Spielfazit:
Ein unterhaltsames Zweitligaspiel findet keinen Sieger und Dresden und München trennen sich 2:2. Die Hausherren waren hier das etwas aktivere Teamm und gingen durch ein Eigentor von Grzegorz Wojtkowiak verdient in Führung. Danach war von den Löwen erstmal nicht viel zu sehen, doch ein traumhafter Konter besiegelte hier das Unentschieden. Daniel Bierofka mit dem Ausgleichstreffer für seine Farben. Letztlich können beide Mannschaften mit dem Punkt leben und so bleibt einzig der MSV Duisburg ohne Punkte in der 2. Bundesliga. Am nächsten Wochenende steht dann der DFB-Pokal auf dem Programm.

Necat Aygün klärt.

Pepic bringt nochmal einen Ball ins Zentrum...

Eine Minute noch.

Beide Teams wollen noch, aber es geht nicht mehr viel.

Zwei Minuten on top.

Offiziell laufen die letzten Sekunden.

Lang ist hier nicht mehr zu spielen. Gelingt hier noch einem Team der Siegtreffer?

Guter Angriff der Dynamos. Trojan chipt das Leder in die Box, Vallori klärt zur Ecke. Und die kommt wieder von Pepic und bringt zum erste Mal Gefahr. Der Kopfball kommt allerdings zu zentral und Király nimmt das Ding locker auf.

Mal wieder ein Löwen-Talent.

Bei Dresden merkt man die Umstellung von Mickaël Poté auf Pavel Fort an. Fort fehlt noch die Bindung zum Spiel. Er braucht die Bälle in den Fuß.

...im Abseits.

Wieder so ein schneller Konter der Löwen. Bierofka sucht Blanco und findet ihn...

Es gibt mal wieder eine Ecke für Dresden. Pepic nimmt sich der Sache an - ohne Erfolg.

Mickaël Poté hat wohl eine offene Wunde an der Hand.

Blanco schickt Tomasov. Der Ball ist zu lang.

Jetzt gehen die Löwen drauf.

Doppelwechsel bei den Hausherren. Jetzt beginnt die spannende Schlussphase.

Für Mickaël Poté geht es doch nicht weiter. Gute Besserung.

Dresden schwimmt. Soeben die dicke Chance für Lauth, aber Kirsten verkürzt gekonnt den Winkel. Wenig später hat der eingewechselte Blanco die Führung auf dem Fuß, ist aber zu nachlässig.

Tooor für TSV 1860 München, 2:2 durch Daniel Bierofka
Ein schönes Tor der Dresden lässt nicht lange auf die Antwort warten. Schöner Konter der Löwen. Bierofka bedient Halfar und der streichelt das Spielgerät wieder zurück in die Mitte, wo Bierofka den Fuß hinstellt und lässig einnetzt.

Ach, Herr Trojan. Mal wieder eine Standardsituation.

Aygün haut Poté um. Sieht nicht schön aus, aber für den Angreifer wird es wohl weitergehen. Hat etwas an der Hand abbekommen.

Als hier soeben die Zuschauerzahl verkündet wird, gibt es Pfiffe aus dem leeren Rechteck.

Gelbe Karte für Cheikh Gueye (Dynamo Dresden)
Gueye senst Vallori um.

Zwanzig Minuten sind noch zu spielen.

Jetzt hat Dynamo alle Trümpfe in der Hand. München fällt nicht viel ein.

Koch versucht dem Spiel noch die Krone aufzusetzen. Aus der Distanz sieht er, dass Király zu weit vor dem Kasten steht und versucht es. Schlitzohr. Aber knapp daneben.

Jetzt hüpft das halbe Stadion. Oder ein Drittel!

Tooor für Dynamo Dresden, 2:1 durch Grzegorz Wojtkowiak (Eigentor)
Tiki Taka, Tiki Taka! Was für ein Angriff der Sachsen, aber den Höhepunkt besorgt ein Löwe. Dreifaches Direktspiel über Trojan zu Ouali. Der nutzt seine Schnelligkeit und geht die Linie entlang. Dann gibt er das Ding in die Mitte. Der Pass ist nicht so Sahne, aber Wojtkowiak rutscht in die Hereingabe hinein und vollendet. Hinter ihm lauerte Papadopoulos, wäre aber wohl nicht mehr an das Spielgerät gekommen.

Marin Tomasov bringt die Standards gut vor den Kasten. Dieses Mal ist allerdings kein Abnehmer zu finden.

Wieder Eckball für die Gäste.

Kirsten klärt zur Ecke. Der Freistoß von Tomasov tickt vor dem Kasten auf und bereitet dem Schlussmann Probleme. Die Ecke kommt gut und in der Mitte schraubt sich eine Hüne in die Luft. Der Kopfball kommt mit viel Dampf und Kirsten kann im letzten Moment klären.

Papadopoulos mit dem taktischen Foul gegen Bierofka, aber die Brusttasche bleibt kalt.

Die Standardsituationen sind einfach zu harmlos. Sollte sich mal jemand als Alternative für Trojan anbieten.

Eckball Dresden.

Gelbe Karte für Dominik Stahl (TSV 1860 München)
Stahlhart gegen Papadopoulos. Völlig zu Recht gibt es die Gelbe Karte.

Da ist so eine Konterchance für die Löwen. Lauth zieht an und gibt im richtigen Moment auf Stoppelkamp weiter. Der ist im Strafraum und wird noch bedrängt. So geht sein Versuch etwas weit über den Kasten. Das war mal ein Ansatz.

Also ein Aufstiegskandidat müsste hier eigentlich anders auftreten.

Dresden presst sehr früh. Die Münchner haben keine Zeit den Ball zu verarbeiten.

Vujadin Savić gibt den Eismann. Ganz locker zieht er das Leder mit dem Schlappen am Gegenspieler vorbei. Als letzter Mann. Cool.

Idir Ouali geht mit Zug in die Box, sieht sich dann zwei Gegnspielern gegenüber und versucht den Ribéry. Aber so weit ist er noch nicht. Ein Tänzchen ist drin, aber dann ist das Leder im Toraus.

Brégerie und Gueye im Doppelpass, aber Vallori passt auf und geht mit einem fairen Tackling dazwischen.

Dresden macht das Spiel. München lauert auf Konter.

Stoppelkamp meldet sich auch mal an. Aus der Distanz versucht er es mit einem Schuss. Da fehlen aber gute vier Meter und so bleibt die Gefahr aus.

Trojan verlängert einen langen Ball mit dem Haaransatz, Poté ist zur Stelle, dreht sich und bedient Schuppan. Der zieht ab und verpasst das Tor nur knapp.

Dresden kommt mit Schwung aus der Kabine.

Weiter gehts. Ohne Wechsel.

Halbzeitfazit:
Zwischen Dynamo Dresden und 1860 München steht es zur Pause 1:1. Das Ergebnis geht durchaus in Ordnung, wobei zu sagen ist, dass die Hausherren hier das aktivere Team sind. Doch die Führung gelang den Münchnern. In der 18. Spielminute drückte Goalgetter Benjamin Lauth einen feinen Angriff gekonnt in die Maschen. Danach verpassten es die Löwen das Spiel an sich zu reißen. Dresden kam immer besser ins Spiel und verdiente sich den Ausgleich redlich. Wieder einmal war es Mickaël Poté, der das Ding über die Linie brachte.

Unübersichtliche Situation im Strafraum, aber der Ball trudelt ins Toraus und so geht es mit Abstoß weiter.

Nochmal Ecke für Dynamo. Eine Minute wird nachgespielt.

Die letzte Spielminute der ersten Halbzeit läuft.

Ouali gibt die Murmel zu Schuppan und läuft dann gut in die Schnittstelle. Aber Schuppan versucht es wie beim Ausgleichstor und flankt in die Mitte. Aber Poté kann ja nicht aus jeder Nicht-Chance ein Tor erzielen. Ouali ist sauer.

Necat Aygün mimt den Türsteher und lässt den Ball nicht passieren. Doch bei der zweiten Welle erobern die Sachsen das Leder wieder und Mickaël Poté wird geschickt. Aber die Fahne weht im Wind. Abseits.

Freistoß für die Hausherren aus dem Halbfeld...

Das ergebnis gibt das Spielgeschehen bestens wieder. Leistungsgerechtes Unentschieden bis dato.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:1 durch Mickaël Poté
Da ist der Ausgleich. Und immer wieder dieser Mickaël Poté. Schuppan hat den Ball auf der linken Seite und gibt das Leder in die Mitte. Da ist eigentlich keine Chance für Poté an den Ball zu kommen, aber irgendwie hechtet er sich in die Flanke und drückt das Ding aus elf Metern über die Linie. Schöner Flugkopfball. Keine Chance für den Jubilar im Kasten der Löwen.

Gelbe Karte für Grzegorz Wojtkowiak (TSV 1860 München)

Grzegorz Wojtkowiak fängt einen Pass gut ab und packt dann die Siebenmeilenstiefel aus. Kurz vor dem Strafraum legt er sich den Ball aber zu weit vor und begeht ein Offensivfoul.

Koch packt mal ein Geschoss aus. Aus 20 Metern zieht er mit dem linken Schlappen ab. Da fehlen nur wenige Zentimeter.

Zehn Minuten sind im ersten Durchgang noch zu spielen.

Poté steht am kurzen Pfosten und schlägt den Ball aus dem Sechzehner. Er fehlt vorne und so kommt das Spielgerät postwendend zurück. Aber ohne Gefahr.

Cheikh Gueye klärt zur Ecke für die Löwen.

Sebastian Schuppan versucht es mit Gewalt, aber die Mauer steht und blockt ab.

Nachdem die Diskussionsrunde beendet ist, kann es dann jetzt auch losgehen...

Und wieder bekommt Volz die Aktion abgepfiffen. Hohes Bein gegen Koch. Wieder eine gute Freistoßmöglichkeit für die Hausherren.

Jetzt spielen die Münchner hinten zu lässig. Dynamo geht sofort drauf und erobert den Ball. Aber vorne fehlt es wegen des Pressings an Anspielstationen und so geht die Reise erst wieder hinten rum.

Trojan legt auf Papadopoulos ab, aber dessen Schuss bleibt in der Zehn-Mann-Mauer hängen.

Volz zeigt englische Härte und stoppt Trojan. Freistoß für Dynamo. 17 Meter vor dem Kasten.

Den fälligen Einwurf hämmert Grzegorz Wojtkowiak in den Strafraum. Bringt zwar nichts ein, aber die Erkenntnis, dass er auch ein guter Speerwerfer geworden wäre, ist ja auch schon was.

Tomasov bringt das Ding in die Mitte, aber Savić klärt mit der Rübe.

Marin Tomasov überläuft mal locker zwei Gegenspieler. Usain! Usain! Savic stellt den Körper raus und so gibt es Freistoß für die Gäste.

Dresden jetzt etwas verunsichert. München lässt den Ball zirkulieren.

Dresden ist hier die etwas bessere Mannschaft, aber die besten Chancen haben die Gäste. Erst verpasste Stahl knapp, dann machte es Goalgetter Lauth besser.

Tooor für TSV 1860 München, 0:1 durch Benjamin Lauth
Was für ein schöner Treffer. Der Pass geht in die Schnittstelle, Lauth, der wohl im Abseits stand, dreht ab und überlässt Nicu den Ball. Der geht mit Dampf die Linie entlang und gibt in die Mitte. Dort steht Lauth alleine vor dem Kasten und drückt das Leder gekonnt in den Giebel.

Vujadin Savić gibt den Lucio und marschiert über die Mittellinie. Kurz vor dem Strafraum wird er gestellt und fehlt dann natürlich auf der anderen Seite...

Jetzt lässt Dresden Ball und Gegner erstmal laufen.

Eine gute Anfangsviertelstunde mit viel Tempo und Chancen auf beiden Seiten. Sauber.

Jetzt melden auch die Sechzger Ambitionen an. Zunächst verpasst Lauth in der Mitte, aber die Murmel landet bei Nicu. Der Offensivspieler bringt das Leder mit viel Gefühl in die Gefahrenzone. Dort prüft Stahl Dynamo-Keeper Kirsten per Scherenschuss. Gute Parade vom kleinen "Schwatten."

Papadopoulos zieht aus vollem Lauf ab. Király guckt das Leder am Tor vorbei. Viel fehlte da aber nicht. Dynamo bestimmt hier die Anfangsphase.

Gute Aktion der Hausherren. Trojan schickt Ouali, der als Ziel die Torauslinie hat. Kurz vorher bringt er das Spielgerät in die Mitte, wo Poté lauert. Noch ist er einen Schritt zu spät.

Trojan wählt den falschen Pass und so kann Moritz Volz zur Ecke klären. Den Eckstoß bringt dann ebenfalls Trojan in die Mitte, aber Király ist da und pflückt die Kugel aus der Luft.

Konter für die Sachsen...

Trotz nur 9000 Zuschauern, ist die Stimmung gut.

Giannis Papadopoulos zeigt die Schönheit der 2. Bundesliga. Necat Aygün steht hinter ihm, er lässt den Ball über den Spann laufen und lupft ihn über seinen Gegenspieler, der Sekunden später immernoch verduzt dasteht. Da ist der Grieche schon auf und davon. Király kommt aber aus seinem Kasten und kann klären.

Beide Mannschaften versuchen es in den Anfangsminuten vermehrt mit langen Bällen.

Mickaël Poté meldet sich in der Box an. Die erste anmeldung sorgt noch nicht für Sschrecken. Sein Flachschuss landet in den Händen von Gábor Király, der den Ball in seinem 100. Zweitligaspiel unter seiner grauen Turnhose vergräbt.

Daniel Bierofka schickt Moritz Stoppelkamp. Der Ball kommt perfekt in die Schnittstelle, aber Benjamin Kirsten spielt mit und drischt das Leder aus der Gefahrenzone.

Filip Trojan bringt den Ball in die Mitte, Robert Koch steigt mit seinem Haarband hoch und bringt den Ball in Richtung des Tores. Da fehlen aber noch zwei Meter.

Idir Ouali holt gleich den ersten Freistoß heraus. Gute Position für die Sachsen.

München im gewohnten Aston Martin. Dresden in schwarz-gelben Jerseys.

Los gehts. Die Murmel läuft.

Die Mannschaften kommen auf den Platz. Angeführt von Schiedsrichter Felix Zwayer.

So, in 20 Minuten geht es hier los. Das Stadion füllt sich allmählich.

Die Aufstellungen sind raus. Wie gewohnt sind sie unter Spielschema einzusehen. Wie erwartet spielt Idir Ouali für Pavel Fort. Auf Seiten der Gäste vertritt Dominik Stahl den verletzten Grigoris Makos.

Für die Münchner gilt es auch eine Negativserie zu beenden. Die letzten vier Montagsspiele in der Fremde wurden allesamt verloren.

Bei den Löwen fehlt einzig Grigoris Makos, der sich einen Riss des Syndemosebandes zuzog. Für ihn wird wohl Dominik Stahl auflaufen.

"Es wird ein sehr emotionales Spiel gegen eine zweikampfstarke, gut eingespielte Mannschaft", weist 60-Coach Reiner Maurer die Favoritenrolle ab.

Die Gäste aus der bayrischen Landeshauptstadt können mit einem Sieg heute Abend die Tabellenspitze erklimmen. Der Weg soll nach oben führen. In diesem Jahr zählen die Sechzger zu den Favoriten um den Aufstieg. Dennoch bekleckerten sich die Münchner am letzten Wochenende nicht mit Ruhm. Im bayrischen Duell gegen den Jahn aus Regensburg gab es einen glücklichen 1:0-Heimsieg. Heute gibt es die nächste Bewährungsprobe.

Bei Dresden wird es wohl zu einer Umstellung im Sturmzentrum kommen. So könnte Idir Ouali Pavel Fort ersetzen. Gleich wissen wir mehr. Definitiv ausfallen werden Bjarne Thoelke, Tobias Müller, Marcel Franke und Toni Leistner.

"Die Löwen wollen aufsteigen, aber wir haben schon bewiesen. dass wir mit solchen Kontrahenten umgehen können, gute Heimspiele abgeliefert und Punkte geholt haben", so Trainer Ralf Loose im Hinblick auf die heutige Partie.

Nach einer sehr guten Vorbereitung gab es am 1. Spieltag gleich einen Dämpfer für die Schwarz-Gelben. Mit 2:1 musste sich die Mannschaft beim VfL aus Bochum geschlagen geben. Dennoch wurden von den letzten neun Pflichtspielen nur drei verloren. Eines davon war das letzte Aufeinandertreffen beider Teams am 27. Spieltag der Spielzeit 2011/12. Damals gewannen die Löwen durch einen Kopfballtreffer von Benjamnin Lauth mit 1:0 im glücksgas-Stadion.

Beim heutigen Spiel sind nur 13.000 Zuschauer seitens des DFB zugelassen, womit die Sanktionen aus der letzten Spielzeit greifen. Dennoch wird das Kartenkontingent wohl nicht ausgeschöpft werden. "darüber müssen wir uns Gedanken machen", gibt Dynamo-Coach Ralf Loose zu Protokoll.

Zum Abschluss des 2. Spieltags geht es für Dynamo Dresden um die ersten Punkte der Saison. Einzig der MSV Duisburg und eben die Sachsen haben noch keine Zähler auf dem Konto.