Fazit:
Erzgebirge Aue und der MSV Duisburg trennen sich torlos. Es war eine Partie, in welcher beide Mannschaften den Kampf annahmen und nicht zurückzogen. Das Übergewicht hatte ganz klar der Gastgeber, dessen Angriffe letztlich aber meist zu durchsichtig waren und nicht konsequent verwertet wurden. Duisburg hielt sich im Spiel nach vorne von Anfang an zurück und kann mit dem Unentschieden offensichtlich gut leben. Durch Dresdens Niederlage im Parallelspiel haben beide Teams ihren Vorsprung auf Rang 16 vergrößert. Der MSV hat jedoch die Chance verpasst, den Klassenerhalt einzutüten. Das wäre bei einem Dreier der Fall gewesen. Einens schönen Samstag noch!

... vom Kopf eines Mitspielers segelt die Kugel in die Hände von Wiedwald. Wenige Sekunden verbleiben!

Zwei Minuten werden nachgespielt. Freistoß für die Veilchen aus der Distanz...

Gelbe Karte für Kevin Wolze (MSV Duisburg)

Der kräftige König soll in der absoluten Endphase noch einmal für Gefahr im gegnerischen Sechzehner sorgen.

Die letzte reguläre Minute im Erzgebirgsstadion ist angebrochen!

... der ist - und das ist keine Überraschung - vollkommen ungefährlich für Männel, der schon beschäftigungsreichere Nachmittage erlebt hat.

Das Spielende kommt immer näher und somit auch die Punkteteilung. Duisburg gibt noch einmal mehr Gas und hat jetzt noch einmal einen Eckball...

Sylvestr hat es auf dem Schlappen! Der Slowake enteilt seinem Gegenspieler auf der rechten Seite und zieht mit Tempo und Ball am Fuß in den Strafraum ein. Aus leicht spitzem Winkel kann er zwar Wiedwald überwinden, schießt aber auch klar neben den Kasten.

Endlich mal die Gäste! Wolze vernascht gleich zwei Lila-Weiße an der rechten Grundlinie und legt für Brandy ab. Dessen Zirkelschuss mit links aus 15 Meter verfehlt sein Ziel deutlich.

Die Zuschauer geben alles und so langsam rennt den Veilchen die Zeit davon. Außerdem wäre ein Punkt auch kein Rückschlag bei der gleichzeitigen Niederlage Dresdens.

Abwehrchef Paulus geht aufgrund einer Oberschenkelverletzung in den unfreiwilligen Feierabend. Mit Guido Kocer kommt ein Akteur, der für den Vorwärtsgang zuständig ist. Baumann stellt etwas um, Schlitte gibt jetzt den Innenverteidiger.

Gelbe Karte für Maurice Exslager (MSV Duisburg)
Exslager kommt gegen Schlitte viel zu spät, hat mit seiner Grätsche keine Chance mehr auf den Ball. Diese Gelbe Karte muss man geben! Mittlerweile hat Schiri Kampka sechs Verwarnungen ausgesprochen.

Eine Vierstelstunde bleibt, um wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg einzufahren. Aue ist überlegen, doch es will einfach nicht klappen!

Für Spielmacher Fink ist das Spiel zu Ende. Baumann bringt mit Kastrati einen flinken Stürmer, der auch mal zwei, drei Duisburger ausspielen kann.

Nun tut sich auch erstmals etwas auf der Bank der Gastgeber. Wem schenkt Karsten Baumann das Vertrauen, will er mehr Risiko eingehen, um die Chance auf einen großen Vorsprung auf Dresden zu verwirklichen?

In Frankfurt ist die Vorentscheidung gefallen: Frankfurt erhöht auf 2:0. Ein Ergebnis, das den Druck von den beiden Teams im Erzgebirgsstadion nimmt!

Was veranstaltet eigentlich die Offensive des MSV? Eigentlich müssten die Angreifer konditionell noch voll auf der Höhe und in der Lage sein, eine starke Schlussphase zu bieten. Der Klassenerhalt ist immerhin drin!

Pfostenschuss der Veilchen! Aue kommt der Führung näher. Das Leder wird auf Sylvestr durchgesteckt, der sich im Laufduell gegen zwei Zebras durchzusetzen weiß. Er spitzelt das Leder aus 14 Metern ans Aluminium!

Koch, ausgeliehen von Borussia Dortmund und im nächsten Jahr wohl irgendwo in der Bundesliga aktiv, ersetzt Jovanović, der bis auf seine Scharmützel nichts aufzuweisen hatte.

Müller mit der Chance! In der Zone vor dem Strafraum lässt er zwei Duisburger aussteigen und visiert dann aus 19 Metern die linke Ecke an. Sein Rechtsschuss fliegt Zentimeter am rechten Pfosten vorbei!

Ist das eine zähe Angelegenheit jetzt! Es kommt kein Spielfluss auf, der pure Kampf regiert. Gerade wurde das Zwischenergebnis aus Frankfurt eingeblendet, was die Zuschauer juben lässt.

Das Spiel plätschert aktuell vor sich hin, hat keine Höhepunkte zu bieten. Wenn ein Team das 1:0 verdient hätte, dann die Veilchen. Doch ihre Angreife sind meistens einfach zu leicht zu durchschauen.

Positive Nachrichten ereilen die Vereine aus Frankfurt: Der FSV hat soeben das 1:0 gegen Dresden erzielt. Damit könnte sich Aue mit einem Sieg auf fünf Punkte davonmachen und Duisburg mit einem Dreier den Klassenerhalt feiern!

Aue setzt sich vorne fest, drängt die Zebras in deren Sechzehner. Eine Führung wäre eine große Erlösung!

Der verwarnte Öztürk wird durch Runjaic vom Feld genommen und durch den offensiveren Baljak ersetzt. Ein Zeichen an die Mannschaft und den Gegner?

Richten wir den Blick endlich auf das, was den Fußball auszeichnet. Die Kugel rollt auf beiden Seiten nicht wirklich rund, Aue ist weiterhin überlegen.

Das passt doch vorne und hinten nicht! Jovanović, der schon in Halbzeit eins unangenehm auffiel, begeht nun das nächste Foulspiel, arbeitet gegen Pezzoni mit den Armen. Da hätte es mal eine Verwarnung geben können, doch hier verzichtet Kampka.

Gelbe Karte für Tanju Öztürk (MSV Duisburg)
Verliert Schiedsrichter Kampka jetzt das Maß? Schon wieder ein Allerweltsfoul, das ihn für künftige Situationen in Zugzwang bringt. Diesmal erwischt es den Duisburger Öztürk.

Gelbe Karte für Sören Brandy (MSV Duisburg)
Für einen vergleichsweise milden Regelverstoß sieht Brandy nach wenigen Augenblicken seine zehnte Gelbe Karte in dieser Spielzeit. Er wird also kommendes Wochenende daheim gegen Pauli aussetzen müssen.

Da sich in Frankfurt auch noch nichts an der Anzeigetafel getan hat, bleibt es erst einmal beim Zwei Punkte-Vorsprung der Hausherren. Das 0:0 im Parallelspiel bedeutet auch, dass Duisburgs Klassenerhalt selbst bei einem Sieg noch nicht ganz sicher wäre.

Der zweite Durchgang läuft! Hüben wie drüben stehen die elf Akteure auf dem Rasen, die auch schon vor dem Seitenwechsel mit von der Partie waren.

Halbzeitfazit:
Im Osten nichts Neues! 0:0 steht's zur Pause zwischen Erzgebirge Aue und dem MSV Duisburg. Die Veilchens stellen das deutlich aktivere Team, haben schon den ein oder anderen vernünftigen Angriff fahren können. Dennoch war der Kasten von Felix Wiedwald nie unter gefährlichem Beschuss. Auf der Gegenseite war es noch krasser: Jovanović und Co. hat noch keine einzige Chance auf einen Treffer. So ist das Ergebnis in Ordnung, auch wenn die Hausherren überlegen sind. Die Partie zeichnet sich vor allem durch die zahlreichen harten Zweikämpfe aus. Es bleibt spannend, bis gleich!

Eine Minute packen die Unparteiischen obendrauf!

An Harmlosigkeit nicht zu überbieten! Selbst bei ruhenden Bällen muss sich Männel gar keine Sorgen machen. Einen Freistoßflanke Brosinski aus dem linken Halbfeld segelt klar über den Kasten der Hausherren.

Neben einigen flachen Kombinationen probieren es die Veilchen hin und wieder mit langen Bällen, doch diese bringen gar nichts ein. Das wird ihnen ihr Trainer in der Pause sicherlich auch mitteilen!

Gelbe Karte für Marc Hensel (Erzgebirge Aue)
Hensel steigt Jovanović im Mittelkreis überhart auf die Soclen und begeht dadurch außerdem ein taktisches Foul, da die Zebras gerade einen Konter fuhren. Gelb ist die logische Konsequenz!

Männel leistet sich eine Unkonzentriertheit infolge eines Rückpasses, der ohne Folge bleibt. Exslager kann nämlich seinen Mitspieler Jovanović in der Mitte nicht bedienen, da Paulus dazwischen geht.

Fünf Minuten noch zu gehen im ersten Durchgang. Die Partie bleibt hitzig, auch wenn sie sich leicht beruhigt hat. Gelingt den Veilchen noch vor der Pause die Führung?

Hochscheidt findet bei einem Eckball von der rechten Fahne Pezzoni, doch der ehemalige Kölner bekommt nicht genügend Druck hinter das Spielgerät und köpft deutlich über das Gehäuse des MSV.

Viel zu lässig von Fink! Hochscheidts Schuss aus 17 Metern bleibt an einem Duisburger Fuß hängen und springt zu Fink. Da Wiedwald schon einen Schritt zur Seite gemacht hat, steht die rechte Ecke des Tores offen. Fink will aber zu locker einschieben und hält den Fuß nicht stramm genug. Knapp daneben!

Exslager und Jovanović wirken da vorne wirklich total verloren, werden überhaupt nicht mit Bällen gefüttert. Der Anzahl ihrer Ballkontakte dürfte jeweils zehn nicht übersteigen.

Auf den Rängen sind die Fans für ihren Klub da: "Wismut" - "Aue" hallt es per Wechselgesang durch dieses besondere Stadion. Wann dürfen die Anhänger endlich jubeln?

Die Veilchen sind aktiver, strahlen aber nur bedingt Torgefahr aus. Das ist alles noch nicht zwingend genug, was Fink und Co. anbieten. Duisburg ist in dieser Phase passiv, ohne wirklich in Schwierigkeiten zu geraten.

Hochscheidt wird am ersten Pfosten durch Müller von rechts in Szene gesetzt und probiert dann den Kunstschuss mit der Hacke. Gut einen Meter rollt das Leder rechts am Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Goran Šukalo (MSV Duisburg)
Es bleibt ruppig! Šukalo steigt Müller im linken Mittelfeld direkt vor der Auer Bank in die Beine. Ein Foul der härteren Sorte, das die Verantwortlichen des Heimvereins eintzürnt und zu Recht eine Gelbe Karte nach sich zieht.

Nein, das große Spektakel sieht anders aus, doch die 22 Protagonisten halten sich größtenteils an die engen Vorgaben ihrer Übungsleiter.

Aue ist engagiert und bekommt mal wieder einen Abschluss auf die Reihe. Höfler setzt sich im Zentrum durch und hält einfach mal drauf. Der Kullerball geht klar am Kasten Wiedwalds vorbei.

So ist es: Der MSV ist nach wenigen Augenblicken wieder komplett. Im Parallelspiel hat das Netz übrigens ebenfalls noch nicht gezappelt, sodass die Konstellation so bleibt wie zu Spielbeginn.

Perthel liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden, hat sich im Zweikampf wohl das Knie verdreht. Er steht aber schnell wieder und wird aller Voraussicht nach weiterspielen können.

Die Zuschauer im Stadion mit der violetten Aschebahn sehen eine ausgeglichene Zweitligapartie mit leichten Vorteilen auf Seiten der Sachsen. Ein Tor haben sich die Mannen von Karsten Baumann aber noch nicht verdient.

... der Blondschopf tritt das Leder zwar scharf an den Fünfmeterraum, aber diesmal sind die langen Abwehrspieler zur Stelle und befördern den Ball per Kopf aus der Gefahrenzone.

Hochscheidt setzt sich auf der linken Seite durch und holt die erste Ecke für den Gastgeber heraus, die er selbst ausführen wird...

Gerade den Veilchen ist anzumerken, dass viel auf dem Spiel steht. Aber nicht in negativer Hinsicht, sondern weil sie sehr konzentriert wirken und alles geben für den Heimsieg!

Jovanović begeht nun schon sein zweites Foulspiel, weshalb die Zuschauer die Gelbe Karte für den Angreifer fordern. Schiedsrichter Kampka belässt es allerdings bei einer letzten Ermahnung. Der Gemüter sind erhitzt!

Aue gibt sich Mühe und ist jetzt überlegen. Die rechte Abwehrseite der Zebras, für die maßgelblich Brosinski verantwortlich ist, macht aktuell einen unsicheren Eindruck. Kosta Runjaic schickt mit Ibertsberger und Koch gleich mal zwei Akteure zum Aufwärmen...

Erneut über links! Hochscheidt wird nicht konsequent angegeriffen und flankt in die Zentrale. Dort steht Fink ziemlich frei und köpft auf die rechte Ecke. Wiedwald fängt die Kugel sicher ab.

Erste Kombination der Veilchen, die sie zu Ende spielen können! Klingbeil wird auf der linken Außenbahn freigespielt, steht nicht im Abseits. Seine halbhohe Hereingabe nimmt Müller aus zwölf Metern direkt und schießt gut zwei Meter neben den linken Pfosten!

Immer wieder chippen die Lila-Weißen das Leder aus dem Mittelfeld an die Kante des Strafraumes, aber weder Fink noch Sylvestr können so in Szene gesetzt werden. Duisburgs Innenverteidiger fischen jeden Ball aus der Luft.

So langsam finden die Sachsen einen Zugang zum Spiel, auch wenn man es noch nicht gefährlich in den gegnerischen Sechzehner geschafft hat. Beide Abwehrreihen sind von Anfang an wach!

Gelbe Karte für Kevin Schlitte (Erzgebirge Aue)
Die Hausherren langen dieser Tage ordentlich hin! Nach drei Platzverweisen in den letzten beiden Partien wird Rechtsverteidiger Schlitte früh verwarnt. Er hatte Jovanović bei einem temporeichen Angriff unsanft von den Beinen geholt.

Der MSV bekommt die erste Ecke zugesprochen, doch die Veilchen sind aufmerksam und können sich problemlos befreien. Aue leitet sogar einen Konter ein, der jedoch an Finks Ungenauigkeit im Passspiel scheitert.

In der Anfangsphase machen die Zebras den besseren Eindruck, gewinnen im Mittelfeld die Zweikämpfe. Bereits vor dem Spiel erklärten beide Trainer, dass die Partie über den Willen entschieden werden würde.

Besonders viele Anhänger haben den Weg ins Stadion nicht gefunden, aber die anwesenden Fans sorgen für eine tolle Stimmung. Die treuen Zuschauer in Aie hätten den Klassenerhalt sicher verdient.

Der Druck liegt natürlich bei den Veilchen, die deutlich tiefer unten drinstecken und nach dem heutigen Match nur noch ein Mal vor heimischer Kulisse antreten werden. Heute eine Niederlage und es wird richtig eng!

Das Hinspiel im Westen der Republik entschied der MSV übrigens mit 2:1 für sich. Brosinski brachte seine Farben in Minute 29 in Front, kurz vor der Pause gelang Hochscheidt der Ausgleich. Brandy erzielte nach dem Seitenwechsel den wichtigsten Treffer des Tages (66.) und besorgte dadurch den dritten Saisonerfolg.

Auf geht’s im Erzgebirgsstadion!

Klingbeil gewinnt die Seitenwahl gegen Duisburgs Kapitän Bajić, sodass die in Rot gekleideten Zebras anstoßen werden.

Dr. Robert Kampka führt die Mannschaften in diesem Augenblick auf den Rasen. Der 31-jährige Mediziner wird an den Seitenlinien von Jonas Weickenmeier und Dominik Schaal unterstützt.

Hält sich Aue die SGD vom Leib oder macht der MSV den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt? Das ist die Frage der Zweitligabegegnungen an diesem trüben Samstag im April!

Zwei personelle Veränderungen gibt es bei den Zebras. Kevin Wolze und Goran Šukalo spielen anstelle von Andreas Ibertsberger und Julian Koch.

Bei den Veilchen kehren Klingbeil, Paulus und Pezzoni nach ihren Sperren direkt zurück in die Startelf. Innenverteidiger Tobias Nickenig hingegen muss aufgrund seinen Platzverweises in Braunschweig aussetzen. Außerdem sind Oliver Schröder (nicht im Kader) und Mike Könnecke (Reserve) nicht dabei.

Bei sieben Zählern Vorsprung könnte deshalb schon heute im Erzgebirge der Klassenerhalt gefeiert werden. Dafür bedarf es neben einem eigenen Dreier aber die Schützenhilfe des FSV Frankfurt, der sein Heimspiel gegen Dynamo Dresden gewinnen müsste. Im schlechtesten Fall schrumpft der Vorsprung auf vier Zähler zusammen.

Vergleichsweise entspannt sehen die Zebras auf die Endphase der Spielzeit. Der MSV steckte bis Anfang März ganz tief im Abstiegssumpf, hat sich jedoch mit einer beeindruckenden Serie von drei Siegen in Folge befreit. Zueletzt reichte es für zwei Remis in Frankfurt und daheim gegen Köln.

Der Blick der Zuschauer im Erzgebirgsstadion wird sich neben neben dem Rasen auch immer wieder auf die mobilen Endgeräte richten, denn Rivale Dynamo Dresden spielt zeitgleich beim FSV Frankfurt. Es steht also ein spannender Nachmittag bevor, an welchem sowohl ein Polster auf Rang 16 als auch ein Abrutschen auf den Relegationsplatz möglich ist.

Dass die Mannschaft von Trainer Karsten Baumann nervlich auf der Höhe ist, zeigten die vergangenen Wochen. So erkämpfte sie sich gegen Aufstiegsaspirant Kaiserslautern in doppelter Unterzahl noch ein 1:1-Unentschieden und holte das gleiche Ergebnis beim künftigen Erstligisten Braunschweig. Unter dem Strich wäre ein Sieg aus beiden Spielen wertvoller gewesen, doch die beiden Punkteteilungen sollten das Selbstbewusstsein stärken.

Für die Veilchen ist die Situation allerdings deutlich prekärer, beträgt der Vorsprung auf Rang 16 doch nur zwei mickrige Zähler. Nach Bochums Zwischensprint mit drei Erfolgen infolge der Neururer-Verpflichtung ist Aue aktuell erster Ansprechpartner für Dynamo Dresden in Sachen direkter Klassenerhalt. Um nicht auf den Misserfolg der Sportgemeinschaft in der Schlussphase der Saison angewiesen zu sein, muss man selbst so viele Punkte wie möglich einfahren.

Im Tabellenkeller des deutschen Fußball-Unterhauses gibt es momentan ein Hauen und Stechen um den Klassenerhalt. Während die direkten Abstiegsplätze bereits an Sandhausen und Regensburg vergeben sind, droht noch einer Handvoll Klubs das unangenehme Relegationsduell. Dazu gehören sowohl die Hausherren als auch die Gäste.