Fazit:
Der SC Paderborn und der FC St. Pauli trennen sich 1:1-Unentschieden. Der Punkt ist für die Gastgeber glücklich. St. Pauli hätte den Sieg verdient gehabt. Nach einer starken ersten Halbzeit kam die Mannschaft von Michael Frontzeck auch offensiv aus der Kabine und erzielte folgerichtig in der 48. Minute den Führungstreffer. Direkt im Anschluss hätte Ginczek mit seinem zweiten Tor bereits für eine Vorentscheidung sorgen können. Er scheiterte jedoch an Lukas Kruse, der einen absoluten Sahnetag erwischte. In der Folge bauten die Gäste ein wenig ab und Paderborn kontrollierte die Partie. Klare Torchancen blieben jedoch Mangelware. Eine tolle Kombination von Naki und Hofmann reichten aus, um für den Ausgleich zu sorgen. Kurz vor dem Ende hatten die Kiezkicker dann noch zwei hervorragende Gelegenheiten doch noch drei Punkte aus Ostwestfalen zu entführen. Kruse rettete dem SCP jedoch das Remis. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Sonntag!

Paderborn klärt den Eckball nicht weit genug und aus dem Hintergrund kommt Bartels zum Schuss! Der zentrale Offensivspieler nimmt Maß, visiert das rechte Kreuzeck an und scheitert erneut an Kruse! Wahnsinns Parade des Keepers! Kruse rettet dem SCP den Punkt!

Daube hat den Sieg für St. Pauli auf dem Fuß! Sağlık wird auf der rechten Seite steil geschickt. Er legt ab auf Daube, der 16 Meter vor dem Tor ganz viel Platz hat! Daube schlenzt Richtung linke obere Ecke und Kruse kratzt das Ding aus dem Winkel! Ecke gibts nochmal...

Die Gäste können sich vor dem Strafraum nicht durchsetzen. Unterdessen werden zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. St. Pauli ist nochmal im Ballbesitz.

Der SCP scheint nicht mehr unbedingt auf den Dreier aus zu sein. Die Gastgeber lassen die Kugel ruhig durch die eigenen Reihen laufen und suchen nicht den Weg nach vorne.

Inklusive Nachspielzeit bleiben beiden Mannschaften vielleicht noch fünf Minuten Zeit hier den Siegtreffer zu erzielen. Gelingt einem Team hier noch der Lucky Punch?

Daube sieht nach einem taktischen Foul zurecht den Gelben Karton.

Gelbe Karte für Dennis Daube (FC St. Pauli)

Kringe bringt die Kugel hoch auf den zweiten Pfosten. Von dort aus wird der Ball nochmal in die Mitte abgelegt, wo sich aber kein Hamburger durchsetzen kann.

Eckeball für St. Pauli von der rechten Seite...

St. Pauli wird nochmal etwas stärker. Ein Punkt ist für die Gäste eigentlich zu wenig - gerade gemessen an der Anzahl der Torchancen, die die Kiezkicker hier hatten.

Kringe bringt einen erstmal abgewehrten Eckball von der Strafraumgrenze nochmal hoch in die Mitte. Acht Meter vor dem Tor kommt Schachten per Kopf ans Leder, köpft das Ding aber genau in die Arme von Lukas Kruse.

Mit Sağlık bringt Frontzeck einen ehemaligen Paderborner. Kann er hier für den Auswärtssieg sorgen?

Hofmann prüft Tschauner mit einem Distanzschuss. Der Hamburger Schlussmann ist jedoch auf dem Posten und lenkt den Versuch aus 17 Metern um den Pfosten. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Naki spielt einen Freistoß im Mittelfeld kurz auf Vrančić. Der läuft noch ein paar Meter und bringt die Kugel dann halbhoch in den Strafraum. Dort steht St. Pauli aber gut sortiert und klärt.

Nach einem Daube-Freistoß kommt Kringe acht Meter vor dem Tor aus dem Getümmel heraus zum Kopfball. Er kann die Kugel jedoch nicht richtig drücken und setzt das Ding deutlich über den Kasten.

Der Freistoß wird von der Mauer abgewehrt und landet vor den Füßen von Schindler. Der zieht sofort ab, bleibt aber ebenfalls an einem Paderborner hängen.

Freistoß für St. Pauli aus ordentlicher Position. Der Ball liegt zentral 27 Meter vor dem Tor.

Gelbe Karte für Diego Demme (SC Paderborn 07)

Dem SCP reichen fünf bis zehn stärkere Minuten zum Ausgleich. Ein bischen muss sich St. Pauli an die eigene Nase fassen. Die Gäste hatten hier in der zweiten Halbzeit eigentlich alles im Griff, ließen sich aber in den letzten Minuten von den Gastgebern einlullen.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:1 durch Deniz Naki
Ausgerechnet Naki erzielt den Ausgleich! Nach tollem Doppelpass mit Hofmann nimmt der ehemalige St. Pauli-Akteur Maß und setzt die Kugel mit Rechts aus elf Metern in die rechte untere Ecke!

Ein Paderborner Freistoß aus dem Halbfeld wird lang und länger und senkt sich gefährlich auf das Tor zu. Philipp Tschauner passt jedoch gut auf und lenkt die Kugel über die Latte.

St. Pauli verteidigt nach wie vor gut, sorgt aber kaum noch für Entlastung. Die Gäste sollte sich nicht zu sehr auf ihrer Führung ausruhen.

Gute Chance für den SCP! Paderborn führt eine Ecke von der linken Seite kurz aus und bringt das Leder dann an den zweiten Pfosten. Dort steigt Hofmann hoch, trifft die Kugel aber nicht richtig und setzt das Ding ans Außennetz!

Beim lange verletzten Krösche reicht es noch nicht für die gesamten 90 Minuten. Vrančić kommt für den Paderborner Kapitän ins Spiel.

Naki ist nun für die Eckstöße beim SCP verantwortlich. Auch sein zweiter Versuch ist jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Aber immerhin: Der SC Paderborn verlagert das Geschehen wieder etwas näher an das Hamburger Tor.

Gelbe Karte für Daniel Brückner (SC Paderborn 07)

Der Eckstoß kommt hoch in den Strafraum, sorgt dort aber nicht für Gefahr.

Wemmer spielt Hofmann den Ball von der rechten Seite schön in den Fuß. Der Angreifer legt sich die Kugel aber etwas zu weit vor und St. Pauli kann zur Ecke klären.

Deniz Naki kommt zunächst offensiv über die rechte Seite. Dafür wechselt Tobias Kempe nach links hinüber.

Naki wird auch von den St. Pauli-Anhängern sehr freundlich begrüßt. Die Fans haben den Offensivspieler nicht vergessen.

Bei Paderborn macht sich der Ex-St. Paulianer Deniz Naki bereit. Er soll das Offensivspiel des SCP ankurbeln.

Schindler und Ginczek kombinieren sich schön an die Paderborner Strafraumgrenze. Irgendwann wird es dort aber zu eng und die beiden verlieren den Ball bevor ihnen der Abschluss gelingt.

St. Pauli ist bemüht, den zweiten Treffer nachzulegen. Von Paderborn ist offensiv derzeit sehr wenig zu sehen.

Der SCP schickt Hofmann steil in den Strafraum. Der Mittelstürmer kann sich gegen zwei Hamburger jedoch nicht durchsetzen.

Schindler spielt von rechts dem aufgerückten Kalla den Ball in den Fuß. Der Verteidiger legt sich das Leder aber etwas zu weit vor und verliert die Kugel an Yılmaz.

Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Fast das 0:2! Bartels legt an der Strafraumgrenze klasse ab auf Ginczek. Der Torschütze visiert die linke Ecke an. Guter Schuss! Kruse zeigt aber eine mindestens ebenso tolle Parade und lenkt das Ding um den Pfosten.

Aufgrund der klaren Gelegenheiten in Durchgang Eins geht die Führung für St. Pauli absolut in Ordnung. Man darf gespannt sein, ob Paderborn nun etwas mehr Druck aufbauen kann. Sie müssen, wollen sie hier den Ausgleich erzielen.

Gelbe Karte für Daniel Ginczek (FC St. Pauli)

Tooor für FC St. Pauli, 0:1 durch Daniel Ginczek
Die Gäste gehen in Führung! Kringe geht die rechte Seite entlang und flankt dann von der Grundlinie butterweich in die Mitte. Fünf Meter vor dem Tor steht Ginczek völlig frei und köpft das Leder in den Winkel!

Der FC St. Pauli verlagert das Spiel zu Beginn der 2. Halbzeit in die Hälfte der Gastgeber. Schindler hat auf der rechten Seite ziemlich viel Platz, steht aber knapp im Abseits und wird zurückgepfiffen.

Weiter gehts! Die Kugel rollt wieder. Beide Mannschaften starten unverändert in den zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
In einer sehr unterhaltsamen Partie steht es zwischen dem SC Paderborn und dem FC St. Pauli zur Pause noch 0:0. 17 Torschüsse in Durchgang Eins zeigen jedoch, dass durchaus schon der ein oder andere Treffer hätte fallen können. Vor allem die Gäste erspielten sich zahlreiche klare Torgelegenheiten und scheiterten ein ums andere Mal am starken Lukas Kruse im Paderborner Kasten. Bei der besten Chance der Kiezkicker hatte der SCP Glück, als Ginczek in der 3. Minute den linken Pfosten traf. Nach schwacher Anfangsphase kamen die Gastgeber ab der 20. Minute besser ins Spiel und erarbeiteten sich eine Menge Ballbesitz. Wirklich gefährlich vor das Hamburger Tor kamen sie jedoch kaum. Gleich gehts weiter!

Erneut klärt Feisthammel den hohen Ball per Kopf und dann pfeift Martin Petersen zur Pause.

Bartels holt auf der rechten Seite auf Höhe des Sechzehners nochmal einen Freistoß für die Gäste heraus.

Zwei Minuten sind es noch bis zum Pausentee. Gelingt einer Mannschaft hier noch der Führungstreffer?

Ginczek läuft an und zieht ab. Der Ball wird noch abgefälscht und dadurch gefährlich! Das Leder geht ganz knapp über den Kasten und streift noch das Tornetz!

Freistoß für St. Pauli aus relativ guter Position. Der Ball liegt ziemlich zentral 25 Meter vor dem Tor...

Bartels setzt Kringe schön auf der linken Seite in Szene. Dessen Flanke wir zur Ecke geklärt, die nichts einbringt.

Der SCP erhöht den Druck auf den jeweils ballführenden Hamburger. Die Gastgeber ziehen mittlerweile ein ordentliches Pressing auf. St. Pauli kommt damit nicht so gut zurecht und kann kaum noch kontrolliert aufbauen.

Meha schlägt den Ball lang auf den zweiten Pfosten. Dort klärt der zurückgeeilte Ginczek per Kopf.

Markus Thorandt stößt Deniz Yılmaz zehn Meter vor der rechten Eckfahne um. Freistoß für Paderborn.

Kempe bietet sich auf der linken Seite immer wieder an und fordert die Bälle. Er ist bislang der gefährlichste Offensivakteur der Gastgeber.

Kempe überläuft auf der linken Seite seinen Gegenspieler und spielt dann flach an den Elfmeterpunkt. Dort setzt sich Yılmaz zunächst gut durch, legt sich den Ball dann aber etwas zu weit vor und kommt nicht mehr richtig zum Abschluss.

Eher zufällig kommt Bartels am linken Strafraumeck an den Ball. Der offensive Mittelfeldakteuer fackelt nicht lange und nimmt die Kugel direkt. Das Ding fliegt ans Außennetz.

Deniz Yılmaz setzt sich auf der rechten Seite durch. Der Zehner des SCP zieht bis zur Grundlinie und bringt dann die Flanke in die Mitte. Die Kugel rutscht ihm aber über den Spann und landet im Toraus.

Die Zuschauer sehen nach wie vor eine unterhaltsame Partie. Beide Mannschaften suchen den Weg nach vorne. Der FC St. Pauli etwas mehr, als der SC Paderborn. Es hätten hier schon gut und gerne zwei, drei Tore fallen können.

Hofmann verpasst eine Hereingabe von der rechten Seite im Sturmzentrum nur ganz knapp! Um ein Haar wäre der Mittelstürmer fünf Meter vor dem Kasten von Philipp Tschauner noch mit der Fußspitze an die Kugel gekommen.

Kringe bringt einen weiteren Eckstoß scharf in die Mitte. Paderborn kann aber erneut klären. Beide Mannschaften machen aus ihren zahlreichen Eckbällen noch zu wenig.

Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Auf der Gegenseite kommt Bartels 17 Meter vor dem Tor ziemlich frei zum Schuss. Erneut ist Kruse im Paderborner Tor gefordert und löst seine Aufgabe exzellent: Der Schlussmann lenkt das Leder über die Latte.

Philipp Hofmann geht im Strafraum des FC St. Pauli zu Boden. Er bekommt aber zurecht keinen Strafstoß.

Die Gastgeber halten die Kugel recht lange in den eigenen Reihen und beruhigen die Partie dadurch. St. Pauli zieht sich bei gegnerischem Ballbesitz bis an die Mittellinie zurück und lässt den SCP in seiner Hälfte gewähren.

Der Anfangsdruck der Gäste ist ein wenig verpufft. Paderborn kommt besser ins Spiel und nimmt so langsam das Heft in die Hand. Klare Torchancen fehlen den Gastgebern allerdings nocht.

St. Pauli kann den Eckstoß nicht weit genug klären, sodass Kempe aus dem Hintergrund zum Schuss kommt. Sofort werfen sich gleich mehrere weiß gekleidete Hamburger in den Ball und wehren das Leder ab.

Diesmal klärt Kalla für St. Pauli zur Ecke. Wieder steht Meha bereit.

Der Ball kommt hoch an den Fünfer und wird dort weggeköpft.

Schachten klärt eine Brückner-Flanke zur Ecke. Alban Meha steht bereit um den Ball in die Mitte zu bringen.

Der SCP zeigt sich auch mal in der Offensive. Kempe zieht von der rechten Seite ins Zentrum und haut aus 25 Metern drauf. Der Schuss wird jedoch abgeblockt.

Stimmungstechnisch ist das Stadion hier bislang fest in Hamburger Hand. Zwischen Drei- und Viertausend St. Pauli-Fans haben den Weg nach Ostwestfalen gefunden.

Die Standards der Kiezkicker sind bislang noch nicht so gefährlich. Mit Strohdiek und Feisthammel haben die Gastgeber aber natürlich auch zwei sehr kopfballstarke Akteure hinten drin, die bislang absolut die Lufthoheit haben.

Feisthammel klärt einen St. Pauli Freistoß zur Ecke. Nächste Standardsituation für die Gäste...

Die Zuschauer werden hier in den ersten Minuten prächtig unterhalten. Super Fußballspiel in der Benteler Arena!

Die erste Ecke von Kringe wird direkt zum nächsten Eckball geklärt. Auch diesen bringt Kringe ins Zentrum. Der SCP steht dort aber gut sortiert und kann per Kopf klären.

Bartels spielt Kringe vor dem Strafraunm stark frei. Erst legt sich Kringe den Ball zu weit vor, kann sich dann aber doch irgendwie durchsetzen. Sein Schuss aus 17 Metern fliegt auf den Winkel zu und wird von Kruse zur Ecke geklärt.

Ein langer Ball von Strohdiek findet Kempe auf der linken Außenbahn. Kempe flankt fast von der Grundlinie auf den zweiten Pfosten, wo Meha abzieht, die Kugel aber nicht richtig trifft. St. Pauli blockt den Schuss und kann sich befreien.

Fin Bartels reißt die Partie an sich und kurbelt immer wieder das Offensivspiel der Hamburger an. Der SC Paderborn kann bislang nur zuschauen.

Was hat Frontzeck seinen Jungs den in den Drink getan? Die Gäste brennen hier in den ersten Minuten ein richtiges Offensivfeuerwerk ab. Was freilich noch fehlt, ist der Führungstreffer.

Riesenchance für St. Pauli! Bartels setzt Schindler wunderschön rechts im Sechzehner in Szene. Schindler fackelt nicht lange, zieht ab, scheitert aber am herausgeeilten Kruse. Der Ball springt hoch in die Luft und kommt kurz vor dem Tor runter, wo Ginczek das Ding per Kopf knapp über den Kasten setzt!

Ginczek trifft den Pfosten! Starker Auftakt des FC St. Pauli! Schindler spielt im Strafraum auf Ginczek. Der Stürmer tankt sich durch, steht plötzlich frei vor Kruse und scheitert am linken Pfosten. Glück für den SCP!

Erste gute Szene der Gäste: Schindler bekommt den Ball 17 Meter vor dem Tor schön aufgelegt und zieht direkt mit Rechts ab! der Schuss zischt knapp über den Kasten von Lukas Kruse.

Ein erster langer Ball der Gastgeber in die Spitze landet im Toraus. Abstoß vom Tor von Philipp Tschauner.

Auf gehts! Die Kugel rollt.

Der FC St. Pauli hat die Seitenwahl gewonnen. Der SC Paderborn wird anstoßen. Gleich kann es losgehen!

Die Mannschaften betreten den grünen Rasen. Sie werden von einem vollen Stadion und strahlendem Sonnenschein erwartet.

Schiedsrichter der Partie ist Martin Petersen. Ihm assistieren an den Linien Florian Steinberg und Matthias Jöllenbeck.

Der FC St. Pauli tritt im 4-2-3-1 an. Akaki Gogia auf der linken Außenbahn, Kevin Schindler auf der rechten Seite und Fin Bartels im zentralen offensiven Mittelfeld sollen dabei die einzige Spitze, Daniel Ginczek mit Vorlagen füttern. Auf der Doppelechs kommen Patrick Funk und Florian Kringe zum Einsatz.

Werfen wir noch einen kurzen Blick auf die taktischen Formationen der beiden Mannschaften: Der SC Paderborn tritt im 4-4-2 an. Im Mittelfeld agieren dabei mit Markus Krösche und Diego Demme zwei defensiv ausgerichtete Sechser und auf den Außen mit Tobias Kempe (links) und Alban Meha (rechts) zwei Spieler, die vornehmlich Offensivaufgaben haben.

Michael Frontzeck hat seine Anfangself im Vergleich zum 2:2 gegen Union Berlin, als Thomas Meggle das Team betreute, dreimal umgestellt. In der Abwehr spielt Jan-Philipp Kalla anstelle von Florian Mohr. Auf der Sechserposition kommt Patrick Funk für Fabian Boll zum Einsatz. Im offensiven Mittelfeld rückt Akaki Gogia für Mahir Sağlık in die Startformation.

Stephan Schmidt hat seine Startformation im Vergleich zum 1:1 in Frankfurt auf einer Position verändert. Im defensiven Mittelfeld steht Markus Krösche für Mario Vrančić von Beginn an auf dem Platz.

Stephan Schmidt sieht trotz der bisher schwachen Saison des heutigen Gegners eine schwere Aufgabe auf sein Team zukommen: "Wir stellen uns auf einen kampfstarken und kompakten Gegner ein", sagte er im Vorfeld der Partie. Er ist dennoch optimistisch und gab als Zielsetzung aus: "Wir wollen mit aller Macht die drei Punkte hier behalten. Dafür werden wir alles investieren."

Der 48-jährige Übungsleiter war mit der Arbeit seiner Spieler auf dem Trainingsplatz in den vergangenen Tagen zufrieden und sieht sein Team gut gerüstet, um in Paderborn zu bestehen. Als Marschroute für das Auswärtsspiel gab er seiner Mannschaft vor kompakt zu stehen und das eigene Offensivpotenzial optimal auszuschöpfen.

Mit neuem Trainer soll nun alles besser werden: Vor 2 Wochen übernahm Michael Frontzeck das Ruder auf St. Pauli und hat nun die Aufgabe, den Traditionsverein wieder in ruhigeres Fahrwasser zu führen.

Die Gäste aus Hamburg haben in der laufenden Spielzeit erst eine einzige Partie gewonnen. Am 4. Spieltag siegten die Mannen vom Millerntor mit 2:1 gegen Sandhausen. Aus den letzten fünf Begegnungen holte St. Pauli lediglich zwei magere Pünktchen. Zuletzt spielte man zuhause gegen Union Berlin 2:2-Unentschieden.

In der Benteler Arena in Paderborn empfängt am heutigen 10. Spieltag der Tabellenzehnte den Vorletzten aus der Hansestadt. Der SC Paderborn konnte zuletzt dreimal in Folge nicht gewinnen und will diesen Negativtrend gegen die angeschlagenen Kiezkicker heute beenden. Vor gut zwei Wochen spielte die Mannschaft von Trainer Stephan Schmidt beim FSV Frankfurt 1:1. Zuvor gab es eine 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln und eine 1:2-Auswärtspleite in Cottbus. Den letzten Dreier fuhren die Ostwestfalen am 22. September ein: Gegen Sandhausen siegte der SCP vor eigenem Publikum mit 3:0.