Fazit:
In einem über Phasen sehr flottem Zweitligaspiel können die Hausherren mit dem Punkt zufrieden sein, weil vor allem in der zweiten Hälfte die Gäste zu mehr Chancen kamen und in einer heißen Schlussphase mehr Reserven zu bieten hatten. In der 80. Minute hätte der ansonsten gute Schiedsrichter Drees außerdem auf den Punkt zeigen müssen, als Thorandt den eingewechselten Mosquera im Strafraum klar abgrätscht. Den Lausitzern reicht dieses Unentschieden, sie bleiben damit oben dran, eine rechte Kehrtwende will man bei Pauli im Gegensatz dazu aber nicht feststellen, die bei der Premiere der neuen Gegengerade die Zuschauer nicht mit einem Dreier beschenken. Das war es von hier aus, einen schönen Nachmittag noch!

... Daube zu kurz, Avevor ist zuletzt am Ball und es gibt Abstoß. Danach ist die Partie vorbei.

Gelbe Karte für Michael Schulze (Energie Cottbus)
60 Sekunden noch, Pauli setzt zum Konter an, Gyau wird auf links von Schulze gelegt. Der Freistoß dürfte die letzte Aktion des Spieles werden...

60 Sekunden noch, Pauli setzt zum Konter an, Gyau wird auf links von Schulze gelegt...

Thorandt klärt per Kopf gegen Mosquera zum Einwurf, von Außen kommt dann die Flanke von Schulze, in der Mitte kommt aber kein Mitspieler an den Ball.

Sanogo steht im Abseits, zwei Minuten sind es noch.

Die Zuschauer feuern ihr Team noch einmal an, die jetzt aber mehr mit Abwehrarbeit beschäftigt sind.

... Fomitschows Versuch wird aber an der Strafraumgrenze geklärt. Die reguläre Spielzeit ist um, drei Minuten gibt es obendrauf.

Aber es geht zunächst mit Freistoß Cottbus weiter...

Der US-Boy soll als wieselflinker Mann den entscheidenden Konter zu Ende bringen.

In diesen Schlussminuten wirkt Cottbus zielstrebiger.

Sanogos Einsatzfreude wird auch dadurch deutlich, dass der Ivorer zum x-ten Male behandelt werden muss. Diesmal ist es offenbar etwas mit dem Oberschenkel, aber auch hier kehrt der Eifrige schnell zurück.

Wieder macht sich der Kolumbianer auf, wird im Laufduell in die Zange genommen, geht aber dann zu leicht zu Boden. Hier liegt Drees richtig, bedeutet dem Stürmer, dass er sich bitte erheben soll.

Was macht Avevor?! Eine Rückgabe mit der Brust auf den Keeper gerät viel zu kurz und Mosquera haut am Fünfer über den Ball. Erneut Glück und der Außenverteidiger hat heute nicht den besten Tag.

... schlechte Flanke von Daube, außerdem begeht Avevor das Stürmerfoul.

Pauli also im Glück, die nun auf der Gegenseite eine Standard aus dem Halbfeld zugesprochen bekommen...

Rudi Bommer wird vom vierten Mann verwarnt, weil sich die Bank natürlich fürchterlich aufregt. Kann man nichts machen, abputzen, weiter geht es.

Knifflig! John Mosquera begibt sich nach Pass von Sanogo beim Konter ins Laufduell mit Markus Thorandt und der Innenverteidiger trifft mit seiner Grätsche im Strafraum klar den Knöchel des Kolumbianers! Der Schiedsrichter hat nicht die beste Sicht, aber von Außen muss da eigentlich das Signal kommen.

Und das kann Michael Frontzeck auch, der junge Thy geht ebenfalls mit voller Kraft vorne rein, soll den Flügel beleben.

Rudi Bommer spielt auf Sieg, bringt den nächsten Neuzugang und Stürmer Boubacar Sanogo.

Man spürt förmlich, dass das Stadion bereit ist zur Explosion, sollte es hier zur Führung des eigenen Teams kommen.

Die nachfolgenden Ecken können die Weißen klären, das Publikum kommt aber nochmal, die Hausherren bleiben in der Hälfte der Gäste.

Duell der Keeper! Auf der Gegenseite kratzt auch Kirschbaum einen Schuss von Bartels aus der Ecke. Den tückischen Aufsetzer haben viele schon drin gesehen!

Fomitschooooow! Die Ecke wird an die Strafraumkante verlängert, von dort zieht der Neuzugang satt ab und auch hier hat Tschauner die Hand am Ball, blockt ab.

Was für eine Banane von Sanogo! Von ganz weit rechts draußen setzt er zu einer Flanke an, die sich gefährlich auf den langen Pfosten senkt. Tschauner ist auf der Hut und klärt zur Ecke!

Gelbe Karte für Dennis Sørensen (Energie Cottbus)
Auch Bommer reagiert offensiv, bringt seinen Veteranen und der Däne führt sich gleich mal mit einer Verwarnung ein.

Wieder der Außenverteidiger, diesmal besser: Fin Bartels läuft am Fünfer ein, aus spitzem Winkel bringt er die Abnahme aber nicht mehr aus dem Kasten.

Pauli ist nun deutlicher am Drücker, es bleibt aber viel Stückwerk: Christopher Avevor wird im linken Strafraum gut geschickt, doch sein Querpass ist nichts Halbes und nichts Ganzes.

Ebbers versucht per Chip-Pass Daniel Ginczek vorne zu bedienen, das gerät allerdings zu ungenau.

Eine anschließende Ecke faustet Thorsten Kirschbaum zwar spektakulär, aber sicher, aus der Gefahrenzone. Der Nachschuss ist ebenfalls kein Problem.

So etwas kann ins Auge gehen: Julian Börner will den Ball ins eigene Toraus gehen lassen, blockt aber nur unzureichend Gogia ab, der mit der Fußspitze den Ball noch in die Mitte bekommt. Doch davon sind auch die Mitspieler so überrascht, dass niemand postiert ist.

Michael Frontzeck setzt von Außen ein Signal, bringt den zweiten Stürmer und eventuell stellen die Hausherren also nun auf 4-4-2 um. Ebbers wartet auf sein 100. Zweitligator, das 99. liegt aber schon länger zurück: Am 01. September 2012 traf er beim 2:1 gegen Sandhausen.

Philipp Tschauner muss ran, fängt eine Flanke von rechts aber sicher ab.

Marco Stiepermann kommt über rechts nicht durch, danach geht es Schiri Drees nach einem Freistoß aus der eigenen Hälfte zu schnell und pfeift die Hausherren zurück, erntet dafür Pfiffe.

Beiden Teams ist anzumerken, dass ein Unentschieden zu wenig ist, doch die Sicherheit wird nur punktuell geopfert.

Immerhin nimmt die Partie jetzt wieder etwas Fahrt auf: Pauli kontert, Ginczek kommt in der Mitte zu Fall, Gogia nimmt dahinter die Kugel auf und feuert aus 17 Metern halbrechts ein Geschoss in die Bande, jedoch klar vorbei.

Ivica Banović trifft, aber es zählt nicht! Der Freistoß aus dem Halbfeld fliegt in den Sechzehner, der Kroate verlängert den Ball ins lange Eck, doch der Assistent entscheidet auf Abseits und hat recht.

Auch die Fouls und Nicklichkeiten nehmen zu und behindern den Spielfluss.

Uff! Schlechter Freistoß von Daube, in der Mitte geht ein Gestocher los und der Abschluss aus 26 Metern landet in der Innenstadt.

Gelbe Karte für Fin Bartels (FC St. Pauli)
Ginczek rempelt zuvor schon seinen Gegenspieler weg, aber Schiri Drees hat keine Zeit, das zu ahnden, denn kurz danach geht der Verwarnte mit gestrecktem Bein zu Werke und das ist dunkelgelb! Es ist seine fünfte und er fehlt damit nächste Woche.

Auf der Gegenseite sorgt André Fomitschow für den ersten Abschluss in diesem Abschnitt: In die Wolken.

Erstes Highlight: Ein Zidane-Trick von Sebastian Schachten, letztlich aber auch fruchtlos. Die Zuschauer nehmen das aber gerne an.

Es geht zunächst zäh weiter, die kaum ein Durchkommen zu den Strafräumen.

Ohne Wechsel geht es in den zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
In einem sehenswerten Spiel begannen die Lausitzer etwas besser und hatten durch Sanogo die erste Großchance des Spieles bei einem Konter. Sukzessive kamen die Hausherren aber besser in die Partie, konnten jedoch auch ihre beste Chance durch Ginczek nicht nutzen. Da danach das Spiel immer weiter verflachte, ist das Unentschieden zur Pause bislang angemessen: Vor den Toren passiert insgesamt noch zu wenig. Bis gleich!

Die letzte Aktion der Halbzeit: Christopher Buchtmann setzt sich über links durch, seine Flanke landet aber hinter dem Tor.

Kurz vor der Pause ist die Luft aus der Partie etwas raus, die letzten Sekunden dieser Hälfte laufen.

Alexander Bittroff liegt, stößt bei einer Ecke von Pauli mit dem eigenen Mann zusammen. Doch auch hier geht es schnell weiter.

Zu lässig von Bartels: Per Doppelpass kann der Rechtsaußen auf Avevor durchstecken, wählt aber die Hacke als Mittel und das gerät dann zu ungenau.

Der Ball ist lange in der Luft, Fomitschow verlängert am langen Pfosten nochmal in die Mitte, doch die Bogenlampe fischt Philipp Tschauner locker runter.

Jetzt aber: Sanogo gegen Mohr die Zweite und nun gibt es den Freistoß aus dem Halbfeld.

Neuzugang André Fomitschow ist nah dran: Marco Stiepermann schlägt gute Flanken über seine linke Seite, serviert auch hier punktgenau auf den Mittelfeldmann am Fünfer. Der ist jedoch überrascht, dass der Ball überhaupt zu ihm durchkommt und bekommt den Kopf nicht mehr richtig hinter das Leder.

Auf der Gegenseite hätte es den Pfiff aber geben müssen: Sanogo wird im Mittelfeld zu Boden gerungen.

Das Publikum schreit auf, weil Kapitän Möhrle aus kürzester Distanz die Ball im Strafraum an die Hand bekommt. Schiri Drees bewertet alles richtig und lässt weiterspielen.

Hoppla: Markus Thorandt setzt einen 5-Meter-Pass ins Aus. Passiert.

Es bleibt dabei: Über die linke Seite der Lausitzer geht viel. Erneut wird Avevor überlaufen, doch die Flanke von Nicolas Farina erreicht in der Mitte niemanden.

André Fomitschow und Michael Schulze kommen über rechts nicht durch, aber Cottbus schafft es nun immer besser, sich aus der Defensive zu lösen und wie zu Beginn Akzente nach vorne zu setzen.

Wieder liegt Sanogo am Boden, diesmal hat es ihn am Arm erwischt. Aber auch hier geht es dann schnell weiter.

Marco Stiepermann bringt über links die Flanke auf Sanogo, doch dem Stürmer fehlen in der Box ein paar Zentimeter, um den Ball aufs Tor zu bringen.

Die Partie nimmt nun etwas Tempo auf, kann nicht schaden.

Ginczek an den Pfosten! Bittroff verliert am eigenen Sechzehner auf rechts den Ball, die Flanke erreicht den Stürmer am Fünfer, der den Drehschuss gegen Uwe Möhrle durchbekommt. Thorsten Kirschbaum reagiert jedoch blendend, bekommt mit einem Reflex noch die Hand an den Ball und lenkt das Leder so ans Aluminium.

Ivica Banović schickt André Fomitschow über links, der allerdings das Laufduell gegen Christopher Avevor verliert. Trotzdem reißen die Weißen gerade über Paulis rechts Abwehrseite zum wiederholten Male riesen Löcher.

Diese Szene hat die Hausherren offensichtlich beeindruckt, die nun sichtlich vorsichtiger nach vorne agieren. In einen Konter will man schließlich nicht laufen, zumal man bisher auch noch nicht wirklich angedeutet hat, dass eine Lösung für die Torflaute in Sicht ist.

Diese Konter sind allerdings gefährlich: Marco Stiepermann wird in der Box freigespielt und in höchster Not kann Markus Thorandt die Pille noch abblocken.

Kleine Schwäche von Kirschbaum: Im Luftduell lässt der Keeper den Ball gegen Ginczek außerhalb des Fünfers fallen. Im Nachfassen hat er das Leder dann jedoch sicher.

Offensiv finden die Gäste aktuell aber nicht mehr statt: Von der angekündigten Frechheit Bommers ist nicht viel zu sehen, Pauli baut die Feldüberlegenheit aus.

Auch ein Innenverteidiger der Gegenseite kennt keine Gefangenen: Markus Thorandt zimmert den Ball vor seinem Gegenspieler ohne Kompromisse ins Aus. Das ist die alte Schule und es gibt sogar Szenenapplaus.

... die dann von den Lausitzern am kurzen Pfosten geklärt wird.

Julian Börner ganz stark! Pauli schaltet schnell um und der Innenverteidiger sieht sich sich einer Zwei-gegen-Eins-Situation gegenüber: Er schafft es aber sowohl Daniel Ginczek nach außen zu drängen, als auch den Passweg in die Mitte zu blocken, wo Sebastian Schachten mitgelaufen ist und ganz frei steht. Es gibt daher nur Ecke...

Bei einer Flanke geht in der Mitte Fin Bartels zu Boden, prallt aber nur an der Abwehr ab und ein Elfmeter ist das natürlich nicht.

Trotzdem arbeiten sich in den letzten Minuten die Kiez-Kicker sukzessive besser ins Spiel, hält Cottbus in der eigenen Hälfte.

Beim Konter ist Sanogo durch! Guter Steilpass auf den Ivorer, Mohr verschätzt sich, aber aus 14 Metern am linken Fuß von Philipp Tschauner scheitert. Das hätte die Führung für die Lausitzer sein müssen.

Aber diese Szene hat das Publikum aufgepeitscht, Pauli setzt nach, doch nach ein paar Problemen bekommen die Weißen die Situation in den Griff.

Ohja! Das ist vielversprechend: Eine scharfe Flanke trifft den überraschten Daniel Ginczek am Fünfer, der den Ball dann aber nur noch Richtung Tor abklatschen lassen kann. So hat Kirschbaum keine Probleme, nimmt den Kullerball locker auf.

Boubacar Sanogo bleibt an der Mittellinie liegen: Der Mann von der Elfenbeinkünste hält sich das Knie, es geht aber schnell weiter.

Vor allem von den Hausherren kommt noch nichts nach vorne: Cottbus hat die Partie in seiner Hälfte bisher im Griff.

Es bleibt ein taktisch geprägtes Duell im Mittelfeld in diesen ersten Minuten.

Der zweite Versuch von Nicolas Farina aus dem Hinterhalt ist schon vielversprechender, streift aber knapp links vorbei. Tschauner hat die Sache im Griff, deutet früh an, dass keine Gefahr besteht.

Über Umwege hat Alexander Bittroff über die linke Flanke recht viel Platz vor sich, doch seine Hereingabe hat Oberliganiveau.

Ansonsten geht es hier recht zaghaft los, der Mittelkreis wird eifrig bespielt.

Auf der Gegenseite setzt sich Avevor das erste Mal an der Strafraumkante rechts durch, legt auf Daube zurück, dessen Schuss mit der Innenseite aber im Sechzehner hängen bleibt.

Nicolas Farina lässt den ersten Schuss auf Tschauner ab, doch es bleibt bei einem Versuch.

Unter den lautstarken Anfeuerungen der 13.000 zusätzlichen Plätze auf der Gegengerade geht es hier los. Cottbus spielt in braun von links nach rechts, der Tabellensechste ganz in weiß.

Der Cottbusser Coach freut sich jedenfalls auf den heutigen Tag. Man werde keinesfalls abwarten, sondern auf Angriff spielen und gehe das risiko der sich bietenden Räume für den Gegner ein. Das hört sich doch nach einer offensiven Ausrichtugn an und wir dürfen gespannt sein, ob Pauli das heute zum Befreiungsschlag nutzt oder die Lausitzer sich oben weiter festbeißen. Die Leitung der Partie übernimmt Dr. Jochen Drees, an den Linien assistieren Patrick Alt und Christian Gittelmann.

Personell kann Rudi Bommer fast aus dem vollen schöpfen, lediglich der verletzte Engel wird in der rechten Außenverteidigung von Michael Schulze ersetzt und den Part des rotgesperrten Adlung übernimmt auf Linksaußen im 4-4-2 der bereits erwähnte Neuzugang Fomitschow. Darüber hinaus nehmen Stürmer Boubacar Sanogo und Keeper Kirschbaum ihre angestammten Positionen wieder ein, sie hatten das enttäuschende 0:3 zum Abschluss des Jahres 2012 verpasst. Überhaupt kämpft der Ost-Klub gegen eine kleine Dürre an: Aus den letzten vier Zweitligapartien sprang nur ein Punkt heraus.

Auch im Osten des Landes wurden die Testspiele ohne Niederlage absolviert und man will sich dann heute auch im Ernstfall beweisen. Nicht mehr mit dabei sind Sebastian Glasner, Martin Fenin und Clemens Fandrich, die bei ihren neuen Vereinen auf mehr Einsatzzeiten hoffen. Dafür kamen unter anderem Stürmer John Mosquera, der die zweite Liga aus Union Berlin kennt und das Mittelfeld soll der junge Fomitschow verstärken, der von Düsseldorf ausgeliehen ist und heute sofort sein Startelfdebüt feiert. Diese Wechsel deuten schon an, dass die Lausitzer Dampf machen wollen im Aufstiegskampf.

Insofern muss der Schub von innen kommen und man will aus dem 0:" im Hinspiel in Cottbus lernen. Der Gegner biete ein kampfbetontes Spiel und fußballerische Klasse, sei im Sturm gefährlich und ein insgesamt unangenehmer Gegner. Man habe jedoch super trainiert und wolle heute die Wende schaffen. Dass Cottbus ein harter Brocken zum Auftakt ist, zeigt nicht zuletzt die Tabellensituation: Anders als der Gastgeber haben die Akteure aus der Lausitz mit derzeit Rang sechs und 29 Zählern noch alle Chancen auf den Aufstieg, können sich heute den vierten Platz zurückerobern.

Verzichten müssen die Nordlichter dabei allerdings auf Kapitän Boll, Bruns, Gyau, Gonther und auch Florian Kringe. Immerhin kann Daniel Ginczek, dessen Einsatz auch lange fraglich war, auflaufen und nimmt seinen Platz im Sturmzentrum ein. Auch insgesamt gestaltet sich der Neuanfang ausschließlich mit dem altem Personal, denn über die Winterpause hat der Kiez-Klub auf dem Transfermarkt nicht noch einmal zugeschlagen: Im 4-2-3-1 ersetzt damit auch allein Dennis Daube den verletzten Kringe auf der Sechserposition, die Startformation bleibt im Vergleich zum 0:0 im letzten Spiel 2012 in Ingolstadt ansonsten unverändert.

Mit der erstmals ausverkauften, neuen Gegengerade und einer erwarteten Rekordkulisse soll im ersten Spiel des Ligajahres 2013 die Trendwende in Hamburg eingeleitet werden. Denn bisher verläuft die Saison alles andere als optimal für den "Aufstiegsaspiranten": Magere 22 Zähler, Platz 13, den Abstiegsplätzen viel näher als dem Oberhaus und vor allem mit 18 Toren Ligatiefstwert lautet die dünne Bilanz des Teams von Michael Frontzeck, der heute die gute Vorbereitung bestätigen möchte: Man sei bereit!