hat längst den einen oder anderen Gang runtergeschaltet. Im Schongang will man die Angelegenheit über die Bühne bringen. Und selbst ein Powerplay muss man da nicht mit aller Gewalt zu einem Treffer nutzen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Kulakov (Weißrussland)
Wegen eines Stockschlags gegen Matt Duchene marschiert Alexander Kulakov auf die Strafbank.

Tooor für Kanada, 6:0 durch Brent Burns
Es geht unübersichtlich zu in der Nähe des weißrussischen Kastens. Doch einer behält den Überblick, Ryan O'Reilly spielt von hinter dem Tor zurück an die blaue Linie, wo Brent Burns abzieht und ins linke Eck trifft. Tor Nummer zwei für den Verteidigerhünen aus San Jose!

Mittlerweile ist Taylor Hall wieder da. Kanada darf sich also im Powerplay versuchen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Weißrussland
Zehn Sekunden vor Ablauf der kanadischen Strafe haben die Weißrussen einen Spieler zu viel auf dem Eis. Artur Gavrus muss die zwei Minuten absitzen.

Die Nordamerikaner werden auch in Unterzahl gefährlich. Sean Couturier und Jake Muzzin drängen ins Angriffsdrittel. Letzterer sucht den Abschluss, scheitert aber an Kevin Lalande.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Taylor Hall (Kanada)
Nun muss erstmals ein Kanadier in die Kühlbox. Taylor Hall ereilt dieses Schicksal wegen eines Beinstellens hinter dem eigenen Tor gegen Nikolai Stasenko.

Taylor Hall erläuft einen langen Pass, legt in der Angriffszone auf Sidney Crosby ab, dessen Schuss das Gehäuse von Kevin Lalande verfehlt.

Trotz des erneuten Gegentreffers spielen die Weißrussen jetzt besser mit. Ivan Usenko bringt einen Schlagschuss an, der Mike Smith mal ein wenig fordert.

Tooor für Kanada, 5:0 durch Tyler Seguin
Die Kanadier drehen Kreise im weißrussischen Drittel. Auf der linken Seite spielt Jake Muzzin den Puck auf Sean Couturier. Der legt ab zu Tyler Seguin, der aus spitzem Winkel einen Weg vorbei an Kevin Lalande findet und sein siebtes Tor erzielt.

Mike Smith geht es hinter seinem Tor etwas nachlässig an. So bekommt Andrei Kostitsyn eine Chance. Der kanadische Goalie ist rechtzeitig in seinen Kasten geeilt und blockt ab.

Als Hüter des Regelwerkes verdingen sich heute übrigens die Schiedsrichter Timothy Mayer aus den Vereinigten Staaten und Marcus Vinnerborg aus Schweden. Helfend stehen den beiden die Linesmen Miroslav Lhotský aus Tschechien und Jon Kilian aus Norwegen zur Seite.

Drittelfazit:
Welch einseitige Angelegenheit in diesem zweiten Viertelfinale der Eishockey-WM! Doch etwas anders durfte nicht erwartet werden. Gerade in den entscheidenden Spielen werden die Kanadier einen Teufel tun, es um Himmels Willen nicht an Konzentration und Konsequenz vermissen lassen. Von Beginn an ließ der Olympiasieger nicht den leisesten Zweifel aufkommen. Nach 26 Sekunden zappelte die Scheibe erstmals im Netz. Und damit war die Partie praktisch entschieden. In regelmäßigen Abständen legten die Männer von Todd McLellan nach und können bereits jetzt auf eine komfortable Führung bauen. Weißrussland diente bislang lediglich als Spielball kanadischer Dominanz. Drei spärliche Torschüsse (20 der Kanadier) brachte das Team von Trainer Dave Lewis zustande, gefährlich war keiner davon.

In der Schlussphase der Auftaktdrittels können sich die Weißrussen mal etwas besser in Szene setzen, ohne auch nur im Ansatz gefährlich zu werden. Musste Mike Smith überhaupt einmal ernsthaft eingreifen?

Tooor für Kanada, 4:0 durch Tyler Seguin
Prompt zieht das Überzahlspiel Ertrag nach sich. Während Taylor Hall dem Goalie im Slot die Sicht nimmt, zielt Tyler Seguin nach einem Querpass von Jason Spezza am linken Bullykreis genau. Der Schlagschuss zischt an der Fanghand von Kevin Lalande vorbei in die Maschen und beschert Seguin das sechste Tor bei diesem Turnier. Mit dem Assist übernimmt Spezza die Führung in der Scoringwertung (zwölf Punkte).

Das zweitbeste Powerplay der WM spielt auf. In 32 Prozent der Fälle zappelte der Puck im Netz. Die Ahornblätter haben sich in der Angriffszone eingerichtet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Artyom Volkov (Weißrussland)
Erstmals öffnet sich die Tür zu einer der Strafbänke. Dort muss sich Artyom Volkov wegen eines Hakens gegen Tyler Toffoli einfinden.

Auf einmal haben die Kanadier ein zwei auf eins. Nathan MacKinnon sucht das Zuspiel auf Matt Duchene. Doch Ilya Shinkevich macht den Passweg zu, fälscht dabei allerdings gefährlich ab. Kevin Lalande ist aufmerksam und hält die Scheibe fest.

Der Olympiasieger denkt nicht daran, locker zu lassen. Hoch konzentriert halten die Nordamerikaner den Fuß auf dem Gas.

Die Kanadier sind nicht nur exzellent besetzt, sondern auch noch sehr breit aufgestellt. Abgesehen von den beiden Torhütern, haben alle Spieler des Kaders gepunktet. Und die beiden Verteidiger Jake Muzzin und Dan Hamhuis sind die einzigen, die noch kein Tor erzielt haben.

Jetzt tragen die Weißrussen einen ihrer seltenen Entlastungsangriffe vor. Doch dabei fehlt auch noch die Präzision Artur Gavrus streckt sich vergeblich, erreicht den Pass vor dem kanadischen Tor einfach nicht.

Tooor für Kanada, 3:0 durch Ryan O'Reilly
Die Ahornblätter bleiben konsequent dran. Brent Burns bringt das Hartgummi zum Tor. Ryan O'Reilly fälscht den Schuss mit der Kelle unhaltbar für Kevin Lalande ab und markiert nach sieben Assists seinen ersten Turniertreffer.

Plötzlich taucht Claude Giroux im Slot auf. Er zögert lange, will den Goalie auswackeln. Kevin Lalande lässt sich nicht locken und pariert - auch gegen den nachsetzenden Ryan O'Reilly.

Der Topfavorit ist um eine frühe Weichenstellung bemüht. Die Kanadier wollen nicht die Spur eines Zweifels an ihrem Halbfinaleinzug aufkommen lassen. Weißrussland ist bislang chancenlos.

Tooor für Kanada, 2:0 durch Tyler Ennis
Rechts an der Bande hat Tyson Barrie den Kopf oben und lässt den Blick scheifen. Dann kommt der Pass auf den Zentimeter genau zu Tyler Ennis in den Slot. Der kann die Scheibe sogar annehmen, nach dem Goalie schauen und dann platziert ins linke Eck vollenden. Für den Angreifer der Buffalo Sabres ist es das dritte Tor bei dieser WM.

Jason Spezza setzt sich im rechten Bullykreis sehr gut in Szene. Unter Bedrängnis kommt der Stürmer zum Abschluss, scheitert im Fallen aber an Kevin Lalande.

Jetzt nistet sich der Olympiasieger erstmals dauerhaft in der Angriffszone ein. Das wirkt wie ein Powerolay - ist es aber nicht. Zielstrebige Abschlusshandlungen bleiben in dieser Phase aus, auch weil ein Schussversuch von Claude Giroux abgeblockt wird.

Auf der anderen Seite setzt sich Sidney Crosby in der Mitte durch. Sein Rückhandschuss wird eine Beute von Kevin Lalande.

Einen ersten Torschuss bringen die Osteuropäer jetzt zumindest an, ohne damit Gefahr heraufbeschwören zu können.

Welch furioser Auftakt für die Nordamerikaner! Und den Weißrussen wird damit natürlich eine enorme Hypothek mit auf den Weg gegeben. Wie sollen sie diesen von Beginn an konsequenten und konzentrierten Kanadiern Paroli bieten?

Tooor für Kanada, 1:0 durch Brent Burns
Nach 26 Sekunden klingelt es erstmals. Taylor Hall spielt die Scheibe über links tief. Jordan Eberle checkt an der Bande einen Gegner. So rutscht der Puck bis zu Sidney Crosby durch. Der passt vors Tor, wo Brent Burns am rechten Bullykreis auftaucht und seinen ersten Turniertreffer erzielt.

Auf Seiten Weißrusslands gilt Kevin Lalande als klare Nummer eins und wird demnach auch heute von Beginn an spielen. Nicht zum Einsatz kommen der Stürmer Sergei Demagin, der Verteidiger Nikita Ustinenko und der dritte Torwart Igor Brikun.

Natürlich wirkt Sidney Crosby nach seiner Pause am Dienstag heute wieder mit. Dafür hat Brayden Schenn seinen Platz im Aufgebot für dieses Viertelfinale zu räumen. Weitere Akteure müssen von Todd McLellan nicht aussortiert werden, denn Kanadas Kader ist noch immer nur mit 21 Feldspielern und zwei Torhütern bestückt. Bliebe noch die Frage, welchem Goalie der Headcoach das Vertrauen schenkt. Es ist Mike Smith.

Wie werden sich die Weißrussen gegen die Übermannschaft aus Nordamerika schlagen? Die Ahornblätter sind nicht nur personell vorzüglich besetzt, sie bestätigen ihre Ausnahmestellung auch regelmäßig auf dem Eis. Die mit Abstand beste Schusseffizienz, überragende 49 Tore und die zweitbeste Defensive (14 Gegentreffer) sprechen für Team Kanada. Und auch die Specialteams untermauern dies: zweitbestes Powerplay (32 Prozent) und drittbestes Penaltykilling (93,75 Prozent, nur ein Gegentor in Unterzahl). Körperspiel ist vom Olympiasieger kaum gefordert worden, dafür sprechen die lediglich 21 Zweiminutenstrafen – keine Mannschaft hat weniger Strafzeiten kassiert.

Während sich Team Kanada als erste Mannschaft vorzeitig fürs Viertelfinale qualifizierte, gelang den Weißrussen das Weiterkommen erst am Dienstag. In ihrem letzten Gruppenspiel triumphierten die Männer von Trainer Dave Lewis 3:2 gegen Norwegen und sicherten sich Platz vier in der Gruppe B vor der Slowakei. Davor schlug sich Weißrussland durchaus beachtlich beim Sieg gegen die USA (5:2) und bei der knappen Niederlage im Penaltyschießen gegen Finnland (2:3). Zwischen diesen beiden Partien gab man allerdings auch mal eine richtig schlechte Figur ab, ging gegen Russland 0:7 unter.

Dabei gilt Kanada als größter WM-Favorit. Der Olympiasieger gab sich im bisherigen Turnierverlauf noch überhaupt keine Blöße. Alle Spiele wurden innerhalb der regulären 60 Minuten gewonnen, selbst wenn der Gegner Schweden hieß, was sich noch als größte Herausforderung für die Ahornblätter erwies (6:4 nach 0:3-Rückstand). Gegen Deutschland und Österreich gewannen die NHL-Stars sogar zweistellig. Für die Nordamerikaner sollte Weißrussland in der Runde der letzten Acht eine überaus lösbare Aufgabe darstellen.

Der Vorrundenmarathon, währenddessen jede Mannschaft sieben Partien innerhalb von zwölf Tagen zu absolvieren hatte, ist beendet. Aus dem ursprünglichen WM-Teilnehmerfeld haben sich die besten acht Teams herauskristallisiert, die sich über das heutige Viertelfinale dem Titel des Eishockey-Weltmeisters nähern wollen.