Fazit:
Am Ende steht ein leistungsgerechtes Unentschieden zwischen St. Pauli und Union Berlin. Die Hausherren legten nach der Pause eine deutliche Schippe drauf und konnten den bis dahin verdienten Rückstand in eine verdiente Führung drehen. Berlin gab sich aber nie auf und konnte durch Mattuschka fulminant ausgleichen. Beide Mannschaften spielten danach noch auf Sieg, aber am Ende blieb es bei diesem Remis. Es war ein klarer Aufwärtstrend bei den Kiezkickern zu erkennen. Michael Frontzeck dürfte nicht mehr allzu angeschlagene Kicker am Montag vorfinden. Dann beginnt nämlich der Job des neuen Trainers. Berlin festigt dagegen seinen Platz im Mittelfeld der Tabelle. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Abend noch!

...aber der misslingt vollkommen. Funkt schlägt den Ball ins Nichts. Abstoß.

Eckball für die Hausherren...

Zwei Minuten gibt es als Nachspielzeit.

Silvio kommt aus spitzem Winkel zum Schuss, nachdem ihn Göhlert da links im Strafraum bedient hatte. Der Ball geht aber deutlich vorbei. Die reguläre Spielzeit ist gleich um.

Damit ist das Wechselkontingent auf beiden Seiten erschöpft: Bei Berlin kommt Verteidiger für Stürmer. Die Hausherren bringen Stürmer für Stürmer. Wirkliche Prognosen kann man nun sowieso nicht mehr geben. Kann hier noch eine Mannschaft für den Lucky Punch sorgen?

Den fälligen Freistoß aus dem Halbfeld tritt Bruns an den kurzen Pfosten. Dort steigt Schachten in die Höhe, doch der Verteidiger kann die Kugel nicht richtig drücken. Drüber!

Gelbe Karte für Patrick Kohlmann (1. FC Union Berlin)
Volles Risiko nun auf beiden Seiten. Avevor geht nun mal rechts nach vorne, kann von Kohlmann nur mit einem Foul gestoppt werden. Schiedsrichter Dankert zeigt dafür Gelb.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 2:2 durch Torsten Mattuschka
Das nächste wunderschöne Tor von Thorsten Mattuschka! Und dieser Treffer war noch schöner als sein Treffer zum 0:1. Silvio flankt vom linken Flügel zu Terodde in den Strafraum. Dessen Schuss wird von Thorandt aber geblockt. Die Kugel springt zu Mattuschka, der aus 22 Metern mit vollem Risiko mit dem Vollspann abzieht und das Leder rechts oben in den Winkel zimmert! Was für ein Schuss.

Freistoß Berlin aus gut 35 Metern. Mattuschka hat das drauf und versucht sich auch mit dem Direktschuss. Der Ball geht allerdings gut einen Meter drüber. Keine Gefahr.

Stürmer für Mittelfeldspieler. Uwe Neuhaus wirft noch nicht alles nach vorne, hat mit Silvio nun aber einen großen Spieler mehr als Anspielstation im Angriff.

Union Berlin drückt nochmal auf die Tube, will den Ausgleich. Das bietet den Hausherren aber Räume für Konter und so wird es doch nochmal richtig turbulent.

Daniel Haas legt fast das 3:1 für St. Pauli auf! Dem Keeper der Gäste misslingt ein Abwurf vollkommen. Bartels nimmt den Ball auf, zieht aus 22 Metern ab, schießt aber klar drüber. Glück für den Schlussmann der Berliner.

Klasse Pass von Mattuschka, aber eine miserable Ballannahme von Terodde. Der Kapitän der Berliner hat auf dem linken Flügel viel Platz, spielt den anspruchsvollen Außenristpass in den Lauf von Terodde, doch der kann die Kugel nicht kontrollieren. Thorandt geht dazwischen und klärt. Schwach gemacht vom Stürmer der Eisernen.

Nun sind wieder die Gäste gefordert. Und so kann sich das Spiel innerhalb einer halben Stunde drehen. Waren die Berliner vor dem Seitenwechsel noch souverän in Führung, sind es nun sie, die dem Rückstand hinterher rennen müssen. Hätte man bereits in der ersten Halbzeit konsequenter auf das zweite Tor gespielt, wäre es vielleicht gar nicht erst soweit gekommen.

Beide Seiten haben gewechselt: Bei Union Berlin steht nun Patrick Zoundi für Christopher Quiring auf dem Feld. Die Hausherren bringen Patrick Funk und Florian Bruns für Fabian Boll und Florian Kringe.

Gelbe Karte für Daniel Ginczek (FC St. Pauli)
Hartes Foul von Ginczek an Pfertzel. Klare gelbe Karte.

Tooor für FC St. Pauli, 2:1 durch Fin Bartels
Wie schon in der letzten Saison dreht St. Pauli auch heute das Spiel! Ginczek führt den Ball im Mittelfeld, spielt dann den klasse Pass in den Lauf von Bartels, der links frei vor Haas steht und cool ins lange Eck zum 2:1 einschiebt. Kein unverdientes Ergebnis, spielten doch seit dem Seitenwechsel nur die Gastgeber.

Die Hausherren behalten nun die Ruhe und spielen sich den Ball ausgiebig in der eigenen Abwehr zu. Die Defensive der Gäste steht aber auch wieder besser und so gibt es mal wieder kaum etwas zu sehen.

Oftmals spielt es der FC St. Pauli zu verschnörkelt. Boll geht energisch mit nach vorne, ist auf der rechten Seite und könnte selbst einfach mal abziehen. Stattdessen entscheidet er sich aber für den Querpass zum umzingelten Ginczek. Logisch, dass dessen Schuss dann kaum Gefahr ausstrahlt und weit drüber fliegt.

Wie schon im ersten Durchgang folgen auf zehn starke Anfangsminuten der Hausherren jetzt ausgeglichene Folgeminuten. Der einzige Unterschied ist, dass die Kiezkicker diesmal auch treffen konnten. Fakt ist aber, dass die Gäste nun wieder für ebenbürtige Verhältnisse auf dem Rasen sorgen.

Zum ersten Mal seit dem Führungstreffer haben die Berliner mal wieder eine Chance. Kringe verdattelt den Ball im Mittelfeld gegen Jopek. Der Youngster sieht Nemec links im Strafraum und bedient diesen per hohem Steilpass. Dort schlägt der Stürmer noch einmal einen Haken und zieht aus spitzem Winkel ab - drüber!

Die Kiezkicker sind jetzt drückend überlegen. Schindler kommt über rechts zur Flanke, findet den freistehenden Bartels links im Strafraum. Der Angreifer traut sich einen Schuss aber nicht zu und will nochmal in die Mitte legen. Die falsche Entscheidung, denn dort kann Stuff vor Ginczek klären.

...wieder kommt der Ball an den langen Pfosten, doch diesmal können die Gäste klären. Derzeit nimmt die Partie exakt den Lauf wie schon in der letzten Saison. Damals legten die Berliner in der ersten Halbzeit ebenfalls vor, ehe St. Pauli im zweiten Durchgang noch zwei Treffer gelangen. Dieses Szenario erscheint auch heute wieder wahrscheinlich.

Wieder Eckball für die Hausherren...

Angetrieben vom heimischen Publikum gibt es jetzt wieder nur eine Richtung. Sağlık spielt den Steilpass auf Bartels, doch der steht einen Schritt im Abseits. Wäre er da nicht hingegangen, hätte der nicht im Abseits stehende Ginczek alleine abziehen können. Unglücklich.

Tooor für FC St. Pauli, 1:1 durch Florian Mohr
Ein Eckball bringt St. Pauli zurück ins Spiel! Kringe tritt eine Ecke hoch vor das Tor, wo sich Mohr aus zehn Metern durchsetzt und ins lange Eck einnetzt. Pfertzel und Stuff sahen da nicht gut aus. Genau so hatte man sich das am Millerntor gewünscht. Jetzt ist wieder Zunder drin.

Weiter geht's! Beide Trainer haben auf Wechsel in der Halbzeit verzichtet.

Halbzeitfazit:
St. Pauli begann stark, schnürte die Gäste in der eigenen Hälfte ein und ließ nach zehn Minuten wieder nach. Trotzdem hätte Sağlık die Führung gelingen können, hätte nicht der Pfosten etwas dagegen gehabt. Und so war es schließlich Mattuschka auf der anderen Seite, der mit einem schönen Schuss zur Gästeführung traf. Danach war fast nichts mehr los, weil sich die Berliner vollkommen mit der Ergebnisverwaltung beschäftigten und die Kiezkicker völlig verunsichert nichts mehr zustande brachten. Da liegt ein Berg von Arbeit vor Interimscoach Thomas Meggle. Uwe Neuhaus muss seiner Mannschaft dagegen nur sagen, weiterhin so konzentriert zu verteidigen. Mal sehen, was hier nach der Pause noch los ist. Bis gleich!

Es sieht nicht so aus, als könnte St. Pauli vor der Pause noch einmal groß aufbegehren. Union Berlin hat alles im Griff und lässt nichts zu. Allerdings muss man der Truppe von Uwe Neuhaus so ein bisschen vorwerfen, dass seit dem 1:0 auch nach vorne nichts mehr zu sehen war. Bisher ist das reine Ergebnisverwaltung der Hauptstädter.

Gelbe Karte für Sebastian Schachten (FC St. Pauli)
Schachten mit dem taktischen Foul an Pfertzel. Dafür gibt es die erste gelbe Karte des Spiels.

Immerhin können sie nun mal wieder auf das Tor schießen. Abermals ist es Mahir Sağlık, der sich aus der Distanz versucht. Daniel Haas hat den Ball jedoch im Nachfassen. Gefahr strahlt so etwas nicht wirklich aus.

Jetzt haben sie mal die Chance, aber auch das passt eben ins Bild. Sağlık treibt den Ball links im Mittelfeld nach vorne, bedient Schachten im Strafraum, doch dessen Schlenzer aus 15 Metern misslingt vollkommen und fliegt weit drüber.

Es ist schon ein bisschen Ratlosigkeit, die sich da in den Gesichtern der Gastgeber wiederspiegelt. Man hat einfach überhaupt keinen Plan, wie man sich jetzt wieder aufrappeln soll. Diese Ratlosigkeit scheint sich auch auf das Trainergespann zu übertragen.

Schade, dass inzwischen kaum noch etwas geschieht. Bis zum Tor hatte diese Partie richtig Spaß gemacht, doch seitdem haben sich die Ausgangslagen völlig verändert. Die Hausherren müssen das Spiel machen und das misslingt derzeit vollkommen. Union Berlin muss sich dagegen nicht wirklich anstrengen.

Seit dem Tor ist das Tempo spürbar langsamer geworden. St. Pauli fällt kaum etwas ein, steht auch um einiges tiefer als noch zuvor. Der anfängliche Mut ist verflogen und die Abwärtsspirale scheint sich weiter fortzusetzen.

Was sowieso schon eine schwere Aufgabe für St. Pauli war wird jetzt noch schwieriger. Die Gäste ziehen sich nun zurück und lauern auf Konter bei Ballverlusten der Hamburger. Das macht es für die Truppe von Thomas Meggle natürlich nochmals eine Stufe härter.

Berlin bleibt dran und will die Verunsicherung der Hausherren ausnutzen. So läuft es eben, wenn man einen Lauf hat. Die einen, die den Negativlauf haben, treffen nur den Pfosten und die anderen mit dem Positivlauf erzielen ein Traumtor genau in den Winkel. Das ist Fußball.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 0:1 durch Torsten Mattuschka
Es musste einfach irgendwann auf einer Seite klingeln und wie es derzeit in die Serien beider Mannschaften passt, treffen die Berliner zuerst! Nach einem Einwurf behauptet Terodde den Ball im Mittelfeld gegen Kringe und spielt weiter zu Mattuschka. Der Kapitän der Gäste wird nicht angegriffen und so kann der so abschlussstarke Mann aus 25 Metern abziehen und links oben, unhaltbar für Tschauner, einnetzen. Ein schöner Treffer.

...und auch die ist nicht ungefährlich. Jopek flankt an den langen Pfosten. Dort steht Stuff völlig frei, doch sein schwacher Kopfballversuch aus zwölf Metern geht genau auf Tschauner. Der Keeper fängt sicher ab.

Ab auf die andere Seite. Mattuschka zieht nun aus der Distanz ab, aber Thorandt hält noch sein Bein in den Schuss. Ecke...

Wieder Sağlık! Keiner bietet sich an, also zieht der Angreifer aus 22 Metern einfach mal ab. Haas muss da alles aufbieten, was er hat, um diesen Ball zur Ecke zu lenken. Nach dieser steigt Schachten am langen Pfosten in die Luft, köpft aber klar drüber.

Also mit angezogener Handbremse spielen die 22 Akteure beileibe nicht. Nemec setzt nun Jopek im Strafraum der Hausherren in Szene, doch dessen Drehschuss aus 14 Metern landet in den Händen von Tschauner. Der war zu zentral geschossen.

Sağlık im Pfostenpech!! Auf einmal kontern sich die Hausherren fast zur Führung! Schachten ist im Mittelfeld nicht zu stoppen und spielt dann den perfekten Pass in den Lauf von Sağlık rechts am Strafraum. Der Stürmer läuft noch ein paar Meter und zieht dann freistehend vor Haas aus 15 Metern ab, trifft aber nur den Innenpfosten! Stuff kann schließlich klären.

Auch Daniel Haas darf sich auszeichnen. Eine weite Flanke vom rechten Flügel wehrt der Berliner Keeper mit einer sehenswerten Faust-Flugeinlage ab. Man wird aber das Gefühl nicht los, dass die Gäste die Kontrolle des Spiels nun an sich reißen. St. Pauli wirkt unverständlicherweise wieder verunsicherter.

Wichtig von Tschauner! Quiring nimmt über rechts tempo auf, dribbelt sich in den Strafraum, will den Torwart umspielen, doch der lässt das nicht mit sich machen und schnappt sich die Kugel. Klasse gemacht.

Die Eisernen sind es nun auch, die für den ersten Torschuss der Partie sorgen. Nemec hat da vor dem gegnerischen Strafraum ganz viel Platz und wird nicht angegriffen. Aus 20 Metern zieht der Stürmer einfach mal ab und verzieht um gut einen Meter.

So langsam schaffen es die Berliner, sich aus der Umklammerung von St. Pauli zu befreien. Das Spiel verlagert sich nun mehr und mehr ins Mittelfeld.

Nach fünf Minuten fragt man sich, ob die Gäste überhaupt schon mal in Ballbesitz waren. Bislang spielen nur die Gastgeber und das auch beeindruckend stark. Wirklich zu erwarten war das nicht. Noch sind aber über 85 Minuten zu spielen.

Die Kiezkicker beginnen trotzig, spielen sofort druckvoll nach vorne. Union Berlin kann da nur hinterherrennen. Einen Eckball von Kringe konnten die Gäste aber klären und auch jetzt steht Punčec richtig, als er eine flache Hereingabe von Ginczek wegdrischt.

Der Ball rollt! Die Hausherren spielen in braunen Trikots und weißen Hosen. Die Gäste treten in Rot und Weiß an.

Die Mannschaften kommen auf den Rasen! Die Stimmung ist wie immer klasse am Millerntor. Das Wetter dagegen wie so oft eher nicht. Es ist richtig ungemütlich mit viel Wind, dunklen Wolken und Regen.

Abwärts- gegen Aufwärtstrend. Gehen beide Serien weiter oder enden sie heute? Ein spannendes Spiel bahnt sich an. Ob alles seinen normalen Gang nimmt, wird Schiedsrichter Bastian Dankert entscheiden. Seine Assistenten heißen Thomas Gorniak und Martin Bärmann.

In seinen bisherigen fünf Spielen am Millerntor konnte Union Berlin noch nie gewinnen. Lediglich zwei Unentschieden sprangen dabei heraus. In der vergangenen Saison verlor man mit 1:2, nachdem Fin Bartels in allerletzter Sekunde noch den Siegtreffer für St. Pauli erzielen konnte.

Ganz anders dagegen die Gäste. Es läuft wieder, also gibt es auch keinen Grund, groß etwas am erfolgreichen System zu ändern. Schließlich zeigte man beim turbulenten 3:1 gegen Cottbus einen unglaublichen Siegeswillen. Und so muss Uwe Neuhaus nur einen Spieler ersetzen. Fabian Schönheim muss seine Rotsperre absitzen und wird durch Patrick Kohlmann ersetzt.

Fakt ist: Es musste sich etwas ändern bei den Hausherren. Thomas Meggle nahm sich diesen Grundsatz zu Herzen und wirbelt seine Startformation nach der Pleite in Regensburg ordentlich durch. Mit Jan-Philipp Kalla, Florian Bruns, Christopher Buchtmann, Dennis Daube, Patrick Funk und Marius Ebbers finden sich gleich sechs Spieler auf der Bank wieder, die zuletzt noch von Anfang an gespielt haben. Ein eindeutiges Zeichen, dass es nicht so weitergehen kann wie bisher. Für diese sechs Akteure spielen nun Christopher Avevor, Florian Kringe, Fabian Boll, Fin Bartels, Kevin Schindler und Daniel Ginczek.

Der Gegner ließ zuletzt aber aufhorchen. Nach einem völlig verkorksten Saisonstart mit nur einem Punkt aus fünf Spielen hat Union Berlin in den letzten drei Spielen Fuß gefasst. Und nicht nur das: An der Alten Försterei zwang man Absteiger Köln und die bis zuletzt noch ungeschlagenen Cottbuser in die Knie. In Aue holte man einen Punkt, der aufgrund eines unglücklichen Eigentors in der Schlussphase aber sehr hart zu verkraften war. Dank dieser sieben Punkte kletterte das Team von Uwe Neuhaus aber von Rang 17 auf Rang 13, steht nun auch vor St. Pauli. Und so kommt es heute zu einem Aufeinandertreffen der gegensätzlichen Formkurven, bei dem man nicht wirklich sagen kann, wer Favorit ist.

Trainerentlassung, Platz 15, schlechtester Angriff der Liga, zuletzt drei Niederlagen in Folge. Beim FC St. Pauli läuft derzeit gar nichts rund. Eine Mannschaft, die letztes Jahr nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz nicht in die Aufstiegsrelegation gekommen ist, steht nun nur noch einen Platz vor den Abstiegsrängen. André Schubert ist passé, doch auch mit dem Interimsgespann um Thomas Meggle wollte sich zunächst kein Erfolg einstellen. Im Gegenteil: In Regensburg präsentierten sich die Kiezkicker völlig verunsichert und verloren hochverdient mit 0:3. Doch nun wurde Ersatz gefunden. Michael Frontzeck wird ab Montag sein Amt als neuer Cheftrainer am Millerntor antreten. Und so dürfen die Pauli-Legenden Meggle, Schultz und Hain nochmals zeigen, dass sie die Mannschaft sehr wohl motivieren können.