Kleine Strafe (2 Minuten) für Dmitri Korobov (Weißrussland)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Pavlovich (Weißrussland)
Haken

Kleine Strafe (2 Minuten) für Charles Linglet (Weißrussland)
Das dürfte nun die Vorentscheidung gewesen sein, zumal Weißrussland auch noch die Strafe wegen Spielverzögerung bekommt.

Tor für Schweiz, 5:2 durch Timo Meier
Die starke zweite Reihe der Nati macht dann wohl den Sack zu! Sergei Pushkov nimmt aber die Challenge, weil er im Verlauf ein Abseits gesehen hatte, und die Schiedsrichter schauen sich das extrem lange an. Am Ende zählt die Bude allerdings!

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Alexander Pavlovich (Weißrussland)
Das hält aber nicht nicht lange an, weil Pavlovich einen Schweizer mit dem Stock erwischt und sich dafür eine 2+2 einhandelt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Raphael Díaz (Schweiz)
Hoher Stock

Tor für Schweiz, 4:2 durch Enzo Corvi
Kurz nach Wiederanpfiff meldet sich auch mal die erste Reihe der Schweizer zu Wort. Corvi feuert einen verdeckten Schuss ab und erwischt Mikhail Karnaukhov zwischen den Beinen.

Tor für Schweiz, 3:2 durch Joël Vermin
Kollektives durchatmen bei der Nati! Kurz vor der Pause schafft es Joël Vermin mit seinen Stocherkünsten erneut, den Puck über die Linie zu drücken. Verdient ist das jetzt nicht unbedingt, aber die Schweiz wird das kaum interessieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Vladimir Denisov (Weißrussland)
Beinstellen

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nino Niederreiter (Schweiz)
Hoher Stock

Gerade die zweite Reihe der Nati um Meier und Andrighetto macht viel Alarm. Das lässt sich sehen. Übrigens 16:7 Schüsse für die Schweiz bis hierhin.

Tor für Schweiz, 2:2 durch Sven Andrighetto
Timo Meier setzt sich mit einem tollen Solo in der Mitte durch und Mikhail Karnaukhov muss nach vorne prallen lassen. Sven Andrighetto ist zur Stelle und staubt ab!

Fazit:
Die Schweiz gewinnt trotz einiger Schwierigkeiten am Ende souverän mit 5:2 gegen Weißrussland. Vor allem im zweiten Drittel war der Underdog überlegen, aber nutzte die eigenen Chancen nicht und musste dann mit ansehen, wie die Eidgenossen spät in Führung gingen. Mit zwei weiteren Toren im Schlussabschnitt war der Deckel dann schnell drauf und im Verlauf plätscherte die Partie nur noch vor sich hin. Die Osteuropäer bleiben also erster Kandidat auf den Abstieg, können aber heute immerhin auf einer insgesamt besseren Leistung aufbauen. Die Nati dagegen fährt den Pflichtsieg ein und erwartet in den nächsten zwei Spielen mit Schweden und Russland echte Gradmesser. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nino Niederreiter (Schweiz)
Behinderung

So feiern die Fans auf den Rängen schon einmal ein wenig während die Weißrussen sich nochmal im Angriff probieren. Die Eidgenossen wirken aber in diesen letzten Minuten extrem solide.

Mittlerweile ist hier dann allerdings wirklich nicht mehr viel los. Die Partie ist entschieden, und so sieht das dann auch aus.

Tor für Weißrussland, 1:2 durch Alexander Pavlovich
Die Eidgenossen haben sich wohl in der kurzen Pause ein wenig zu sehr ausgeruht und pennen gleichmal! Alexander Pavlovich nimmt einen Schuss im Slot völlig freistehend auf, dreht sich um die eigenen Achse und schiebt an Berra vorbei zum 1:2 ein!

Jetzt hat Grégory Hofmann noch einmal die Chance auf einen Treffer, aber die Schulter von Mikhail Karnaukhov rettet.

Die Schweiz scheint jetzt nicht mehr groß auf das nächste Tor zu gehen, sondern spielen die Zeit clever runter. Auch bei den Weißrussen ist die Luft raus, so dass die Partie nun wohl nur noch austrudeln wird.

Tor für Weißrussland, 1:1 durch Geoff Platt
Hoppla! Mit der ersten richtig guten Annäherung gelingt dem Underdog der Ausgleich! Charles Linglet behält hinter dem Tor den Überlick und passt wunderbar in den Slot, wo Geoff Platt aus kurzer Distanz nur noch einschieben muss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Vladimir Denisov (Weißrussland)
Hoher Stock

Tor für Schweiz, 1:0 durch Joël Vermin
Aber hallo! Blitzstart der Schweizer! DDer Favorit baut von Beginn an mächtig Druck auf und nachdem unter anderem Nino Niederreiter schon zu Chancen kam, stochert Vermin den Puck ins Glück.

Jetzt also erst einmal eine gute Minute vier gegen vier bevor die Eidgenossen dann in eine eigene Überzahl gehen.

Das könnte jetzt schon so etwas wie eine Vorentscheidung sein. Allerdings gehen die Eidgenossen wenig später in die Unterzahl. Weißrussland hat also die Möglichkeit, schnell zu antworten.

Es geht weiter!

Drittelfazit:
Das zweite Drittel gehörte bis auf einen guten Start der Schweizer eigentlich den Weißrussen, die vielleicht zum ersten Mal überhaupt in diesem Turnier so richtig zu Form aufliefen und den Gegner unter Druck setzten. Doch nachdem man viele Möglichkeiten ausließ, bewahrheitete sich mal wieder die alte Weisheit der Chancenverwertung. Denn wenn du sie vorne nicht machst, dann packt eben die zweite Reihe der Eidgenossen mit ihrem dritten Treffer zu! Das ist am Ende zwar ein wenig schmeichelhaft, aber dennoch Fakt! Bis gleich!

Nino Niederreiter ist heute richtig heiß und legt sich mit Geoff Platt an. Beide müssen runter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nino Niederreiter (Schweiz)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Geoff Platt (Weißrussland)

Nochmal Glück für die Schweizer, die mittlerweile mit dem 2:2 gut bedient sind. Weißrussland tritt heute grundverbessert auf, und die Schweiz scheint darauf irgendwie nicht recht vorbereitet.

Gute Aktion von Reto Berra! Der Goalie verkürzt ganz stark den Winkel gegen Alexander Materukhin und verhindert so das 2:3.

So übersteht Weißrussland die Unterzahl dann auch relativ locker und kann auffüllen.

Die Nettigkeiten nehmen zu! Immer wieder geraten nun Spieler aneinander, was allerdings auch ein wenig den Druck aus dem Powerplay der Schweizer nimmt.

Klare Sache: Vladimir Denisov lässt Meier über die Klinge springen und muss raus. Danach kommt es noch zu einem Gerangel, aber weitere Strafen bleiben aus.

Aber eventuell kann das jetzt mal der Knotenlöser für die Eidgenossen sein, die aktuell ihr Potential nicht wirklich abrufen können.

Wieder kommt die zweite Reihe der Schweizer zu einer Chance! Meier bedient Sven Andrighetto, doch der scheitert im eins gegen eins an Schlussmann Mikhail Karnaukhov.

Interessanterweise haben die Eidgenossen in Gleichzahl fast mehr Mühe mit den Weißrussen. Die Osteuropäer bleiben ein unangenehmer Gegner mit mittlerweile durchaus auch spielerischen Vorteilen.

Die Schweitzer müssen in ein erstes Unterzahlspiel, nachdem Niederreiter seinen Gegenspieler im Gesicht erwischt hat, aber die Truppe von Patrick Fischer arbeitet gut und lässt kaum etwas zu.

Huii und dann wird es sogar richtig brenzlig vor dem Kasten, aber Alexander Materukhin kommt beim Nachschuss nicht mehr an den Puck. Der kasten wäre sonst leer gewesen.

Mittlerweile ist auch der Underdog im Drittel angekommen und kann sich erstmal vor Reto Berra festsetzen.

Ähnlich wie vorhin starten die Eidgenossen druckvoll und haben die ersten Abschlüsse zu bieten.

Weiter gehts!

Drittelfazit:
Ein munteres Drittel mit vier Toren geht zu Ende, welches aber spielerisch im Verlauf nur stellenweise überzeugen konnte. Die Schweiz legte los wie die Feuerwehr, kam früh zur Führung und hätte danach in Überzahl sogar nachlegen können. Stattdessen nutzten aber die Weißrussen eiskalt ihre ersten Chancen und drehten die Partie. Die Osteuropäer waren danach etwas besser im Spiel, in der zweiten Hälfte des Drittels verflachte das Geschehen aber zusehends und die Schweiz wird froh sein, dass der Ausgleich dann doch noch viel. Eins ist jedenfalls klar: Ein Spaziergang wird es für die Eidgenossen jedenfalls heute gegen den Underdog nicht! Wir melden uns dann gleich mit dem zweiten Abschnitt zurück.

Nein, die Schiedsrichter belassen es dabei. War auch alles nicht so wild. Damit geht es in die Pause.

Die Akteure sind aber noch nicht richtig in Laune für die Kabinen und fangen mit den ersten Scharmützeln auf dem Eis an. Mal schauen, ob das jetzt noch Strafen nach sich zieht...

Damit gelingt der Nati kurz vor der Pause der Ausgleich und das war nicht unwichtig. Denn die Partie lief seit dem guten Start aus Sicht der Eidgenossen überhaupt nicht gut.

Ansonsten ist es allerdings nicht gerade schwungvoll, was die Weißrussen zeigen. Die Schweiz kann sich dann auch befreien und darf wieder auffüllen.

Die Schweiz muss in eine erste Unterzahl und es wird gleich mal unübersichtlich vor Reto Berra! Mehrfach springt der Puck in die Luft und kann dann irgendwann vom Goalie festgemacht werden.

Momentan fehlt den Schweizern ein wenig die Idee im Angriff. Immer wieder kommt man zügig ins Drittel des Gegners, aber dann sind die Mitspieler gut abgeschirmt und Abschlüsse kommen kaum zustande.

Aber immerhin kommt die Partie mit den Toren bislang flott daher. Es ist noch nicht ganz so dynamisch wie zum Beispiel gestern in der Partie gegen Tschechien, aber das lässt sich auch heute gut anschauen.

Damit durfte schon zum zweiten Mal ein Weißrusse direkt vor dem Kasten völlig unbedrängt agieren. Dass das auf Dauer nicht funktionieren kann, ist klar.

Die Schweizer haben sich wieder ein wenig gefangen und zeigen sich in der Offensive. Jetzt steht aber erst einmal ein Powerbreak an.

Mit diesem Tor sind die Osteuropäer dann aber offenbar in der Partie angekommen und behaupten in diesen Minuten die Scheibe.

Damit ist also alles wieder auf Anfang gesetzt und der gute start der Nati nicht mehr viel wert. Das dürfte fast der erste Abschluss der Weißrussen gewesen sein.

Am Ende kommt aber trotz gutem Powerplay kein weitere Treffer der Nati dabei herum.

Die Eidgenossen geben in Überzahl weiter Gas, können sich früh etablieren und decken Goalie Mikhail Karnaukhov mit Schüssen ein.

Das nennt man dann wohl einen start nach Maß für die Eidgenossen, die hier auch gleich zum ersten Mal in Überzahl agieren werden. Strafe ist angezeigt gegen Weißrussland.

Auf gehts!

Allerdings tun sich die Eidgenossen bekanntermaßen gegen Underdogs häufig schwer. Schon im deutschsprachigen Vergleich mit Österreich zum Auftakt musste man über die Verlängerung gehen und erkämpfte sich letztlich mit Ach und Krach zwei Zähler. Wir sind also gespannt, ob die Nati heute souverän auftritt oder es gegen die Weißrussen erneut eine Zitterpartie wird.

Denn die Osteuropäer sind heuer nicht wirklich konkurrenzfähig und mit 2:17 Toren und drei Niederlagen aktuell Schlusslicht der Tabelle. Die Niederlagen gegen Russland und Schweden kann man dem Team verzeihen, ein deutliches 2:6 gegen die Franzosen lässt aber tief blicken. Mit Quervergleichen sollte man zwar vorsichtig sein, aber auf dem Papier ist die Schweiz heute klarer Favorit.

Bevor mit Schweden und Russland die richtig dicken Brocken auf die Nati in der Gruppe A zukommen, steht das Team von Patrick Fischer heute noch einmal vor einem echten Pflichtsieg. Gestern fehlte einem gegen Tschechien im Verlauf ein wenig die Cleverness, um eine Überlegenheit auf die Anzeigetafel zu bringen, und man verlor letztlich im Penalty-Schießen. Trotzdem ist man weiterhin Dritter der Staffel, sollte aber gegen Weißrussland nichts anbrennen lassen.