Fazit:
Der SC Paderborn und der 1. FC Kaiserslautern trennen sich nach 90 Minuten 1:1-Unentschieden. Im zweiten Durchgang war deutlich mehr los in Ostwestfalen. Schwarz-Blau ging durch ein Eigentor von Jessen in Führung, musste aber kurze Zeit später den Ausgleich nach einem mehr als umstrittenen Elfmeter hinnehmen. Nach dem Platzverweis von Linsmayer war der SCP bestimmend, war jedoch nicht zwingend genug. Paderborn kann so den Rückstand auf Rang drei nicht verkürzen, Lautern verpasst den Sprung zurück auf den zweiten Platz. Einen schönen Samstag noch!

Kruse rettet seine Vordermänner vor dem last-minute-K.O.! Zuck kann freistehend aus zwölf Metern einen Volleyschuss abfeuern, den der Heimkeeper zur Seite abwehrt! Kurz danach ist Schluss!

120 Sekunden werden nachgespielt in Ostwestfalen!

Was für eine Einzelaktion von Hendrick Zuck! Der 22-Jährige wird von Idrissou in Szene gesetzt und ist am gegnerischen Sechzehner völlig allein auf weiter Flur. Trotzdem setzt er sich durch und tankt sich an der Grundlinie in die Mitte. Seine flache Hereingabe kann Kruse abfangen!

Zeitz packt den Hammer aus - aus dem Stand! Ansatzlos jagt er das Leder aus gut 24 Metern in Richtung Lauterer Kasten. Sippel lenkt den Ball mit den Fingerspitzen über den Querbalken!

Die Partie ist völlig durcheinander, alles ist möglich. In Unterzahl und nach diesem Strafstoß werden die Pfälzer sicherlich nicht unzufrieden sien mit einem Remis. Paderborn hingegen drängt auf den Sieg!

Lautern schießt sich ein weiteres Mal die Kugel fast ins eigene Tor! Zellner will das Spielgerät nach einer Flanke herausschlagen, doch er ballert es an den Oberschenkel von Heintz. Von dort fliegt der Ball in Richtung Sippel, der aus nächster Nähe zum wiederholten Male prächtig pariert!

Nun betritt Jens Wissing den Rasen, der nach einer langen Verletzungspause erstmals wieder vor heimischer Kulisse spielt. Tobias Kempe geht in den verdienten Feierabend.

Dick prüft seinen eigenen Torhüter mit einer riskanten Flugkopfballrückgabe. Da Sippel jedoch hervorragend reagiert, bekommt der Gastgeber nicht das nächste Tor geschenkt.

Es herrscht nun aufgrund der personellen Veränderungen und wegen des Platzverweises das Chaos, so dass eine Prognose für die Schlussviertelstunde nur sehr schwierig abzugeben ist. Paderborn konnte seine Überzahl bislang nicht ausspielen.

Bitter für den SCP, dass er sich hier durch einen unberechtigten Elfmeter den Ausgleich gefangen hat. Nun muss auf beiden Seiten erst einmal Ruhe einkehren, damit man sich auf die Schlussphase konzentrieren kann!

Wie gehen die Roten Teufel mit dem Platzverweis um? Erst einmal verstärkt Foda seine Defensive mit Hajri, welcher ab sofort Fortounis ersetzt.

Rote Karte für Denis Linsmayer (1. FC Kaiserslautern)
Jetzt geht's hier aber rund! Linsmayer geht völlig übermotiviert in den Luftkampf mit dem gerade eingewechselten Zeitz und checkt diesen mit dem Ellenbogen weg. Hier liegt Winkmann richtig!

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 1:1 durch Mohamadou Idrissou
Idrissou gibt sich keine Blöße, verlädt Lukas Kruse und schiebt sicher in die rechte Torecke ein. Der Kameruner bejubelt daraufhin seinen neunten Saisontreffer mit den zahlreich mitgereisten Fans der Roten Teufel!

Gelbe Karte für Lukas Kruse (SC Paderborn 07)
Puh, ist das die richtige Entscheidung von Schiedsrichter Guido Winkmann? Nach einem langen Ball taucht Bunjaku allein vor Kruse auf und wird vom Paderborner sauber gestoppt. Winkmann will ein Foul gesehen haben und zeigt auf den Punkt!

Strafstoß für den 1. FC Kaiserslautern!

Kaiserslautern hat das 0:1 noch nicht verdaut, lässt sich in der Defensive nur das ein oder andere Mal überlaufen. Brückner sucht mit seiner Flanke von der linken Außenbahn Hofmann in der Mitte, der aber nicht genug Tempo hinter das Leder bringt. Sippel ist zur Stelle!

Durch die Führung rückt Paderborn auf den fünften Rang vor und hat nun nur noch drei Zähler Rückstand auf den Gast aus der Pfalz. Bei einem Sieg würden die Gastgeber oben anklopfen!

Eine halbe Stunde vor Toresschluss muss der FCK die erste Liganiederlage seit dem Abstieg fürchten. Doch der SCP sollte sich nicht zu früh freuen: In Köln konnte Lautern sogar zwei Rückstände aufholen!

Gelbe Karte für Alban Meha (SC Paderborn 07)
Meha steigt auf seiner linken Außenbahn zu hart ein und wird dafür verwarnt. Guido Winkmann muss nun hart durchgreifen, denn sonst gleitet ihm das Geschehen aus der Hand.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:0 durch Leon Jessen (Eigentor)
Paderborn bringt das Spielgerät selten bis gar nicht gefährlich auf den gegnerischen Kasten, doch dafür versenkt Leon Jessen die Kugel ins eigene Tor! Vrančić flankt aus dem linken Halbfeld in den Fünfmeterraum. Hofmann lauert am zweiten Pfosten, muss aber gar nicht eingreifen, denn Jessen köpft die Pille aus vier Metern unhaltbar ins rechte Eck.

Gelbe Karte für Christian Strohdiek (SC Paderborn 07)
Strohdiek kann das Tempo von Baumjohann nicht mitgehen und reißt diesen kurz vor dem Eindringen in den Strafraum nieder. Die Gelbe Karte geht völlig in Ordnung!

... in der Mitte verpassen Freund und Feind die etwas zu niedrig angesetzte Flanke. Wann nutzen die Pfälzer mal die ruhenden Bälle?

Fortounis holt auf rechts einen Eckstoß heraus und wird diesen höchstperönlich ausführen...

Nach dem Seitenwechsel hat das Spiel einiges zu bieten, denn jetzt ist auf beiden Seiten richtig Zug drin. Paderborn hat seine defensive Grundeinstellung aufgegeben und riskiert mehr!

Hofmann verpasst eine gute Chance auf das 1:0! Brückner schaltet sich auf seiner linken Seite mit nach vorn ein und flankt von der Grundlinie flach an den Fünfmeterraum. Die Ausleihe von Schalke 04 holt zum Schuss aus, kommt aber nicht ganz dran!

Lukas Kruse wird nach einem langen Ball der Gäste in den Lauf von Idrissou zum Rauslaufen gezwungen. Er verlässt seinen Sechzehner im Sprint und kann so gerade eben vor dem Kameruner ins Seitenaus klären.

In den sechs Spielen, die es zwischen den beiden Mannschaften bisher gab, konnte Paderobnr übrigens noch keinen einzigen Treffer gegen die Pfälzer erzielen. Der Bann soll heute gebrochen werden, aber nicht um jeden Preis!

Kaiserslautern wird alles dafür tun, dass man nach zehn Toren in den letzten drei Spielen nicht zum zweiten Mal in dieser Saison torlos bleibt. Paderborn hingegen wäre mit einem Unentschieden sicherlicht nicht unzufrieden.

Der zweite Durchgang läuft! Auf beiden Seiten haben die Trainer auf personelle Veränderungen verzichtet.

Halbzeitfazit:
Zwischen dem SC Paderborn und dem 1. FC Kaiserslautern steht es nach dem ersten Abschnitt 0:0-Unentschieden. Die Pfälzer erwischten einen starken Start und hatten durch Mohamadou Idrissou die große Chancen auf die frühe Führung (11.). Danach verflachte das Angriffsspiel der Roten Teufel, weil der SCP den Gast besser in den Griff bekam. Die Paderborner Offensive hat bisher noch keine Durchschlagskraft, es reichte nur für ein paar halbgare Fernschüsse. Wenn der FCK den zweiten Rang zurückerobern will, braucht es im Sturm eine Leistungssteigerung. Paderborn muss weiterhin kompakt stehen, um eine Chance auf einen Punktgewinn zu haben. Bis gleich!

Franco Foda wird abgesehen von der Anfangsphase nicht zufrieden sein mit der Leistung seiner Mannschaft, denn diese hat im Sturm einfach mehr Potential. Mit Derstroff und Zuck hat noch zwei junge Offensivalternativen auf der Bank.

Gelbe Karte für Albert Bunjaku (1. FC Kaiserslautern)
Die erste Gelbe Karte dieses Spiels sieht Gästekapitän Albert Bunjaku. Der Schweizer Stürmer hat im Luftduell mit Philipp Hofmann eingesetzt und darf sich deshalb nicht über diese Verwarnung beschweren.

Technischer Fehler von Idrissou! Der Lauterer Stürmer hat auf halblinks plötzlich viel Platz und kann in den Strafraum einziehen. Dann legt er sich das Leder jedoch zu weit vor und kann nur zusehen, wie es die Torauslinie passiert.

Idrissou kommt nach einem Eckball von der rechten Seite zum Kopstoß, wird allerdings wegen eines Foulspiels zurückgepfiffen. Der Versuch des 32-Jährigen hatte ohnehin kein Gefahrpotential.

Fast das gesamte Spiel findet unweit der Mittellinie statt, denn in den Strafraum führen hüben wie drüben nur wenige Wege. Echte Abschlüsse sind also Mangelware!

Nach defensiven Unicherheiten in der Anfangsphase hat sich die Paderborner Abwehrabteilung gefangen und muss die nominell hochbesetzte Lauterer Angriffsreihe nicht fürchten. Stephan Schmidt hat seine Akteure gut eingestellt auf die Pfälzer.

Offensiv suchen die Gäste weiterhin den roten Faden. Vor allem Bunjaku, der wirklich viele Meter macht, bekommt nur ganz wenige Bälle. So wird das nichts mit dem vierten Auswärtserfolg nach dem Abstieg!

... und setzt die Pille deutlich links neben das anvisierte Ziel. Sippel wäre bei diesem schwachen Schuss ohnehin zur Stelle gewesen.

Jetzt vielleicht mal: Nach einem Foulspiel der Pfälzer fünf Meter vor dem Sechzehner läuft Freistoßspezialist Alban Meha in zentraler Position an...

Die Flanke von der rechten Eckfahne bleibt für den SCP ohne Folgen. Nach ruhenden Bällen drohte heute noch keine Gefahr - auf beiden Seiten!

Nachdem die Ostwestfalen mal aufgerückt sind, haben die Pfälzer mal Platz. Baumjohann spielt sich über die rechte Außenbahn nach vorn, kann aber nicht mehr als einen Ecball herausholen. Im Sechzehner hatte Mohamadou Idrissou gelauert.

Zellner hat die Kugel in der Zentrale und treibt es in Richtung des gegnerischen Strafraums. Er steckt klasse auf Idrissou durch, doch der Kameruner steht deutlich in der verbotenen Zone.

Alexander Baumjohann, der neben seinen Toren zuletzt besonders als Ballverteiler zu überzeugen wusste, wird in dieser Phase gut von Schwarz-Blau verteidigt. Dem 25-Jährigne stehen oft zwei Gegenspieler auf den Füßen.

Für die Zuschauer auf den Rängen ist das Geschehen kurz nach dem Beginn des zweiten Spielviertels nicht besonders unterhaltsam, da Paderborn die Roten Teufel momentan gut im Griff hat und selbst nur wenig Risiko im Spiel nach vorn eingeht.

Paderborn kann seine Tugenden derzeit gut ausspielen, gewinnt drei Viertel der Zweikämpfe und lässt dadurch aktuell wenig bis gar nichts zu. Seit geraumer Zeit ist Torwart Lukas Kruse ohne Aufgaben.

Alban Meha, der nach seiner Verletzung heute wieder von Anfang an dabei ist, tankt sich auf halbrechts durch und zielt dann aus gut zwanzig Metern auf die rechte Ecke. Sippel muss nicht eingreifen, denn das Leder holpert deutlich an seinem Tor vorbei.

Nach den zwei Möglichkeiten von Idrissou vor gut zehn Minuten ist nun etwas ruhiger geworden um die Gästeoffensive. Das kann sich allerdings schnell ändern, denn Bunjaku und Idrissou sind heiß auf die Führung!

Der SCP weiß um die Stärken des pfälzischen Widersachers und igelt sich ein wenig in der eigenen Hälfte ein. Gerade das defensive Mittelfeld fängt viele wichtige Bälle ab.

Heute allerdings verteidigen Heintz und Co. ziemlich souverän, haben noch keine Chancen der Gastgeber zugelassen. Auch das Spiel hinten heraus klappt bis hierhin.

Wenn der FCK den Aufstieg realisieren will, muss sich auf jeden Fall die Abwehrleistung verbessern. Erst einmal bliebt Torhüter Tobias Sippel ohne Gegentor, musste schon fünfzehn Mal hinter sich greifen. Zum Vergleich: Spitzenreiter Braunschweig hat sich erst sechs Treffer gefangen.

Mit der hochkarätig besetzten Offensive der Pfälzer haben die Ostwestfalen so ihre lieben Sorgen. Wenn Baumjohann einmal ins Dribbeln kommt und Idrissou durchstartet, müssen die schwarz-blauen Fans regelmäßig die Luft anhalten.

Lauterns Angriff kommt ins Rollen! Diesmal leitet Baumjohann die Szene ein. Er setzt sich auf rechts durch und flankt dann halbhoch auf den Elfmeterpunkt. Idrissou nimmt direkt ab und schießt deutlich drüber!

Idrissouuu schießt am leeren Tor vorbei! Wemmer spielt einen schrecklichen Rückpass in Richtung Keeper Kruse, den sich der Lauterer Stürmer leicht und locker erlaufen kann. Er geht am Torwart vorbei und will aus spitzem Winkel einschieben, doch sein Versuch rollt am langen Pfosten vorbei!

Mohamadou Idrissou schaut verdutzt drein, als ihm ein völlig legales Verhalten im gegnerischen Sechzehner abgepfiffen wird. Der Kameruner soll Strohdiek zur Seite gedrückt haben, aber da war nicht mal ein Kontakt. So wird ihm eine gute Gelegenheit genommen!

Der ehemalige Nürnberg mit der Kapitänsbinde ist zurück und kann sich anscheinend auch schmerzfrei bewegen.

Albert Bunjaku, gerade erst zurückgekehrt in die Startelf, ist nach einem Luftduell unglücklich auf den Rasen geprallt und muss erst einmal außerhalb des Feldes behandelt werden. Hendrick Zuck macht sich bereits prophylaktisch warm.

Paderborn erarbeitet sich die erste Ecke, doch diese bringt nicht die gewünschte Gefahr. Lautern klärt zwar etwas fahrlässig ins Zentrum vor dem Sechzehner, aber der Fernschuss von Vrančić ist nicht mehr als ein Kullerball.

Die Partie lässt sich gut an, beide Mannschaften spielen sich mit einem ordentlichen Tempo durch das Mittelfeld. Meha schickt beim Gastgeber Wemmer auf der rechten Außenbahn. Die flache Hereingabe kann Torrejón ins Seitenaus klären.

Das Stadion nicht ausverkauft, aber doch sehr gut besucht. Kaiserslautern ist eben trotz des Abstieges bundesweit eine bekannte Marke, die außerdem selbst viele Anhänger mitbringt.

Paderborn spielt übrigens in den schwarz-blauen Heimoutfits. Kaiserslautern agiert in weißer Kluft mit leichten roten Akzenten.

Mit Mohamadou Idrissou (8 Tore) und Albert Bunjaku (6) befinden sich zwei Toptorjäger weit oben in der Goalgetterliste des deutschen Fußball-Unterhauses. Schlagen die erstligaerfahrenen Akteure auch heute wieder zu?

Überragend beim FCK war in den letzten beiden Partien Alexander Baumjohann. Der 25-Jährige, der schon auf Schalke, in Mönchengladbach und beim FC Bayern kickte, war drei Mal erfolgreich. Dementsprechend selbstbewusst prophezeite er unter der Woche: „Es wird nur ein Jahr 2. Liga“.

Guido Winkmann hat das Spielgerät freigegeben! Der 38-jährige Polizeibeamte wird an den Seitenlinien von Frederick Assmuth und Stefan Glasmacher unterstützt.

Bunjaku gewinnt die Seitenwahl gegen Krösche, so dass die Hausherren anstoßen werden.

Kann sich der SCP wie in der letzten Saison an die Spitzenränge heranpirschen und fügt dem FCK die erste Liganiederlage zu oder profitiert der Gast aus der Pfalz von seiner bärenstarken Offensive (schon 25 Tore) und erobert den zweiten Platz zurück? In wenigen Minuten rollt die Kugel in Ostwestfalen!

Auch Franco Foda tauscht auf einer Position. Kapitän Albert Bunjaku kehrt nach seiner Knieverletzung in die Startelf zurück. Youngster Hendrick Zuck darf deshalb nur einen Teilzeiteinsatz hoffen.

Stephan Schmidt ändert seine Mannschaft auf einer Position. Thomas Bertels muss auf die Bank und wird durch Alban Meha ersetzt. Kurios: Ersatzkeeper ist heute der eigentliche Torwart-Trainer Frederik Gößling. Der 35-Jährige muss sich bereithalten, da die beiden anderen Keeper verletzt sind.

Das einzig echte Manko des FCK sind die vielen Unentschieden. Sechs Remis leistete man sich bereits und hat deshalb bereits sieben Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter aus Braunschweig. Gerade die Punkteilungen vor heimischer Kulisse (vier in sieben Spielen) müssen vermieden werden, wenn man den direkten Wiederuafstieg wirklich packen will.

Zusammen mit Eintracht Braunschweig gehören die Pfälzer zum Kreis der Mannschaften, die in der Liga noch ungeschlagen sind. Im gesamten deutschen Profifußball gelang das in diesem Spieljahr nur diesen beiden Mannschaften. Ein klares Zeichen an die Konkurrenz: Wir wollen wieder nach oben!

Zumindest auf Seiten des FCK darf man etwas optimistischer bezüglich der Unterhaltung im Strafraum sein. So erzielten die Roten Teufel in dern letzten drei Ligaspielen beträchtliche zehn Treffer. Mit dieser Ausbeute kann Trainer Franco Foda zufrieden sein!

Blickt man bei dieser Paarung in die Bilanz der vergangenen Jahre, hat man nur wenig Hoffnung auf ein echtes Torspektakel. Im Schnitt fiel in sechs Partien lediglich ein Treffer, drei Spiele blieben sogar komplett ohne Tor. Wir werden sehen, ob die Sturmreihen im November 2012 mehr auf die Reihe bekommen!

Mit einem Erfolg heute gegen die Pfälzer könnten sich die Schwarz-Blauen in die Nähe der Aufstiegsplätze katapultieren. Dann würde der Rückstand auf den derzeitigen Dritten Lautern nämlich nur noch drei Punkte betragen. Andererseits würden die Spitzenpositionen bei einer Niederlage vorerst in weite Ferne rücken.

Paderborn hat im ersten Saisondrittel gute und schlechte Phase durchschritten. Zuletzt durfte sich Coach Stephan Schmidt zwei Mal in Folge freuen, denn seine Truppe fuhr in der Fremde zwei Siege ein. Sowohl bei Union Berlin (1:0) und bei Jahn Regensburg (2:0) gab es keinen Gegentreffer. Zuvor hatte der SCP vier Spiele lang auf einen Dreier gewartet.

Nach der hervorragenden letzten Saison, in welcher die Ostwestfalen bis zum Schluss eine Chancen auf den Aufstieg hatten, ist der Start in die Spielzeit 2012/2013 wieder etwas „normaler“ ausgefallen. Nach zwölf Runden hat der SCP 18 Zähler auf dem Konto und belegten den achten Rang des deutschen Fußball-Unterhauses.