Fazit:
Dynamo Dresden und der MSV Duisburg trennen sich 0:0-unentschieden. Eine Punkteteilung, mit welcher die Zebras sicherlich eher zufrieden sind als die Gelb-Schwarzen. Nach einer ansehnlichen ersten Halbzeit zeigten die Akteure nach dem Seitenwechsel auf tiefem Geläuf eine schwache zweite Halbzeit, die fast ohne Höhepunkte blieb. Erst in der Schlussphase hatte der MSV noch Möglichkeiten auf den späten Siegtreffer. Dresden brachte nicht mehr viel auf die Reihe und muss letztlich mit dem Punkt leben. In der kommenden Woche muss die Truppe von Peter Pacult nach Kaiserslautern reisen, wo es sicherlich nicht leichter wird. Duisburg hat 1860 München zu Gast und muss dabei auf Branimir Bajić und Goran Šukalo verzichten, die aufgrund von Gelbsperren fehlen. Einen schönen Abend noch!

... Gefahr in der Mitte! Forts Kopfball wird ins Toraus geklärt. Die nächste Eckballhereingabe landet dann in den Händen von Müller und dann ist Schluss!

Ein letzter Eckball für die SGD...

Die letzte Minute der Nachspielzeit läuft. Duisburg ist jetzt mit dem Unentschieden zufrieden.

Baljak muss behandelt werden, nachdem er am Knöchel getroffen wurde.

Drei Minuten werden nachgespielt und der MSV ist drauf und dran, noch ein Tor zu schießen!

Kirsten hält den Punkt fest! Šukalo zieht aus 20 Metern ab und wäre erfolgreich gewesen, wenn Kirsten das Ding nicht aus der Ecke gefischt hätte!

Jovanović hat die große Möglichkeit auf den lucky punch! Baljak treibt die Kugel nach vorne und steckt klasse auf den Ex-Dresdener durch. In Bedrängnis schießt dieser aus 14 Metern knapp am rechten Pfosten vorbei!

Kern kann Wolzes Eckball von der linken Seite per Kopf auf das Tor bringen, doch dieser Ball ist keine echte Herausforderung für Kirsten. Gut 180 Sekunden sind regulär noch zu spielen.

In der Schlussphase sind nun die Zebras tonangebend. Dresden wirkt müde, hat sich wohl schon in der ersten Halbzeit stark verausgabt.

Gueye klärt in höchster Not! Ein Wolze-Freistoß landet im Sechzehner der Hausherren und beinahe auf dem Schädel von Baljak. Der Senegalese köpft ins Toraus, die folgende Ecke bleibt ohne Folgen.

Exslager nimmt einen Klärungsversuch der SGD aus 18 Metern direkt aus der Luft, jagt die Kugel aber deutlich über das Tor von Kirsten.

Gelbe Karte für Branimir Bajić (MSV Duisburg)
Wie sein Kollege Šukalo sieht auch Bajić seine fünfte Gelbe Karte in dieser Spielzeit. Damit wird auch er im nächsten Ligaspiel gegen 1860 fehlen. Die Entscheidung von Kircher ist vollkommen richtig, Bajić hatte Poté im Mittelkreis an einem schnellen Gegenangriff gehindert.

Bei Abstößen lässt sich Roland Müller im Kasten der Zebras aufreizend viel Zeit. Der 24-Jährige steht kurz vor einer Verwarnung.

Ouali mit einem seiner zahlreichen Temoläufe, doch der Pass in die Mitte ist weiterhin unzureichend. Erneut können die Duisburger eine Schusschance von Poté verhindern.

Die Zeit rennt den Sachsen davon. Ein Unentschieden gegen einen direkten Konkurrenten vor heimischer Kulisse ist eigentlich zu wenig. Wie viel Risiko werden die Gelb-Schwarzen eingehen in der Schlussphase?

Nun tauscht auch Kosta Runjaic erstmals aus. Positionsgetreu bringt er Kevin Wolze anstelle von Daniel Brosinski.

Streker ist einen Schritt zu spät! Jänicke spielt vom rechten Strafraumeck quer in den Fünfmeterraum. Da die Hoffenheim-Leihe aber nicht ganz dran kommt, ist diese Chance dahin. Streker stand allerdings ohne im Abseits.

Das Zweitligadebüt von Tobias Müller ist vorüber. Der 19-Jährige geht vom Feld. Nun soll Pavel Fort für den Unterschied sorgen.

Sehr zerfahren ist das Spiel nach wie vor. Duisburg verwaltet das Ergebnis und Dresden kann die kompakten Gäste nicht unter Druck setzen. Derzeit deutet vieles auf ein torloses Unentschieden hin, auch wenn noch gut 25 Minuten zu gehen sind.

Die Heimanhänger sind zunehmend unzufrieden mit den Entscheidungen des Schiedsrichters. Knut Kircher macht aber fast alles richtig und die Fans der Gelb-Schwarzen sollten sich eher fragen, warum ihre Schützlinge nicht mehr die Leistung bringt, die es braucht, um den MSV zu schlagen.

Goran Šukalo schrammt knapp an einer Gelb-Roten Karte vorbei! Der bereits verwarnte Slowene arbeitet gegen Jänicke mit den Armen und hätte sich über eine weitere Verwarnung nicht beschweren dürfen. Kircher belässt es aber bei einer klaren Ansage.

Neuzugang Kempe darf in den Feierabend gehen und wird durch Tobias Jänicke ersetzt. Mal schauen, ob der 23-Jährige dem Angriffsspiel der Sachschen neue Impulse verleihen kann.

Gelbe Karte für Anthony Losilla (Dynamo Dresden)
Losilla und Koch prallen mit Knie und Wade unglücklich aneinander, der Franzose war unglücklich in den Duisburger Verteidiger hineingerannt. Losilla sieht die Gelbe Karte, welche leicht überzogen ist.

Kempe und Ouali sind auf den Außen bemüht, machen viele Meter, doch ihre Hereingabe lassen oft die nötige Präzision vermissen. Die Chancenarmut liegt zum Teil aber auch daran, dass die Duisburger Verteidiger Poté und Co. gut im Griff haben.

Durchweg überzeugen können lediglich die Dresdener Fans. Auch der Auftritt des MSV lässt nach dem Kabinengang zu wünschen übrig. Wir warten noch auf eine Strafraumszene!

Ouali nimmt das Leder an der rechten Grundlinie mit der Brust herunter und will daraufhin in die Mitte ziehen. Im Zweikampf geht der Franzose zu Boden, obwohl gar kein echter Kontakt da ist. Kircher entscheiet zu Recht auf Schwalbe.

Da es durchgehend regnet, ist es der Rasen schon ziemlich aufgeweicht und relativ tief. Hoffentlich zehrt das nicht dermaßen an den Kräften der Akteure, dass bei diesem langweiligen Gekicke bleibt.

Man sieht Peter Pacult deutlich an, dass er noch Leistungssteigerungen seiner Schützlinge erwartet. Der Österreicher will den Abstieg bei seinem zweiten Engagement in der sächsischen Landeshauptstadt unbedingt abwenden.

Nach dem Seitenwechsel ist die Partie etwas behäbig und hat nicht das Niveau der ersten Halbzeit. Da ist auf beiden Seiten noch viel Luft nach oben!

Um die Klasse zu halten, werden die Gastgeber vor allem in der Heimat punkten müssen. Dresden stellt nämlich das schlechteste Heimteam der 2. Bundesliga. Eigentlich nicht zu glauben bei diesen lautstarken Anhängern!

Die Ergebnisse von den anderen Plätze sind für die SGD durchwachsen. Während der Vorletzte aus Sandhausen 0:2 in Berlin zurückliegt und wohl keinen Druck auf die Gelb-Schwarzen ausübt, ist der Fünfzehnte Bochum mit der Führung in Aalen etwas davongezogen.

Gueye mit einem beeindruckenden Solo, ausnahmsweise mal im Strafraum der Zebras. Letztlich bleibt er aber an Bajić hängen und die Szene ist dahin.

Mit Anstoß für den MSV beginnt die zweite Halbzeit. Personelle Veränderungen hat es in der Pause nicht gegeben.

Halbzeitfazit:
Im bedeutenden Kellerduell zwischen Dynamo Dresden und dem MSV Duisburg fehlen zur Pause nur die Tore. Die Zebras starteten mit Tempo in das Spiel und hatten nach nicht einmal 120 Sekunden eine gute Möglichkeit durch Baljak. Mit der Zeit wurden die Hausherren stärker und hatten den ein oder anderen vernünftigen Angriff. Auf eine echte Chance warten die Gelb-Schwarzen aber noch, der MSV wirkt etwas gefährlicher. Um den Rückstand auf das rettende Ufer zu verkleinern, braucht die SG unbedingt einen Sieg. Mal schauen, ob sich die Sachsen weiterhin steigern können. Duisburg könnte eher mit einem Unentschieden leben, würde aber sicherlich auch gerne drei Zähler mitnehmen. Bis gleich!

Kirsten rettet klasse! Bomheuer hält nach einer Ecke von der rechte Fahne am ersten Pfosten den Hinterkopf hin. Die Bogenlampe hätte genau gepasst, aber Kirsten lenkt die Torfabrik so gerade eben mit den Fingerspitzen über das Aluminium!

Gelbe Karte für Sebastian Schuppan (Dynamo Dresden)
Sebastian Schuppan ist mit einer Eckballentscheidung von Knut Kircher nicht einverstanden und teilt dies dem 43-Jährigen lautstark mit. Kircher zögert nicht lange und zeigt dem Dresdener die zweite Gelbe Karte in dieser Spielzeit.

Baljak dringt von rechts in die Sechzehner ein und will ins lange Ecke schlenzen. Sein Vorhaben misslingt und Kirsten ist zur Stelle.

Die Pause kommt näher und derzeit hat man das Gefühl, dass die Teams sich mit einem torlosen Remis zur Pause abgefunden haben. In der Kabine können dann neue Schlachtpläne für den zweiten Durchgang ausgearbeitet werden.

Gelbe Karte für Goran Šukalo (MSV Duisburg)
Das Foul von Goran Šukalo an Mickaël Poté im Mittelkreis fällt unter die Kategorie "Taktisches Vergehen" und wird dementsprechend mit der Gelben Karte bestraft. Da es die fünfte Verwarnung des des Slowenen ist, fehlt er in der kommenden Woche daheim gegen 1860.

Ouali mit dem Seitfallzieher! Kempe dribbelt sich entlang der rechten Seitenauslinie und flankt auf den zweiten Pfosten. Dort folgt die artistische Einlage von Ouali. Der Ball fliegt gut einen Meter über den Querbalken!

Streker treibt das Spielgerät im Zentrum über die Mittelinie und will dann auf Poté durchstecken. Der Pass des 21-Jährigen ist aber viel zu lang.

Die Partie nimmt sich momentan eine kleine Auszeit, das Tempo ist ein wenig raus. Abgesehen davon, dass es nicht besonders viele Torchancen gab, sehen die Zuschauer im ehemaligen Rudolf-Harbig-Stadion ein ordentliches Zweitligaspiel.

Ouali schafft es diesmal über die linke Seite bis zur Grundlinie und legt dann ab für die Hoffenheim-Leihe Streker. Der hält aus 20 Metern drauf, kann Torwart Müller aber nicht ins Schwitzen bringen.

Deutlich mehr Ballbesitz haben aktuell die Gelb-Schwarzen, die sich im Laufe der ersten Halbzeit zumindest im Angriff mausern. Was wäre das wichtig, wenn es heute zu einem Heimsieg reichen würde!

Julian Koch probiert sein Glück aus gut 27 Metern mit einem Volleyschuss, aber damit zaubert er Dresdens Keeper Kirsten nicht mehr als ein müdes Lächeln auf das Gesicht. Der Ball ist zu unplatziert und landet genau in den Armen des Torwarts.

Kempe bringt einen Freistoß von der rechten Seite zu flach in den Strafraum der Zebras. So ist es ein Leichtes für Bomheuer, das Spielgerät aus der Gefahrenzone zu schlagen.

Die Mannschaft von Kosta Runjaic investiert zu wenig in das Offensivspiel. Bei Dresden ergeben sich schon ohne großen Druck viele Abwehrfehler, die der MSV ausnutzen könnte.

Kempe braucht einen Tick zu lange! Der Neuzugang aus Paderborn hat eigentlich freie Bahn, um von rechts aus spitzem Winkel abzuziehen. Letztlich zögert er aber und wird noch von Šukalo entscheidend gestört.

Duisburgs Abwehr kann die vielen Hereingaben von der rechten Dresdener Angriffsseite immer wieder relativ locker abfangen. Hier begegnen sich zwei Teams, die im Trainingslager gut gearbeitet haben und motiviert in die zweite Saisonhälfte gehen.

Benjamin Kern führt einen Freistoß für den MSV aus dem rechten Halbfeld aus und findet Perthel am zweiten Pfosten. Der verzieht aber völlig und es gibt Abstoß für Dresden.

Kirsten ist aufmerksam! Der SGD-Torwart verlässt seinen Kasten rechtzeitig, als Jovanović in den Sechzehner geschickt wird. Kirsten ist einen Moment eher am Leder als der Duisburger Angreifer und zerstört diese Chance.

In dieser bedeutenden Partie ist durchaus Feuer drin, doch Schiedsrichter Knut Kircher strahlt eine unglaubliche Ruhe aus, die auf Spieler und Fans abfärbt. So bleibt's bislang fair auf dem Rasen.

Ouali beschleunigt auf rechts und flankt von der Grundlinie in die Mitte. Kempe will die Hereingabe verwerten, doch Šukalo ist zur Stelle und kann die Gefahr bannen.

Anthony Losilla probiert einen Volleyschuss, nachdem ihm Kern die Kugel in der Zone vor dem Sechzehner direkt in die Füße geköpft hat. Sein Versuch landet jedoch deutlich auf der Tribüne hinter dem Kasten von Roland Müller.

Hin und wieder macht der Dresdener Abwehrriegel nicht den allerbesten Eindruck. Die Verteidiger vermitteln einen unsicheren Eindruck, auch wenn vom MSV derzeit gar nicht viel kommt.

Viel geht bei den Sachsen über die rechte Seite. Duisburg hat das Tempo der Anfangsphase verloren und kann derzeit nicht wirklich Gefahr für das gegnerische Tor ausstrahlen.

Dieser landet auf dem Kopf von Verteidiger Savić. Von dort segelt die Kugel durch den Fünfmeterraum, wo Freund und Feind verpassen. Die SGD dreht nun auf und ist fast ebenbürtig!

Ouali nimmt auf der rechten Außenbahn Fahrt auf, gibt flach in die Zentrale. Kern kann zum zweiten Dresdener Eckball klären.

Roland Müller ist zur Stelle und kann die Torfabrik sechs Meter vor seinem Kasten locker aus der Luft pflücken. Der philippinische Nationaltorwart verdrängt Wiedwald vorerst aus dem Duisburger Tor.

Nach Foul von Kern an Kempe gibt es Freistoß für die Hausherren vom linken Strafraumeck. Der Gefoulte führt selbst aus und holt über Umwege den ersten Eckball heraus.

Benjamin Kirsten hat sich übrigens im Kampf um den Platz zwischen den Pfosten durchgesetzt. Sein Konkurrent Florian Fromlowitz muss erst einmal auf der Bank Platz nehmen.

Trotz der schwachen ersten Minuten sorgen die Anhänger auf den Tribünen für eine klasse Atmosphäre. Die Fans haben begriffen, dass es nur mit Zussamenhalt für den Klassenerhalt reichen kann.

Offensiv haben die Gelb-Schwarzen noch gar nichts zu melden. Der MSV hat die Kontrolle über das Geschehen, startet ordentlich in das neue Jahr. Mal schauen, ob sie ihre Dominanz aufrechterhalten können.

Mit Streker und Kempe finden sich bei den Hausherren gleich zwei Neuzugänge in der Startelf. Außerdem stürmt der junge Tobias Müller neben Mickaël Poté. Der 19-Jährige hatte sich in der Vorbereitung empfohlen.

Duisburg startet offensiv! Exslager zieht an Gueye vorbei, welcher aufgrund eines vermeintlichen Foulspiels reklamiert und einfach stehen bleibt. Exslager will in die Mitte ablegen, wo Savić vor Baljak klären kann.

Srđjan Baljak hat die frühe Führung auf dem Fuß! Nach einem Einwurf von der rechten Seite gibt Koch das Leder hoch in den Fünfmeterraum. Baljak lauert am zweiten Pfosten und zielt auf die rechte Ecke. Sein Volleyschuss verpasst sein Ziel nur knapp!

Im Trainigslager in Antalya sind sich die Teams übrigens über den Weg gelaufen. Sie benutzten nämlich denselben Trainigsplatz.

Pünktlich um 18 Uhr gibt Knut Kircher das Spielgerät frei! Dresden agiert in gelben Trikots und schwarzen Hosen sowie wiederrum gelben Stutzen. Duisburg präsentiert sich in blau-weißen Outfits.

Poté gewinnt die Seitenwahl gegen Bajić, sodass die Zebras anstoßen werden.

Man merkt: Die Fans ins Dresden sind heiß auf Fußball. Die Stimmung ist hervorragend! In diesem Augenblick betreten die Protagonisten den Rasen. Wir freuen uns auf ein interessantes Spiel!

Um die Regelanwendung in dieser wichtigen Kellerpartie kümmert sich mit Knut Kircher ein bekannter Schiedsrichter, welcher in der Regel in der Bundesliga in die Pfeife pustet. Der Maschinenbauingenieur aus Rottenburg feiert morgen seinen 44. Geburtstag. An den Seitenlinien assistieren ihm Stefan Lupp und Marcel Bartsch.

Für die Zebras ist das Spiel bei den Schwarz-Gelben ein Acht-Punkte-Spiel. So groß wäre nämlich der Vorsprung auf den Gegner, wenn die Truppe von Kosta Runjaic alle drei Zähler aus Sachsen mitnehmen würde. Bei einer Niederlage hingegen würde das Polster auf zwei Pünktchen zusammenschrumpfen.

Sollte das Match im Osten der Republik ähnlich verlaufen wie das Hinspiel an der Wedau, wären die SGD-Anhänger sicherlich mehr als zufrieden. Dresden gewann souverän mit 3:1 beim MSV und fuhr damit den ersten Saisonsieg ein. Bis heute folgten allerdings nur zwei weitere Erfolge, die die verschärfte Situation von Dynamo schnell erklären. Ein Dreier muss her, so schnell wie möglich!

Am letzten Tag der Transferperiode wurden dien bis dahin untätigen Zebras noch aktiv. Außenverteidiger Andreas Ibertsberger (zuletzt vereinslos, davor 1899 Hoffenheim) und Sascha Dum (ebenfalls vereinslos, zuvor Fortuna Düsseldorf) wurden an den Rand des Ruhrgebiets gelotst, stehen heute aber beide noch nicht im Kader. Flamur Kastrati (Erzegbirge Aue) sowie Talent André Hoffmann (Hannover 96) suchten sich neue Aufgaben.

Neben dem Trainertausch hat sich bei Dynamo in der Winterpause auch etwas im Spielerbereich getan. Mit Denis Streker (1899 Hoffenheim, Leihe), Dmitri Khlebosolov (Spartak Moskau II, Leihe) und Tobias Kempe (Hansa Rostock) wurde die Mannschaft nach den Wünschen von Peter Pacult punktuell verstärkt. Hasan Pepic (Juventus Turin Primavera), Cüneyt Köz (Preußen Münster, Leihe), Petar Slišković (Mainz 05, war ausgeliehen) und Toni Leistner (Hallescher FC, Leihe) verließen den Verein.

Auch beim Meidericher Spielverein aus Duisburg standen in der Hinrunde schon drei unterschiedliche Trainer an der Linie. Nach dem Rausschmiss von Oliver Reck war Ivica Grlić ganze fünf Tage verantwortlich, bis der jetzige Coach Kosta Runjaic das Zepter übernahm. Auch für den 41-Jährigen begann das Kapitel Duisburg alles andere als gut, aber mit drei Siegen in Folge verbreiteten seine Mannen zuletzt Optimismus.

Da sich die Verantwortlichen in der sächsischen Landeshauptstadt mit nur 16 Punkten aus 19 Partien nicht zufrieden zeigten, entschieden sie sich noch im alten Jahr für einen Wechsel auf der Trainerbank. So wurde Aufstiegscoach Ralf Loose entlassen und nach einer Partie unter Interimscoach Steffen Menze Peter Pacult verpflichtet. Der Österreicher soll die SGD wieder zurück in die Spur bringen und für den Klassenerhalt sorgen.

Im ehemaligen Rudolf-Harbig-Stadion begegnen sich zwei Teams, die in der Hinrunde unter ihren Erwartungen blieben. Sowohl Dresden als auch Duisburg hängen in der unteren Tabellenhälfte fest. Während der MSV vor Weihnachten einen Aufstiegstrend erkennen ließ und sich von ganz unten entfernte, steckt Dynamo im Abstiegskampf.

Da das deutsche Fußball-Unterhaus im Sommer zwei Wochen früher als due Eliteklasse in die Spielzeit 2012/2013 startete, durften die Mannschaften der 2. Bundesliga 14 Tage länger im Urlaub weilen. Mit dem heutigen Freitag rollt die Kugel wieder!