Fazit:
FC Ingolstadt gewinnt mit 2:1 gegen einen engagierten VfL Bochum. Durch einen bärenstarken Zwischensprint haben die Ingolstädter den ersten Heimsieg in der Rückrunde einfahren können. Nachdem die erste Halbzeit größtenteils Schlafwagen-Fußball gewesen ist, sind die Teams im zweiten Durchgang in Fahrt gekommen. Drei Tore innerhalb von zehn Minuten haben für entsprechende Spannung sorgen können. Im Anschluss hat es die Offensivabteilung der Gäste nicht geschafft, die geschickt verteidigenden Hausherren erneut überwinden zu können. Bochum läuft Gefahr, noch weiter nach unten zu geraten, während die "Schanzer" ein wenig aus ihrem Loch gekommen sind.
Danke für´s Interesse und noch einen schönen Sonntag!

Während die "Ruhrpottler" die Brechstange rausholen, kloppen die Bayern das Spielgerät nur noch lang weg.

Aleksandr Iashvili spilt links auf Scheidhauer, der die Pille volley nimmt, aber reichlich verzieht. Wieder nichts!

Yusuke Tasaka befördert einen harmlosen Freistoß aus 25 Metern direkt in die Arme von Özcan.

Längst ist die Nummer noch nicht durch, da feiern die heimischen Fans schon frenetisch einen Sieg ihrer Mannschaft. Immerhin wäre es der erste Sieg im sechsten Heimspiel des FCI 04. Noch hat der ehemalige Bundesligist Bochum aber Zeit zu punkten.

Ramazan Özcan macht seinem Spitznamen "Rambo" alle Ehre. Ohne Rücksicht auf Verluste geht der Torhüter dahin, wo es weh tut. Gekonnt entschärft er einen Steilpass in den Strafraum des FCI.

Gelbe Karte für Christoph Kramer (VfL Bochum)
Klare Sache nach dieser Grätsche. Selbstverständlich gibt es für dieses harte Einsteigen seine fünfte Gelbe Karte im bisherigen Saisonverlauf. Somit fehlt Kramer gegen Braunschweig.

Ganz geschickt steht der FCI ganz tief in der eigenen Hälfte. In den letzten Minuten hat die Defensivabteilung der Heimmannschaft Beton angerührt. Konsequent lauert Ingolstadt auf einen Fehler des VfL, der bislang weiter Druck macht und das Geschehen bestimmt.

Rechtsverteidiger Rothenbach macht Mittelfeldspieler Iashvili Platz. Trainer Karsten Neitzel will ganz offensichtlich Punkte aus dem Süden der Republik entführen. Auch wenn die Westdeutschen momentan nicht auf Punktgewinn in Ingolstadt programmiert zu sein scheinen.

Christoph Kramer steht völlig frei am Elfmeterpunkt der Audi-Werkself aus Ingolstadt. Allerdings hat er auch gute zwei Meter im Abseits gestanden. Allzu häufig sollten sich die Bayern jedoch nicht auf ihre Abseitsfalle verlassen. Das kann auch mal daneben gehen.

Hochklassig wäre für diese Begegnung entschieden zu übertrieben. Trotzdem muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass man von der Rumpelveranstaltung in Halbzeit eins zum Glück meilenweit entfernt ist. Spannung ist spätestens seit den drei Toren drin.

Für den Torschützen des 1:0 kommt der klassiche Bochum-Schreck. Der von vielen zu Beginn der Partie erwartete Stefan Leitl wird nun versuchen, Treffer Nummer sechs gegen den VfL zu erzielen.

6100 Zuschauer sind Zeuge der mittlerweile spannenden Zweitligabegegnung.

Nach den ersten 45 Minuten hätten wohl die wenigsten mit einer solchen Wendung gerechnet. Urplötzlich haben die Vereine das Tempo angezogen und innerhalb von weniger als zehn Minuten sind drei Hütten gefallen. Noch bleiben den Gästen gute 20 Minuten, um auszugleichen oder die Partie wie 2011 noch gänzlich zu drehen. Alle Ingolstadt-Fans dürften froh sein, dass das zuletzt dreimal hintereinander zustande gekommene 1:1 aus dem Rennen ist.

Sowohl Karsten Neitzel als auch Tomas Oral ziehen an allen möglichen Hebel und wollen durch Wechsel noch mehr Schwung bringen.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 2:1 durch Caiuby
Sein siebter Saisontreffer beschert den Gastgebern die Führung zurück. Eigentlich hat die Nummer 31 der Ingolstädter keine wirkliche Schussposition gehabt. Am Rande des Strafraums setzt sich Caiuby gegen drei Bochumer Abwehrspieler durch und schießt optimistisch auf das Tor. Weil der Ball stark von Maltritz abgefälscht wird, ist Torwart Luthe schon auf den Weg in die andere Richtung und hat absolut keine Chance, das Ei zu halten. Mit viel Dusel landet das runde Leder neben dem linken Pfosten in den Bochumer Maschen.

Tooor für VfL Bochum, 1:1 durch Leon Goretzka
Ausgleich! Nur fünf Minuten nach dem Rückstand können die Bochumer ebenfalls eine Bude erzielen. Einen Freistoß aus gut 22 Metern auf der rechten Seite schnlenzt Rzatkowski wie aus dem Lehrbuch auf Höhe des Fünfmeterraums. Gefühlte drei Meter schraubt sich Goretzka in die Luft und nickt unhaltbar für Torwart Ramazan Özcan zum Ausgleich ein. Hier wird es richtig spannend!

Nach dem doch überraschenden Treffer zeigen sich die Gäste aus dem "Pott" ziemlich verstört. Seit dem Führungstor sind nur noch die Mannen von Trainer Tomas Oral im Vorwärtsgang. Bochum muss fighten, um die Rückrunden-Serie weiter fortzusetzen.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 1:0 durch Pascal Groß
Sensationeller Treffer von Groß. Nachdem die "Schanzer" tief in der eigenen Hälfte die Kugel erobert haben geht alles ganz schnell. Marvin Matip lässt nahezu die komplette Defensivabteilung stehen und bringt die Pille am Rande des Sechzehners zu Groß. Blitzschnell dreht sich der Torschütze um die eigene Achse und netzt unhaltbar aus 13 Metern in die lange Ecke ein. Sehenswerter Angriff!

FC Ingolstadt 04 attackiert die Gäste früher und versucht, bereits ab dem Mittelkreis Druck auszuüben. Vielleicht ergeben sich dadurch Kontermöglichkeiten. Zumindest erhöhen die Hausherren allmählich die Spielintensität, auch wenn noch immer viel Luft nach oben ist.

Scheidhauer wird von Mijatovic gefoult, weshalb es einen Freistoß gute 35 Meter vor dem gegnerischen Kasten gibt. Unverständlicherweise donnert Marc Rzatkowski die Kugel unfassbar weit über die Hütte. Das grenzt schon an Unvermögen und tut fast weh.

Und täglich grüßt das Murmeltier. Wie schon in den ersten 45 Minuten schrauben die 22 Akteure auf dem Spielfeld weiterhin an ihrer Fehlpassquote. Praktisch im Sekundentakt werden Bälle leichtfertig abgegeben. Es scheint, als seien beide Mannschaften mit einem Pünktchen zufrieden...

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs nimmt Coach Karsten Neitzel einen Wechsel vor. Verletzungsbedingt muss der Isländer mit der Nummer 15 der Bochumer raus. Ansonsten bleibt vorerst alles beim Alten.

Halbzeitfazit:
In einem schwachen Zweitligaduell trennen sich der FC Ingolstadt 07 und der VfL Bochum mit einem 0:0. Es gibt gute Unentschieden und solche der schlechteren Art. Hier ist definitiv Letzteres zu sehen gewesen. Wer Esprit, Power und Tempo erwartet hat, ist sicherlich enttäuscht. Keine der beiden Mannschaften hat viele Torchancen verbuchen können. Bis auf zwei, drei Aktionen ist außer Mittelfeldgeplänkel kaum etwas passiert. Vor allem von den Hausherren hätte man mehr erwartet. In Halbzeit zwei muss mehr kommen, sonst steuert der FCI dem zwölften Remis entgegen.

Riesenparade von Keeper Andreas Luthe! Endlich mal wieder eine gelungene Aktion der Ingolstädter. Quasi mit dem Pausenpfiff wird´s brenzlig. Von rechts flakt Görlitz gefühlvoll auf den zweiten Pfosten, wo Caiuby hochsteigt und köpfen kann. Katzenartig reißt Schlussmann Luthe die Arme hoch und holt die Kastanien kurz vor knapp aus dem Feuer. Gekonnt wehrt der Keeper das Spielgerät ab und die VfL-Abwehr kloppt die Pille postwendend Richtung Mittelkreis. Das hätte auch die Führung kurz vor dem Pausentee sein können.

Hat er damit ernsthaft treffen wollen? Marc Rzatkowski hält unvermittelt aus knapp 17 Metern auf das Gehäsue der Gastgeber. Ohne sich bewegen zu müssen, kann Torhüter Ramazan Özcan das Leder fangen. So ein Schüsschen kann den Weg hinter die Linie nicht finden. Viel zu oft nehmen sich die 20 Feldspieler im Audi Sportpark solche totgeborenen Schüsse.

Weder Fisch noch Fleisch. Zunehmen verläuft das Match im Sande. Tempo ist zurzeit eigentlich gar nicht mehr vorhanden. Im absoluten Schongang scheinen die Teams das 0:0 zum Pausentee verwalten zu wollen. Schön ist was anderes, aber vielleicht bringt der zweite Durchgang mehr Spannung.

Christian Eigler und Hólmar Eyjólfsson knallen mit den Köpfen zusammen und bleiben liegen. Nach kurzer Behandlung können beide aber weitermachen. Halb so wild.

Kevin Scheidhauer holt nach einem Solotanz an der linken Seite eine Ecke heraus. Unmotiviert zirkeln die Bochumer das Leder viel zu schwach in den Sechzehner, sodass der Abwehrverbund der Audi-Werkself problemlos klären kann. Zwar haben die Gäste mittlerweile größere Spielanteile, was aber keine finalen Konsequnzen bringt. Für einen Gastgeber macht der FC Ingolstadt 04 viel zu wenig.

Immerhin ist wenigstens das Wetter gut. Während es in weiten Teilen Deutschlands regnet oder gar schneit, sehen die Zuschauer dieses weniger hochklassige Spiel bei sonnigen elf Grad. Das ist ja auch viel wert. Bleibt nur zu hoffen, dass die Fans in naher Zukunft auch fußballerisch auf ihre Kosten kommen.

Ecken werden auf beiden Seiten sträflich vernachlässigt. Weiterhin bleiben die Hausherren ihrer Linie treu und verpassen es, mehr als 20% ihrer Ecken auch an die eigenen Spieler zu leiten. Dabei kommen die "Schanzer" nach guten Eckstößen zu Gelegenheiten, wie zum Beispiel in der zwölften Minute.

Christoph Kramer steht bei einem Steilpassversuch von Marc Rzatkowski deutlich im Abseits.

Viel Risikobereitschaft legen die Vereine nicht gerade an den Tag. Nach rund 25 Minuten hat sich noch kein zählbarer Erfolg eingeschlichen. Zeitweise blitzen zwar gute fußballerische Momente auf, aber insgesamt rücken vor allem die Mittelfeldspieler des VfL kaum bis gar nicht nach. Deshalb gerät das Aufbauspiel der sonst engagierten Blau-Weißen ständig ins Stocken. Kombinationen sind Mangelware, Ballstafetten über mehrere Stationen haben noch nicht stattgefunden.

Moritz Hartmann entscheidet sich doch für die Ego-Nummer. Aus etwas mehr als 20 Metern in zentraler Position hält der Stürmer nach einem Steilpass aus dem Halbfeld drauf. Gut und gerne zwei Metter flattert das Bällchen über den Querbalken. Neben ihm ist Heller mitgelaufen, der wahrscheinlich die wesentliche bessere Schussposition gehabt hätte.

Gelbe Karte für Michael Lumb (VfL Bochum)
Vollkommen zurecht gibt es für dieses taktische Foul an Florian Heller die Gelbe Karte.

Knappe Kiste hier in Bayern. Eigler flankt von rechts, doch Keeper Luthe faustet rechtzeitig raus. Ansonsten hätte Caiuby frei vor dem Gehäuse der Gäste gestanden.

Lumb kann sich rechts gegen zwei Abwehrspieler durchsetzen und schlenzt das Spielgerät mit viel Effet in den Strafraum des FCI. Da die Flanke deutlich zu nah vor die Bude kommt, kann kein VfL-Angreifer das Ding per Kopf nehmen. Torwart Özcan klärt unsauber Richtung Strafraumgrenze, woraufhin Rzatkowski aus der Distanz draufhämmert. Diesen Schuss kann der Ingolstädter Schlussmann zur Ecke klären, die wirkungslos verpufft.

Langsam aber sicher nimmt die Partie ein wenig Fahrt auf. Immer wieder können die Mannschaften kleinere Durchbrüche auf den Flügeln verzeichnen. Jetzt fehlt nur noch der letzte entscheidende Pass. Im Zweifelsfall knüppeln die Akteure das Leder immernoch hoch und lang weg.

Riesenchance für Christian Eigler! Nach einer Ecke von Pascal Groß steht die Nummer 18 der Hausherren vollkommen frei und mittig am Fünfmeterraum der Bochumer. Volley hält Eigler drauf, verzieht die Kugel aber deutlich. Torwart Andreas Luthe hätte aus dieser kurzen Distanz keine Chance gehabt. Normalerweise muss so ein Ding sitzen!

Hoch und lang lautet die Devise beim Auswärtsteam. Nicht gerade das moderste Spiel, aber zumindest ein Versuch, überhaupt irgendwelche Möglichkeiten schaffen zu können. Unheimlich hektisch gehen die Spieler auch nach knapp zehn Minuten zu Werke. Tendenziell zeigen die Revierspieler aber ein wenig mehr Engagement im Spiel nach vorne.

Rzatkowski versucht sein Glück mit einem langem Ball auf Tasaka. Allerdings kommt die Pille einen Tick zu hoch für den Japaner. Dementsprechend trudelt das Spielgerät ins Toraus und es gibt Abstoß.

Tasaka blockt Schäfer im Halbfeld, der sich daraufhin theatralisch fallen lässt. Viel Show um nichts. Da ist eigentlich kein Foul zu sehen gewesen.

Viele, viele Ballverluste auf beiden Seiten. Sowohl die Hausherren als auch die Blau-Weißen aus dem Ruhrgebiet vertendeln Bälle wie am Fließband. Bisher kommt es zu keiner nenneswerten Aktion. Noch fehlen Anspielstationen, weil viele Akteure zu statisch agieren. Mal sehen, wann die Teams warm werden.

Einen Freistoß aus gut 24 Metern zirkelt Pascal Groß zu harmlos in den Sechszehner der Gäste, sodass erst gar keine richtige Gefahr zustande kommt. Vielmehr ist das ein erster Annäherungsversuch der Ingolstädter gewesen.

Geleitet wird das Aufeinandertreffen vom Unparteiischen Christian Bandurski. An den Seitenlinien assistieren ihm Martin Thomsen und Stefan Glasmacher. Bei teilweise sonnigen elf Grad rollt hier der Ball. Freuen wir uns auf ein hoffentlich faires und spannendes Match an diesem Sonntag. Viel Spaß bei dieser Zweitligapartie!

Mehr als ein Auge wird die Gäste-Abwehr sicherlich auf Stefan Leitl werfen. Er hat in sieben Zweitliga-Spielen fünfmal gegen die Mannschaft aus dem Revier einnetzen können. Jedoch sitzt der Torschreck vorerst auf der Bank. Gleich wird sich zeigen, ob die Blau-Weißen ihre Rückrunden-Serie ausbauen können oder die Audi-Werkself das Ruder rumreißen und so die Negativserie im eigenen Stadion brechen kann.

Tomas Oral muss seine Startelf ein wenig umbauen. Rechtsverteidiger Danny da Costa hat sich unter der Woche das Knie verdreht und fällt aus. Für ihn rückt Ex-Nationalspieler Andreas Görlitz auf die Position. Zudem stehen heute drei gebürtige Bochumer auf dem Feld: Marc Rzatkowski und Leon Goretzka für den VfL, Marvin Matip laufen beim FCI auf. Keine Veränderungen gibt es hingegen beim Verein aus dem Ruhrgebiet im Vergleich zum letzten Ligaspiel. Weiterhin fehlen Aydin, Ortega, Sinkiewicz, Freier, Fabian und Gündüz.

Ein Blick auf die letzten Ereignisse sowie die Statistik verspricht eine durchaus enge Kiste. Zwar gewann Bochum nur eines der fünf Duelle gegen den FCI, aber beim bislang letzten Gastspiel in Ingolstadt am 1. Oktober 2011 feierte der VfL nach einem 1:3-Pausenrückstand noch einen grandiosen 5:3-Erfolg. Ingolstadt konnte fünf Heimspiele in Serie nicht gewinnen, weshalb die Chancen für die Gäste gar nicht schlecht stehen. Im Hinspiel ging das Aufeinandertreffen durch einen Last-Minute-Treffer von Bochums Brügmann 1:1 aus. Hinblicklich des Torverhältnisses steht es 12:7 für die Heimmannschaft.

Der Trend geht bei den Hausherren eher in die entgegengesetzte Richtung. Scheinbar gehören Punkteteilungen zu den Spezialitäten der Bayern in dieser Saison. Elf Punkteteilungen sind aktuell Spitzenwert der 2. Bundesliga. Natürlich sind die Ingolstädter bestrebt, diesem Negativlauf entgegenzuwirken.

Trotz der 2:0-Niederlage im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den VfB Stuttgart, ist insgesamt ein klarer Aufwärtstrend beim ehemaligen Bundesligisten zu verzeichnen. Mit zwölf Punkten ist Bochum nach Hertha und Köln drittbestes Rückrundenteam. Dieser Sprint war auch dringend notwendig, denn die früheren „Grauen Mäuse“ holten aus den ersten 24 Spielen magere 26 Punkte. So wenige waren es für Bochum zu diesem Zeitpunkt in der 2. Bundesliga noch nie gewesen.

Ganz anders gestaltet sich dagegen die Tabellensituation bei den Gästen aus dem „Pott“, obwohl sie auch nur sechs Punkte hinter den Gastgebern liegen. Momentan rangiert der VfL Bochum mit 26 Punkten auf dem 14. Platz. Lediglich zwei Punkte liegen die Bochumer vor einem Relegationsplatz. Positiv ist, dass das Team von Coach Karsten Neitzel seit drei Spieltagen ungeschlagen ist.

Gastgeber Ingolstadt belegt mit 32 Punkten den neunten Rang der 2. Bundesliga. Vergangenen Spieltag holte die Mannschaft um Trainer Tomas Oral ein 1:1-Unentschieden beim Tabellensiebten TSV 1860 München. Nach drei 1:1-Unentschieden hintereinander wäre es für die Bayern wieder an der Zeit, einen Dreier einzufahren. Die „Schanzer“ sind durch zahlreiche Punktverluste und ganzen elf Unentschieden, im Gegensatz zur Hindrunde, nur noch Tabellenmittelmaß.