Fazit:
Der 1. FC Köln gewinnt unterm Strich verdient bei 1860 München mit 2:0 und macht damit einen Schritt aus der Krise. Die Geißböcke profitierten von einem frühen Treffer, der ihnen Sicherheit gab und erlaubte, sich in die eigene Hälfte zurückzuziehen und den Gegner kommen zu lassen. 1860 München wirkte im Angriff gegen die dicht gestaffelte Kölner Defensive überfordert und konnte sich kaum Torgelegenheiten erspielen. Zusätzlich erschwert wurde das Unternehmen "Ausgleich" in der 38. Minute, als Makos die Gelb-Rote Karte sah. Der 1. FC Köln wartete geduldig auf seine Chancen. Nachdem Ujah Mitte des zweiten Durchgangs noch kläglich vergab, nutzte Chihi 15 Minuten vor dem Ende seine hundertprozentige Gelegenheit zur Entscheidung und tütete mit dem zweiten Treffer der Gäste die drei Punkte ein. Am kommenden Freitag empfangen die Kölner den VfL Bochum. 1860 München reist am Samstag zu Union Berlin. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Abend!

Gelbe Karte für Mikael Ishak (1. FC Köln)
Ishak sieht nach Armeinsatz im Luftkampf die wohl letzte Gelbe Karte des Spiels.

Eine Minute Nachspielzeit wird angezeigt.

Die Spieler sehnen den Abpfiff herbei. Bei den Sechzigern kommt kaum noch ein Pass an. Der FC muss jedoch nicht mehr viel tun und ruht sich auf der Zwei-Tore-Führung aus.

Stoppelkamp zieht von der rechten Seite in die Mitte. 18 Meter vor dem Tor schlenzt er den Ball mit Links auf das Gehäuse. Stoppelkamp zielt jedoch genau auf Timo Horn und der zeigt, dass er auch noch wach ist. Der Kölner Keeper hält das Leder ohne Probleme fest.

Die letzten fünf Minuten laufen. Derzeit ist der FC dem dritten Treffer näher, als 1860 dem Anschluss. Bekommen die Zuschauer in der Allianz Arena noch ein Tor zu sehen?

Royer bekommt den Ball 25 Meter vor dem Tor. Er läuft noch ein paar Schritte und sucht dann den Abschluss. Sein Schuss wird abgeblockt und landet vor den Füßen von Ishak. Dieser probierts aus 20 Metern mit einer Direktabnahme, die jedoch ebenfalls abgewehrt wird.

Alle Spieler befinden sich derzeit in der Hälfte des FC. Die Gäste stehen jedoch gut sortiert um den eigenen Strafraum herum und lassen keinen Torabschluss zu.

Passend zum heutigen Spiel der Löwen ziehen dichte Nebelschwaden durch die Allianz Arena. Die letzten knapp zehn Minuten haben wohl nur noch statistischen Wert. Oder passiert doch noch etwas Unvorhergesehenes?

Die Körpersprache bei den Sechzigern sagt Alles: Die Löwen glauben nicht mehr an den Sieg. Der Drops scheint gelutscht.

Die ersten Fans auf der Tribüne fordern den Rauswurf von Reiner Maurer. Die Stimmung ist angespannt.

Gelbe Karte für Daniel Halfar (TSV 1860 München)

Tooor für 1. FC Köln, 0:2 durch Adil Chihi
Das ist wohl die Entscheidung! Der FC schaltet schnell um. Der lange Pass von Lehmann in die Spitze findet Chihi, der seinen Gegenspielern auf und davon läuft. Er geht alleine auf Király zu, bleibt eiskalt und schiebt den Ball sicher ins Netz!

Halfar zieht die Ecke scharf in die Mitte. Dort setzt sich Lauth durch und verlängert an den zweiten Pfosten. Da verpasst Bülow jedoch knapp.

Halfar geht auf der linken Seite schön in die Gasse. Er bekommt den Steilpass und holt gegen zwei Gegenspieler einen Eckstoß heraus.

Die Gastgeber finden die Lücke im Deckungsverbund des FC einfach nicht. Natürlich ist das in Unterzahl auch nicht so leicht, aber ein bischen mehr Spielwitz dürfte es schon sein bei den Blauen.

Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kommt Wojtkowiak acht Meter vor dem Tor zum Kopfball. Er setzt das Ding jedoch etwas zu hoch an und die Kugel landet auf dem Tornetz.

Ujah hat plötzlich die dicke Chance zur Entscheidung! Nach einem Steilpass in die Spitze ist der Stoßstürmer des FC plötzlich durch. Er versucht den Ball ganz lässig über Király zu lupfen. Der erfahrene Keeper bleibt jedoch einfach stehen und fängt das Leder locker!

Die Partie plätschert so vor sich hin. Klare Torchancen sind auf beiden Seiten nach wie vor Mangelware.

Obwohl sie in Unterzahl sind, haben die Gastgeber nach wie vor etwas mehr Ballbesitz. 53-Prozent weist die Statistik bei den Löwen aus.

"Wir wollen euch kämpfen sehn" ertönt es zaghaft im weiten Rund. Mangelnden Einsatz kann man den Löwen allerdings nicht vorwerfen. Was fehlt, ist die Kreativität im Angriffsspiel.

Die Löwen wirken im Spiel nach vorne nach wie vor ziemlich harmlos. Solange es hier jedoch nur 1:0 für den FC steht, ist jedoch alles drin. Eine Standardsituation, ein abgefälschter Fernschuss und schon kann es 1:1 stehen. Der 1. FC Köln wäre gut beraten, in Überzahl etwas zielstrebiger auf das zweite Tor zu gehen.

Gelbe Karte für Mišo Brečko (1. FC Köln)
Der Kölner Kapitän sieht für ein taktisches Foul zurecht Gelb.

Wie schon beim 0:1 flankt Chihi auf McKenna. Diesmal trifft der Verteidiger die Kugel jedoch nicht richtig und sorgt nicht für Gefahr.

Auf der Gegenseite gibt es nun auch Eckstoß für den FC...

Nach dem Eckstoß setzt sich Aygün gegen den herauslaufenden Horn gut durch. Der großgewachsene Sechziger verfehlt das Tor mit seinem Kopfball jedoch knapp.

Bierofka holt auf der linken Seite einen Freistoß heraus. Er schlägt den Ball selbst in die Mitte und holt damit einen Eckball heraus.

Zwischendurch mal eine ganz interessante Statistik: Der 1. FC Köln hat bislang 82-Prozent aller Kopfballduelle gewonnen. Die Geißböcke haben klar die Lufthoheit.

Chihi bringt den Ball von der rechten Seite flach ins Surmzentrum. Am Elfmeterpunkt sucht und findet er Jajalo. Dieser kann sich jedoch gegen seinen Gegenspieler nicht durchsetzen und verliert die Kugel.

Erneut bringt Stoppelkamp eine Standardsituation hoch in den Sechzehner. Aygün köpft das Leder zu Bülow. Dessen Kopfstoß landet dann jedoch deutlich neben dem Kasten von Timo Horn.

Stoppelkamp findet mit dem Freistoß tatsächlich den Kopf von Wojtkowiak am Elfmeterpunkt. Der Verteidiger hat seinen Schädel jedoch nicht richtig justiert und köpft in die falsche Richtung.

Freistoß für 1860 München aus dem Mittelfeld. Sorgt ein hoher Ball in den Strafraum mal für Gefahr?

Die Fehlpassquote bei den Sechzigern ist erschreckend hoch. Pässe im Spielaufbau landen immer wieder beim Gegner.

Der 1. FC Köln greift die Löwen zu Beginn des zweiten Durchgang etwas früher an, als dies noch in Durchgang Eins der Fall war. Die Gäste scheinen ihre Überzahl ausspielen und wollen und sind auf mehr Ballbesitz aus.

Die Kugel rollt wieder. Der FC hat einmal gewechselt. Daniel Royer kommt für Christian Clemens in die Partie.

Halbzeitfazit:
In einem durchschnittlichen Zweitligaspiel führt der 1. FC Köln zur Pause bei 1860 München mit 1:0. Direkt zu Beginn der Partie gelang den Geißböcken der Paukenschlag: Nach einem Eckball von der rechten Seite stieg McKenna in der Mitte am höchsten und brachte seine Mannschaft bereits nach drei Minuten in Führung. Anschließend zogen sich die Kölner über weite Strecken der Partie bis an die Mittellinie zurück und ließen die Löwen kommen. Die konnten sich jedoch kaum Torgelegenheiten erspielen und wirkten im Angriff harmlos. Sieben Minuten vor der Halbzeit ging der bereits verwarnte Makos im Luftkampf unfair mit dem Ellenbogen zu Werke und wurde von Schiedsrichter Markus Schmidt vorzeitig unter die Dusche geschickt. Können die Sechziger zu Zehnt nochmal ins Spiel zurückkommen? Gleich geht's weiter!

Auf der Gegenseite faustet Horn den Ball nach einer Flanke noch gerade so vor Lauth weg. Dann ertönt der Halbzeitpfiff. Pause!

Chihi zieht 20 Meter vor dem Tor von der linken Seite in die Mitte und sucht dann den Abschluss. Er schießt jedoch genau auf Mann und Király packt sicher zu.

Die erste der angezeigten zwei Minuten Nachspielzeit ist bereits abgelaufen. Der 1. FC Köln ist im Ballbesitz.

Zwei Minuten gibts in Durchgang Eins noch obendrauf.

Adam Matuszczyk zieht aus 25 Metern ab. Der Ball rutscht ihm aber etwas über den Spann und fliegt anderthalb Meter über den Kasten von Gábor Király.

Stoppelkamp setzt sich auf der rechten Außenbahn im Sprint gegen zwei Kölner durch. Er läuft bis zur Grundlinie und bringt den Ball dann in die Mitte. Dort hat Horn jedoch gut aufgepasst und schnappt sich das Leder.

Drei Minuten sind es noch bis zum Pausentee. Derzeit sieht es so aus, als wollten die Löwen erst einmal mit dem 0:1 in die Kabine, um sich dort sammeln und neu sortieren zu können. Aktuell sucht keine Mannschaft zwingend den Weg nach vorne.

Gelbe Karte für Arne Feick (TSV 1860 München)

Jetzt wird es ganz schwer für die Gastgeber. 1860 läuft nun zu Zehnt gegen defensiv stabile Kölner einem Rückstand hinterher.

Das ist ganz bitter für die Sechziger! Makos hatte Lehmann, der von hinten kam, wohl nicht gesehen. Absicht kann man dem Defensivmann der Löwen nicht unterstellen. Allerdings hat der Arm da oben trotzdem nichts verloren. Die Gelb-Rote Karte ist vertretbar.

Gelb-Rote Karte für Grigoris Makos (TSV 1860 München)
Makos setzt im Luftkampf mit Lehmann den Ellenbogen ein. Der Sechziger sieht dafür seine zweite Gelbe Karte am heutigen Abend und muss vorzeitig unter die Dusche!

Die Zuschauer in der Allianz Arena sehen ein bestenfalls durchschnittliches Zweitligaspiel. Seit dem Führungstreffer des FC in der 3. Minute gab es keine einzige hochkarätige Torchance.

1860 fehlt es im Spiel nach vorne weiterhin an der nötigen Kreativität. Die Gastgeber versuchen es häufig mit langen Bällen auf Benjamin Lauth. Der 1. FC Köln hat sich darauf eigestellt und schirmt den Stoßstürmer der Sechziger gut ab.

Ein Freistoß aus dem Mittelfeld des FC wird von der Löwen-Abwehr nicht weit genug geklärt. 20 Meter vor dem Kasten kommt Chihi aus der Drehung zum Schuss. Sein Torabschluss ist jedoch zu unplatziert und landet genau in den Armen von Gábor Király.

Holger Stanislawski macht dagegen auf der Kölner Bank einen entspannten Eindruck. Der abwartenden Taktik des FC kommt die Führung natürlich sehr entgegen.

Reiner Maurer ist mit der Leistung seines Teams offensichtlich absolut nicht zufrieden. Der Löwen-Coach läuft wild gestikulierend an der Außenlinie auf und ab und versucht regulierend ins Spiel seiner Mannen einzuwirken.

Chihi wird halblinks in den Strafraum geschickt. Der Kölner hat weit und breit keinen Gegenspieler und das hat auch einen Grund: Er steht im Abseits und wird zurecht zurückgepfiffen.

Halfar bringt einen Freistoß aus 30 Metern mit Schitt Richtung Kölner Tor. Aus dem Getümmel vor dem Kasten heraus kommt niemand mehr an den Ball, sodass Horn mächtig aufpassen muss! Der Keeper des FC taucht rechtzeitig ab und fischt die Kugel aus der Ecke!

Ujah setzt sich auf der rechten Außenbahn nach einem langen Pass gut durch und geht mit der Kugel bis zur Eckfahne. Von dort aus bringt er das Leder in die Mitte. Dort ist aber niemand mitgelaufen und die Gelegenheit verpufft.

Clemens fasst sich mal ein Herz und probierts aus der Distanz. Sein Schuss ist jedoch harmlos und stellt Király nicht vor Probleme. Der Sechzig-Schlussmann fängt die Kugel sicher.

Gelbe Karte für Grigoris Makos (TSV 1860 München)
Makos holt Hector ziemlich rüde von den Beinen und sieht dafür zurecht den Gelben Karton.

Ujah humpelt vom Platz. Er wird aber wohl gleich ins Spiel zurückkehren. Die Kugel rollt wieder. Köln ist im Ballbesitz.

Ujah liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden und muss behandelt werden. Er hat den Ball unglücklich an die Stelle bekommen, an der es beim Mann am meisten wehtut.

Stoppelkamp schlägt die Kugel hoch ins Zentrum. Dort steht der FC jedoch gut sortiert und lässt keine Torchance zu.

Freistoß für die Sechziger von der rechten Seite. Der Ball liegt zehn Meter von der Grundlinie entfernt.

Nach einem langen Ball setzt sich Ujah im Laufduell gegen Aygün durch. Er bricht den Angriff jedoch ab und spielt erst einmal hintenrum.

Der 1. FC Köln zieht sich bei Ballbesitz der Münchner bis an die Mittellinie zurück. In der eigenen Hälfte macht der FC das Spiel dann eng. Sechzig hat die größeren Spielanteile, findet derzeit aber keine Lücke im Defensivverbund der Gäste.

Der Eckball landet am zweiten Pfosten bei Necat Aygün. Der legt nochmal zurück auf Arne Feick. Feick fackelt nicht lange, zieht aus zehn Metern ab, verfehlt das Tor jedoch um knappe zwei Meter.

Ein guter langer Ball aus der Hälfte der Löwen findet Moritz Stoppelkamp, der halbrechts in den Strafraum startet. Er nimmt die Kugel gut an, wird dann jedoch gestört. Es gibt immerhin Ecke für 1860...

Makos bringt einen Ball vom rechten Strafraumeck hoch an den Fünfmeterraum. Dort steigt Timo Horn hoch und pflückt die Kugel sicher runter.

Bei den Löwen läuft es in der Offensive überhaupt nicht rund. Die Angriffe der Gastgeber verebben meistens bereits im Ansatz. Grund dafür sind teilweise gravierende Ungenauigkeiten im Passspiel.

Die Gäste machen in den Anfangsminuten einen recht souveränen Eindruck. Der frühe Führungstreffer scheint den Geißböcken Sicherheit zu geben.

Eine erste Ecke der Sechziger segelt an den Fünfmeterraum. Dort hat der 1. FC Köln jedoch alles unter Kontrolle und kann sich befreien.

Bierofka versucht sich auf der linken Außenbahn im Eins-gegen-Eins durchzusetzen. Im Zweikampf mit Maroh hat er jedoch das Nachsehen.

Die Gastgeber sind jetzt bemüht erst einmal Sicherheit in die eigenen Aktionen zu bringen. 1860 lässt den Ball ruhig durch die eigenen Reihen laufen.

Beim Gegentreffer entschied sich Gábor Király auf der Linie zu bleiben. McKenna war bei seinem Kopfstoß jedoch gut acht Meter vom Tor entfernt. Kein Vorwurf an den Schlussmann der Löwen.

Tooor für 1. FC Köln, 0:1 durch Kevin McKenna
Die Gäste erwischen einen Traumstart! Chihi bringt die erste Ecke des FC von der rechten Seite mit Schnitt Richtung Tor auf den zweiten Pfosten. Dort setzt sich McKenna im Kopfballduell durch und befördert das Leder mit dem Schädel in die Maschen!

Ein erster Einwurf der Sechziger fliegt hoch in den Kölner Strafraum. Die Gäste haben jedoch gut aufgepasst und klären per Kopf.

Die Spieler kommen auf den Platz. Sie werden von etwas mehr als 20 000 Zuschauern empfangen.

Die Mannschaften stehen im Kabinengang bereit. Die äußeren Bedingungen in der Allianz Arena sind gut. Es ist zwar kalt und leichter Nebel liegt über dem Stadion, der Rasen ist jedoch in einem mehr als ordentlichen Zustand.

Schiedsrichter der Partie ist Markus Schmidt. Ihm assistieren an den Linien Kai Voss und Dominik Schaal.

Kölns Sportlicher Leiter Frank Schaefer sieht im Spiel gegen die Münchner Löwen eine große Chance, die zuletzt schlechte Punkteausbeute des FC vergessen zu machen: "Wir können am Freitagabend bei einer in der Liga sehr angesehenen Mannschaft die passende Antwort auf die letzten Spiele geben," sagte er in der Pressekonferenz vor der Begegnung.

Reiner Maurer will gegen die Domstädter auf der guten Abwehrleistung seiner Elf in der Begegnung gegen Frankfurt aufbauen, sieht im Spiel nach vorne jedoch noch steigerungsbedarf: "Gegen Köln müssen wir offensiv besser agieren und defensiv weiter gut stehen", forderte er im Vorfeld der Partie.

Der 1. FC Köln vertraut im Mittelfeld ebenfalls auf zwei Defensivspezialisten auf der Sechs. Matthias Lehmann und Adam Matuszczyk sollen das Zentrum dicht machen. Über die Außenbahnen kommen Christian Clemens, links und Adil Chihi, rechts. Hinter Stoßstürmer Anthony Ujah agiert Mato Jajalo.

Taktisch treten beide Mannschaften im 4-2-3-1-System an. Bei den Löwen sollen Kai Bülow und Grigoris Makos auf der Doppelsechs die Viererabwehrkette defensiv unterstützen. Vor ihnen angieren drei eher offensiv ausgerichtete Mittelfeldspieler: Daniel Halfar kommt über die linke und Moritz Stoppelkamp über die rechte Seite. Hinter der einzigen echten Spitze, Benjamin Lauth, soll Daniel Bierofka die Angriffe der Löwen ankurbeln.

Holger Stanislwaski hat im Vergleich zum 0:0 gegen Duisburg einmal umgestellt. Für Sascha Bigalke, der heute zunächst auf der Bank platznehmen muss, steht Mato Jajalo in der Startelf.

Reiner Maurer vertraut exakt der gleichen Startformation, die auch schon am vergangenen Sonntag beim 1:0-Erfolg in Frankfurt von Beginn an auf dem Platz stand.

Beim 1. FC Köln läuft es derzeit alles andere als rund. Die Geißböcke haben von ihren letzten drei Spielen kein einziges gewonnen. Zunächst trennte man sich Zuhause vom 1. FC Kaiserslautern 3:3-unentschieden. Anschließend unterlag das Team von Coach Holger Stanislawski beim VfR Aalen mit 0:2. Am vergangenen Wochenende kam Köln vor heimischer Kulisse gegen den MSV Duisburg nicht über ein 0:0 hinaus. Der FC rangiert vor der heutigen Partie auf dem zwölften Rang.

Nach gutem Saisonstart schwächelten die Münchner Löwen zuletzt ein wenig. Aus den vergangenen fünf Partien holte die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer lediglich vier Punkte. Nach zwei Niederlagen in Serie konnte der Negativtrend am letzten Wochenende aber zumindest zunächst einmal gestoppt werden. Die Sechziger siegten Auswärts beim FSV Frankfurt mit 1:0. Derzeit liegen die Löwen auf dem siebten Tabellenplatz.