60.
18:27
Fazit:
Und jetzt ist die Partie beendet: Der Olympiasieger Russland feiert einen Start nach Maß und fertigt Frankreich völlig verdient mit 7:0 ab. Die Sbornaja überrannte die französische Auswahl bereits im ersten Abschnitt und sorgte mit drei Treffern in den ersten zehn Minuten schon früh für klare Verhältnisse. In der Folgezeit schaltete Russland in den Energiesparmodus und besiegte mutige, aber überforderte Franzosen deutlich mit 7:0.
59.
18:23
Kleine Strafe (2 Minuten) für Vladislav Gavrikov (Russland)
Eine Strafe, die Russland verkraften wird: Vladislav Gavrikov muss kurz vor der Sirene nochmal auf die Bank.
58.
18:22
Tor für Russland, 7:0 durch Artyom Anisimov
Da ist das 7:0! Nesterov verfrachtet einen Hammer von der Blauen auf das Tor und der Goalie der Franzosen ist abermals überfordert. Anisimov wartet auf den Abpraller, bekommt ihn und sucht sich dann genüsslich eine Ecke aus.
46.
18:01
Tor für Russland, 6:0 durch Maxim Shalunov
Ins Kreuzeck! Die Russen lassen die Scheibe kreisen und warten auf den tödlichen Pass. Shalunov verzieht den ersten Versuch, hämmert den zweiten dann aber genau in den linken Winkel!
44.
17:59
Kleine Strafe (2 Minuten) für Sacha Treille (Frankreich)
Frankreich muss eine richtige Klatsche befürchten und hat nun sogar erneut einen Mann weniger auf dem Eis. Beinstellen von Treille.
43.
17:57
Tor für Russland, 5:0 durch Aleksandr Barabanov
Das Torfestival des Olympiasiegers geht weiter! Barabanov zieht von rechts kommend in den Slot und hebelt den Puck dann so unglücklich auf den Schlittschuh des Verteidigers, dass dieser das Hartgummi ins eigene Netz ablenkt!
38.
17:35
Tor für Russland, 4:0 durch Kirill Kaprizov
Frankreich lässt die Gelegenheit, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien, ungenutzt. Nikita Zaitsev hält die Scheibe drin. Pavel Datsyuk steckt dann überragend durch. Der Gegner ist defensiv völlig unsortiert. Im rechten Bullykreis steht Kirill Kaprizov völlig frei und lässt sich diese Chance nicht nehmen.
36.
17:33
Aus der eigenen Zone spielt Nikita Nesterov wunderbar Kirill Kaprizov links im Angriffsdrittel frei. Der passt quer zum Kollegen Artyom Anisimov, der allein vor dem Tor keinen Weg vorbei an Florian Hardy findet.
30.
17:21
Kleine Strafe (2 Minuten) für Bogdan Kiselevich (Russland)
Aus der eigenen Zone befördert Bogdan Kiselevich das Hartgummi übers Plexiglas. Das setzt zwei Minuten wegen Spielverzögerung.
28.
17:18
Dennoch tritt der Olympiasieger wieder druckvoller auf. Diesmal fährt Artyom Anisimov über rechts mit Schwung in die Angriffszone, setzt dann mit einem Querpass Pavel Buchnevich ein. Der zögert, wartet lange und legt die Scheibe dann in den Torraum. Dort vermag sich Mikhail Grigorenko nicht durchzusetzen.
20.
16:56
Drittelfazit:
Einen Auftakt nach Maß strebt Russland im ersten Spiel der Eishockey-WM 2018 an. Der Olympiasieger zeigte über weite Strecken des ersten Drittels eine konzentrierte Leistung. In einzelnen Szenen blitzte darüber hinaus das große Können der Sbornaja auf, die Mitte des Spielabschnitts für gut drei Minuten mal so richtig die Zügel anzog. Da lief die Scheibe in wahnsinnigem Tempo und mit höchster Präzision direkt durch die Reihen. Das überforderte die Franzosen sichtlich, die beinahe hilflos mit ansehen mussten, wie ihnen die drei Tore eingeschenkt wurden. Im Anschluss hielten die Männer von Ilya Vorobyov das höllische Tempo nicht aufrecht, was Frankreich – zusammen mit der Überzahl – die Gelegenheit bot, ein wenig mitzuspielen.
16.
16:44
Kleine Strafe (2 Minuten) für Pavel Datsyuk (Russland)
Die Kapitäne geraten aneinander. Stéphane da Costa droht zu entwischen. Pavel Datsyuk fährt den Stock aus und hakt. Seine Andeutung, dass es sich um eine Schwalbe handelt, kommt bei den Referees nicht an. Somit dürfen die Franzosen fortan zwei Minuten in Überzahl agieren.
11.
16:34
Tor für Russland, 3:0 durch Evgeniy Dadonov
Frühzeitig bahnt sich ein Debakel für die Franzosen an, die wieder einmal nur staunend zuschauen können, wie die Scheibe durch die russischen Reihen läuft. Diesmal sorgt Kirill Kaprizov auf links für Tempo und weiß mit präzisem Passspiel zu gefallen. Evgeniy Dadonov ist der Nutznießer, der setzt das Hartgummi ins linke Eck.
9.
16:31
Tor für Russland, 2:0 durch Pavel Buchnevich
Ihre erste Überzahl verwandeln die Russen schnell in Zählbares. Nikita Nesterov legt quer zu Mikhail Grigorenko. Dessen Schlagschuss wehrt Florian Hardy ungenügend ab. Links vor dem Tor steht Pavel Buchnevich ganz frei und hat alle Zeit, den Puck ins weitgehend entblößte französische Tor zu befördern.
8.
16:30
Kleine Strafe (2 Minuten) für Damien Raux (Frankreich)
Das geht den Franzosen mitunter zu schnell. Den elanvollen Vladislav Gavrikov vermag Damien Raux nur mit einem Beinstellen zu stoppen.
8.
16:28
Tor für Russland, 1:0 durch Kirill Kaprizov
Dann passiert es auch schon. Nikita Zaitsev spielt quer zu Evgeniy Dadonov. Dieser führt die Scheibe links in der Angriffszone, fährt durch den Bullykreis und hat den Blick für die Kollegen. Das Zuspiel in die Mitte kommt auf den Punkt. Per Onetimer netzt Kirill Kaprizov mühelos ein.
3.
16:21
Dann melden die Russen Ansprüche an, sind bemüht das Geschehen an sich zu reißen. Erstmals nistet sich der Favorit mit Nachdruck in der Angriffszone ein. Der Schuss von Nikita Nesterov wird eine sichere Beute von Frankreich Goalie Florian Hardy.
54.
16:16
Fällt noch eine Bude? Russland nimmt Frankreich wieder den Puck ab und gleitet nun wie ein Schwarm Geier um das französische Gehäuse herum. Haben die Russen nochmal hunger auf ein 7. Tor?
51.
16:11
Pavel Buchnevich will es zu schön machen! Die Russen habe alles im Griff und setzt nun - wer kann es verdenken - auf Schönheit und Eleganz. Buchnevich hat die Abwehr der Tricolore schon ausgetrickst, will dann aber auch noch den Goalie mit einer Finte düpieren und verzieht.
49.
16:08
Die Russen nehmen mit dem halben Dutzend im Rücken nun etwas Dampf heraus und lassen Frankreich so zumindest etwas Lust an der Veranstaltung. Die Franzosen gehen mutig nach vorn und wollen ihren Ehrentreffer.
16:00
Über die Einhaltung des Regelwerks wacht das Unparteiischengespann. Für Ordnung auf dem Eis sollen die Schiedsrichter Jan Hribik aus Tschechien und Mikael Sjöqvist aus Schweden sorgen. Den beiden gegen die Linesmen Peter Šefčík aus der Slowakei und Sakari Suominen aus Finnland zu Hand.
41.
15:55
In Kopenhagen gehen jetzt die letzten 20 Minuten auf die Reise. Schaulaufen für die Sbornaja?
41.
15:54
Beginn 3. Drittel
15:53
Gespielt wird während der Gruppenphase übrigens nach dem üblichen Modus. Sollte nach 60 Minuten kein Sieger gefunden sein, wird fünf Minuten verlängert. Fällt dabei kein Tor, folgt das Penaltyschießen.
15:48
Frankreich wird von Dave Henderson trainiert. Der Kanadier baut bereits auf 24 Akteure, hat also nur noch eine Planstelle (Feldspieler) offen. Von den vier Profis, die in dieser Saison in der NHL tätig waren, ist keiner in Dänemark dabei. Die nominierten Franzosen spielen alle in europäischen Ligen. Damien Fleury und Anthony Rech kommen von den Schwenninger Wild Wings aus der DEL.
15:43
Russland tritt mit elf aktuellen Olympiasiegern an – und mit einem neuen Trainer. Oleg Znaroks ist mittlerweile nicht mehr Coach der Sbornaja. Diesen Job übt inzwischen Ilya Vorobyov aus. Und der hat bislang 21 Spieler berufen – fünf aus der NHL und der Rest aus der KHL. Vier Kaderplätze sind noch frei – für die Nachnominierung eines Torhüter und dreier Feldspieler.
40.
15:40
Drittelfazit:
An die starken drei, vier Minuten aus dem Auftaktdrittel vermochten die Russen nie anzuknüpfen. Zwar kontrollierte die Sbornaja das Geschehen auch weiterhin, das erhoffte Feuerwerk brannten die Männer von Ilya Vorobyov aber nicht ab. Man begnügte sich, dem Gegner nichts zuzulassen. Im Spiel nach vorn fehlte es an Entschlossenheit. Dennoch kam der Olympiasieger noch zu einem Torerfolg und strebt angesichts des 4:0 einem souveränen Auftakterfolg bei dieser WM entgegen. Frankreich ist diesem Gegner trotz allen Bemühens nicht gewachsen.
15:38
Zum Teilnehmerfeld der 16 Mannschaften gehören auch die beiden Aufsteiger Österreich und Südkorea. Für die Vorrunde wurden die Teams auf zwei Gruppen verteilt, wo jeder gegen jeden spielt. Die besten Vier erreichen das Viertelfinale, die Schlusslichter steigen ab. In der Gruppe A bekommt es Olympiasieger Russland neben den Franzosen auch noch mit Titelverteidiger Schweden zu tun. Weitere Gegner sind Tschechien, die Schweiz, Weißrussland, die Slowakei und Österreich.
38.
15:34
Russland kontrolliert das Geschehen über weite Strecken. Selbst harmlose Torannäherungen der Franzosen lässt man derzeit nicht zu.
35.
15:30
Russland lässt es weiter an Konsequenz fehlen. Zwar ist die Sbornaja Spiel bestimmend, vor dem Tor jedoch geht man nicht zwingend genug zu Werke. Hat der Olympiasieger bereits den Schongang eingelegt?
15:28
Nach dem olympischen Eishockey-Turnier steht für die Nationalmannschaften also ein zweiter Höhepunkt an. Dabei wird diese Weltmeisterschaft von Fachleuten höher eingeschätzt – ganz einfach, weil die NHL-Profis bei Olympia komplett fehlten. Zwar laufen in Übersee nach wie vor die Playoffs, doch längst sind da nicht mehr alle Mannschaften dabei, weshalb zahlreiche Spieler aus der besten Eishockey-Liga der Welt an der WM teilnehmen werden.
33.
15:28
Dinar Khafizullin spielt die Scheibe links durch die Rundung zu Pavel Datsyuk, der anschließend Evgeniy Dadonov im Slot sucht. Der möchte sich gerade die Ecke aussuchen, wird dann aber durch Jordann Perret gestört. So kommt kein druckvoller Abschluss zustande und Florian Hardy pariert.
32.
15:24
Und so verstreicht die französische Überzahl ohne zählbaren Erfolg. Russland ist wieder komplett.
31.
15:24
Erneut ziehen die Franzosen ein recht ordentliches Powerplay auf, verbringen viel Zeit im Drittel des Gegners. Die Schussauswahl ist allerdings nicht optimal. Da ist der Winkel doch ziemlich spitz.
26.
15:17
In jedem Fall sind die Franzosen jetzt enger an den Gegenspielern dran und schaffen es häufiger, diese effizient zu stören. Zuschauer bei den zügigen russischen Kombinationen ist man kaum noch.
25.
15:14
Auch wenn hier und da sie absolute Konzentration fehlt, die Russen besitzen individuelle Qualität, die jetzt Pavel Buchnevich in die Waagschale wirft, von links hinters Tor fährt und klug Artyom Anisimov bedient. Der vermag diese Vorarbeit nicht zu veredeln.
23.
15:12
Doch die Franzosen haben mittlerweile gut in die Partie gefunden und bemühen sich um eigene offensive Akzente. Noch gerät Vasili Koshechkin im Tor der Sbornaja dabei nicht ins Schwitzen.
22.
15:10
Nachdem die Russen die Zügel zum Ende des Auftakdrittels ein wenig schleifen ließen, soll es nun wieder mit etwas mehr Ernsthaftigkeit zur Sache gehen. Der Olympiasieger gibt die Richtung vor.
21.
15:07
Beginn 2. Drittel
18.
14:49
Die Männer von David Henderson wissen mit einem couragierten Powerplay zu gefallen. Ein Tor aber mag ihnen nicht gelingen. Pavel Datsyuk kehrt aufs Eis zurück.
17.
14:48
Frankreich nistet sich tatsächlich in der Angriffszone ein und entwickelt etwas Druck. Rechts an der blauen Linie setzt Kévin Hecquefeuille zum Schlagschuss an. Im Slot wird nachgesetzt, doch letztlich sichert Vasili Koshechkin den Puck.
15.
14:44
Jordann Perret schafft es, etwas näher an das gegnerische Gehäuse zu gelangen. Aus dem rechten Bullykreis bringt der Angreifer allerdings zu wenig Druck hinter seinen Rückhandschuss, der das Tor zudem verfehlt.
14.
14:42
Und wenn auf der anderen Seite die Sbornaja ihren Angriffswirbel entfaltet, dann geraten die Franzosen schnell an ihre Grenzen. Sollte das der Olympiasieger weiterhin einigermaßen konsequent durchziehen, wird es bei den drei Toren bei Weitem nicht bleiben.
13.
14:40
Der Außenseiter wagt sich durchaus regelmäßig nach vorn, bringt immer mal wieder einen Torschuss an. Die Distanzen sind zumeist recht groß. Zudem bewegt sich keiner der Franzosen im Slot, um Russlands Goalie in der Sicht zu behindern. So stellen diese Versuche keine ernsthaften Prüfungen für Vasili Koshechkin dar.
12.
14:38
Somit sind die Fronten in der Royal Arena bereits weitgehend geklärt. Für Frankreich geht es jetzt nur noch darum, die ganze Sache einigermaßen anständig zu überstehen und nicht völlig abgeschossen zu werden.
7.
14:27
Inzwischen haben die Russen die Begegnung schon recht gut im Griff. Einige Checks werden konsequent zu Ende gefahren. Es macht nicht den Eindruck, als würde der Olympiasieger seine WM-Auftaktaufgabe unterschätzen.
5.
14:25
Im Anschluss schwimmen sich die Franzosen wieder etwas frei. Allerdings wird der Außenseiter im Angriffsdrittel überhaupt nicht zwingend.
4.
14:23
An der Bande hinter dem Tor setzt sich Pavel Buchnevich durch und passt vor in den hohen Slot. Dort nimmt Kirill Kaprizov die Scheibe direkt und scheitert ebenfalls an Florian Hardy.
2.
14:20
Frankreich beginnt frech, gestaltet das Spiel in dieser Anfangsphase aktiv mit und sorgt in Person von Sacha Treille für den ersten Torschuss. Der landet in der Fanghand von Vasili Koshechkin, der den Puck anschließend im Spiel hält und ein Bully vermeidet.
13:33
Das Turnier wird in zwei Spielorten über die Bühne gehen. Während die Gruppe B in der Jyske Bank Boxen von Herning zugange ist, geben sich die Teams der Gruppe A in der Royal Arena von Kopenhagen die Ehre. Beide Hallen weisen Kapazitäten von mehr als 10.000 Zuschauern auf.
13:23
Herzlich willkommen zur Eishockey-WM 2018! Ab heute ringen die Kufencracks in Dänemark 17 Tage lang um die Krone. Der Spielplan hält ein prall gefülltes Programm bereit. Insgesamt 64 Partien sind auszutragen. Die ersten beiden beginnen um 16:15 Uhr. Wir kümmern uns an dieser Stelle um Russland und Frankreich.