Fazit:
Ein Spiel dauert 90 Minuten und manchmal sogar länger. Diese Lektion dürfte Regensburg heute gelernt haben. Bis zur 87. Minute deutete nichts, aber auch wirklich gar nichts darauf hin, dass die Hausherren einen 2:0-Vorsprung noch aus den Händen geben würden. Dann aber fasste sich Daniel Royer einfach mal ein Herz und der 1. FC Köln erlebte in seiner langen Geschichte ein Spektakel, das es so wohl erst selten gegeben hat. Ujah verwertete den Abpraller, doch selbst dann dachte man, die Hausherren könnten das Ergebnis über die Zeit schaukeln. Nach einem Handspiel von Ujah nach einer Ecke hätte Schiedsrichter Kempter eigentlich abpfeifen müssen. Er tat es aber nicht und so stocherte Maroh zum 2:2 ein. Wer dachte, jetzt sei endgültig Schluss, sah sich nochmals getäuscht. In allerletzter Sekunde zimmerte Bigalke das Leder zum 3:2 in die Maschen und lässt damit völlig frustrierte Regensburger zurück. Der Aufsteiger hätte eigentlich einen Sieg verdient gehabt, verzitterte diesen aber in den Schlussminuten. Ein für Kölns Moral extrem wichtiger Dreier, für den Jahn sieht es dagegen ganz anders aus. Und das, obwohl man 87 Minuten lang die klar bessere Mannschaft war. Ein denkwürdiges Spiel. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Tag noch!

Tooor für 1. FC Köln, 2:3 durch Sascha Bigalke
Unfassbar! Un-fassbar!! Das ist der blanke Wahnsinn! Einen langen Ball wehrt Neunaber gegen Royer unzureichend nach vorne ab. Bigalke kommt an die Kugel, schießt aus 23 Metern einfach mal und setzt diesen durchaus haltbaren Ball tatsächlich noch ins Netz! Es ist die Woche der Last-Minute-Treffer. Danach ist sofort Schluss. Köln dreht ein 0:2 innerhalb von fünf Minuten in ein 3:2!

Hier ist noch lange nicht Schluss! Royer schießt vom rechten Strafraumeck, Hofmann erahnt das und fängt sicher ab. Drei Minuten werden nachgespielt, zwei davon sind schon um.

Tooor für 1. FC Köln, 2:2 durch Dominic Maroh
Was ist in dieser Woche nur im deutschen Fußball los?! Zuerst die deutsche Nationalelf, die ein 4:0 in letzter Sekunde verschenkt. Dann gestern Fürth, das in letzter Sekunde noch ein 3:3 holt und heute macht Köln das 2:2 in letzter Minute. Nach der Ecke herrscht blanke Verwirrung im Regensburger Strafraum. Ujah war mit der Hand am Ball, doch der Schiedsrichter hat es nicht gesehen. Maroh stochert nach und versenkt die Kugel aus zehn Metern im langen Eck.

Hui! Die Gäste wollen es jetzt nochmal wissen! Lehmann zieht ebenfalls einfach mal aus der Distanz ab, Kamavuaka fälscht ab und der Ball fliegt nur haarscharf rechts vorbei. Ecke...

Tooor für 1. FC Köln, 2:1 durch Anthony Ujah
Ein Distanzschuss von Royer hat äußerst positive Folgen für den FC! Der Österreicher zieht aus 25 Metern einfach mal ab. Hofmann kann nur nach vorne abwehren, wo Ujah nachsetzt und selbst im Nachschuss am Regensburger Torwart scheitert. Nochmals kommt die Kugel zurück zum Stürmer und diesmal liegt der Ball im Netz. Jetzt wird es nochmal richtig spannend in den letzten Minuten.

Hein verpasst das 3:0! Wießmeier spielt einen schönen Steilpass in den Lauf seines Kollegen, doch der scheitert alleine vor Horn an einer tollen Fußabwehr des Kölner Torwarts. Jetzt könnte es noch eine Packung für den Absteiger werden.

Die Gäste sind zwar weiterhin bemüht, aber wirklich gefährlich wird es inzwischen nicht mehr. Eigentlich sind die Kölner über die volle Distanz kein einziges Mal wirklich gefährlich geworden. Und das ist gegen einen Aufsteiger mit begrenzten technischen Mitteln, aber einer tollen Moral dann schon ein ziemliches Armutszeugnis.

11.465 Zuschauer sind heute im Jahn-Stadion. Nach dem letzten Heimspiel gegen St. Pauli eine weitere fünfstellige Zahl. Das liegt allerdings auch an den gut 4000 mitgereisten Kölner Anhängern.

Die Partie plätschert derzeit vor sich hin. Köln scheint sich aufgegeben zu haben und drängt nicht wirklich auf den Anschlusstreffer. Regensburg hat keine Probleme, das Ergebnis zu verwalten.

Auch die nächste Chance gehört dem SSV. Weidlich versucht sich mit dem Kunstschuss aus 20 Metern, lupft die Kugel aber über den Kasten.

Köln muss jetzt natürlich hinten aufmachen und bietet den Hausherren so Räume für gute Kombinationen. Wießmeier bedient Sembolo am Strafraum, doch dessen Schuss aus 17 Metern geht klar links vorbei. Horn muss nicht eingreifen.

Der letzte Wechsel bei den Gästen: Royer kommt für den ebenfalls blass gebliebenen Bröker.

Gelbe Karte für Denis Weidlich (Jahn Regensburg)
Weidlich mit dem Foul im Mittelfeld. Dafür gibt es die erste gelbe Karte des Spiels.

Wieder muss Hofmann parieren! Ujah kommt nach einer schönen Kombination mit Chihi aus 15 Metern halblinker Position zum Schuss. Den zentralen Versuch kann der Regensburger Schlussmann nur nach vorne abwehren, ihn dann aber doch sicher abfangen.

Freistoß Köln aus 25 Metern. Chihi lässt einen guten Schuss los, doch Hofmann geht da mit seiner ganzen Routine hin und fängt den Ball ab. Der war nicht leicht zu halten und er hält ihn sicher in den Händen. Stark.

Direkt nach dem 2:0 geht der Mann vom Feld, der schon längst für dieses Ergebnis hätte sorgen müssen. Für Djuricin ist nun Weidlich dabei.

Tooor für Jahn Regensburg, 2:0 durch Christian Rahn
Rahn bleibt ganz cool, verlädt Horn und schiebt links unten ein. Und auch dieses Resultat ist verdient.

Elfmeter für Regensburg!! Brečko reißt Müller ganz klar zu Boden. Eine dumme Aktion des Slowenen und ein glasklarer Strafstoß.

Zweiter Wechsel beim FC. Kacper Przybyłko kommt für den äußerst unauffälligen Tobias Strobl. Matthias Lehmann rückt dafür auf die Defensivposition vor der Abwehr.

Vom anfänglichen Druck der Gäste ist inzwischen nichts mehr zu spüren. Die Hausherren haben sich gut befreit und können die Partie wieder ausgeglichen gestalten. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit für Köln, will man hier noch mindestens einen Punkt holen.

Da war mehr drin! Djuricin hat rechts ganz viel Platz, will den Ball eigentlich nach links zum noch freier stehenden Kotzke spielen, doch der ist viel zu weit. Damit nehmen sich die Hausherren eine exzellente Kontergelegenheit selbst. Abstoß.

Und die nächste Möglichkeit gleich hinterher! Kotzke nimmt Rahn auf dem linken Flügel mit, doch anstatt einfach mal hereinzuflanken, gibt der Linksverteidiger klug zurück zu Kotzke. Aus 14 Metern zieht der Mittelfeldspieler hart ab, sodass Horn nur nach vorne abwehren kann. Sembolo setzt nach, doch der Kölner Schlussmann kann die Kugel letztendlich doch noch parieren.

Nun aber auch mal wieder was von Regensburg. Hein bedient Djuricin auf dem linken Flügel. Dessen Flanke soll Sembolo am langen Pfosten, doch Horn geht dazwischen und fängt sicher ab.

Die Spielkontrolle haben die Gäste inzwischen fast vollständig übernommen. Bigalke ist nun auf dem rechten Flügel zu finden, flankt halbhoch in die Mitte, doch Ujah setzt den Kopfball aus zehn Metern einen Meter links vorbei! Da war mehr drin.

Holger Stanislawski wechselt zum ersten Mal und bringt Sascha Bigalke für Adam Matuszczyk. Ein etwas offensiverer Spieler also.

So langsam schaffen es die Gäste, mehr Druck auszuüben. Die Qualität der Torchancen nimmt dabei auch mehr und mehr zu. Regensburg muss jetzt aufpassen.

Dann aber doch eine ganz gute Möglichkeit für den FC! Brečko flankt von rechts hoch in den Strafraum. Ujah ist für diesen Ball zu klein, doch hinter ihm steht noch Bröker völlig blank. Der Angreifer ist aber viel zu überrascht und köpft ziemlich unkontrolliert weit vorbei.

Großes Bemühen auf den Ausgleich ist bei den Gästen bislang nicht zu erkennen. Regensburg spielt einfach so weiter wie bisher und fährt damit genau richtig. Köln hat einfach kein Konzept.

Weiter geht's! Keine Wechsel auf beiden Seiten. Holger Stanislawski hat seine Mannschaft in der Halbzeit größtenteils alleine gelassen, damit diese ihre Probleme selbst aufdecken und ansprechen kann. Ob es etwas geholfen hat, werden die nächsten 45 Minuten zeigen.

Halbzeitfazit:
Köln ist mit diesem 0:1-Rückstand noch gut bedient. Die Hausherren gingen mit der ersten guten Aktion in Führung und verteidigten diesen Vorsprung danach sehr gut. Allerdings muss man auch sagen, dass der FC keine wirkliche Gefahr ausstrahlt. In den fünf Minuten vor der Pause drehte der Jahn nochmal auf und hätte ohne Wenn und Aber durch Djuricin das 2:0 erzielen müssen. So bleibt es aber beim 1:0 und damit ist auch weiterhin alles offen. Es bleibt spannend. Bis gleich!

Köln fängt eher an zu wackeln. Eher per Zufall kommt Sembolo nach mehreren Abprallern links im Strafraum an den Ball. Seine Ablage erreicht beinahe Müller, doch Maroh kann im letzten Moment klären. Regensburg schnuppert am 2:0.

Wirklich angestachelt wirken die Gäste nach dieser Riesenchance nicht. Chihi schlägt nun einen Freistoß vom rechten Flügel an den langen Pfosten, doch der rauscht an Freund und Feind vorbei und geht ins Toraus. Abstoß.

Was...war...das?! Djuricin vergibt die Tausendprozentige!! Ein klasse Konter des SSV! Sembolo spielt einen langen Ball an der Mittellinie wunderschön weiter in den Lauf von Müller. Der Angreifer hat ganz viel Platz, sieht den mitgelaufenen Djuricin rechts im Strafraum. Alleine vor Horn kann der sich die Ecke aussuchen, legt sich die Kugel noch auf seinen starken linken Fuß und schießt dann, aus sieben Metern, rechts vorbei! Unfassbar. Der muss drin sein.

Nach einem Eckball kommt Matuszczyk im Strafraum gegen Hein zu Fall. Der Regensburger soll den Kölner umgecheckt haben. Für einen Strafstoß reicht dieser Einsatz aber nie und nimmer. Ein ärmlicher Versuch, hier einen Elfmeter zu bekommen. Gut gesehen von Schiedsrichter Kempter.

Schöner Schuss von Chihi! Zum ersten Mal muss nun auch Hofmann eingreifen. Aus 22 Metern lässt der Marokkaner einen feinen Schuss los, doch der Schlussmann der Hausherren kann schön parieren. Bröker setzt zwar nach, zieht gegen den neuen Mann Neunaber aber den Kürzeren.

Nach der Auswechslung von Laurito musste sich noch die Frage des Kapitänsamtes stellen. Ein Betreuer überreicht nun Torhüter Hofmann die Binde. Auf dem Feld ist dagegen weiterhin nicht viel los.

Wieder muss Horn weit vor seinem Kasten klären. Rahn spielt von links einen klasse Pass in den Lauf von Sembolo, der sich von Wimmer und Maroh davon geschlichen hatte. Der Kölner Schlussmann Horn kommt aber schön aus seinem Tor und drischt die Kugel weg.

Der SSV ist jetzt wieder vollzählig. Während Laurito von den Betreuern gestützt zur Kabine geführt wird, betritt Neunaber das Feld. Das sieht ganz nach einer Gehirnerschütterung aus.

Es geht in der Tat nicht weiter für Laurito. An der Auswechselbank macht sich bereits Neunaber für die Einwechslung bereit.

Nach einem Freistoß des Jahn rasseln André Laurito und Timo Horn zusammen. Der Kapitän der Hausherren sieht äußerst mitgenommen aus und muss lange auf dem Feld behandelt werden. Das sieht nicht gut aus. Der Kölner Keeper kann dagegen ohne Probleme weitermachen.

Bislang verläuft das Spiel auf äußerst mäßigem Niveau. Doch den Regensburgern reicht das. Mit einfachsten Mitteln nehmen sie den Kölnern die Freude am Spiel und verteidigen damit bravourös das 1:0. Köln wirkt ratlos.

Die Aktionen der Hausherren sind dann schon zwingender, wenn sie denn mal in den gegnerischen Strafraum kommen. Nach einer Flanke von Rahn aus dem linken Halbfeld kommt Sembolo gegen Maroh aus zehn Metern zum Kopfball. Horn fängt aber sicher ab.

Wenn man so will, war das die erste Chance für den FC. Brečko hat mal Platz auf der rechten Seite, gibt flach an den langen Pfosten. Dort steht Ujah, der jedoch nur noch die Fußspitze an den Ball bekommt und ihn dann weit vorbeisetzt. Keine Gefahr.

Regensburg igelt sich keinesfalls hinten ein. Die Hausherren suchen immer wieder den Weg nach vorne und sorgen so dafür, dass sich die Kölner nicht zu sehr dem eigenen Tor nähern. Allerdings kann sich auch der Jahn zurzeit keine Möglichkeiten herausspielen.

Die Vorstellung der Gäste wirkt bislang ziemlich lethargisch. Klar ist das jetzt eine ganz schwierige Aufgabe, auswärts nach einem frühen Rückstand. Doch die Art und Weise, wie sich seine Mannschaft hier präsentiert, gefällt Holger Stanislawski ganz und gar nicht.

Die Kölner sind bemüht, doch noch ist da noch nicht genug Zug hinter den Angriffsbemühungen. Der Jahn hat ziemlich wenig Mühe, um den Vorsprung zu verteidigen. Der Schock scheint beim FC noch tief zu sitzen.

Bröker dringt über links in den Regensburger Strafraum ein, wird aber im richtigen Moment von Kotzke gestört und verliert die Kugel. Der Verteidiger schlägt die Kugel daraufhin weit nach vorne und schickt Wießmeier auf die Reise. Horn kommt aber aus seinem Kasten und kann 25 Meter vor dem Tor klären. Jetzt ist hier aber Tempo drin.

Die Gäste spielen sich nun auch mal in die gegnerische Hälfte, doch noch stehen die Hausherren da ganz sicher. Vor allem Adil Chihi wird nun gesucht, um für Gefahr zu sorgen.

Tooor für Jahn Regensburg, 1:0 durch Jim-Patrick Müller
Blitzstart für Jahn Regensburg! Nach einem Einwurf von der rechten Seite kann Eichner den Ball nicht weit genug aus der Gefahrenzone köpfen. Müller nimmt die Kugel 18 Meter vor dem Tor an, schießt in hohem Bogen in Richtung Horn und überwindet diesen mit einem nicht ganz unhaltbaren Schuss. Über den Torwart hinweg senkt sich die Kugel ins Netz. Damit ist die komplette Taktik der Gäste über den Haufen geworfen worden.

Die ersten Minuten gestalten sich sehr ausgeglichen. Regensburg spielt aggressives Pressing, doch Köln lässt sich davon nicht allzu sehr unter Druck setzen. Wießmeier probiert sich nun mal vom rechten Strafraumeck, doch sein abgefälschter Schuss landet sicher in den Händen von Horn.

Der Ball rollt! Die Hausherren spielen in ihren weißen Heimtrikots. Die Gäste treten ganz in Schwarz an.

Die Mannschaften kommen auf's Feld. Es kann losgehen!

Schiedsrichter des Spiels ist Robert Kempter. Seine Assistenten heißen Arno Blos und Thomas Münch.

Zur Aufstellung von Jahn Regensburg muss man nicht viel sagen: Oscar Corrochano bringt diesmal Sebastian Nachreiner für Tim Erfen. Bei Köln beginnt Adam Matuszczyk im Mittelfeld für Sascha Bigalke.

Genau dahin wollen die Kölner auch kommen. Präsentierte sich der FC in den ersten Saisonspielen noch als zusammengewürfeltes Ensemble verschiedener Charaktere, scheinen diese nun mehr und mehr zueinander zu finden. Und so bahnt sich heute ein Spiel zwischen zwei Mannschaften an, in dem Kampf und Leidenschaft wohl an erster Stelle stehen werden. Spielerisch reicht es nämlich bei beiden Teams noch nicht zu Glanztaten. Vielleicht nehmen sich das die 22 Akteure aber auch zu Herzen und präsentieren den Zuschauern eine klasse Partie. Alles ist möglich.

Nach zwischenzeitlich zwei Siegen in Folge musste Regensburg zuletzt in Aue eine 1:3-Niederlage hinnehmen. Trotzdem sollte die Leistung aus den Siegen gegen Sandhausen und St. Pauli Mut machen. Mit Francky Sembolo hat man schließlich einen Mann in der Spitze, der weiß, wo das Tor steht und mit vier Treffern fast ganz oben im Klassement anzufinden ist. Die Oberpfälzer setzen im Rest der Mannschaft aber ganz auf die Kraft aus Franken. Mit Jim-Patrick Müller und Christian Rahn befinden zwei Ex-Fürther, sowie mit Wilson Kamavuaka und Julian Wießmeier zwei Nürnberger Leihgaben in der Stammelf des Jahn. Jonatan Kotzke und Torhüter Michael Hofmann haben ihre Wurzeln ebenfalls im nördlichen Teil Bayerns. Diese Spieler sind es derzeit, die das Korsett des Teams von Oscar Corrochano ausmachen. Ein eingeschworener Haufen.

Während es für die Hausherren aber ausschließlich darum geht, die Klasse zu halten, wollen die Domstädter diese so schnell wie möglich wieder verlassen. Und zwar nach oben! Nach nur nur neun Punkten aus neun Spielen und acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ist dieses Ziel aber erst einmal in weite Ferne gerückt. Immerhin ist der FC nun schon seit drei Spielen ohne Niederlage und spielt auch wieder überzeugend nach vorne. Nur an der Chancenverwertung müssen die Mannen von Holger Stanislawski noch arbeiten.

Rein von den Namen her klingt das Spiel aus der ersten Runde des DFB-Pokals. Auf der einen Seite steht der vermeintlich kleine Jahn aus Regensburg, auf der anderen Seite Bundesliga-Gründungsmitglied Köln. 50 Jahre nach der ersten Saison der Beletage des deutschen Fußballs heißt die Realität jedoch: Zweite Bundesliga, der Tabellenelfte empfängt den Dreizehnten. Nach einem Stolperstart haben sich beide Teams zuletzt gefangen und wollen nun den nächsten Schritt machen.