Fazit
Völlig erschöpft liegen die Zebras am Boden, trotzdem können sie sich über den ersten Heimsieg der Saison freuen. In der ersten Hälfte hatten die Veilchen die besseren Chancen und hätten eigentlich in Führung gehen müssen. Der überragende Wiedwald hielt heute aber fast alles Mögliche und Unmögliche. In der zweiten Hälfte wurde der MSV besser und erspielte sich seinerseits die ein oder andere Gelegenheit. Letztlich musste eine Standardsituation herhalten, um den entscheidenden Treffer zu erzielen. Aue versuchte dann zwar wieder zum Ausgleich zu gelangen, aber in der zweiten Hälfte kamen sie nur sehr sporadisch vor den Kasten von Wiedwald, der im zweiten Durchgang deutlich weniger zu tun hatte. Aufgrund der zweiten Hälfte ist der Sieg der Duisburger nicht unverdient, aber Aue muss sich fragen lassen, wie sie hier so viele Chancen liegen lassen konnten. Der MSV klettert damit auf den Relegationsplatz, Aue verliert einen Rang und ist nun Vierzehnter. Das war es von hier, einen schönen Sonntag noch!

Die Duisburger lassen sich natürlich bei allen Aktionen jetzt ganz viel Zeit. Aue bekommt keinen Zugriff mehr.

Zwei Minuten gibt es obendrauf.

Die letzte Minute läuft. Die Veilchen packen nicht die Brechstange aus, sondern versuchen es spielerisch. Das klappt aber nur bedingt, denn der letzte Pass kommt kaum an.

Jetzt kommt nochmal richtig Hektik rein. Männel macht einen weiten Ausflug aus seinem Kasten heraus an die Seitenlinie. Zvonko Pamić kommt dazu und behakelt den Keeper. Daraus resultiert eine kleine Rudelbildung, die Schiedsrichter Willenborg mit ein paar mahnenden Worten auflöst.

Gelbe Karte für Julian Koch (MSV Duisburg)
Rustikal geht Koch im Zweikampf zu Werke und sieht folgerichtig Gelb.

Was können die Veilchen jetzt noch ausrichten? Fünf Minuten bleiben ihnen noch. Zurzeit fehlen ihnen so ein wenig die Ideen und Mittel, die leidenschaftlich kämpfenden Zebras zu knacken.

Es wird unermüdlich um jeden Ball gekämpft. Nun bleibt Brandy am Boden liegen nachdem er vom Ellenbogen von Schlitte getroffen wurde. Er kann weiter spielen.

Die Zebras versuchen die Gäste möglichst weit vom eigenen Strafraum fern zu halten und greifen jetzt auch sehr früh an. Momentan geht diese Taktik auch auf.

Für die letzten zehn Minuten setzt Baumann vollends auf Offensive und bringt für den Mittelfeldspieler Nicolas Höfler Stürmer Mike Könnecke in die Partie.

Kurzer Blick auf die Paralellspiele: Mit diesen dreiPunkten würde der MSV auf Platz 16 klettern, da die Konkurrenz im Tabellenkeller aktuell zurück liegt. Sandhausen liegt mit 5:2 in Bochum zurück, Regensburg musste gerade das 2:3 gegen Union Berlin hinnehmen. Diese Ergebnisse dürften auch die Veilchen erfreuen.

Daniel Brosinski hat auf Links den Ball am Fuß und hat dann das Auge für Zvonko Pamić in der Mitte. Der dreht sich um die eigene Achse und drischt dann das Leder über das Tor.

Der Druck der Gäste wächst. Die Meidericher können sich in dieser Phase kaum befreien. Die Auer versuchen es mit Flanken, nur die Lufthoheit im Strafraum liegt bis dato bei den Duisburgern.

Die Veilchen spielen um die Box herum und finden kaum ein Durchkommen. Aus dem Rückraum versucht es dann Kevin Schlitte mit dem Distanzschuss. Die Kugel streicht knapp am Pfosten vorbei.

Die Stimmung im weiten Rund ist jetzt natürlich blendend. Die Zuschauer bejubeln jeden gewonnen Zweikampf und versuchen ihre Zebras nach vorne zu peitschen. Nun ist Aue aber wieder im Angriff.

Aue kommt per Freistoß in die Gefahrenzone. Aus dem Gewühl wird der Ball in die Luft geköpft. Er fliegt und fliegt und kommt direkt auf dem Lattenkreuz herunter.

Die Veilchen reagieren und bringen den erfahrenen Munteanu ins Spiel. Jan Hochscheidt geht vom Feld, er wirkt angeschlagen.

Tooor für MSV Duisburg, 2:1 durch Sören Brandy
...Und drin das Ding! Kern bringt den Freistoß von rechts in die Box. Brandy wird noch gehalten, schüttelt seine Verfolger aber ab und kann dann relativ frei einnicken.

Freistoß Duisburg...

Gelbe Karte für Tobias Nickenig (Erzgebirge Aue)
Nickenig zieht und zerrt am Trikot von Maurice Exslager und sieht die nächste Verwarnung. es ist seine Fünfte in dieser Spielzeit.

Der Spielfluss ist weg. Viele kleine und größere Fouls führen nun zu immer mehr Unterbrechungen.

Oliver Schröder geht an der Duisburger Torauslinie sehr hart zu Werke und bekommt ein paar deutliche Wort vom Referee zu hören. Das Spiel wird etwas hektischer.

Runjaic nimmt den letzten Wechsel vor. Zuvor hatte Aue die nächste dicke Chance nach einem Konter. Zunächst konnten sie sich bis zur Grundlinie durchspielen, der Pass in den Rücken kommt erst nicht an, aber im Rückraum findet sich dann doch noch ein Abnehmer in Person von Marc Hensel. Der Schuss geht weit über das Tor.

Aue wacht auf und nimmt jetzt wieder mehr am Spiel teil. Der anfängliche Duisburger Offensivschwung ist erst einmal verpufft.

Auf der Gegenseite taucht Torschütze Jan Hochscheidt rechts im Strafraum auf und gibt den nächsten Schuss ab. Dieser Versuch ist eine leichte Übung für Wiedwald, der den Ball fängt.

"Haaaannd" schallt es durch die Arena! Die Flanke kommt in den Strafraum der Gäste und dort kämpfen Kern und Schröder um die Kugel. Der Auer bekommt im Fallen das Leder deutlich an den Arm. Das ist wahrlich eine knifflige Situation. Die Veilchen hätten sich sicherlich nicht beschweren dürfen, wenn der Schiri diesen Elfmeter geben würde, hat er aber nicht.

Hoffmann sitzt auf dem Rasen. Er hat sich nach einem Kopfball ohne Einwirkung des Gegners verletzt. Er muss wohl raus.

Die Zebras kommen sehr präsent aus der Pause und suchen den Weg nach vorne. Die Gäste sind noch nicht wirklich im Spiel angekommen.

Aufregung im Duisburger Strafraum! Müller und Kern behaken sich im Laufduell und der Auer fällt. Die Veilchen fordern Elfmeter, aber das war eindeutig zu wenig für einen Strafstoß. Das sieht auch der Schiri so.

Noch kurz ein Wort zur Auswechslung beim MSV: da Silva musste aufgrund muskulärer Probleme vom Feld. Julian Koch kommt nach seiner langen Leidenszeit zu seinem dritten Einsatz.

Die Ecke kommt hoch in den Strafraum und Männel ist zur Stelle und faustet das Leder aus der Gefahrenzone. Dabei prallt er mit Šukalo zusammen und bleibt zunächst liegen. Er steht jetzt aber wieder und kann weiter spielen.

Das geht ja schon wieder gut los! Aue ist noch nicht wach und dann taucht Exslager rechts im Strafraum auf. Unter Bedrängnis bringt er noch einen harten Schuss auf den Kasten. Männel braucht beide Fäuste um abzuwehen. Der Nachschuss wird zur Ecke abgefälscht.

Weiter geht's in Duisburg.Kosta Runjaic bringt Julian Koch für da Silva ins Spiel.

Halbzeitfazit
Mit einem durchaus gerechten Unentschieden geht es in die Kabine. Nach ganz mageren ersten 20 Minuten nahm das Spiel zusehends Fahrt auf und entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Duisburg hatte mehr Ballbesitz und bekam mit der Zeit etwas Oberwasser. Aue verlegte sich aufs Kontern und erspielte sich damit einige sehr, sehr gute Möglichkeiten, die zumeist der überragende Wiedwald vereitelte. Nach dem Ausgleich waren die Veilchen das bessere Team, denn die Duisburger wurden immer unsicherer in ihren Aktion. Letztlich können sich die Zebras bei ihrem Keeper bedanken, dass sie noch nicht zurückliegen. Hoffen wir auf eine genauso abwechslungsreiche zweite Hälfte! Bis gleich.

Nun taucht Hochscheidt im Strafraum auf und versucht seinen nächsten Treffer aus spitzem Winkel zu erzielen. Wiedwald ist wieder auf dem Posten.

Und direkt die nächste Großchance für die Gäste. Jakub Sylvestr kommt in der Mitte wieder recht frei zum Schuss, Wiedwald muss wieder eine Glanzparade auspacken.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:1 durch Jan Hochscheidt
Hochscheidt erzielt den verdienten Ausgleich und das mit einem bemerkenswerten Treffer: Müller kommt mit vollem Tempo über die rechte Seite und flankt perfekt in die Mitte. Jan Hochscheidt köpft die Kugel erst auf den Boden und diese springt von dort an die Unterkante der Latte und von da aus ins Tor. Wiedwald hatte keine Chance.

Noch fünf Minuten sind regulär zu spielen und es ist mittlerweile wirklich ein ganz ansehnliches Spiel. Beide Seiten profitieren aber vor allem von schlampigen Abspielen des Gegners.

Mit schwachen Abspielen im Mittelfeld laden die Zebras die Veilchen immer wieder zu Kontern ein. Andreas Wiegel ist erneut zur Stelle, verdribbelt sich im Sechzehner und es gibt Abstoß für den MSV.

Jetzt geht es hin und her in der Schauinsland-Reisen-Arena! Andreas Wiegel bekommt die nächste Abschlussgelegenheit. Aus halbrechter Position bringt er das Leder in Richtung Wiedwald, nur dieser Versuch missglückt und geht klar am langen Pfosten vorbei in Toraus.

Goran Šukalo spitzelt mit ganz viel Einsatz das Leder zu Maurice Exslager. Der Stürmer guckt sich Männel aus und zieht dann ab. Der Schuss geht einen guten Meter am Gehäuse vorbei.

Plötzlich ist es ein Fußballspiel! Nach den ganz zähen Anfangsminuten sind die beiden Teams jetzt aufgewacht und spielen nun viel zielstrebiger nach vorne.

Wieder Wiedwald! Der ganz lange Ball fliegt in die Duisburger Hälfte und Jakub Sylvestr rennt hinterher und bekommt die Kugel tatsächlich unter Kontrolle. Er steckt durch zu Wiegel, der zieht ab und wieder steht der MSV-Keeper goldrichtig und zeigt starkes Timing beim Herauslaufen und verhindert den Ausgleich.

Tooor für MSV Duisburg, 1:0 durch Daniel Brosinski
Da ist die Führung für den MSV! Die Meidericher erobern sich die Kugel im Mittelfeld. Brandy rennt los und hat in der Mitte den Blick für Brosinski. Er legt im richtigen Moment quer und Brosinski haut das Leder unhaltbar ins rechte untere Eck.

Wiedwald zum Dritten! Gleich drei Mal muss der Duisburger Schlussmann retten! Auf der rechten Seite kann sich Sylvestre das Leder erobern, da die Zebras nicht konsequent genug zum Ball gehen. Drei Mal versucht er es aus spitzem Winkel, aber immer wieder ist Wiedwald da und zeigt gleich drei starke Reaktionen am Stück. Beim dritten Mal kratzt er das Spielgerät noch so gerade von der Linie, ehe die Meidericher mit vereinten Kräften die Situation klären können.

Erste Ecke für den MSV: Diese kommt hoch in den Sechzehner, die Auer Hintermannschaft steht sicher und klärt die Situation.

Den anschließenden Freistoß aus zentraler Position legt sich Antônio da Silva zurecht. Der Ex-Dortmunder schießt die Kugel in die Mauer. Das kann er aber deutlich besser.

Gelbe Karte für Kevin Schlitte (Erzgebirge Aue)
Die Zebras erobern sich das Leder und fahren den ersten Konter. Brandy läuft und läuft, verpasst das Abspiel, aber Schlitte rennt ihn von hinten um und sieht Gelb.

Kurze Unterbrechung, denn Maurice Exslager krümmt sich an der Seitenlinie. Anscheinend hat er da einen unglücklichen Schlag von Schlitte abbekommen. Der Duisburger steht aber schon wieder und kann weiter machen.

20 Minuten sind gleich rum und es passiert eigentlich gar nichts. Beide Teams zeigen spielerische Defizite und spielen kaum mal einen Angriff vernünftig aus. So sieht Abstiegskampf aus.

Auf der Gegenseite versucht sich Hochscheidt gegen drei Zebras durchzusetzen. An Šukalo kann er sich noch vorbei dribbeln, aber bim Nächsten ist dann Endstation.

Spielerisch läuft hier noch gar nichts zusammen, daher müssen Einzelaktionen her. Sören Brandy erkämpft sich in der Mitte das Leder und versucht dann aus etwa 20 Metern das Leder aufs Tor zu bringen. Die Kugel geht soweit am Tor vorbei, dass man nur bedingt von einer Torchance sprechen kann.

Daniel Brosinski nimmt einen langen Ball gut in der Luft an und bekommt so das Spielgerät unter Kontrolle. Er fackelt nicht lange und zieht aus der Distanz ab. Der Schuss geht weit am langen Pfosten vorbei.

Das ist doch noch sehr viel Stückwerk was beide Mannschaften bisher anbieten. Die Zebras haben vielleicht etwas mehr Ballbesitz, allerdings haben sie noch keine Ideen wie sie die Veilchen Abwehr knacken könnten. Die Gäste verlegen sich eher aufs Kontern, aber die Anspiele in die Spitze sind noch zu ungenau.

Šukalo versucht den flinken Maurice Exslager auf die Reise zu schicken. Der Pass wird zu steil und Martin Männel hat genug Zeit aus seinem Kasten zu kommen und an der Strafraumgrenze das Leder weg zuschlagen.

Auf der linken Seite kann sich nun Jan Hochscheidt erstmals durchsetzen und versucht es aus etwa 20 Metern einfach mal. Sein Schuss geht am kurzen Pfosten vorbei. Felix Wiedwald muss nicht eingreifen.

Aue versucht es nun mit zaghaften Angriffsbemühungen über den rechten Flügel. Die Hereingabe von Müller ist aber viel zu harmlos und wird ganz locker von Berberović geklärt.

Der anschließende Freistoß aus dem Halbfeld kommt hoch in den Strafraum, gerät zu lang und ist sichere Beute Martin Männel.

Gelbe Karte für Marc Hensel (Erzgebirge Aue)
Hensel kann den gestarteten Brandy nur mit einem Foul stoppen und sieht schon ganz früh die erste Verwarnung. Es ist seine Vierte in der laufenden Saison.

Es ist ein ganz fahriger Beginn hier. Auf beiden Seiten werden noch viele Fehlpässe gespielt und es kommt noch kein richtiger Spielfluss auf.

Die Frage des Spiels scheint zu sein, wie die Duisburger Spieler die ganzen finanziellen Querelen wegstecken können. In den Anfangsminuten versuchen sie zumindest den Weg nach vorne zu suchen.

Die Zebras stoßen an. Die Duisburger spielen wie gewohnt in Blau-Weiß. Aue kickt heute ganz in Orange.

Im letzten Moment gibt es noch eine Änderung in der Aufstellung der Gäste. König hat sich beim Aufwärmen verletzt und kann nicht mitwirken. Wiegel beginnt für ihn im Sturm.

Schiedsrichter der Partie ist Frank Willenborg. An der Linie assistieren Sven Jablonski und Dirk Wijnen.

Noch kurz ein Blick auf die Aufstellungen: Kosta Runjaic ändert seine Startformation gegenüber des Spiels in Köln auf einer Position. Für den Rot gesperrten Branimir Bajić rückt Zvonko Pamić in die Mannschaft. Die Gäste nehmen ebenfalls eine Änderung vor. Der verletzte Savran wird im Sturm durch Jakub Sylvestr vertreten.

Heute muss Karsten Baumann aber auf drei Stammkräfte verzichten, Stürmer Havil Savran wird nach einer Verletzung aus dem letzten Spiel langfristig ausfallen. Dazu müssen Thomas Paulus und Guido Kocer verletzungsbedingt passen.

Zuletzt zeigten die Mannen aus dem Erzgebirge äußerst schwankende Leistungen. Vor drei Wochen nah man den VfL Bochum im eigenen Stadion mit 6:1 auseinander, es folgte eine 1:4-Klatsche in Kaiserslautern. Am vergangenen Spieltag schafften die Veilchen ein durchaus überraschendes Unentschieden gegen den Ligaprimus Braunschweig. Aue ist in dieser Spielzeit eine Wundertüte.

Aue hängt, wie der heutige Gegner, im Tabellenkeller fest. Aktuell steht man auf Rang 13 und hat auch 13 Punkte auf dem Konto. Ein Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im unteren Bereich der Tabelle würde die Veilchen erst einmal ins gesicherte Mittelfeld spülen.

Erst zwei Siege konnten die Zebras in dieser Saison erringen. Drei Mal gab es ein Unentschieden, so auch zuletzt. Mit Mann und Maus verteidigten die Meidericher ein 0:0 beim FC Köln und das über weite Strecken in Unterzahl. Der Trainerwechsel hin zu Kosta Runjaic hat sich durchaus bezahlt gemacht, denn die Duisburger haben sich in den letzten Wochen etwas stabilisiert.

Die Aufstellungen sind nun wie immer unter dem Punkt Spielschema abrufbar.

Während die finanziellen Probleme erst jetzt wirklich ans Licht kommen, sind die sportlichen Probleme schon länger offensichtlich. Am vergangenen Wochenende gaben die Meidericher trotz Niederlage zumindest zum ersten Mal in dieser Saison die Rote Laterne ab und sind aufgrund des besseren Torverhältnisses nun Tabellenvorletzter.

Nicht nur die sportliche Situation bereitet den Verantwortlichen beim MSV Kopfzerbrechen, nun sieht es auch auf der wirtschaftlichen Seite ganz düster aus. Rund drei Millionen Euro fehlen den Meiderichern. Der Aufsichtsrat legte unter der Woche ein Sanierungskonzept vor. Nun hofft man an der Wedau, dass man irgendwie die Lizenzauflagen erfüllen kann. Dazu trat MSV-Präsident Rüttgers zurück. Nachdem Alemannia Aachen wäre es der zweite Traditionsclub im Westen, der insolvent wäre. Aber soweit ist es beim MSV noch nicht.

Hallo und Herzlich Willkommen zum 14. Spieltag der zweiten Liga. Der MSV Duisburg empfängt Erzgebirge Aue. Anstoß ist um 13:30 Uhr.