Fazit:
Die Menschen in Dresden liegen sich in den Armen! Der SG Dynamo Dresden gelingt nach drei Niederlagen in Folge und einem 0:2-Rückstand gegen den FC St. Pauli der so wichtige Heimsieg im Kampf um den Klassenerhalt. In der unmittelbaren Phase nach dem Seitenwechsel machten die Norddeutschen durch ihre beiden Tore scheinbar alles klar. Dynamo war nicht mehr auf der Höhe und alles deutete darauf hin, dass man auch nach diesem Spieltag Sechzehnter bleiben würde. Doch dann kam die verrückte Viertelstunde, in welcher Trojan, Losilla und Schuppan das Spiel drehten und für den Befreiungsschlag sorgten. Pauli hingegen verpasst es, sich endgültig vom unteren Tabellendrittel zu lösen und muss in den kommenden Wochen wachsam sein. Einen schönen Samstag noch!

Gelbe Karte für Tobias Müller (Dynamo Dresden)

Dresden dürfte das Gröbste überstanden haben. 50 Sekunden vor dem Ende segelt eine Flanke im Strafraum an Freund und Feind vorbei.

Was macht eigentlich Philipp Tschauner? Sollte es noch einen Hamburger Eckball geben, würde sich der Keeper doch sicherlich noch mit nach vorne einschalten! Drei Minuten werden nachgespielt!

Jungwirth legt Ginczek das 3:3 vor! Unfassbarer Fehlpass der Nummer sechs, der genau inden Lauf des Angreifers spielt. Die Fans können erst aufatmen, als sich der durchstartende Ginczek den Ball zu weit vorlegt und sich Kirsten auf die Kirsche wirft!

Noch zweieinhalb Minuten plus Nachspielzeit. Dresden hält den Ball fern vom eigenen Kasten und kommt dem Sieg immer näher!

Gelbe Karte für Markus Thorandt (FC St. Pauli)

Jetzt haben die Gastgeber natürlich alle Zeit der Welt, was ihnen keiner verübeln kann. Es wäre unheimlich wichtige drei Punkte, aber ein noch bedeutenderes Zeichen, wenn sie das 3:2 über die Ziellinie retten würden.

... Ginczek führt aus, knallt die "Torfabrik" aber in die gelb-schwarze Mauer. Dadurch hat die Kierzklub eine gute Chance auf den Ausgleich vertan.

Nun ist wieder Pauli in der Bringschuld. Und die Norddeutschen nehmen den Kampf noch einmal an. Freistoß für die Gäste drei Meter vor der Strafraumlinie in halblinker Position...

Durch diesen Zwischenstand rückt Dynamo vor auf den 15. Tabellenplatz, wodurch die Relegation nach der Saison verhindert werden würde.

Tooor für Dynamo Dresden, 3:2 durch Sebastian Schuppan
Dresden hat es wirklich vollbracht! Fiél zirkelt einen 20 Meter-Freistoß zunächst an den Querbalken. Der Ball springt in die Mitte, wo die Hamburger nur unzureichend klären können. Schuppan ballert das Leder mit aller Macht und etwas Abfälsch-Glück ins Netz!

Die absolute Sturm- und Drangphase der SGD ist erst einmal vorüber, Pauli hat sich wieder stabilisiert. Dennoch ist das 3:2 aktuell näher als eine erneute Gästeführung. Die Schlussviertelstunde wird spannend!

...Trojan wirft sich bei diesem Freistoß heldenhaft in den Schuss und erpart Keeper Kirsten damit eine Menge Arbeit. Derweil hat Frontzeck auf die Geschehnisse reagiert und mit Boll und Daube zwei frische Kräfte gebracht.

Gelbe Karte für Anthony Losilla (Dynamo Dresden)
Losilla bringt Bartels an der Kante des Sechzehners zu Fall und verursacht neben seiner berechtigten Gelben Karte einen Freistoß in gefährlicher Position...

Zwanzig Minuten vor dem Ende ist Dresden nah am Sieg, muss aber die Begeisterung aufrechterhalten. Man war schon weg und nun ist man wieder mittendrin!

Das erinnert natürlich an das Hinspiel im Millerntor-Stadion, als es Pauli war, das einen 0:2-Rückstand umbiegen konnte. Wie geht es hier weiter? Setzt die Dynamo noch einen drauf oder fängt sich Pauli wieder?

Tooor für Dynamo Dresden, 2:2 durch Anthony Losilla
Jetzt fliegt das Stadion auseinander! Fiél mit der Freistoßflanke aus der Distanz. Losilla hält zunächst den Kopf hin und zwingt Tschauner zu einer tollen Parade. Von dort springt das Leder aber erneut zu Losilla, welcher diesmal mit dem linken Oberschenkel tatsächlich erfolgreich ist!

Wenn das mal kein Wachmacher ist! Dynamo ist nun heiß auf den ganz schnellen Ausgleich, drängt Pauli in den eigenen Sechzehner. Halten die Hamburger den Vorsprung?

Tooor für Dynamo Dresden, 1:2 durch Filip Trojan
Das ist mal ein Comeback! Dresden quält sich parallel zur linken Grundlinie in den Sechzehner. Müller legt das Leder in den Rücken von Trojan und der versucht einfach mal den Kunstschuss: Er packt den Fallrückzieher aus und netzt aus sechs Metern tatsächlich in die linke Ecke ein!

Ein Tor und das Heimteam wäre wieder dick im Geschäft. Nach den beiden Gegentoren fehlt aber die Ruhe in den Offensivaktion, oft werden einfachste Bälle verloren. Da bräuchte es jetzt einen Taktgeber, welcher den richtigen Weg weist!

Peter Pacult geht volles Risiko und wechselt zwei Offensive für die Sechser Streker und Solga ein. Eine halbe Stunde bleibt den Sachsen noch, um die vierte Niederlage in Folge abzuwenden. Derzeit spricht nicht viel dafür!

Diese Minuten nach der Pause könnten den Nachmittag in Dresden schon entschieden haben. "Wir wollen euch kämpfen sehen", singen die gelb-schwarzen Fans, die sich noch in einem Schockzustand befinden.

Tooor für FC St. Pauli, 0:2 durch Daniel Ginczek
Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Dresden will den Fehler schnell wiedergutmachen und rennt ins Verderben. Pauli schaltet schnell um, Gyau dribbelt sich auf halbrechts in die Offensive. Im richtigen Moment steckt er durch auf Ginczek, der Kirsten mit einem flachen Rechtsschuss in die lange Ecke zu überwinden weiß!

Nun ist es für die SGD an der Zeit, Moral zu zeigen. Sie konnten in dieser Spielzeit noch kein Spiel drehen. Schon ein Unentschieden wäre für die kommenden Wochen überlebenswichtig!

Tooor für FC St. Pauli, 0:1 durch Florian Mohr
Eine Standardsituation führt zum 0:1! Bartels flankt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld ins Zentrum. Hier stehen viele Spieler auf engem Raum und Mohr ragt aus ihnen hervor. Er köpft unplatziert, aber wuchtig, sodass Kirstens Fingerspitzen den Einschlag knapp unter dem Querbalken nicht mehr verhindern können!

Wie schon in Halbzeit eins zeigen sich die Hamburger gleich zu Beginn in der Offensive. Weiterhin steht der Dresdener Abwehrriegel aber ordentlich und hält die Null.

Dresdens Blick richtet sich ja nicht nur nach oben, sondern auch auf Rang 17. Sollte es heute nicht für einen Sieg reichen, könnte sich Sandhausen morgen mit einem Dreier an Dynamo vorbeischieben.

Thorsten Kinhöfer hat das Spielgerät für den zweiten Durchgang freigegeben! Beide Trainer vertrauen den Spielern, welche auch schon vor dem Seitenwechsel auf dem Gründ standen.

Halbzeitfazit:
Keine Tore zum Pausentee in der Partie zwischen Dynamo Dresden und dem FC St. Pauli. Auf dem Papier ein eher zurückhaltender Nachmittag, spielt sich auf dem Rasen doch einiges ab. Die Hamburger erwischten den besseren Start, konnten sich aber nicht direkt Torchancen herausspielen. Nach kurzer Aufwärmphase war auch Dresden im Spiel, sodass sich ein guter Schlagabtausch entwickelte. Beide Teams hatten mit Abschlüssen gegen die Latte ihre besten Möglichkeit. Es bleibt also heiß in Dresden. Bis gleich!

... infolge Bruns' scharfer Hereingabe wird Kirsten zum Herauslaufen gezwungen und kann mit einer Faust klären. Darauf folgt noch ein Konter, den die Hausherren aber nicht zu Ende spielen können.

60 Sekunden Nachspielzeit werden angezeigt und es gibt noch einmal Ecke für Pauli...

Avevor humpelt über den Rasen, hat sich wohl leicht am Knöchel verletzt. Es sieht jedoch danach aus, als würde der 21-Jährige auf die Zähne beißen und auch nach der Pause durchhalten.

Aufbaufehler der SGD, der ihr beinahe zum Verhängnis wird. Bartels treibt den Ball in der Mitte nach vorne und will auf Ginczek durchstecken. Brégerie bekommt am Sechzehner noch so gerade eben den Fuß dazwischen.

Fünf Minuten noch zu gehen, dann gibt es die viertelstündige Regeneration in der Kabine. Das Tempo ist immer noch vorhanden und ein Treffer noch vor dem Seitenwechsel ist im Bereich des Möglichen!

Feine Aktion von Solga! Vom rechten Strafraumeck visiert er mit dem linken Fuß den rechten Winkel an, trifft aber nur das Außennetz. Tschauner wäre wohl ohnehin zur Stelle gewesen!

Gelbe Karte für David Solga (Dynamo Dresden)
Thorsten Kinhöfer greift erstmals an seine Brusttasche, um die Gelbe Karte hervorzukramen. Solga begeht unweit der Mittellinie ein härteres Foul an Funk, sodass die Verwarnung in Ordnung geht.

Mit einem Dreier könnten die Gästen punktetechnisch mit dem Tabellenneunten Paderborn gleichziehen und würden an den einstelligen Plätzen schnuppern. Der Vorsprung auf den Relegationsrang betrüge dann zwölf Punkte bei sechs ausstehenden Partien.

Fahrlässig von Ginczek! Dresden setzt auf eine Abseitsstellung, was gründlich schiefgeht. Bruns hat auf links im Strafraum freie Bahn und will für den Goalgetter querlegen. Der macht es etwas zu lässig und trifft das Ding nicht richtig!

Eine halbe Stunde ist schon vorüber und trotz der Torlosigkeit werden sämtliche Betrachter dieses Fußballspiels gut unterhalten. Neben den beiden Lattentreffern herrscht im Mittelfeld ein hohes Tempo vor und oft auch die Bereitschaft, den Risikopass zu probieren. So darf es weitergehen!

Dafür kann die Abwehrabteilung den gefährlichen Ginczek bisher zu weiten Teilen stoppen. Ganz ausschalten wird man diesen Angreifer nie, doch der BVB-Leihspieler hat immer gleich zwei Gegenspieler auf den Füßen.

Dresden spielt anständig, wird aber wie jede andere Mannschaft auch an Toren gemessen. Und die fehlen schon während der gesamten bisherigen Spielzeit: Mit nur 25 Treffern stellen die Sachsen die schlechteste Offensive des deutschen Fußball-Unterhauses!

Erneut ist es das gleiche Muster: Trojan flankt, Fort hält den Schädel hin. Wieder bringt der Freistoß einen Abschluss. Forts Aufsetzkopfball aus vier Metern landet allerdings direkt in den Armen von Tschauner.

Es ist ein unheimlich intensives Spiel, das die Zuschauer im ehemaligen Rudolf-Harbig-Stadion in diesen Minuten geboten bekommen. Beide Mannschaften geben nicht viel auf eine gesicherte Defensive, sondern sind heiß auf eigene Treffer!

Dresden erhöht die Schlagzahl. Koch findet einen Weg von der rechten Außenbahn in die Mitte und probiert sein Glück mit einem Linksschuss auf die rechte Ecke. Tschauner geht auf Nummer sicher und wehrt den Ball, der wohl vorbeigeflogen wäre, zur Seite ab!

Nun die große Chance für die SGD! Trojan flankt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld auf den zweiten Pfosten. Dort ist unheimlich viel Verkehr, was Fort aber nicht an einem starken Kopfball hindert. Von der Unterkante der Latte springt die Kugel klar vor die Torlinie!

Trojan will einen Strafstoß! Er dringt von der linken Seite in den Sechzehner ein und geht dann nach Zweikampf mit Mohr zu Boden. Der Paulianer lässt zwar die Hüfte etwas stehen, aber für einen Elfmeter reicht das nie und nimmer!

Den Franzosen hat es in dieser Szene stärker erwischt, er muss erst einmal außerhalb des Feldes behandelt werden. Nach einer kurzen Zwangspause wird Losilla aber weiterspielen können.

Das sieht momentan flüssig aus! Bartels wird auf rechts freigespielt und gibt halbhoch von der Grundlinie ins Zentrum. Ginczek zieht aus der Drehung ab, trifft aber nur Losilla im Gesicht.

Gyau mit dem Lattenknaller! Pauli legt sich den ungeordneten Gegner zurecht, kombiniert sich an der Kante des Strafraumes von links nach rechts. Ginczek hat das Auge für Gyau auf rechts, der unmittelbar draufhält. Das Leder prallt an den Querbalken!

Das Geschehen auf dem Rasen ist noch sehr zerfahren, es ist noch nicht zu erahnen, in welche Richtung es gehen wird. Die Akteure sind auf beiden Seiten bemüht, leisten sich aber zu viele leichte Fehler.

Der ruhende Ball sorgt für Gefahr! Brégerie kommt am Fünfmeterraum mit der Stirn dran, kann dem Leder aber nicht die entscheidende Richtungsänderung verpassen. Abstoß für den Kiezklub!

Letzte Ermahnung für Thorandt! Der Innenverteidiger kommt auf der linken Abwehrseite nicht hinterher, als Trojan den Turbo einschaltet. Trotz seines Foulspiels kommt die Nummer 16 aber noch einmal ohne Gelbe Karte davon.

Hüben wie drüben ist die Atmosphäre hervorragend. Man merkt, dass hier zwei breite und treue Fanlager aufeinandertreffen. Bei beiden Vereinen läuft die Saison nicht optimal, aber die Anhänger stehen hinter den Teams!

Nachdem Pauli losgelegt hatte wie die Feuerwehr, kommen die Hausherren nun immer besser in den Nachmittag. Dynamo hat heute die große Chance, den VfL Bochum hinter sich zu lassen und gleichzeitg den Vorsprung auf Sandhausen zumindest zu halten.

Die Gegenseite: Schuppan wird in Richtung linker Grundlinie geschickt und schlägt die Kugel flach auf den Elfmeterpunkt. Fort trifft die Kugel nicht richtig und kurz darauf ertönt ohnehin der Pfiff des Schiedsrichters, welcher das Leder schon im Aus gesehen haben will.

... erneut darf sich Ginczek versuchen, aber mehr als einen unplatzierten und nicht besonders harten Aufsetzer bringt der Youngster nicht zustande. Wieder ist Kirsten Sieger in diesem Duell!

Freistoß für die Gäste in zentraler Position, 25 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse...

Ginczek mit dem ersten Abschluss! Nach seiner Rotsperre ist der Leihspieler vom BVB erstmals wieder dabei und gleich eine Möglichkeit. Er setzt sich auf halblinks durch und schießt aus spitzem Winkel drauf. Kirsten ist zur Stelle!

Vom Unterhaltungsfaktor betrachtet wünscht man sich ein ähnliches Spektakel wie im Hinspiel. Bereits in der ersten halben Stunde gingen die Schwarz-Gelben mit 0:2 in Führung, doch dem Kiezklub gelang noch die Wende: Boll (45.), Avevor (49.) und Ginczek (55.) waren die Torschützen.

Osten gegen Norden – auf geht’s in Dresden! Verlässt Dynamo den Relegationsplatz oder entledigt sich St. Pauli aller Abstiegssorgen? In 90 Spielminuten wissen wir mehr!

Es ist angerichtet: Die Hauptdarsteller haben den Rasen betreten. Ausverkauftes Haus in Dresden, die Luft brennt! Jetzt braucht es nur noch ein ansprechendes Spiel!

Thorsten Kinhöfer heißt der Unparteiische im ehemaligen Rudolf-Harbig-Stadion. Der 44-Jährige wird an den Seitenlinien von Detlef Scheppe und Thorben Siewer unterstützt.

Bei den Hamburgern ist die Personaldecke angespannt. Schachten (5. Gelbe Karte) und Ebbers (Muskelfaserriss am hinteren linken Oberschenkel) sind gar nicht erst mit in die Landeshauptstadt Sachsens gereist. Kalla und Ginczek ersetzen das Duo. Außerdem beginnt Bruns für Boll, der seinen Vertrag vor wenigen Tagen um ein weiteres Jahr verlängert hat.

Auf Seiten der Heimmannschaft gibt es eine Änderung im Vergleich zur 1:2-Pleite bei Eintracht Braunschweig. Tobias Müller wird erst einmal von der Bank aus zusehen müssen. Für ihn steht Pavel Fort in der Dresdener Startelf.

Sieben Zähler fehlen noch bis zur magischen 40 Punkte-Grenze, die in dieser Saison auf jeden Fall für den Klassenerhalt reichen dürfte und so schnell wie möglich erreicht werden soll. Erst dann wird man vielleicht noch einen einstelligen Tabellenplatz in Angriff nehmen.

Bei den Paulianern wurde unter der Woche fast ausschließlich über den "Torwarttorjäger" gesprochen, der nur wenige Tage zuvor seinen eigenen Trainer ins Krankenhaus gebracht hatte. Doch nicht nur die Art und Weise des Treffers, sondern auch dessen Wirkung ist für den Kiezklub sehr bedeutend: Mit einem Misserfolg im Gepäck wäre man deutlich unentspannter in den Osten der Republik gereist. Nun hat man vor diesem Spieltag neun Zähler Vorsprung auf Dynamo.

Der letzte Auftritt des FC St. Pauli dürfte den meisten Fußball-Anhängern noch in guter Erinnerung sein. Es war die 90. Minute des Montagabendspiels, als sich im Millerntor-Stadion etwas sehr Besonderes abspielte. Torwart Philipp Tschauner bewegte sich beim Spielstand beim 1:2 bei einem Eckball mit nach vorne und erzielte per Kopf den Ausgleich.

Doch was spricht nach den vergangenen Wochen für Dynamo? Infolge des sensationellen Dreiers gegen Hertha BSC bekam Schwarz-Gelb nichts mehr auf die Reihe. In Aue, gegen Köln und in Braunschweig setzten es jeweils Niederlagen, sodass der Sprung auf Rang 15 verpasst wurde. Gelingt heute der Befreiungsschlag?

Mit Interesse haben die Dresdener gestern Abend nach Bochum geschaut, wo es zum Duell des VfL mit Erzgebirge Aue kam. Die Veilchen setzten sich deutlich mit 3:0 durch und haben sich erst einmal aus dem tiefsten Sumpf verabschiedet. Bochum hingegen ist für die SGD zum Greifen nah: Mit einem Heimsieg hätte Dresden die Blau-Weißen überholt.

Abstiegskampf pur beim ostdeutschen Traditionsverein! Vor der 28. Runde rangiert die Mannschaft von Trainer Peter Pacult auf dem 16. Tabellenplatz, der nach der Saison in die Relegation mit dem Dritten der 3. Liga zwingen würde. Einen solchen Stresstest würde Dynamo natürlich am liebsten vermeiden.