Fazit:
Hertha mit dem ersten Sieg der Saison und damit mit den ersten drei Punkten. Das war alles andere als eine Offenbarung der Berliner, doch am Ende zählt nur das, was unter dem Strich steht. Regensburg fehlte es an Qualität um am Ende noch einmal Druck zu machen und das 2:2 zu erzwingen, doch auch die Gäste können mit ihrem Spiel über weite Strecken zufrieden sein. Hertha klettert nach oben, Regensburg muss woanders die Punkte holen.

Noch einmal Ecke Hertha, die letzte Aktion vor dem Ende.

Das war es dann wohl. Hertha erkämpft sich am Ende die drei Punkte.

Gelbe Karte für Peer Kluge (Hertha BSC)
Taktisches Foul.

120 Sekunden gibt es oben drauf und Regensburg macht nicht den Eindruck hier noch eine Chance zu bekommen.

Jede Sekunde die man raus holen kann, holt die Hertha raus. Es geht nur noch um die drei Punkte und nicht um das wie.

Ein Krampfspiel, doch am Ende gibt es auch dafür drei Punkte. Der Hertha muss es egal sein. Jetzt heißt es irgendwie die Führung über die Zeit retten.

Fabian Holland wird mit einem Krampf draußen behandelt, daher die Hertha nun zu Zehnt.

Ein Hertha-Spieler liegt am Boden. Wagner zieht hier natürlich jetzt auch jede Sekunde.

Ramos im Abseits. Da wäre er durch gewesen.

Fünf Minuten und weiterhin kommen die Regensburger nicht zum Abschluss.

Viele Unterbrechungen nun im Spiel. Die Zeit rennt davon.

Die Hertha ist nun bissiger und gewinnt die wichtigen Zweikämpfe. Regensburg fehlt der letzte Wille.

Gelbe Karte für Thiemo-Jérôme Kialka (Jahn Regensburg)

Zehn Minuten noch zu spielen und die Zeit läuft den Gästen davon.

Auch die Hertha mit dem letzten Wechsel der Partie und auch für Ronny gibt es zaghafte Pfiffe.

Freistoß aus dem Halbfeld für Jahn, dich Holland klärt.

Regensburg versucht es über die Außen, doch das ist alles zu langsam und zu wenig zwingend.

Wagner mit einem schwachen Schuss und den hat Hofmann sicher.

Das Spiel plätschert nun vor sich hin. Es ist kein gutes Spiel, trotz der drei Tore und der Spannung.

Mit Pfiffen wird Ramos begrüßt. Bitter.

Gelbe Karte für André Laurito (Jahn Regensburg)
Der Kapitän ist auch verwarnt.

Das war es dann an Wechseln für Regensburg. Jetzt heißt es durchspielen und den Ausgleich erzwingen.

Noch zwanzig Minuten zu spielen und Regensburg muss etwas tun.

Vierte Ecke für die Hertha, doch die Roten klären problemlos.

Die Blau-Weißen halten nun den Ball in der eigenen Hälfte. Das bringt Sicherheit und Zeit.

Rukavytsya mit einem Schüsschen aus 18 Metern. Das war nichts.

Ecke für Hertha, wieder einmal hat es Ben-Hatira durch eine Einzelaktion erzwungen.

"Iron Mike" kann weiter machen.

Gelbe Karte für Francky Sembolo (Jahn Regensburg)
Zu viel Körpereinsatz und daher Gelb. Bitte jedoch für Franz, der erst einmal liegen bleibt.

Noch sind 30 Minuten auf der Uhr. Genug Zeit für die Hertha hier noch die drei schon fast sicher geglaubten Punkte zu verspielen.

Jetzt darf man gespannt sein wie die Hertha diesen Anschlusstreffer wegsteckt.

Tooor für Jahn Regensburg, 2:1 durch Francky Sembolo
Der Anschlusstreffer und da sah Hertha mal gar nicht gut aus. Langer Ball in den 16er und dort steigt Sembolo aus 12 Metern hoch und nickt den Ball über den Keeper Sprint hinweg in die Maschen. Da sah die Abwehr alles andere als gut aus. Regensburg ist wieder dran.

Regensburg im 16er der Hertha und dann kommt die Grätsche. War das ein Elfmeter, der Schiedsrichter sagt nein.

Wagner nun auch hinten zu finden. Gutes Spiel des Stürmers bisher, nicht nur auf Grund seines Tores.

Nächste Ecke Hertha, nachdem ein Roter in letzter Sekunde vor Ben-Hatira klären konnte.

Dennoch, Regensburg wird dominanter.

Jahn ist bemüht, kommt aber nicht durch. Hinten steht die Hertha nun kompakter.

Hertha sollte aufpassen, ein Anschlusstreffer jetzt und das Schwimmen würde wieder los gehen.

Die Chance für Regensburg. Kotzke schließt ab und Ndjeng wirft sich dazwischen. Schrecksekunde für die Hertha. Ecke durch Rahn und wieder wirkt Philip Sprint nicht sicher.

Ecke Hertha, Hofmann wird behindert, doch es geht weiter. Am Ende kann Jahn unter Druck klären.

Mit einem Doppelwechsel bei Jahn geht es in die zweite Halbzeit. Die Gäste nun mit zwei Spitzen.

Halbzeitfazit:
40 ganz schwache Minuten der Hertha sorgten für Missfallen bei den Fans, doch 5 ganz dustere Minuten bei Jahn Regensburg sorgten für viel Freude auf den Rängen. 40 Minuten spielte Regensburg auf Augenhöhe und ließen nichts zu, doch dann ist es die individuelle Klasse der Hertha, die das Spiel mit 2:0 auf die Spur "Heimsieg" bringt. Noch sind 45 Minuten zu absolvieren...

Schlagartig ist auf einmal die Sicherheit zurück im Team der Blau-Weißen. Jahn muss sich nun in die Pause retten.

Es gibt zwei Minuten oben drauf.

So dicht liegen Freud und Leid in Berlin beieinander. Die Fans waren schon aufs Pfeifkonzert eingestellt und auf einmal steht es 2:0. Die armen Regensburger wissen gar nicht wie ihnen geschieht.

"Jetzt geht es los"-Sprechchöre im Stadion. Die Ostkurve feiert.

Tooor für Hertha BSC, 2:0 durch Sandro Wagner
Da klingelt es wieder im Kasten von Jahn. Ben-Hatira mit der Flanke, die jedoch abgefälscht wird. Wie eine Banane segelt der Ball in den 16er und dort schaltet Allagui am schnellsten, verlängert mit dem Hinterkopf direkt zu Wagner und der kann aus drei Metern problemlos einnicken. Hertha nun deutlich vorne.

Das sollte doch jetzt Sicherheit geben.

Ob verdient oder nicht lässt sich trefflich streiten, doch die Hertha ist vorne und das noch vor der Pause. Die Fans sind erst einmal besänftigt. Ganz wichtig für die Blau-Weißen.

Tooor für Hertha BSC, 1:0 durch Sami Allagui
Toooooooooooooooor! Da ist die Bude und man kann die Steine der Erleichterung fallen hören. Jahn mit der Chance, doch dann vertendelt und sofort geht die Hertha in den Konter. Ben-Hatira mit einer super Vorarbeit und dann ist es Sami Allagui, der den Ball mit rechts annimmt und mit links abschließt. Starkes Tor! Soooooooooo wichtig für die Hertha.

Ben-Hatira und Wagner sind die besten in einem ganz schwachen Hertha-Team. Bei Jahn macht es das Kollektiv bisher aus. Die Gäste stehen kompakt und scheinen gut eingestellt zu sein.

Die Hertha-Fans wollen derweil die Mannschaft "kämpfen sehen!" Die Fans schieben Frust und die Hertha bewegt sich zu wenig. Kaum Geschwindigkeit im Spiel. Der Jahn ist es recht.

Gelbe Karte für Maik Franz (Hertha BSC)
Da geht er erst zu Boden, dann sprintet er vier, fünf Meter auf Sembolo zu und brüllt ihn an. Sofort die Gelbe Karte. Doch warum was Franz sauer, es gab vorher kein Foul, alles fair. Nunja, vielleicht wollte er ein Zeichen setzen.

Nun ist der Schweizer im Spiel. Hubník derweil auf den Beinen und auf dem Weg in die Kabine.

Die Nerven scheinen wirklich etwas blank zu liegen, anders ist so ein Handspiel nicht zu deuten.

Gelbe Karte für Peter Niemeyer (Hertha BSC)
Wie dumm vom Kapitän. Plumper kann man nicht Handspielen. Der Ball ist zwar im Netz, doch Faustball ist hier und heute nicht gerne gesehen und daher gibt es zu Recht die Gelbe Karte.

Weiter geht es, die Hertha erst einmal zu Zehnt.

Auf der Trage muss Hubník den Platz verlassen. Alles Gute und eine schnelle Genesung von dieser Stelle. Bitter!

Fabian Lustenberger macht sich direkt warm.

Hubník bleibt am Boden liegen, nachdem ihn Ndjeng unabsichtlich per Check zu Boden rammt. Das sieht nicht gut aus.

Bei der Hertha überzeugt bisher nur Sandro Wagner. Der junge Stürmer ackert, kämpft und gibt alles, doch er hat zu wenig Unterstützung. Dennoch verbales Lob vom Coach für die Nummer 33.

Eine halbe Stunde ist rum. Jahn nun auf Augenhöhe, Berlin ohne Idee und Esprit.

Endlich ist mal Ben-Hatira durch, doch dann ist die Fahne oben. Abseits!

Stückwerk, viel, viel Stückwerk und die ersten Pfiffe werden nun laut. Die Fans verlieren langsam aber sicher die Geduld.

Abdenour Amachaibou aus gut und gerne 35 Metern, doch sein Schuss geht knapp am Kasten vorbei.

Diesmal hat Philip Sprint die Kugel sicher, doch was war das für ein Abwurf. Ei Ei Ei, der Keeper der Hertha strahlt alles andere als Sicherheit aus.

Nächste Ecke für Jahn Regensburg, die nun etwas mutiger werden. Die spüren, dass hier mehr zu holen ist.

Philip Sprint segelt unter dem Ball hindurch, doch sein Mann am Pfosten kann retten. Das tut dem jungen Keeper nicht gut.

Ecke für die Gäste. Vielleicht die erste Chance durch einen Standard?

Die Fans der Hertha stehen hinter ihrem Team, doch bisher zahlen die 11 Kicker dies nicht zurück.

Änis Ben-Hatira ist sauer und lässt seinen Frust an der "Deutschen Bahn"-Bande aus. Es passt noch nicht.

Auch dafür ist Franz immer mal gut. Klasse Bodycheck des Herta-Spielers. Die Scouts der Eisbären werden es mit Interesse verfolgt haben.

Bezeichnend, kein Hertha-Spieler bietet sich beim Freistoß an und daher muss Ndjeng lange warten. Da platzt Mike Franz der Kragen, der Innenverteidiger wie man ihn kennt.

Die Roten haben die Lufthoheit im 16er und dennoch versuchen es die Berliner immer wieder mit hohen Bällen. Ob dies das richtige Rezept sein wird? Es wird sich zeigen...

Freistoß aus dem Halbfeld für die Blau-Weißen und wieder Stürmerfoul. Also das ist alles andere als clever was die Berliner da bisher daraus machen.

Beide Keeper bisher noch mit minimal Beteiligung am Spiel. Viele Fehlpässe und viele verlorene Offensivzweikämpfe bestimmen das Spiel bisher.

Arm gegen Reich, David gegen Goliath, doch bisher ist davon nichts zu sehen. Jahn überlässt Berlin etwas die Initiative, doch steht hinten kompakt.

Keine Torraumszenen, wenig Risiko. Es ist noch kein packendes Spiel bisher.

Jos Luhukay wirkt alles andere als glücklich. Hoch konzentriert der Coach der Hertha, der weiß, wenn das heute nichts wird, wird es auch für ihn eng.

Burchert wegen Rot gesperrt, Kraft wegen Düsseldorf gesperrt und daher Philip Sprint im Tor der Hertha mit seinem Debüt. Man darf gespannt sein, wie der junge Mann diesen Druck wegstecken kann.

Guter Beginn der Hausherren, die direkt zeigen, in welche Richtung es gehen soll.

Freistoß Hertha, der Ball kommt weit und hoch in den 16er, doch Hubník mit dem Offensivfoul.

Hertha direkt bemüht den Ball erst einmal zu halten um Sicherheit zu gewinnen, doch ein böser Ballverlust beendet diesen Plan.

Der Ball rollt!

Peter Niemeyer liest fehlerfrei seinen Text vor. Gegen Rassismus, gegen Gewalt und gegen Böller. Das führt bereits zu den ersten Pfiffen. Nunja, möge das Spiel beginnen.

Hertha in Blau-Weiß, Jahn in Rot.

"Nur nach Hause ... gehen wir nicht" singen die knapp 30.000 Zuschauer. Nach dem blamablen Pokal-Aus ist die Stimmung angespannt.

Hertha im 4-4-2, während die Gäste im 4-2-3-1 agieren werden.

Leiten wird die Partie Harm Osmers mit seinem Gespann.

Die Ostkurve ist voll, die Stimmung dort ist bereits gut. Die Fans spielen also mit. Die Spieler warten in den Katakomben auf das "Go" des Schiedsrichters.

Der andere Kapitän des heutigen Abends, André Laurito, sagte vor dem Spiel: „Berlin ist trotz des schwachen Starts klarer Favorit, aber wenn wir unsere Leistung der letzten Ligaspiele bestätigen, können wir dort auch punkten.“

Den Fans der Hertha könnte eine wichtige Rolle heute zukommen. Möglichst keine Unruhe, möglichst keine Pfiffe, denn das würde die Blau-Weiße-Elf weiter verunsichern, doch schaffen es die Fans geduldig zu bleiben?

Peter Niemeyer, der Kapitän der alten Dame, sagte zum Saisonstart: "Wir alle haben uns den Start natürlich besser vorgestellt. Aber ich muss auch dazu sagen, dass wir am Anfang eines Prozesses sind. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der vorhandenen Qualität schnell in Spur finden und wieder erfolgreich Fußball spielen."

Für Jahn Regensburg hingegen sieht der Auftakt der Liga gut aus. Drei Punkte stehen bereits auf dem "Haben-Konto" und heute sollen wenn mögliche welche dazu kommen. Noch ist die Hertha nicht angekommen in der Liga und genau das will Jahn nutzen.

Die Hertha ist nicht so in die Saison gekommen wie gewünscht. Platz 16 vor dem 3. Spieltag ist nicht das, was die Hauptstadt-Fans sich erträumt haben. Doch noch ist genug Zeit um sich nach oben zu kämpfen und der Favoritenrolle um den Aufstieg gerecht zu werden. Doch dafür muss gegen Regensburg zu Hause ein Dreier her.