Fazit:
Dyanmo Dresden gelingt ein ganz wichtiger Sieg im Abstiegskampf, aber es ist nicht Doppeltorschütze Tobias Müller, der den Sieg unter Dach und Fach brachte. Nein, Benjamin Kirsten sorgte mit seinen zwei parierten Strafstößen dafür, dass die Sachsen feiern dürfen. Konsternierte Gesichter dagegen auf Seiten der Paderborner. Eigentlich hätte man einen Punkt verdient gehabt, gab diesen aber fahrlässig aus der Hand. Spielerisch überzeugten die Dresdener heute aber mehr als die Gäste. Da war alles in allem viel mehr Zug in den Aktionen. Aufgrund der Auer Niederlage bei Hertha BSC zieht Dynamo nun mit den Erzgebirglern gleich und auch Bochum und St. Pauli könnten noch einmal ganz tief in den Abstiegsstrudel geraten. Paderborn ist dagegen weiterhin so gut wie gerettet. Für Dynamo geht es nächsten Sonntag nach Aalen, Paderborn empfängt, wie bereits erwähnt, 1860 München. Schönen Abend noch!

Zwei Minuten gibt es als Nachspielzeit.

Einen Wermutstropfen gibt es für die Hausherren dann aber doch noch. Denis Streker hat sich wohl eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen und muss raus. Muhamed Subašić soll das Ergebnis nun mit über die Zeit retten.

Paderborn hat es sich selbst zuzuschreiben, dass womöglich nicht mehr drin ist heute. Zwei verschossene Elfmeter, in der Abwehr zweimal nicht am Mann gewesen. Das reicht schon, um dann mal als Verlierer vom Feld zu gehen. Die Fans feiern ihre Mannschaft zurecht, aber man muss sich auch glücklich schätzen, dass man keinen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt einstecken musste.

Man muss hier auch mal den Schiedsrichter loben. Daniel Siebert schreckte nicht davor zurück, in dieser hitzigen Atmosphäre ein zweites Mal für die Gäste auf den Punkt zu zeigen und liegt auch sonst goldrichtig mit seinen Entscheidungen. Da kann der Unparteiische morgen aber mal richtig gelassen seinen 29. Geburtstag feiern.

Gelbe Karte für Manuel Zeitz (SC Paderborn 07)
Zeitz legt Streker an der Seitenlinie und sieht nur drei Minuten nach seiner Einwechslung Gelb. Turbulente Minuten für den Paderborner, der gerade noch den Strafstoß herausgeholt hatte.

Elfmeter verschossen von Mahir Sağlık, SC Paderborn 07
Das ist ja unfassbar! Kirsten hält schon wieder!! Diesmal schießt Sağlık, und das ist auf äußerst lässige Art und Weise. Kirsten ist rechts unten und kann die Kugel erneut parieren. Das Stadion tobt!

Erneut Strafstoß für Paderborn!! Auch das ist wieder eine klare Sache. Losilla legt den neuen Mann Zeitz von hinten, ohne den Ball zu treffen. Richtige Entscheidung.

Wichtige Klärungsaktion von Ziegler gegen Fort! Nach einer Hereingabe von Ouali kommt der Tscheche aus zwölf Metern zum Kopfball. Kruse wäre wohl schon geschlagen gewesen, aber Ziegler klärt wenige Meter neben ihm mit dem Kopf. Da stand der Verteidiger goldrichtig!

Die Hausherren lösen das jetzt richtig gut, verschleppen das Tempo und rauben den Gästen damit den letzten Nerv. Zwar hätte der SCP bei einer Niederlage noch fünf Punkte Vorsprung auf Dynamo, aber der Klassenerhalt wäre eben nicht perfekt. Mit 1860 München und dem MSV Duisburg warten zudem noch unangenehme Aufgaben. Das könnte gegebenenfalls nochmal eng werden für die Ostwestfalen.

Stephan Schmidt reagiert und bringt Mahir Sağlık für den völlig unauffälligen Deniz Yılmaz. Der Stürmer blieb wieder einmal hinter seinen Erwartungen zurück.

Filip Trojan darf sich für ein gutes Spiel vom Publikum feiern lassen. Für ihn kommt nun der etwas defensivere David Solga.

Tooor für Dynamo Dresden, 2:1 durch Tobias Müller
Ausgehend von einem langen Abstoß von Kirsten macht Dresden das 2:1! Der Torhüter schlägt die Kugel auf den linken Flügel zu Schuppan. Der Verteidiger schickt Ouali schön steil in Richtung Paderborner Strafraum. Die flache Hereingabe kullert an Freund und Feind vorbei, Fort lässt auch noch geschickt durch, sodass Müller hinter ihm freistehend aus zwölf Metern vollenden kann. Schöner Treffer!

Gelbe Karte für Florian Jungwirth (Dynamo Dresden)
Jungwirth legt Hofmann im Mittelfeld. Dafür sieht der Innenverteidiger der Hausherren Gelb.

28.315 Zuschauer befinden sich heute offiziell im Dresdener glücksgas-Stadion. Einer der Topwerte der zweiten Liga. Aufgrund der großen Resonanz in der sächsischen Landeshauptstadt wäre es sicherlich schade, müssten die Hausherren nach der Saison absteigen. Aber noch ist es ja nicht soweit.

Nach einer kurzen Phase des Widerstands zieht sich Paderborn nun wieder gänzlich zurück. Viel muss man ja auch nicht mehr tun. Dieser eine Punkt würde den Ostwestfalen zum Klassenerhalt reichen. Für Dresden wäre dieses Ergebnis dagegen viel zu wenig. Vor allem, wenn man das derzeitige Resultat in Berlin betrachtet.

Robert Koch ist nach seiner Verletzung noch nicht ganz zurück bei 100 Prozent. Für ihn ist nun Tobias Kempe auf dem Feld.

Schlecht gelöst von Meha! Links hat der Schütze zum 1:1 ganz viel Platz, aber der Pass ist dann viel zu ungenau. Yılmaz wäre in der Mitte anspielbereit gewesen, kommt aber nicht mehr heran.

Kachunga hat das 1:2 auf dem Fuß! Über rechts treibt der Angreifer die Kugel nach vorne, lässt Schuppan ins Leere laufen, will aus spitzem Winkel abziehen, aber Brégerie irritiert ihn im letzten Moment noch so sehr, dass der Schuss haarscharf links vorbeigeht! Glück für die Hausherren.

Artistische Einlage von Yılmaz 15 Meter vor dem Dresdener Tor. Gegen Jungwirth setzt der Angreifer zum Fallrückzieher an, aber Kirsten kann den schwachen, zentralen Versuch ganz locker festhalten.

Paderborns Schlussmann Lukas Kruse muss kurz am Oberschenkel behandelt werden, kann aber sofort weitermachen. Das wäre schon ein herber Rückschlag für die Gäste, wenn ihr Stammkeeper nicht weitermachen könnte. Danach sieht es jedoch überhaupt nicht aus.

Bislang glänzt die zweite Halbzeit eher durch hitzige Wortgefechte als durch gute, spielerische Kombinationen. Da besteht doch noch deutlich Steigerungsbedarf auf beiden Seiten. Die Fans machen unterdessen ihre eigene Party und feuern ihr Team weiterhin lautstark an.

Auch wenn die Hausherren soeben einen Freistoß vom rechten Flügel sowie eine Ecke zugesprochen bekamen: So druckvoll wie in den ersten Durchgang kommen sie diesmal nicht. Paderborn steht gut und wird auch nach vorne immer wieder gefährlich. Die Balance stimmt zurzeit beim Team von Stephan Schmidt.

Weiter geht's! Keine Wechsel auf beiden Seiten.

Halbzeitfazit:
Dresden kam besser ins Spiel, drängte Paderborn tief in die eigene Hälfte, konnte sich aber kaum brauchbare Chancen herausspielen. Mit der ersten nennenswerten Offensivaktion bot sich den Gästen sofort die große Chance zur Führung. Alban Meha versagten vom Punkt aber die Nerven (26.). Wenige Minuten später gelang Dynamo durch Tobias Müller schließlich das verdiente 1:0 (35.). Paderborn steckte aber nicht auf, kam kurz vor der Pause immer weiter nach vorne und so verwandelte Alban Meha schließlich einen Freistoß sehenswert ins Torwarteck (43.). Damit machte er seinen Fehlschuss aus der 26. Minute wieder gut. Es ist ein spannendes Spiel, allerdings verständlicherweise ohne die ganz großen spielerischen Momente. Bis gleich!

Bis zur Pause wird wohl nicht mehr viel passieren. Eine Minute gibt es als Nachspielzeit.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:1 durch Alban Meha
Meha macht seinen verschossenen Elfmeter wieder gut! Aus 18 Metern halbrechter Position zirkelt der Mittelfeldmann den Ball ins Torwarteck. Kirsten hatte einen Schritt in die falsche Richtung gemacht und ist schließlich machtlos. Das ist nicht unverdient.

Gelbe Karte für Sebastian Schuppan (Dynamo Dresden)
Schuppan stoppt Kachunga kurz vor dem eigenen Strafraum. Gelb für den Linksverteidiger und Freistoß aus einer glänzenden Position für die Gäste...

Das ist natürlich doppelt bitter für die Gäste. Elfmeter nicht verwandelt und dann auch noch aus einer knappen, aber richtig gewerteten Position heraus das Gegentor kassiert. Auf der anderen Seite sind diese Umstände den Dresdenern natürlich egal. Schließlich hat Berlin mit dem 1:0 von Dynamo das 2:0 gegen Aue erzielt. Es wird wieder richtig kuschelig im Keller.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:0 durch Tobias Müller
Aus dem Nichts macht Tobias Müller das 1:0 für Dresden, aber war das nicht Abseits? Schuppan flankt vom linken Strafraumeck schön an den Elfmeterpunkt. Dort steht Müller genau richtig und nickt die Kugel gegen den unglücklich aussehenden Kruse ins Netz. Die Zeitlupen zeigen aber, dass der Treffer regulär ist. Müller stand auf gleicher Höhe mit Strohdiek.

Es ist tatsächlich so, dass sich das Spiel nun fast ausschließlich im Bereich um den Mittelkreis abspielt. Beide Abwehrreihen stehen gut. Vor allem die Hausherren sind nun etwas vorsichtiger, nachdem man da einmal eiskalt erwischt wurde.

Nach turbulenten Minuten direkt nach dem vergebenen Strafstoß hat sich die Partie inzwischen wieder beruhigt. Der einzige Unterschied: Paderborn ist nun um einiges besser drin in der Partie und macht nun selbst Druck auf das Tor der Hausherren.

Doppeltes Pech also für die Gäste. Zunächst sieht Brégerie nur Gelb und dann vergibt Meha auch noch vom Punkt. Und auf einmal ist hier richtig viel Pfeffer drin. Dresden bekommt richtig Aufwind und Paderborn hat etwas gut zu machen.

Elfmeter verschossen von Alban Meha, SC Paderborn 07
Kirsten hält! Meha visiert das linke, untere Eck an und scheitert mit dem Flachschuss am Dresdener Schlussmann. Riesiger Jubel auf den Rängen und Sprechchöre für Kirsten. Der war gar nicht mal so schlecht geschossen von Meha.

Gelbe Karte für Romain Brégerie (Dynamo Dresden)
Glück für Brégerie! Das war eigentlich das Verhindern einen glasklaren Torchance. Der Innenverteidiger hätte eigentlich Rot sehen müssen!

Elfmeter für Paderborn!! Ganz klares Ding! Hofmann steht urplötzlich frei vor Kirsten, vertändelt die Kugel aber. Der Torwart der Hausherren klärt genau vor die Füße von Kachunga. Brégerie hält den Arm in den Schuss den Angreifers und bekommt dafür natürlich den Strafstoß gegen sich gesprochen.

Nun müssen auch mal die Verteidiger der Gastgeber aufpassen. Meha schickt Bertels nach einem schönen Doppelpass links steil. Allerdings einen Tick zu steil. Losilla rauscht an und kann klären.

Schönes Solo von Ouali über den linken Flügel. Wemmer kommt diesmal kaum hinterher und sieht nur noch die Stollen des Dresdeners. Die Hereingabe von der Torauslinie ist dann aber viel zu schwach. Kruse kann den Ball locker abfangen.

Die Paderborner haben sich inzwischen besser auf den Offensivschwung der Sachsen eingestellt. Die Truppe von Peter Pacult hat jetzt doch deutlich größere Schwierigkeiten, vor den Sechzehner des SCP zu kommen. Geduld ist nun die Devise.

Klasse geklärt von Wemmer! Ouali ist links nicht zu stoppen, geht an zwei Mann vorbei und dringt schließlich in den Strafraum an. Wemmer setzt dort aber zur Grätsche an und nimmt dem Flügelflitzer astrein den Ball vom Fuß. Ganz wichtig, denn sonst wäre der Weg in die Mitte völlig frei gewesen.

Nach einem Eckball der Hausherren reklamieren die Heimfans lautstark Handspiel im Sechzehner der Gäste. Bertels soll da mit dem Arm am Ball gewesen sein, aber Absicht war das nicht. Richtige Entscheidung diesmal, nicht auf den Punkt zu zeigen.

Gelbe Karte für Thomas Bertels (SC Paderborn 07)
Bertels stoppt Trojan an der Mittelfellinie mit einem taktischen Foul. Dafür sieht er natürlich Gelb. Es ist seine zehnte in der laufenden Saison. Damit fehlt er nächste Woche zuhause gegen 1860 München.

Gute Nachrichten erreichen die Dresdener gerade aus Berlin. Die Hertha führt mit 1:0 gegen Aue. Damit könnte man mit einem Dreier mit den Erzgebirglern gleichziehen. Das wird sicherlich noch einmal für einen Extraschub sorgen. Fakt ist aber auch: Die Hausaufgaben müssen dann auch erledigt werden. Einen Punktverlust kann man sich heute nicht wirklich erlauben.

Bitter für Dynamo Dresden. Kurz vor der Szene gerade eben kam Koch rechts im Strafraum gegen Bertels zu Fall. Zunächst sah das nicht nach einem Foul aus, die Zeitlupen entlarven den Paderborner Verteidiger aber. Dieser trifft den Fuß von Koch relativ deutlich. Da hätte Schiedsrichter Siebert auf den Punkt zeigen müssen.

Der Strafraum der Gäste befindet sich im Belagerungszustand! Nach einer Ecke steht Brégerie rechts im Strafraum völlig blank. Seine flache Hereingabe rauscht aber an Freund und Feind vorbei. Paderborn bekommt den Ball nicht geklärt und so darf Streker aus 20 Metern nachsetzen. Sein Schuss rauscht jedoch abgefälscht rechts vorbei! Die folgende Ecke bringt nichts ein.

Die Taktik der Dresdener stellt sich bereits früh im Spiel heraus. Über die Flügel soll es schnell nach vorne gehen, ehe der große Fort in der Mitte entweder selbst abschließen oder auf den technisch stärkeren Müller ablegen soll. Dieses Rezept geht bislang auch richtig gut auf. Paderborn hat Probleme.

Die Hausherren wollen in den ersten Minuten die Initiative übernehmen und bekommen auch gleich die erste Möglichkeit! Müller treibt den Ball rechts nach vorne, findet mit seiner Hereingabe Ouali links im Sechzehner. Der linke Mittelfeldmann legt zurück zum freistehenden Trojan, doch dessen Direktschuss aus 17 Metern geht gut zwei Meter drüber. Keine Gefahr für Kruse im Tor der Gäste.

Der Ball rollt! Die Hausherren spielen in ihren gelb-schwarzen Heimtrikots. Die Gäste treten ganz in Rot an.

Die Mannschaften kommen auf's Feld! Freuen wir uns auf eine hoffentlich spannende Partie.

Endspurt! Dresden kann mit einem Sieg zu Aue, das heute bei Hertha BSC spielt, aufschließen. Paderborn braucht noch einen Punkt, um den Klassenerhalt endgültig perfekt zu machen. Schiedsrichter des Spiels ist Daniel Siebert. An den Seitenlinien wird er von Jan Seidel und Eduard Beitinger unterstützt. Gleich geht's los!

Unter der Woche mussten die Gäste den Abgang ihres Torwarttrainers Frederik Gößling verkraften. Der Ex-Profi von Arminia Bielefeld und dem VfL Osnabrück, der seit 2011 in Paderborn angestellt ist, zieht weiter nach Franken zur SpVgg Greuther Fürth. Deren eigentlicher Torwarttrainer Günther Reichold verlässt nach 17 Jahren den Verein. Auf die derzeitige Entwicklung der Paderborner hat dies sicherlich keine Auswirkung, Spieler wie Lukas Kruse werden diese Entscheidung aber sicherlich sehr bedauern.

Wenn Dresden und Paderborn aufeinandertrafen, fielen bislang immer Tore. Von elf Duellen konnten die Sachsen fünf für sich entscheiden, dreimal siegte der SCP, dreimal trennte man sich unentschieden. Die Torbilanz ist mit 14:14 Treffern jedoch ausgeglichen. 28 Tore in elf Spielen - das macht einen Schnitt von 2,5 Treffern pro Partie. Das darf gerne auch heute wieder so sein.

Wie bereits angedeutet, schickt auch Stephan Schmidt eine, zumindest nominell, offensive Variante auf's Feld. Dabei muss der Coach der Gäste aber auf einige Akteure verzichten. Daniel Brückner und Mario Vrančić fehlen jeweils gelbgesperrt. Deniz Naki sah am vergangenen Wochenende nach seiner Auswechslung die rote Karte. Thomas Bertels, Markus Krösche und Deniz Yılmaz ersetzen die Drei.

Sowohl Peter Pacult als auch Stephan Schmidt setzen heute auf eine offensive Ausrichtung ihrer Mannschaft. So stehen bei den Hausherren mit Pavel Fort und Tobias Müller zwei nominelle Stürmer in der Startformation. Zudem gibt Mittelfeldmotor Robert Koch sein Comeback nach einmonatiger Verletzungspause. Das ergibt zwei Veränderungen, da Tobias Müller bereits gegen den FSV Frankfurt startete. Für Pavel Fort und Robert Koch müssen der gelbgesperrte Cristian Fiél und Tobias Kempe raus.

21 Zähler konnte der SCP aus bisher 15 Auswärtsspielen holen. Das bedeutet Rang sieben in der Tabelle vor fremdem Publikum. Exakt die gleiche Anzahl an Punkten konnte Dynamo im glücksgas-Stadion ergattern (Platz zehn). Kurios: Mit 16:20 (Dresden) bzw. 18:22 Toren unterscheiden sich die Bilanzen kaum. Wenn man daraus jetzt eine Prognose basteln möchte, könnte man sagen, dass die Zuschauer eine äußerst ausgeglichene Partie erwartet.

Gute Leistungen, aber kein Ertrag. In Dresden versteht man die Welt derzeit nicht mehr. Vor allem auswärts liefern die Sachsen immer wieder ein tolles Spiel, um am Ende mit leeren Händen da zu stehen. Zuletzt geschehen beim FSV Frankfurt, als man die erste Halbzeit klar dominierte. Die Hessen gewannen trotzdem mit 3:1. Immerhin konnte man sich vor eigenem Publikum fangen. 3:2 gegen St. Pauli und 1:0 gegen Cottbus. Das kann sich sehen lassen. Gegen Paderborn soll nun der nächste Heimdreier folgen. Doch Vorsicht: Die Ostwestfalen sind auswärts nicht zu unterschätzen.