Fazit:
Der Sieger dieses Spieltages heißt nach dem unterm Strich enttäuschenden Auftreten der beiden Teams am heutigen Tage Kaiserslautern, die sich im Vergleich auf dem Relegationsplatz absetzen können. Zwar wahren Köln und Cottbus nach einer viel zu ängstlichen Spielanlage alle Chancen, aber so richtig zurück meldet sich niemand. Der rechte Wille war heute nicht zu spüren und so warten die Lausitzer auch im sechsten Spiel in Folge auf einen Sieg und muss sich wie Köln zunächst weiter mit der Mittelklassigkeit zufrieden geben. Das war es von hier aus, einen schönen Nachmittag noch!

Gelbe Karte für John Mosquera (Energie Cottbus)
.. und auch ein Lausitzer mit Verwarnung heraus. Es ist aber alles halb so wild.

Gelbe Karte für Christian Clemens (1. FC Köln)
Ein Allerweltsfoul im Mittelfeld führt zu einer Rudelbildung, weil Kruska den Ball blockiert und die Kölner nicht schnell ausführen lässt. Aus der Situation geht der Kölner...

Es kochen noch einmal die Emotionen hoch, Bittroff legt Matuszczyk und beschwert sich dann, weil er im gegnerischen Sechzehner durch gewesen wäre. Aber alles korrekt.

Alexander Bittroff geht gegen Maierhofer zu Boden, Köln spielt unter Pfiffen weiter und sich fast eine Chance. Der Schiedsrichter unterbricht die Partie dann, ein Foul war es aber nicht, der Österreicher bringt einfach die höhere Gewichtsklasse mit in den Zweikampf.

... André Fomitschow macht die Sache hinten zwar mit einem schlampigen Pass spannend, aber Köln rückt nicht nach und so verpufft das Ganze.

... angefangen und der Konter läuft...

... André Fomitschow zieht aus dem Hinterhalt ab, abgefälscht, nächste Ecke...

Ist das jetzt der Auftakt in eine spannende Schlussphase? Auf der Gegenseite zieht John Mosquera an, holt die Ecke heraus...

Das hätte das 1:0 sein müssen und die Geißböcke setzen nach, auch die resultierende Ecke wird am langen Pfosten nochmal heiß.

Plötzlich Bröker! Über rechts ziehen die Kölner auf, die Flanke erreicht den Innenverteidiger am Fünfer und Kirschbaum lenkt den Ball mit einem Riesenreflex noch über die Latte!

Jetzt kommt dann also doch der zweite Stürmer bei den Gästen. Mal schauen, ob es damit nun auch praktisch offensiver wird.

Bei den Standards bleibt allerdings alles beim Alten: Sowohl der resultierende Freistoß als auch die folgende Ecke verlaufen gefahrlos.

Gelbe Karte für Adam Matuszczyk (1. FC Köln)
Der Pole rauscht noch einmal kräftig am Sechzehner dazwischen.

Das ist hier schon etwas enttäuschend vom FC, der hier den letzten Willen zum Sieg vermissen lässt.

Momentan sieht es danach aus, dass die Hausherren hier gewillter sind, zum Endspurt anzusetzen. Die Fans kommen auch nochmal, feuern ihre Truppe an.

Auf der Gegenseite mal Entlastung: Mišo Brečkos Freistoß aus dem Halbfeld ist aber für die Tonne.

John Mosquera darf im Sechzehner in Ruhe den Ball annehmen und schließt per Seitfallzieher aus 14 Metern ab. Den Kullerball nimmt Horn jedoch locker auf.

Köln steht mehr und mehr defensiv, lässt sich wieder deutlicher hinten rein drängen.

Holger Stanislawski bringt einen Mann fürs defensive Mittelfeld für den Außenspieler. Ist der Trainer mit diesem 0:0 zufrieden?

Die Hausherren setzen nun nach, Köln nimmt sich eine Auszeit. Oder ist die Luft bereits raus?

... auch das ist nicht ungefährlich: In der Mitte überspringt Uwe Möhrle alle, sein Ball streift aber über die Latte.

Michael Schulze kommt wird über die rechte Seite in den Strafraum geschickt, kann aus spitzem Winkel aber den Ball nciht mehr an Horn vorbeispitzeln. Das war aber seit langem mal wieder ein gute Möglichkeit und die Ecke folgt...

Alexander Bittroff schaltet sich mal vorne mit ein, bekommt aber nach gutem Lauf über links dann die Flanke nicht in die Mitte.

Im Strafraum steigt Royer gegen Michael Schulze hoch und reklamiert kurz Elfmeter, weil der Abwehrmann leicht unterläuft. Der Ball ist aber einfach viel zu hoch und das ist ein ganz normaler Zweikampf.

Das war dann auch die letzte Aktion des Franzosen, der in der zweiten Halbzeit komplett abgetaucht ist. Das System bleibt gleich, Mosquera geht vorne in die Spitze und Alexander Ludwig beerbt Farina auf dem Flügel.

Eine schöne Kombination im Mittelfeld bringt Nicolas Farina in Position, der aus 24 Metern abzieht, den Ball aber rechts vorbeisetzt.

Kruska zirkelt den Ball aus 23 Metern halblinks direkt auf den Kasten, Keeper Horn hat damit aber keine Probleme.

Gleich doppelt foulen die Kölner vor dem eigenen Sechzehner, zunächst Vorteil, doch dann unterbricht Dankert die Szene.

Gelbe Karte für Daniel Royer (1. FC Köln)
Der Österreicher rempelt im Mittelfeld André Fomitschow um.

... Mato Jajalo in die Mauer.

... Christian Clemens bekommt zwei Chancen, die Flanken finden aber keinen Abnehmer. Im Verlauf wird Adam Matuszczyk an der Strafraumgrenze aber abgeräumt und das ist eine gute Position...

Nächste Ecke Köln...

Und der Konter der Gäste hat den Namen dann auch nicht verdient, weil kaum jemand nachrückt und das Ganze sich dann schon im Mittelfeld verabschiedet.

Da macht Clemens zu wenig draus: Er wird rechts geschickt und hat viel Platz vor sich, ist zu unentschlossen und die Flanke bleibt dann letztlich hängen.

Insgesamt bleibt es hier aber überschaubar mit der Ausnahme, dass Köln im zweiten Durchgang die optische Überlegenheit für sich behaupten kann.

... abgewehrt und Abstoß.

Und dann gibt es tatsächlich aus den ersten Eckball für die Gäste...

Köln kommt gewillter aus der Kabine, erspielt sich erste Szenen. Kurz stehen Anthony Ujah und Christian Clemens im Sechzehner in Überzahl, können die Szene jedoch nicht nutzen.

Holger Stanislawski nimmt also den verwarnten Außenverteidiger raus, der gegen Nicolas Farina durchaus ein Kandidat für den Platzverweis gewesen wäre.

Halbzeitfazit:
Nach durchaus dynamischem Beginn verflachte die Partie zusehends und bei beiden Teams machte sich die Bedeutung dieses Direktvergleiches bemerkbar. Wer verliert, verliert den Anschluss und so waren beide Seiten vor allem darauf bedacht, erst einmal nichts anbrennen zu lassen. Offensiv bewegte sich wenig, Cottbus konnte sich zwar immer wieder Standards erspielen, die jedoch dann auch größtenteils schwach ausgeführt wurden. Das darf ruhig besser werden. Bis gleich!

Jajalo humpelt immerhin auf den eigenen Beinen vom Platz und kann nun in der Pause schauen, ob es weiter geht.

Was macht denn Julian Börner da? Er spielt den Ball hinten direkt in die Füße von Christian Clemens, der rechts Mato Jajalo bedient. Der Innenverteidiger macht seinen Fehler aber selbst wieder gut, blockt den Abschluss des Kroaten, der sich dann auch noch den Fuß verdreht und behandelt werden muss. Das sieht nicht gut aus.

Eine Minute wird nachgespielt.

Wer riskiert hier vielleicht noch einmal etwas vor der Pause? Mato Jajalo bringt einen Freistoß aus dem Mittelfeld in den Strafraum... Abseits.

Nächste Standard, nächste Halbchance: Uwe Möhrle steigt nach Ecke zum Kopfball hoch und da fehlte nicht viel, der Ball streift am rechten Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Marc-André Kruska (Energie Cottbus)
Er st3eigt zu hart gegen Bröker ein.

Plötzlich Royer! Nach langer Zeit zeigt sich der FC mal wieder im Sechzehner des Gegners: Nach Flanke von rechts kommt der Außenspieler an den Rebound, verzieht aus 14 Metern aber links vorbei.

Immerhin: Erneut kommt die Flanke, wird über den langen Pfosten verlängert und in der Mitte verpasst Sanogo nur knapp.

Auch die folgende Ecke geht wieder scharf an den Fünfer und bringt nichts ein.

... Kruska scharf auf Horn, doch diese Bälle faustet der Keeper bislang geschlossen und sicher raus. Offensichtlich hoffen die Hausherren darauf, dass der Keeper nach seinem verheilten Nasenbeinbruch da zurückzieht, was bislang jedoch nicht aufgeht. Und auf Dauer wirkt es dann halt nur noch einfallslos.

Allerdings schaffen es die Lausitzer immer wieder, über die Außen Standards zu generieren. Diesmal ist es Marco Stiepermann auf links...

Darüber hinaus passiert auf dem Rasen aber wenig. Mittlerweile sind beide Teams auf Sicherheit bedacht und rücken nur unzureichend nach.

Börner! Ecke Cottbus, am kurzen Pfosten verlängert Ivica Banović und der Innenverteidiger köpft am Fünfer nur knapp am Kasten vorbei. Er bekommt noch etwas ab, steht aber schnell wieder. Das war die beste Chance der Hausherren bis hierhin.

Daniel Royer bringt eine Flanke von links in den Sechzehner: In der Mitte steht Innenverteidiger Julian Börner alleine gegen zwei, die Flanke findet aber zielsicher seinen Schädel und so hat er kein Problem.

Thorsten Kirschbaum kommt mutig raus, klärt gegen den Steilpass aber letztlich sicher. Köln bleibt am Sechzehner, der angriff verpufft dann jedoch.

... aber die Standards lassen weiterhin vieles zu wünschen übrig, Horn klärt mit den Fäusten.

Jonas Hector muss aufpassen: Nach der Schwalbe von vorhin ist der Außenverteidiger vorbelastet und hat es auch jetzt mit dem schnellen Farina zu tun, der erneut den Freistoß herausholt. Das dürfte noch interessant werden...

Kevin McKenna setzt gegen Sanogo seinen kompletten Körper ein, die Zuschauer fordern Freistoß, aber das ist lediglich ein robust geführter Zweikampf.

Immer wieder suchen die Lausitzer vorne ihren Sanogo, der dann gegen die Innenverteidigung aber einen schweren Stand hat. Auch auf der Gegenseite sind unkreative, hohe Bälle oft das Mittel der Wahl.

Cottbus hat den Schwung der Anfangsphase deutlich verloren, wartet jetzt seinerseits stoisch an der Mittellinie auf die Kölner, die aber alle Zeit im Aufbau haben. Oder anders: Das Spiel verflacht.

Außenverteidiger Michael Schulze muss mit einer Platzwunde behandelt werden, ein paar Tackernadeln später ist er aber wieder einsatzbereit.

Mit einiger Verspätung setzt nun ein, was man allgemein als Abtastphase betiteln würde: Viel klein-klein im Mittelfeld und kein Vorankommen.

Clemens ist vorne allein auf weiter Flur, setzt in Bedrängnis an der linken Strafraumkante dennoch ein Schuss ab, der allerdings das Ziel deutlicher verfehlt. Immerhin wagen sich die Gäste allmählich weiter nach vorne.

Jetzt mal ein seltener Auftritt in des Gegners Hälfte: Dominic Maroh bringt einen einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Strafraum, Stiepermann klärt zu kurz, der folgende Abschluss von der Sechzehnergrenze geht dann aber in die Wolken.

Holger Stanislawski hatte weniger Passivität gefordert und kann dahingehend mit dieser Anfangsviertelstunde kaum zufrieden sein: Köln lässt sich hinten rein drängen und kann bisher auch nicht zu kontern ansetzen.

Den resultierenden Freistoß aus 18 Metern halbrechts setzt Cottbus amtlich über den Kasten. Auch hier war mehr drin.

Gelbe Karte für Jonas Hector (1. FC Köln)
Der quirlige Farina legt an der Strafraumgrenze den Ball am Übeltäter vorbei, der den Franzosen dann über die Klinge springen lässt. Jedenfalls sieht es zunächst so aus, denn die Zeitlupe zeigt eindeutig: Schwalbe!

Das ist schon besser: André Fomitschow sucht mit der nächsten Freistoßflanke Boubacar Sanogo, der Ivorer ist aber einen halben Kopf zu kurz.

Cottbus bleibt hier optisch überlegen, es fehlt weiterhin der letzte Pass. Auch jetzt schenken die Lausitzer eine Standard mit dem Stürmerfoul her.

... die Pille kommt am Fünfer herunter, das einsetzende Gestocher führt aber zu keiner Gefahr.

Derweil gibt es den ersten Eckball für die Hausherren...

Und eines sei erwähnt: Holger Stanislawski hatte im Vorfeld von widrigen Platzbedingungen gesprochen, doch das scheint sich nciht zu bestätigen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt dürfte das Geläuf einigermaßen hart sein, sieht aber gut bespielbar aus.

Timo Horn hat mit einer Flanke von rechts keine Probleme, pflückt die Pille sicher herunter.

Und auch Köln meldet sich mal an! Anthony Ujah setzt sich auf rechts mit einer tollen Drehung durch, läuft frei auf Kirschbaum zu, kann aus spitzem Winkel den Schlussmann aber nicht überwinden. Der Ball bleibt kurz heiß, in der Mitte kann die Abwehr aber letztlich klären.

Weiter geht es mit den Lausitzern, die trotz Feldüberlegenheit bisher aber noch nicht gefährlich an den Sechzehner kommen.

Die Hausherren können sich derzeit in der Hälfte der Kölner etablieren, Nicolas Farina kommt an einen Steilpass in den Strafraum allerdings nicht mehr heran.

Der Auftakt ist vielversprechend: Beide Teams scheinen gewillt, mächtig Tempo nach Ballbesitz aufzunehmen. Die Vorgabe, Druck auszuüben, war auch eine der Vorgaben beider Trainer vor dem Spiel.

Aus gut 30 Metern probiert es André Fomitschow ambitioniert direkt, die Mauer hält. Auch der sich ergebende Nachschuss ist ungefährlich, Timo Horn nimmt den Ball auf.

Auf der Gegenseite könnte Royer für ein taktisches Foul auch gleich mal gelb sehen, der Unparteiische belässt es zu diesem frühen Zeitpunkt aber bei einer Ermahnung.

Cottbus beginnt von links nach rechts in weißen Leibchen, Köln startet ganz in schwarz und fährt den ersten Angriff über die linke Seite, Brökers Flanke bleibt jedoch hängen.

Die Kapitäne Mišo Brečko und Uwe Möhrle knobeln Anstoß Cottbus aus und damit ist alles bereitet für einen hoffentlich sehenswerten Einstieg in den deutschen Ligatag.

Und damit also rein in dieses Spiel, welches den Sieger wieder in eine gute Position um die Aufstiegsplätze spülen könnte. Die Leitung der Partie übernimmt Bastian Dankert, an den Linien assistieren René Rohde und Thomas Gorniak.

Und auch Rudi Bommer sieht keinen Grund zur Veränderung, lässt sein 4-4-2 ebenfalls unangetastet, da vor allem der angeschlagene Sechser Ivica Banović mitwirken kann. Auch Neuzugang André Fomitschow verbleibt damit in der Startformation und der junge Offensive deutet letzte Woche auch schon seine Klasse an. Mit den ebenfalls neuen und eingesetzten Dennis Sørensen und John Mosquera war Bommer zwar auch zufrieden, die beiden Akteure mit Perspektive auf die Startelf bleiben aber auch heute zunächst mal auf der Bank.

Personell ändert "Stani" allerdings nichts, schickt die gleiche Elf wie am letzten Wochenende ins Rennen. Im 4-1-4-1 stürmt auch heute Anthony Ujah und wird Daniel Royer und Thomas Bröker über die Außen unterstützt und anders als der heutige Gegner geht man mit dem Selbstvertrauen von acht Spielen ohne Niederlage in der Liga in die Partie. Es fehlen die Langzeitverletzten Adil Chihi und Kacper Przybylko, dafür steht aber Neuzugang Bruno Nascimento das erste Mal im Aufgebot. Der brasilianische Verteidiger war in der Winterpause aus Portugal gekommen und soll langsam herangeführt werden.

Auf der Gegenseite stolperte Holger Stanislawski mit seiner Truppe mehr oder minder ins neue Ligajahr. Gegen die ganz auswärtsschwachen Auer musste nach durchwachsener Leistung Ein "Lucky Punch" von Christian Clemens in letzter Minute herhalten. Der Trainer fordert heute zunächst einmal eine richtig gute Leistung und will mit diesem und dem nächsten Auswärtsspiel gegen schwierige Gegner den Grundstein dafür legen, dass man oben noch einmal angreifen kann. Vor allem den Druck wolle man länger aufrecht erhalten, denn gegen Aue bemängelte der Trainer die aufkommende Passivität seiner Mannschaft.

Außerdem war Trainer Rudi Bommer zwar mit dem Ergebnis zum Auftakt, ein 0:0 in Pauli, unzufrieden, nicht aber mit der Art und Weise, wie die Mannschaft aufspielte. Insgesamt habe die Mannschaft viele umgesetzt, was im Training erarbeitet wurde und der gebürtige Aschaffenburger haderte auch etwas mit der Leistung des Unparteiischen, der den Lausitzern ein Abseitstor absprach und einen klaren Elfmeter übersah. Heute will man gegen einen starken Gegner aber vor allem die Sicherheit in den eigenen vier Wänden zurückgewinnen.

Im Duell der Verfolger geht es heute im direkten Duell um den Anschluss an die Aufstiegsplätze. Acht bzw. neun Zähler trennen Cottbus (30 Punkte, Rang sechs) und die Geißböcke (29 Punkte, Platz acht) von Kaiserslautern, die gestern mit einem 3:0-Heimsieg vorgelegt haben. Für den FC Energie geht es dabei heute auch darum die Negativserie, die man aus dem alten Jahr mitgenommen hat, endlich zu beenden. Fünf Spiele ohne Sieg in Folge haben den Kontakt nach ganz oben abreißen lassen, heute kann man sich aber zumindest wieder auf die Heimstärke verlassen.