Sport-Datencenter
20.05.2018 20:15
Beendet
Schweden
Schweden
3:2
Schweiz
Schweiz
1:11:10:00:0n.P.
n.P.
  • Nino Niederreiter
    Niederreiter
    17.
  • Gustav Nyquist
    Nyquist
    18.
  • Timo Meier
    Meier
    24.
  • Mika Zibanejad
    Zibanejad
    35.
  • Sven Andrighetto
    Andrighetto
    80.
  • Mika Zibanejad
    Zibanejad
    80.
  • Kevin Fiala
    Fiala
    80.
  • Rickard Rakell
    Rakell
    80.
  • Enzo Corvi
    Corvi
    80.
  • Oliver Ekman-Larsson
    Ekman-Larsson
    80.
  • Gaëtan Haas
    Haas
    80.
  • Filip Forsberg
    Forsberg
    80.
  • Nino Niederreiter
    Niederreiter
    80.
Spielort
Royal Arena
Zuschauer
12.490

Liveticker

80.
23:15
Fazit:
Schweden ist Eishockey-Weltmeister 2018! Zum elften Mal holen sich die Tre Kronor den Titel und die Freude ist natürlich riesengroß. Doch knapper hätte die Entscheidung nicht fallen können. Obwohl die Skandinavier über weite Strecken die größeren Spielanteile hatten, vermochten sich die Männer von Rikard Grönborg nicht nach Wunsch in Szene zu setzen. Vielmehr musste der Titelverteidiger zweimal einem Rückstand hinterherlaufen. Die Schweizer agierten von Beginn an frech, waren permanent für Nadelstiche gut. Schwer unter Druck gerieten die Eidgenossen lediglich im Mitteldrittel. Zum Ende hin gestaltete sich die Partie immer offener. In der Overtime hatte die Nati Glück bei zwei Pfostenschüssen. Und so musste die Gold-Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Gleich den ersten verwandelte Sven Andrighetto mit einer schönen Finte. Doch dieser kleine Vorteil hatte keinen Bestand. Oliver Ekman Larsson und Filip Forsberg drehten die Angelegenheit mit ihren platzierten Schüssen. Dennoch darf die Schweiz nach einem sensationell guten Turnier erhobenen Hauptes von dieser WM abreisen. Nie zuvor waren die Eidgenossen so nah am WM-Titel dran. Den erholen sich erneut die Schweden. Und dazu gratulieren wir natürlich herzlich!
80.
23:09
Drittelfazit:
Blut und Wasser schwitzen die Schweizer Eishockey-Fans. Das Finale der Eishockey-WM ist an Spannung kaum zu überbieten. Bei zwei Pfostenschüssen der Schweden während der Overtime hatten die Eidgenossen das Glück auf ihrer Seite. Das wird man nun auch im Penaltyschießen benötigen. Auf jeder Seite werden fünf Schütze gesucht, die nun gleich zum Schoutout antreten dürfen bzw. müssen.
80.
23:07
Noch einmal das Torgestänge! Sekunden vor Schluss holt Adam Larsson am rechten Bullykreis zum Schlagschuss aus - und hämmert das Spielgerät gegen den linken Pfosten.
80.
23:05
Und dann läuft bereits die Schlussminute. Die Eidgenossen nehmen noch einmal Anlauf mit Roman Josi und erarbeiten sich noch ein Bully im Angriffsdrittel. Das nutzt Patrick Fischer, um eine Auszeit zu nehmen. 29 Sekunden noch auf der Uhr!
79.
23:04
Aus dem rechten Bullykreis sucht Gustav Nyquist den Teamkollegen Adam Larsson im Slot. Der scharfe Pass zischt an Freund und Feind vorbei.
77.
23:02
Fiala hat's auf dem Schläger! Von der linken Seite passt Dean Kukan in die Mitte, wo sich Kevin Fiala frei stiehlt. Der Stürmer schießt sofort. Anders Nilsson geht den Weg des Passes gut mit, ist rechtzeitig auf der anderen Seite und pariert herausragend.
73.
22:57
Mit Schwung kommt Rickard Rakell durch den linken Bullykreis. Ihm rutscht die Scheibe von der Kelle. In der Folge wird es dadurch unübersichtlich. Nicht aber für Leonardo Genoni, der behält gegen Mika Zibanejad den Durchblick.
67.
22:47
Mit einem Querpass bedient Nino Niederreiter den Kollegen Mirco Müller, der in halbrechter Position zum Schlagschuss ausholt. Doch im Schussfeld herrscht keinerlei Verkehr. Für Anders Nilsson stellt diese Parade eine Pflichtaufgabe dar.
64.
22:43
Und nach vorn trauen sich die Eidgenossen auch etwas zu. Bislang fehlt es der Verlängerung allerdings an nennenswerten Torchancen.
62.
22:41
Schweden arbeitet sich in die Angriffszone vor. Dabei aber entwickeln die Skandinavier nicht den nötigen Nachdruck.
61.
22:39
Gespielt wird während dieser 20-minütigen Overtime übrigens mit jeweils vier Feldspielern. Mehr Platz also auf dem Eis!
60.
22:27
Drittelfazit:
Beide Mannschaften gingen im Schlussdrittel deutlich vorsichtiger zur Werke. Die Angst vor dem womöglich entscheidenden Gegentreffer schwang immer mit. Entsprechend sahen die 12.490 Zuschauer in der ausverkauften Royal Arena von Kopenhagen deutlich weniger Torszenen und keine Treffer. Schweden hatte wieder mehr vom Spiel, doch die Schweiz geriet in diesem Abschnitt längst nicht so gewaltig unter Druck wie noch im Mitteldrittel. Darüber hinaus setzten die Eidgenossen immer wieder offensive Nadelstiche. Die Titelchancen bleiben für beide Mannschaften absolut intakt. Derzeit wird das Eis in einer 15-minütigen Pause aufbereitet. Danach beginnt die Verlängerung – maximal 20 Minuten oder bis ein Tor fällt. Sudden Death!
59.
22:23
Auch in dieser Schlussphase tun die Schweden mehr fürs Spiel. Die Scheiben kommen aber nicht zum Tor.
58.
22:21
Und so ticken die Minuten gnadenlos herunter. So langsam müssen wir uns mit einer möglichen Verlängerung vertraut machen. Die richtig prickelnden Torszenen gibt es aktuell nicht.
57.
22:20
Beide Mannschaften lassen kaum körperlichen Verschleiß erkennen, was nach diesem monströsen Turnier nachvollziehbar wäre. Entsprechend bleibt die Konzentration hoch. Man bietet kaum Fehler an.
55.
22:16
Viktor Arvidsson fährt über die rechte Seite bis hinters Tor und versucht, den Puck gefährlich in den Slot zu bringen. Dann setzt Filip Forsberg nach, spielt die Scheibe mit der Rückhand zum Tor. Letztlich behält Leonardo Genoni die Übersicht und regelt das auf seine Art.
54.
22:13
Und die Schweizer lauern auf ihre Chancen. Die Nati versucht ihr Glück. Sven Andrighetto passt aus dem Zentrum nach rechts zu Timo Meier, der keinen Weg vorbei an Anders Nilsson findet.
52.
22:07
Tatsächlich gelingt es den Eidgenossen, praktisch vier Minuten Unterzahl am Stück unbeschadet zu überstehen. Dabei hatte des schwedische Powerplay bei Weitem nicht die Qualität wie beispielsweise im Mitteldrittel.
50.
22:03
Kleine Strafe (2 Minuten) für Roman Josi (Schweiz)
Und tatsächlich schafft es die Nati, diese Unterzahl zu überstehen. Roman Josi will gerade wieder aufs Eis, hat aber mit den Schlittschuhen noch keinen Kontakt zur Spielfläche, spielt aber bereits den Punkt. Das ist regeltechnsich eine Behinderung und bringt Josi gleich noch mal zwei Minuten. Sehr bitter!
47.
21:59
Kleine Strafe (2 Minuten) für Roman Josi (Schweiz)
Mikael Backlund hat plötzlich freie Bahn, marschiert durch den linken Bullykreis auf Leonardo Genoni zu. Der Schwede zieht zur Mitte, legt sich die Scheibe auf die Rückhand und scheitert am linken Schoner des Goalies. Dabei wird der Stürmer von Roman Josi gehalten, was diesem zwei Strafminuten einbringt.
45.
21:57
In der Folge hält die Nati das Geschehen erfolgreicher aus der eigenen Zone fern. Das Spiel macht nun wieder einen ausgeglicheneren Eindruck.
40.
21:38
Drittelfazit:
Nach wie vor ist im Endspiel um die Eishockey-Weltmeisterschaft alles offen. Wie im Auftaktdrittel starteten die Schweizer auch in den Mittelabschnitt sehr selbstbewusst und angriffslustig. Zum zweiten Mal in dieser Partie gingen die Eidgenossen in Führung. Mitte des Drittels jedoch entwickelte sich ein gewaltiger schwedischer Ansturm. Minutenlang drängte der Titelverteidiger die Männer von Patrick Fischer in deren Zone. Erster Erfolg der Tre Kronor war eine Strafzeit. Und die nutzen die Skandinavier zum erneuten Ausgleich. In dieser Phase drohte die Begegnung vollends in Richtung der Schweden zu kippen. Doch die Nati ließ sich nicht beirren, befreite sich und trat in der Tat wieder forsch auf. Genau diese Aktionen sollten Mut geben für den Schlussabschnitt.
36.
21:29
Schweden scheint gewillt, den Druck aufrechtzuerhalten. Der Titelverteidiger möchte die bislang so aufmüpfigen Schweizer im Griff endgültig in den Griff bekommen.
35.
21:25
Tor für Schweden, 2:2 durch Mika Zibanejad
Beinahe zwangsläufig gelangen die Schweden zum Ausgleich. Nach der langen Druckphase bringt eine Überzahl den Erfolg. Oliver Ekman Larsson passt an der blauen Linie quer zu Mika Zibanejad. Dieser nimmt ganz genau Maß, visiert den rechten Torwinkel an und überwindet Geoni auf der Fanghandseite. Von der Lattenunterkante springt das Hartgummi in den Kasten. Der Angreifer von den New York Rangers erzielt seinen sechsten Turniertreffer.
34.
21:22
Kleine Strafe (2 Minuten) für Enzo Corvi (Schweiz)
Schwedens Druckphase bleibt nicht ohne Folge. Enzo Corvi klammert hinter dem Tor gegen John Klingberg und wird auf die Strafbank verdammt.
31.
21:21
Natürlich verzeichnen die Schweden die größeren Spielanteile. Zuletzt aber brachten die Tre Kronor zu wenige Scheiben zum Tor. Das wollen die Männer von Rikard Grönborg jetzt ändern und ziehen das Tempo an.
29.
21:17
Die Strafbanksünder kehren aufs Eis zurück. Beide Mannschaften agieren wieder in voller Besetzung.
28.
21:17
Dann kontern die Eidgenossen. Timo Meier hat zwei Teamkollegen dabei und sucht diese auch von der linken Seite aus. Doch Adam Larsson verteidigt das stark und macht den Passweg dicht.
80.
21:14
Spielende
80.
21:14
Penalty verschossen
Schweiz -> Nino Niederreiter
80.
21:14
Penalty verwandelt
Schweden -> Filip Forsberg
27.
21:14
Kleine Strafe (2 Minuten) für Mattias Ekholm (Schweden)
Weiter geht es fortan Vier gegen Vier.
80.
21:13
Penalty verschossen
Schweiz -> Gaëtan Haas
27.
21:13
Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Fiala (Schweiz)
Kevin Fiala und Mattias Ekholm geraten vor dem Schweizer Tor aneinander, bearbeiten sich heftigst mit den Stöcken. Beide müssen wegen Cross-Checks runter.
80.
21:13
Penalty verwandelt
Schweden -> Oliver Ekman Larsson
80.
21:13
Penalty verschossen
Schweiz -> Enzo Corvi
80.
21:12
Penalty verschossen
Schweden -> Rickard Rakell
80.
21:12
Penalty verschossen
Schweiz -> Kevin Fiala
80.
21:11
Penalty verschossen
Schweden -> Mika Zibanejad
80.
21:11
Penalty verwandelt
Schweiz -> Sven Andrighetto
80.
21:11
Penalty-Schießen
24.
21:08
Tor für die Schweiz, 1:2 durch Timo Meier
Das schweizerische Überzahlspiel entwickelt sich eigentlich nicht gut, doch dann wechseln die Schweden unkoordiniert. Plötzlich hat Timo Meier auf der rechten Seite ganz viel Platz. Da kommen die Skandinavier nicht mehr rechtzeitig hin. Vom Bullykreis setzt Meier einen gewaltigen Schlagschuss an, erwischt Anders Nilsson auf der Stockhandseite, trifft präzise ins lange Eck und erzielt seinen zweiten Turniertreffer.
23.
21:07
Das viertbeste Powerplay der WM versucht sich gegen das zweitbeste Penaltykilling. Es dauert eine Zeit, ehe die Schweizer in die Aufstellung gelangen.
80.
21:07
Ende Verlängerung
22.
21:06
Kleine Strafe (2 Minuten) für Gustav Nyquist (Schweden)
Gustav Nyquist trifft mit hohem Stock Ramón Untersander im Gesicht und fängt sich die erste schwedische Strafzeit in diesem Finale ein.
21.
21:05
Erneut setzten die Eidgenossen den ersten Akzent. Tristan Scherwey feuert vom linken Bullykreis, verfehlt mit dem Schlagschuss aber das lange Eck.
78.
21:03
Hochkarätige Chancen hat es nun also gegeben. Was fehlt, ist ein Tor. So langsam neigt sich die Verlängerung dem Ende entgegen.
76.
21:00
Jetzt startet Michael Fora mit Anlauf in der Mitte durch. Der Torabschluss mag ihm nicht gelingen.
74.
20:59
Pfosten! Aus dem rechten Bullykreis zieht John Klingberg ab. Der abgefälschte Handgelenkschuss landet am rechten Pfosten. Glück für die Schweiz!
72.
20:55
Dann hat John Klingberg etwas Platz. Innen am rechten Bullykreis setzt der Schwede zum Handgelenkschuss an. Diese Scheibe lässt Leonardo Genoni in der Fanghand verschwinden.
71.
20:54
Das ganz große Feuerwerk brennen beide Mannschaften auch während der Overtime nicht ab. Vorsicht ist oberstes Gebot. Bloß nicht in die Falle tappen! Nur nicht den entscheidenden Fehler machen! So lauert man beiderseits auf die todsichere Chance.
20.
20:53
Drittelfazit:
Beste Unterhaltung bieten die Mannschaften im Finale der Eishockey-Weltmeisterschaft 2018. Die Schweiz legte forsch los, setzte in der Anfangsphase die besseren Akzente. Eine Zeit lange entwickelte sich dann eine offene Partie. Doch mit zunehmender Dauer wurde Schweden immer dominanter. Auch unterstützt durch die schweizerische Strafzeit entwickelte der Titelverteidiger in der zweiten Hälfte des Auftaktdrittels mehr Druck. Dann aber fingen sich die Skandinavier den zu diesem Zeitpunkt überraschenden Gegentreffer ein. Geschockt jedoch schienen die Männer von Rikard Grönborg nicht. Für ihre Antwort benötigten sie nicht einmal anderthalb Minuten. Insgesamt wittern beide Teams ihre Chance. Und mit dem 1:1 bleiben jeweils alle Chancen erhalten.
69.
20:51
Auf der Gegenseite versucht Oliver Ekman Larsson sein Glück. Timo Meier wirft sich in den Schuss, vermag aber nicht zu blocken. So ist es an Leonardo Genoni, dieses Geschoss zu entschärfen.
68.
20:50
Roman Josi schleppt den Puck ins Angriffsdrittel und legt ab zu Timo Meier. Dessen Handgelenkschuss aus dem linken Bullykreis wehrt Anders Nilsson mit dem linken Schoner ab.
18.
20:46
Tor für Schweden, 1:1 durch Gustav Nyquist
Schwedens Antwort folgt auf dem Fuß. In zentraler Position landet die Scheibe bei Gustav Nyquist, der Zeit bekommt, genau Maß zu nehmen. Im Slot behindert Patric Hörnqvist die Sicht von Leonardo Genoni. Bei dem Handgelenkschuss oben aufs rechte Eck bleibt dem Goalie nur wenig Zeit für die Reaktion. Die Fanghand ist nicht schnell genug, um den Einschlag zu verhindern. Für Nyquist ist es das vierte Tor bei dieser WM.
66.
20:46
Oliver Ekman Larsson schleppt das Hartgummi in die Angriffszone. Aus dem linken Bullykreis zieht Mattias Ekholm ab. Der Schuss wird abgefälscht und landet im Fangnetz.
65.
20:44
Mirco Müller zieht aus halblinker Position ab. Anders Nilsson genießt uneingeschränkte Sicht und macht die Scheibe sicher fest.
17.
20:44
Tor für die Schweiz, 0:1 durch Nino Niederreiter
Unmittelbar danach arbeitet Roman Josi zum Tor - diesmal durch den linken Bullykreis. Zwar bleibt der Angreifer hängen, doch da lauert noch ein Teamkollege im Slot. Nino Niederreiter befördert den Puck einfach in Richtung Tor und hat Glück, dass der unter Anders Nilsson hindurch in den Kasten rutscht. Für den Angreifer von den Minnesota Wild ist es der vierte Turniertreffer.
17.
20:43
Entlastung für die Eidgenossen! Über die rechte Seite zieht Tristan Scherwey ins Angriffsdrittel, behauptet sich gegen Mattias Ekholm. Anders Nilsson dichtet das kurze Eck erfolgreich ab.
63.
20:42
Noch geben die Schweizer keinen Zentimeter Eis kampflos preis, verteidigen nach wie vor eng am Mann oder eben massiv im Zentrum - ganz wie es die Situation erfordert.
15.
20:40
Schweden bleibt dran, hält sich weiterhin überwiegend im Angriffsdrittel auf. Im rechten Bullykreis kommt John Klingberg zweimal zum Schuss, wird jeweils abgeblockt.
61.
20:38
Beginn Verlängerung
14.
20:38
Aus ziemlich zentraler Position bringt Mika Zibanejad die Scheibe scharf zum Tor. Gustav Nyquist hält den Schläger rein und fälscht gefährlich ab. Leonardo Genoni behält Ruhe und Übersicht und entschärft auch dieses Ding. Kurz darauf kehrt Nino Niederreiter zurück. Die Schweiz ist wieder komplett.
12.
20:35
Kleine Strafe (2 Minuten) für Nino Niederreiter (Schweiz)
Mit seinem hohen Stock trift Nino Niederreiter den Schweden Viktor Arvidsson im Gesicht. Das setzt die erste Strafzeit in dieser Begegnung.
9.
20:28
Rechts von der blauen Linie probiert sich Mikael Wikstrand mit einem Handgelenkschuss. Leonardo Genoni genießt freie Sicht und macht die Scheibe fest.
60.
20:25
Ende 3. Drittel
60.
20:25
Dann bekommt Mattias Ekholm tatsächlich noch die große Chance. In einen Schweizer Wechsel hinein bricht der Verteidiger in der Mitte frei durch. Leonardo Genoni hält die Eidgenossen in diesem Finale.
56.
20:18
In der Tat hält die Schweiz dieses Endspiel bis in die Schlussphase hinein völlig offen. Inzwischen entwickeln sich die beiderseitigen Siegchancen in Richtung 50:50. Die Eidgenossen besitzen die realistische Möglichkeit, ihren ersten WM-Titel zu erringen.
2.
20:18
Stark trumpfen die Schweizer zu Beginn auf. Mit einer wunderbaren Kombination über Kevin Fiala und Enzo Corvi spielen sie Nino Niederreiter frei, der rechts vor dem Tor nicht an Anders Nilsson vorbei kommt.
53.
20:12
Insgesamt behalten die Schweden die größeren Spielanteile. Der Titelverteidiger weiß aber auch, ein weiterer Fehler und die Sache könnte ein böses Ende nehmen.
20:07
Übrigens rangen diese beiden Teams 2013, als die Schweiz zum bislang einzigen Mal in einem WM-Finale stand, ebenfalls um den Titel. Zwar ging die Nati durch einen Treffer von Roman Josi in Führung. Danach jedoch machten die Schweden vor heimischem Publikum ernst, netzten fünfmal ein und entschieden das Endspiel im Globen von Stockholm klar für sich.
51.
20:06
Aus dem eigenen Drittel setzt Oliver Ekman Larsson zum Solo an, geht in der Mitte durch. Beim Schussversuch haut der Angreifer über den Puck, kommt anschließend zu Fall und knallt heftig gegen den Pfosten. Das sorgt für Schmerzen, doch der Mann schleppt sich anschließend auf eigenen Beinen zur Bank.
48.
20:02
Diesmal treten die Schweden in Überzahl weit weniger wirkungsvoll auf. Immer wieder gelingt es den Schweizern, sich zu befreien.
46.
19:58
Übrigens ist dieses Finale in der Royal Arena von Kopenhagen, wie soll es anders sein, mit 12.490 Zuschauern restlos ausverkauft.
44.
19:55
Dann treten die Eidgenossen erstmals offensiv in Erscheinung. Von der blauen Linie bringt Roman Josi die Scheibe zum Tor. Im Slot lauert Kevin Fiala und fälscht ab. Letztlich muss Anders Nilsson nicht eingreifen.
43.
19:53
Allerdings fehlt es den Skandinaviern derzeit an gefährlichen Abschlüssen. Die Schweizer machen das Zentrum gut zu.
42.
19:52
Jetzt wirken die Schweden gleich zu Beginn des Drittels entschlossen. Der Titelverteidiger marschiert nach vorn und nistet sich schon wieder in der Angriffszone ein.
41.
19:51
Mattias Janmark sorgt im Slot für Unruhe. Mit allem, was Leonardo Genoni hat, macht sich der Goalie breit, fährt die Fanghand aus und greift nach dem Puck.
19:50
Während der Vorrunde dieses Turnier kam es bereits zum Aufeinandertreffen der beiden Finalisten. Schweden führte am vergangenen Sonntag zu Beginn des Mitteldrittels bereits mit 3:0, bevor sich die Schweiz mit zwei Treffern herankämpfte. Zwei weitere schwedische Tore während der letzten acht Minuten des Schussabschnitt sorgten dann für die Entscheidung. Der letzte Schweizer Treffer zum 3:5 kurz vor dem Ende blieb nur eine kosmetische Resultatsverbesserung.
41.
19:49
Beginn 3. Drittel
19:43
Für die Schweiz wäre es der erste WM-Titel. Nach dem sensationellen deutschen Olympiasilber von Pyeongchang haben wir im internationalen Eishockey also erneut einen überraschenden Finalisten. Für die Eidgenossen stehen bisher WM-Silber 1935 (Finalrunde mit vier Mannschaften) und 2013 zu Buche. Aus ganz anderem Holz sind die Schweden geschnitzt. Die Tre Kronor sind nicht nur zweifacher Olympiasieger und zehnfacher Weltmeister, sondern auch Titelverteidiger. Genau vor einem Jahr holten sich die Skandinavier den Titel durch einen Erfolg im Penaltyschießen gegen Kanada.
40.
19:34
Ende 2. Drittel
40.
19:34
Plötzlich laufen die Schweden Zwei auf Eins dem Tor entgegen. Letztlich macht es Viktor Arvidsson allein. Seinen Schuss aus dem rechten Bullykreis wehrt Leonardo Genoni ab. Den Rebound räumt Ramón Untersander auf.
39.
19:33
Anschießend schwimmt sich die Schweiz vollends frei. Das schaut jetzt wieder deutlich besser aus. Das Team von Patrick Fischer kommt zu Abschlüssen.
19:32
Für beide Teams ist es das zehnte Spiel innerhalb von 16 Tagen, was eine enorme physische Belastung bedeutet. Noch einmal müssen sich die Kufencracks aufraffen und alles aus sich herausholen für das große Ziel. Ausgerechnet heute sollte es für die Spieler keine Motivationsprobleme geben, schließlich geht es um Gold. Einen größeren Anreiz kann es nicht geben.
38.
19:32
Erst jetzt gibt es etwas Konstruktives vom Außenseiter zu bestaunen. Timo Meier führt die Scheibe über rechts hinters Tor, passt zurück zu Sven Andrighetto. Dessen Schuss pariert Anders Nilsson.
37.
19:31
Offensive Akzente gibt es von den Eidgenossen seit geraumer Zeit nicht mehr zu sehen. Die Nati hat defensiv alle Hände voll zu tun.
33.
19:22
Lange nisten sich die Skandinavier in der Angriffszone ein. Die Schweiz hat etwas Not. Eingeschnürt vom Gegner können die Eidgenossen nicht wechseln.
30.
19:18
Immer wieder setzen die Männer von Patrick Fischer gefährliche Nadelstiche. Grégory Hofmann lässt am rechten Bullykreis für Simon Moser liegen. Dessen Schlagschuss macht Anders Nilsson fest.
27.
19:13
Und sollten die Schweizer nicht von Beginn an wirklich daran geglaubt haben, spätestens jetzt weiß bei der Nati jeder, dass heute etwas geht.
25.
19:12
Erneut werden die Schweden gekitzelt. Der Weltmeister muss heute alles abrufen, um seinen Titel verteidigen zu können.
21.
19:03
Beginn 2. Drittel
18:59
Herzlich willkommen zum Abschluss der Eishockey-Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark! Nach mehr als zwei Wochen steht nun als Höhepunkt die 64. und letzte Partie des Turniers an. Im Finale spielen ab 20:15 Uhr in der Royal Arena von Kopenhagen Schweden und die Schweiz um den Titel.
20.
18:48
Ende 1. Drittel
16.
18:42
Erneut versucht sich John Klingberg aus dem rechten Bullykreis. Diesmal steht mit Filip Forsberg ein weiterer Schwede direkt vor Leonardo Genoni, der Glück hat, dass diese Scheibe nicht in sein Gehäuse rutscht.
13.
18:37
Das beste Powerplay der WM ist am Werk. Doch zunächst sorgt Patric Hörnqvist durch die Mitte für eine Einzelaktion. Der Schuss mit der Rückhand wird eine Beute von Leonardo Genoni.
12.
18:34
Schweden entwickelt mehr Nachdruck. Am linken Bullykreis kommt Patric Hörnqvist zum Schuss, findet seinen Meister in Leonardo Genoni. Auch ein Nachstochern hilft dem Mann von den Pittsburgh Pinguins nichts.
11.
18:32
An der blauen Linie holt Hampus Lindholm zum Schlagschuss aus. Diesmal herrscht etwas mehr Verkehr vor Leonardo Genoni, der daher auch nachfassen muss. Der eidgenössische Goalie hat alles im Griff.
10.
18:30
In dieser Phase erlangen die Schweden ein leichtes optisches Übergewicht. Noch strahlen die Skandinavier nicht den ganz großen Zug zum Tor aus.
7.
18:26
Starke Aktion von Viktor Arvidsson! Im Mitteldrittel lässt der Stürmer, zwei, drei Schweizer mit schönen Finten aussteigen, verliert dabei seinen Handschuh. Für eine Abschlussaktion reicht es allerdings nicht.
7.
18:24
In dieser Anfangsphase läuft das Finale sehr flüssig ab. Unterbrechungen stören kaum. Dabei geht der Außenseiter das Tempo mühelos mit.
5.
18:23
Noah Rod kurvt rechts durch die Angriffszone, muss zunächst abdrehen, bringt das Hartgummi aber dann doch scharf in den Slot. Einen Abnehmer findet er damit nicht.
4.
18:21
Mutig halten die Eidgenossen dagegen und gestalten dieses Endspiel völlig offen. Damit beschäftigen sie den Gegner. Aber die Schweden sind geduldig und abgebrüht.
2.
18:20
Lange lässt die schwedische Antwort nicht auf sich warten. Plötzlich taucht Viktor Arvidsson frei vor Leonardo Genoni auf, zieht links an diesem vorbei. Mit der Rückhand schiebt der Angreifer den Puck unter den Schonern des Goalies hindurch. Die Scheibe rutscht nahe der Linie durch den Torraum - aber eben nicht in den Kasten.
1.
18:16
In den Toren beider Mannschaften beginnt auf schwedischer Seite Anders Nilsson. Der Goalie mit den besten Werten bei dieser WM bestritt sechs der neun Partien. In etwa auf die identische Eiszeit kommt sein Gegenüber Leonardo Genoni.
1.
18:15
Spielbeginn
18:10
Kurz vor dem Auftaktbully widmen wir uns dem Unparteiischengespann. Für Ordnung auf dem Eis sollen Roman Gofman aus Russland und Oliver Gouin aus Kanada sorgen. Den beiden Schiedsrichtern gehen die Linesmen Gleb Lazarev aus Russland und Nathan Vanoosten aus Kanada zur Hand.
18:04
Gegen die Schweden, die in Dänemark mit 20 NHL-Profis am Werk sind und sich praktisch noch überhaupt keine Blöße gaben, wird das heute noch eine Spur schwerer. Die Schweizer hatten zwar auch noch personell nachgelegt, Kevin Fiala und Roman Josi von den Nashville Predators geholt, doch in der Summe sind das gerade sechs Mann aus der besten Eishockeyliga der Welt.
17:59
Allerdings sollte die große Zeit der Schweizer erst noch kommen. Furios behauptete sich das Team von Patrick Fischer in der K.o.-Phase gegen die Eishockey-Großmächte. Gegen die bis dahin mitunter grandios aufspielenden Finnen gewannen die Eidgenossen im Viertelfinale genauso mit 3:2 wie am Samstag in der Vorschlussrunde gegen Kanada. Damit eliminierte man nacheinander zwei der größten Turnierfavoriten. Aller guten Dinge sind drei – möchte man meinen.
17:55
Darüber hinaus blieb die Nati nur noch im Gruppenspiel gegen Russland völlig ohne Ertrag, hielt sich beim 3:4 aber auch da wacker. Unterlegen war man ansonsten nur noch gegen Tschechien – das aber im Penaltyschießen, weshalb es dafür einen Punkt gab. Zusammen mit den Siegen gegen Österreich, die Slowakei, Weißrussland und Frankreich reichte das am Ende für Platz vier in der Gruppe A.
17:46
Und natürlich geht Schweden als Favorit in dieses Endspiel. Die Männer von Rikard Grönborg haben im Turnierverlauf noch kein Spiel verloren. Einzig von den Slowaken wurden die Nordeuropäer mal in eine Verlängerung gezwungen, wo sie dann doch die Oberhand behielten. Alle anderen Begegnungen endeten siegreich nach 60 Minuten – so auch das Viertelfinale gegen Lettland (3:2) und das Halbfinale gegen die USA, welches der Titelverteidiger gestern eindrucksvoll mit 6:0 für sich entschied.
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