Fazit:
Die zweite Halbzeit war zwar eine wenig lebhafter als Durchgang eins. Aber dennoch bleibt es im Duell von 1860 München und Hertha BSC beim 0:0. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Löwen deutlich die Initiative, setzten die Gäste phasenweise stark unter Druck, waren aber insgesamt vor dem Tor zu ungefährlich. Die Berliner hingegen brachten so gut wie gar nichts mehr nach vorne und schaukelten am Ende den Punktgewinn über die Runden.
Damit schrumpft der Vorsprung der Alten Dame an der Tabellenspitze auf einen Punkt, weil Verfolger Braunschweig das Parallelspiel in Bochum mit 1:0 für sich entscheidet. Die Sechziger schaffen es trotz insgesamt guter Leistung auch im fünften Heimspiel in Folge nicht dreifach zu punkten. Die Löwen stehen damit momentan auf Platz fünf mit drei Punkten Rückstand auf die Relegation. Schönen Dank für die Aufmerksamkeit und einen angenehmen Fußballnachmittag noch!

Eine Minute Nachspielzeit wird angezeigt. Aber hier geht wohl nichts mehr...

Gelbe Karte für Alfredo Morales (Hertha BSC)
Jetzt gibt es noch ein paar Karten, obwohl das Spiel bei weitem nicht so ruppig ist wie in der Anfangsphase der ersten Halbzeit. Morales foult links an der Seitenlinie und wird verwarnt.

Gelbe Karte für Maik Franz (Hertha BSC)
Király will nach einem abgefangenen Freistoß abschlagen, von hinten kommt Franz heran, stochert ein bisschen und berührt den Keeper leicht am Fuß. Das macht man zwar nicht, aber wie der Löwen-Schlussmann dann abhebt ist auch zu theatralisch.

Gelbe Karte für Moritz Stoppelkamp (TSV 1860 München)
Ben-Hatira bekommt an der Mittellinie einen Tritt von Stoppelkamp auf den Fuß. Der Löwe wird verwarnt.

Langsam wirkt es so, als sei die Alte Dame zufrieden mit dem Punktgewinn in München. Die Berliner stehen tief und wollen scheinbar das Ergebnis über die Zeit schaukeln. Konter sind jedenfalls nicht mal im Ansatz zu sehen bei den Gästen.

Nach fast 81 Spielminuten muss Thomas Kraft tatsächlich erstmals ran! Von der linken Bahn segelt das Spielgerät in den Fünfmeterraum, wo der Hertha-Schlussmann vor dem lauernden Friend klärt.

Die letzten zehn Minuten brechen gleich an und die Hertha schafft es momentan, die Löwen wieder weiter vom eigenen Tor weg zu halten. Nach vorne geht aber immer noch herzlich wenig beim Ligaprimus.

Co-Produktion der beiden Einwechsler bei den Berlinern! Ben-Hatira flankt von links in den Strafraum, wo Sahar die Kugel am zweiten Pfosten knapp rechts neben die Kiste drückt.

Ronny mit seiner ersten guten Szene in Durchgang zwei! Der Brasilianer wirft 25 Meter halbrechts vor dem Tor den Turbo an, zieht nach halblinks hinüber und hält dann voll drauf. Aber Malik Fathi ist zur Stelle und blockt per Grätsche den Flachschuss.

Der nun sehr auffällige Tomasov steht halbrechts an der Strafraumgrenze einen Schritt zu weit vorne bei einem angelupften Pass aus dem Rückraum. Da wäre der Kroate komplett alleine durchgewesen, aber so wird er zurückgepfiffen.

Und auch der zweite Außenspieler der offensiven Dreierkette der Gäste wird nun ausgetauscht. Für Allagui ist die Partie vorbei. Sahar soll frischen Wind bringen.

... Viel zu kurz, viel zu flach - ein ganz schlechter Eckball von Ronny, der dem Spiel vor allem in der zweiten Halbzeit nicht wie gewohnt seinen Stempel aufdrücken kann.

1860 schenkt einen Eckball her. Der erste für Berlin nach der Pause...

Erster Wechsel bei der Hertha und damit reagiert Luhukay auf den blutleeren Auftritt seiner Schützlinge in Durchgang zwei. In der Offensive ersetzt Ben-Hatira den nach dem Seitenwechsel völlig abgetauchten Nico Schulz.

... Tomasov schnibbelt die Kugel zwar über die Mauer, aber auch deutliche über die Kiste.

Auf der Gegenseite gibt´s Freistoß für die Löwen, zentral und zwei Meter vor der Sechzehnerlinie. Das ist eine tolle Position...

Klassepass von Ronny, der aus dem Mittelfeld wunderbar in die Gasse spielt für Ramos. Aber der Kolumbianer hat im Zweikampf mit Guillermo Vallori ganz klar den Arm draußen und bekommt das Offensivfoul gegen sich gepfiffen. Richtig gesehen vom Schiedsrichter.

Das war offenbar eine Art Weckruf für die Gäste, die nun wieder etwas enger am Mann stehen. Dennoch ist das keine gute Leistung der Hauptstädter nach dem Seitenwechsel. Mal schauen, wann Trainer Luhukay von außen einen Impuls setzt. Noch macht er keine Anstalten zu wechseln.

Aber dann: Erste richtig gute Torchance der Partie! Für die Hausherren! Marin Tomasov bricht rechts gegen den indisponierten Kobiashvili durch und versucht es dann aus 14 Metern Torentfernung mit dem linken Schlappen und einem gefühlvollen Schlenzer in Richtung linker Knick! Der Ball streicht ein paar Zentimeter über die Querlatte! Das war superknapp!

Die Löwen nehmen sich selbst etwas den Wind aus den Segeln und lassen den Ball in der eigenen Hälfte durch die eigenen Reihen laufen. Sie waren doch gerade am Drücker und jetzt wieder dieses Quergeschiebe!

Die Sechziger machen nun etwas mehr Betrieb und haben in der zweiten Halbzeit sehr deutlich das Heft des Handelns in die Hand genommen. Dennoch fehlt zur richtigen Torgefahr immer noch einiges. Lauth kommt zwar rechts im Strafraum aus spitzem Winkel zum Abschluss, aber der Ball segelt weit am langen Eck vorbei.

Brotlose Kunst von Moritz Stoppelkamp. Kurz vor dem Straftraum der Gäste packt der Mittelfeldmann einen Fallrückzieher aus. Aber gefährlich wird dieser Kunstschuss überhaupt nicht. Kraft im Tor der Hertha hat das Ding mit der Mütze.

Guter Spielzug der Sechziger, aber leider nur im Ansatz. Lauth und Tomasov rechts im Doppelpass in Herthas Hälfte und der Außenverteidiger ist mutterseelenalleine durch. Auf Strafraumhöhe hat er alle Zeit zu flanken, bringt die Kugel aber schlecht nach innen und genau in die Füße eines Abwehrmannes.

Kurze Hoffnung auf eine Torraumszene, aber die wird im Keim erstickt. Kobiashvili kommt links am eigenen Sechzehner nicht an einen auftippenden Ball. Volz hatte gelauert und steckt dann durch zum startenden Lauth. Aber der "ewige Löwe" ist zu weit vorne bei der Ballabgabe und steht damit im Abseits.

Die zweite Halbzeit beginn so unspektakulär, wie die erste endete. Momentan ist es ein ziemlich gruseliges Mittelfeldgeschiebe in der Allianz Arena. Kommt eine der Mannschaften in naher Zukunft endlich aus dem Quark?

Erst kurz vor dem Spiel als Bierofka-Ersatz nominiert, muss Arne Feick nun, vermutlich angeschlagen, bereits wieder raus. Wojtkowiak ersetzt ihn. Mit diesem Tausch geht´s hinein in den zweiten Durchgang...

Halbzeitfazit:
Torloses Remis zwischen 1860 München und Hertha BSC zur Halbzeitpause - und dieses Ergebnis ist völlig leistungsgerecht. Beide Mannschaften verfügen zwar über weitgehend sattelfeste Defensivreihen, schaffen es dafür nur sehr, sehr selten offensiv Akzente zu setzen. So sahen die Zuschauer in der Allianz Arena im gesamten ersten Durchgang keine einzige richtig gute Einschussmöglichkeit auf beiden Seiten. Die Löwen wollen noch in den Kampf um den Aufstieg eingreifen, die Hertha ist schon so gut wie durch - da muss aber nach dem Seitenwechsel deutlich mehr von den Teams kommen! Bis gleich!

Einen letzten Konter der Hertha können die Löwen am eigenen Sechzehner klären. Dann bittet Schiri Dankert zum Pausentee.

Hertha betreibt auch in den Sekunden vor der Pause hohen Aufwand, aber der Ertrag ist nach wie vor sehr gering. Zwei Minuten Nachspielzeit werden derweil angezeigt...

Gelbe Karte für Arne Feick (TSV 1860 München)
Fieses Foul gegen Schulz an der Seitenlinie, Feick kommt zu spät und haut dem Gegenspieler dann das Standbein weg. Über die Verwarnung kann er sich nicht beschweren, zumal es nicht sein erstes Vergehen in diesem Spiel war.

... Ronny schnibbelt die Murmel in die Gefahrenzone. Da kommt aber kein Berliner an den Ball, der auftippt und dann zur sicheren Beute für Király wird.

Die letzten Minuten vor der Pause laufen. Freistoß für die Hertha aus knapp 30 Metern Torentfernung...

Ronny darf ziemlich unbedrängt aus 18 Metern zentral drauf halten. Sein Flachschuss wird zwar von Gábor Király locker geschnappt, aber so viel Platz sollte man dem brasilianischen Mittelfeldregisseur und Torjäger nicht oft lassen.

Pekarík vom rechten Strafraumeck mit einem Mittelding zwischen schwacher Flanke und unterirdischem Schuss. Ramos versucht diese Hereingabe in der Mitte kurz vor dem Fünfer noch zu verwerten, aber verpasst.

Wieder Allagui, diesmal im Doppelpass mit Ramos zentral vor dem Strafraum. Den sehr scharfen Pass des Kolumbianers in die Lücke kann der auffälligste Berliner-Offensivmann dann allerdings an der Sechzehnergrenze nicht kontrollieren. Das Kunstleder springt ihm vom Fuß und wird von der Abwehr geklärt.

Starke Szene von Allagui! Vallori verschätzt sich im Rückwärtslaufen am eigenen Strafraum, verpasst den Ball, der Berliner Angreifer ahnt die Situation und stößt in die Lücke. Aus ziemlich spitzem Winkel bringt er die Kugel noch toll aufs Tor, aber Király hält den wuchtigen Schuss fest.

Kleiner Schnitzer von Levan Kobiashvili am eigenen Strafraum. Von der Sonne geblendet tritt der Routinier über die Kugel, aber Lauth kann diese Vorlage nicht verwerten. Er bleibt im Dribbling gegen zwei Gegenspieler hängen. 1860 ist nun deutlich bemühter als zu Beginn des Spiels, bleibt aber noch zu harmlos für die starke Abwehr des Gegners.

... Der Freistoß fliegt hoch und völlig ungefährlich in Királys Arme.

Vielleicht wird es jetzt mal etwas brenzlig für die Löwen. Freistoß für Hertha BSC von der rechten Seite in der Münchener Hälfte...

Da wird es ja tatsächlich mal gefährlich vor dem Hertha-Tor! Und das sogar zweimal in Folge! Erst ist Feick nach einem langen Pass aus der eigenen Hälfte links an der Seite durch und flankt halbhoch scharf nach innen. Am Elferpunkt verpasst der heranfliegende Friend das Kunstleder knapp. Der Kanadier kommt kurz darauf aber zum Abschluss, setzt das Ding aber aus 12 Metern rechts im Sechzehner deutlich über die Querlatte.

Erster gegen Siebter - aber bislang ist es kein gutes Zweitligaspiel. Abgesehen von der intensiven Zweikampfführung der Anfangsphase sehen die Zuschauer in München eine ziemlich langweilige Partie. Hertha ist nur punktuell mal ansatzweise gefährlich, die Löwen bisher noch überhaupt gar nicht.

Einen Einwurf von links lässt Ramos am Strafraumeck stark abtropfen für Morales. Der fackelt nicht lange und ballert sofort drauf. Das Geschoss fliegt aber weit am langen Eck vorbei.

Schiri-Assistent Wezel hat sich offenbar vertreten und muss nun durch den vierten Offiziellen Schiffner an der Linie ersetzt werden. Das gibt es auch nicht alle Tage. Gute Besserung von dieser Stelle!

Aber wenn es dann mal über außen geht bei den Gästen, dann wird´s sofort gefährlich! Peter Pekarík bricht rechts an der Strafraumkante durch und sieht am langen Pfosten Ramos heranrauschen. Der lange Ball hinüber wird in der Mitte aber von Feick in höchster Not vor dem kolumbianischen Torjäger geklärt.

Die Hertha versucht es immer wieder sehr eng mit Ronny, Ramos und Allagui und ihrem Kombinationsspiel durch die Mitte. Die Außenbahnen der Gäste sind noch ziemlich verwaist. Bisher machen sie den Löwen das Verteidigen dadurch relativ leicht.

Auf den Rängen sind die Fans des Tabellenführers tonangebend und auch auf dem Rasen macht die Alte Dame Betrieb. Die Löwen stehen in dieser ersten guten Viertelstunde sehr tief und lauern scheinbar ausschließlich auf Konter im eigenen Stadion. Ob diese tiefe Staffelung der Sechziger lange gut geht gegen die starke Berliner Offensive?

... Hohe Hereingabe von Ronny und Volz packt im Sechzehner einen vogelwilden Querschläger aus. Da hat der Verteidiger der Löwen aber Glück, dass kein Berliner sein Geschenk annimmt. Die Abwehr kann schließlich doch klären.

Die Berliner ziehen die Zügel an. 1860 hat nun große Probleme aus der eigenen Hälfte heraus zu kommen. Ecke für die Gäste von links...

Fast die erste richtig dicke Chance der Partie! Nico Schulz tankt sich links in der Box mit großem Einsatz gegen Tomasov durch und knallt die Murmel dann flach und scharf nach innen. Am Fünfer rutscht Allagui heran, verpasst den Ball aber ganz knapp mit seiner Grätsche. Da war der Tunesier ziemlich blank.

Allagui zieht in der eigenen Hälfte an der Seitenlinie das Foul gegen Lauth. Erneut gibt es eine Spielunterbrechung. Momentan ist die Partie ziemlich zerfahren und die Zuschauer in der Allianz Arena warten nach wie vor auf die erste echte Torraumszene an diesem Fußballmittag.

Und der erste Abschluss in Richtung Löwen-Tor. Aber Ronnys Versuch aus über 25 Metern ist ziemlich überhastet und rollt einige Meter rechts neben den Kasten. Das war gar nichts vom Topscorer der Berliner.

Die nächste harte Szene in dieser intensiven Partie. Laufduell in der Hälfte der Hertha, Lauth will von hinten Franz übersprinten und gibt dem Gegenspieler dann mit der Schulter einen mit. "Iron Mike" fällt und bekommt den Freistoß zugesprochen. 1860-Stürmer Lauth darf sich ein paar warme Worte des Referees anhören. Das war schon an der Grenze zur gelben Karte.

Hier ist direkt Intensität drin! Allagui hält gegen Stahl an der Seitenlinie den Fuß drauf, bekommt aber selbst den Freistoß zugesprochen. Zweite seltsame Entscheidung der Unparteiischen, aber diese erste Standardsituation ist nicht gefährlich.

Der Tabellenführer aus Berlin tritt hier keineswegs wie ein Auswärtsteam auf und hat bisher etwas mehr von der Partie. Nun ist das Spiel aber unterbrochen, weil Arne Feick nach einem Zusammenprall im Luftduell liegen bleibt. Der Bierofka-Ersatzmann kann aber wohl weitermachen.

Die Gäste legen gut los! Ronny steckt vor dem Sechzehner durch für Sami Allagui. Der Offensivmann startet rechts verfolgt von Bülow und der Löwe wehrt den Ball zum ersten Eckball ab - denkste! Schiri Dankert entscheidet auf Abstoß. Die erste Fehlentscheidung der Partie.

Schiedsrichter Bastian Dankert eröffnet die Partie. 1860 spielt in dunkelblau, die Hertha ganz in weiß.

Marin Tomasov verlässt nach einer starken Leistung im zweiten Durchgang das Feld. Er beackerte die rechte Offensivseite der Hausherren im Alleingang und ist nun müde. Ola Kamara kommt, der einen Tick offensiver ausgerichtet ist als der Kollege.

Mit Keeper Király, Fathi und Friend stehen gleich drei ehemalige Herthaner in der Startelf der Löwen. Die werden sicherlich gegen den Ex-Klub besonders motiviert sein. Derweil erreicht uns kurz vor Spielbeginn die Nachricht, dass 1860-Mittelfeldmann Bierofka kurzfristig ausfällt. Feick ersetzt ihn auf der "Sechs".

Personell gibt es bei den Löwen keine Änderungen im Vergleich zum 1:0-Erfolg zuletzt in Sandhausen. Die Hertha hingegen tauscht gezwungenermaßen dreimal: Die grippekranken Brooks und Niemeyer, sowie der verletzte Kluge werden durch Franz, Morales und Janker ersetzt.

„Wir wollen die Kontrolle über das Spiel an uns reißen und dann die spielbestimmenden Momente suchen, finden und nutzen“, gibt Luhukay dementsprechend auch eine offensive Marschroute für den heutigen Auftritt in München vor. Und sicherlich hat der niederländische Fußballehrer seine Schützlinge vor dieser Partie an das Hinspiel erinnert. Das gewann Berlin nämlich ungefährdet mit 3:0.

Sein Gegenüber Jos Luhukay kann momentan im Gegensatz zum Löwen-Trainer in aller Ruhe arbeiten. Die „Alte Dame“ ist das Maß aller Dinge in der 2. Bundesliga. Sie hat die meisten Siege auf dem Konto, den besten Angriff aller Zweitligisten und stellt mit Braunschweig zusammen auch die beste Defensive. Bei 14 Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ist die direkte Rückkehr in die Erstklassigkeit fest eingeplant.

Dabei läuft es sportlich bei den Löwen gar nicht so schlecht im Augenblick, sieht man einmal von der mauen Heimstatistik ab. Sieben von neun möglichen Punkten holte die Mannschaft von Trainer Alexander Schmidt aus den letzten drei Partien. Vor allem der 2:1-Erfolg beim Spitzenteam in Braunschweig am 23. Spieltag lässt die Sechziger optimistisch nach vorne schauen. Auch heute rechnet sich der Coach etwas aus. „Die Hertha ist zwar schwer zu knacken, aber nicht unbesiegbar“, so Schmidt.

Unter der Woche bestimmten – wie so oft - Neuigkeiten aus der Vereinsführung der Löwen die Schlagzeilen in der bayrischen Landeshauptstadt. Der Politiker Josef „Hep“ Monatzeder ist neuer Präsident des Münchener Traditionsvereins und löst damit Dieter Schneider ab, der nach Querelen mit Mäzen Hasan Ismaik Anfang März zurück getreten war. Ob die Mannschaft angesichts der ständigen Nebengeräusche im Umfeld in diesem Jahr endlich die heißersehnte Rückkehr in die Bundesliga schafft, ist fraglich.

Zwei klangvolle Namen treffen in der Allianz Arena aufeinander – und die Gastgeber müssen dringend wieder dreifach punkten vor eigenem Publikum. Seit vier Partien sind die Löwen daheim ohne Erfolg. Ausgerechnet heute gegen den souveränen Tabellenführer aus der Hauptstadt wollen die Sechziger den Bock aber endlich umstoßen. Denn natürlich schielen sie bei nur vier Punkten Rückstand noch auf den Relegationsplatz.