Fazit:
Eine Stunde lang sahen die Zuschauer in Köpenick fußballerische Magerkost, dann ging die Post ab im Stadion an der Alten Försterei! Bochum ging durch einen Sonntagsschuss von Danny Latza in Front und schien diesen Vorsprung nach der Berliner Trotzphase in den Minuten nach dem 0:1 relativ einfach über die Zeit bringen zu können. Aus dem Nichts gelang Damir Kreilach der Ausgleich per direktem Freistoß, bei dem er Andreas Luthe auf dem falschen Fuß erwischte. Als Unions Anhänger noch das 1:1 feierten, beendete Günter Perls Pfiff zum Handelfmeter gegen Mario Eggimann die Berliner Glückseligkeiten. Marcel Maltritz ließ sich die große Chance nicht nehmen und machte den 2:1-Erfolg in der Hauptstadt perfekt. Damit droht den Hausherren wie im letzten Jahr ein Fehlstart während der VfL mit Trainer Neururer wie erhofft die Spielzeit mit einem Sieg eröffnet. Einen schönen Sonntag noch!

Bochum verschleppt das Tempo gekonnt und ist vom Dreier nur noch 60 Sekunden entfernt.

Was für eine spektakuläre Schlussphase im Stadion an der Alten Försterei. Was geht nach dem erneuten Rückstand noch für die Hausherren?

Gelbe Karte für Mirkan Aydin (VfL Bochum)

Drei Minuten werden nachgespielt!

Tooor für VfL Bochum, 1:2 durch Marcel Maltritz
Routinier Maltritz lässt sich nicht lumpen und verwandelt aus elf Metern mit einem flachen Schuss in die linke Ecke. Haas ist zur falschen Seite gesprungen und hat deshalb keine Abwehrchance.

Gelbe Karte für Mario Eggimann (1. FC Union Berlin)

Handelfmeter für den VfL Bochum! Eggimann spielt das Leder nach einer Flanke von der rechten Außenbahn mit der Hand, da hat Günter Perl mit seiner Entscheidung vollkommen Recht.

Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:1 durch Damir Kreilach
Union doch noch mit dem Ausgleich! Damir Kreilach führt einen Freistoß von der linken Seite aus und versenkt diesen mit dem rechten Innenrist im kurzen Eck. Ein falscher Schritt von Luthe und dann schlägt das Teil ein!

... nach zwei Wechseln wird der Freistoß endlich ausgeführt. Dauschs Schuss hält Luthe und aufgrund einer konsequenten Abseitsfalle stehen plötzlich sechs Berliner in der verbotenen Zone, sodass Perl die Szene abpfeift.

Özbek holt unweit des rechten Strafraumecks einen Freistoß heraus...

Bochum steht sehr gut, macht die Räume eng für die Hausherren. Das wird ganz schwer für Mattuschk und Co., überhaupt noch einmal aus guter Position abschließen zu können.

Mit Simon Terodde hat Uwe Neuhaus noch einen echten Goalgetter auf der Bank, der bestimmt heißt ist auf einen Einsatz. Letztes Jahr war der 25-Jährige elf Mal in der Liga erfolgreich.

Eine Viertelstunde noch zu gehen in Köpenick. Bochum ist nah dran an der kleinen Überraschung, doch noch ist der Sieg nicht eingetütet. Union wird sicherlich alles in die Waagschale werfen, um die Niederlage zu verhindern.

Gelbe Karte für Richard Sukuta-Pasu (VfL Bochum)

Der eingewechselte Dausch zielt vom linken Strafraumeck auf den kurzen Pfosten, doch Luthe hält den Bochumer Vorsprung sicher fest.

Gelbe Karte für Torsten Mattuschka (1. FC Union Berlin)
Berlin muss aufgrund des Rückstands mehr Risiko eingehen und dadurch ergeben sich natürlich Räume für den VfL. Mattuschka stoppt einen schnellen Gegenangriff mit einem taktischen Foul, das zwingend eine Gelbe Karte nach sich zieht.

Viel Aufregung jetzt auf dem Rasen und auf den Rängen, da Schiedsrichter Perl aus Sicht der Heimfans falsche Entscheidungen trifft. Bisher macht der 43-Jährige aber alles richtig!

Gelbe Karte für Fabian Schönheim (1. FC Union Berlin)
Die erste Verwarnung in einem insgesamt fairen Spiel. Schönheim arbeitet im Mittelfeld gegen Tiffert mit den Armen.

Union kann fast umgehend antworten! Bochum ist noch etwas unsortiert, als Nemec am Fünfmeterraum aus Drehung abschließt. Mit den Fingerspitzen kann Luthe parieren! Wenig später scheitert der eingewechselte Skrzybski aus nächster Nähe am Bochumer Torwart.

Tooor für VfL Bochum, 0:1 durch Danny Latza
So einfach kann Toreschießen sein! Auf der linken Seite erobern die Gäste das Leder und Latza nimmt einfach mal sein Herz in die Hand und knallt den aufspringenden Ball auf den Kasten. Dort schlägt das Ding unhaltbar im linken Winkel ein! Ein tolles Tor des Neuzugangs aus Darmstadt!

Endlich mal ein Lebenszeichen vom Feld! Tiffert mit einer harten Flanke von rechts, die an Freund und Feind vorbeirauscht. Da hätte es lediglich einen Bochumer gebraucht, der seinen Kopf hinhält.

Es gibt nichts zu berichten momentan vom Rasen, das hat wirklich viel von Sommerfußball. Da braucht es mal neue Akteure, die frischen Wind in die Partie bringen!

Es bleibt ein Match mit punktuellen Phasen, die ganz ansehnlich sind. Über weite Strecken der Spielzeit spielt sich das Geschehen deutlich entfernt von den heißen Zonen ab.

Berlin gibt sich Mühe, bleibt aber immer wieder in der clever aufgestellen Bochumer Abwehrabteilung hängen. Zudem sehen die Konter des VfL vielversprechend aus!

Kreilach, Neuzugang aus Kroatien, packt den Hammer aus, doch letztlich ist sein Linksschuss aus gut 27 Metern zu unplatziert. Luthe ist zur Stelle und kann die Torfabrik unter sich begraben.

War da ein Kontakt? Ćwielong wird von der rechten Außenbahn in den Strafraum geschickt, geht dann aber im Laufduell mit Eggimann zu Boden. Schwer zu erkennen für Günter Perl, doch im Ergebnis ist seine Entscheidung korrekt, denn es war kein Kontakt zu erkennen.

Der Wille ist vorhanden bei Union, auch wenn weiterhin die spielerischen Mittel fehlen. Zumindest haben die Anhänger jetzt den Eindruck, dass sich die Rot-Weißen durchbeißen wollen.

In der letzten Spielzeit war Union mit elf Heimsiegen unheimlich heimstark. Dementsprechend schwach sahen die Leistungen in der Fremde aus. Reicht es heute vor den eigenen Fans nicht für einen Sieg, steht man in Bielefeld gleich ein wenig unter Zugzwang.

Was hat Uwe Neuhaus seiner Truppe in der Pause erzählt? Auf jeden Fall wird er seine Mannschaft darauf hingewiesen haben, dass sie sich für einen Sieg noch strecken muss. Noch ist hier alles drin!

Günter Perl, vor dem Seitenwechsel ohne Probleme, hat den zweiten Durchgang mit einem kräftigen Luftstoß in sein Arbeitsgerät eröffnet.

Halbzeitfazit:
Nach 45 Minuten im Stadion an der Alten Försterei steht es zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum 0:0. Die Hausherren starten gut in die Partie, gaben die Kontrolle nach wenigen Minuten aber immer mehr ab. Die Westdeutschen hatten drei gute Torchancen, vergaben diese aber vor allem durch Richard Sukuta-Pasu kläglich. Bochum dominierte das Geschehen über weite Teile der ersten Halbzeit, erst kurz vor dem Gang in die Kabinen kamen die Hauptstädter wieder auf. Insgesamt fehlt noch die Eingespieltheit auf beiden Seiten und die hohen Temperaturen sorgt weiterhin für ein eher unterklassiges Zweitligaspiel. Wir hoffen auf Besserung, bis gleich!

Eine Minute wird nachgespielt im Stadion an der Alten Försterei. Nachdem eine Freistoßhereingabe Mattuschkas locker von Bochum geklärt wurde, sollte es torlos in die Halbzeit gehen.

Schussversuch von Kapitän Mattuschka! Der Mann mit dem Eisenfuss zielt aus 20 Metern auf den rechten Torwinkel, doch sein durchschlagskräftiger Abschluss landet auf der Tribüne.

Bochum musste gerade einige Augenblicke mit einem Mann weniger auskommen, da Sukuta-Pasu außerhalb des Rasens behandelt wurde. Nun ist er aber zurück und verbringt die letzten Sekunden auf dem Feld, bevor es in die Kabinen geht.

Sukuta-Pasu kann seinen großen Fehler fast vergessen machen! Tasaka gibt wenige Meter vor dem Strafraum uneigennützig auf den Youngster ab, der aus 18 Metern nicht lange fackelt und die linke Ecke anvisiert. Haas kann das Leder mit einer feinen Parade zur Seite abblocken.

Berlin verschafft sich etwas Luft, hält das Spielgerät nun fern vom eigenen Tor. Einen Plan, wie man die Defensivabteilung des VfL aus den Angeln heben kann, haben die Gastgeber aber offensichtlich nicht.

Endlich mal ein Aufreger im Bochumer Strafraum! Köhler flankt präzise auf Nemec, der die Hereingabe mit dem linken Stiefel mit vollem Risiko direkt abnimmt. Das Leder fliegt weit über das Gehäuse.

Der VfL lässt Ball und Gegner laufen, auch wenn bei den Blauen noch nicht alles perfekt eingestellt ist. Die Spieler scheinen fast ein wenig überrascht, dass bei den Gastgebern über weite Strecken der ersten Halbzeit gar nichts geht.

Köhler schlägt einen Freistoß aus der Distanz scharf angeschnitten ins Zentrum, wo Luthe nicht lange auf der Linie klebt und seinen Kasten verlässt. Er faustet die Torfabrik mit einer Hand aus der Gefahrenzone.

Bochum ist in dieser Phase das überlegene Team und entzückt die mitgereisten Anhänger aus dem Ruhrpott. Dennoch müssen die Gäste aufpassen, dass sie sich nicht zu weit aus der Defensive locken lassen. Das Potential bei den Hausherren ist bekanntlich vorhanden.

Glück für die Hausherren also, die sich wirklich nicht über ein Gegentor hätten beklagen können. Die Abwehr lässt doch einige Angriffe zu, aber auch die Abteilung Attacke muss sich noch steigern, um zum Auftakt einen Sieg einzufahren.

Da wird doch der Neururer auf der Bank verrückt! Richard Sukuta-Pasu wird an der Sechzehnerlinie klasse in Szene gesetzt und kann den herauslaufenden Haas umkurven. Er muss eigentlich nur noch ins leere Tor einschieben, verstolpert das Leder dann aber. Das muss die Führung für den VfL sein!

Ćwielong mit der Chance auf seinen ersten Treffer in der 2. Bundesliga! Tiffert wird auf der rechten Angriffsseite nicht richtig attackiert und kann auf den Elfmeterpunkt flanken. Dort packt der Pole den Volleyschuss aus, der noch zur Ecke abgefälscht wird.

Linksverteidiger Parensen schaltet sich mit nach vorne ein und hat auf Höhe des Sechzehners auch genug Zeit und Raum. Mit seinem flachen Querpass, den er ohne Tempo in die Mitte spielt, kann er die Bochumer Abwehrrecken aber nicht beeindrucken.

Der 1. FC, der als leichter Favorit ins Spiel gegangen war, strahlt bisher in der Offensive so gut wie keine Gefahr aus. Da ist noch viel Luft nach oben bei den Rot-Weißen, die nur selten Wege durch das 4-3-3 der Gäste finden.

Bochum mit der Premierenchance! Langer Ball von der linken Außenbahn auf den zweiten Pfosten, wo Tiffert schneller am Leder ist als Keeper Haas. Der Routinier spitzelt die Kugel unter Berlins Torwart hindurch, doch da Sturmkollege Tasaka zu langsam reagiert, kann Haas im zweiten Versuch zupacken.

Derzeit stockt die Partie, selten schaffen es die Mannschaften in die Nähe des gegnerischen Strafraums. Die Torhüter verleben bisher einen ruhigen Nachmittag, mussten ihre Fähigkeiten noch nicht unter Beweis stellen.

Deutlich angenehmer ist es aktuell übrigens für die Spieler auf der Berliner rechten Seite und der Bochumer linken Außenbahn. Dort sorgt nämlich die Haupttribüne für einen Schattenstreifen, der gut ein Drittel des Rasens vereinnahmt.

Danny Latza setzt aus gut 21 Metern zum Rechtsschuss an, trifft dann aber Mitspieler Tasaka, welcher die Pille nicht kontrollieren kann. Der Japaner wäre lieber geschickt worden und teilt dies auch lautstark mit.

Brandy probiert es auf halblinks auf eigene Faust, legt sich das Spielgerät dann aber zu weit vor. Der Angreifer war von Zwangsabsteiger MSV Duisburg in die Hauptstadt gewechselt und sich schnell zurechtgefunden.

Bochum hat jetzt einen deutlich besseren Zugriff auf das Geschehen als in den allerersten Augenblicken. Peter Neururer wird zufrieden sein mit der bisherigen Entwicklung seines Teams in dieser Partie.

Nemec scheitert freistehend am herausstürmenden Luthe, stand aber ohnehin in der verbotenen Zone. Dennoch der erste Aufreger, bei dem sich der Bochumer Keeper gleich von seiner besten Seite zeigen konnte.

Die Akteure auf dem Rasen geben bei diesen Bedingungen nicht von Anfang an Vollgas, halten sich auffällig zurück. Die Strafräume werden nur selten betreten, gute Möglichkeiten lassen noch auf sich warten.

Richard Sukuta-Pasu, ehemaliger Junioren-Nationalspieler, setzt einen ersten Akzent der Westdeutschen. Auf halbrechts tankt er sich in den Strafraum, wird dann aber sauber von Fabian Schönheim gestoppt. Die Abwehrreihen sind auf beiden Seiten sofort hellwach.

Aus vollem Lauf knallt Pfertzel eine Flanke von der rechten Grundlinie ins Zentrum, wo sich Nemec ganz schön strecken muss, um noch an den Ball zu gelangen. Sein Kopfstoß bewegt sich aber nicht in Richtung Bochumer Tor.

Den Fehlstart der letzten Saison wollen die Hauptstädter unbedingt verhindern: Vor gut einem Jahr dauerte es bis zum sechsen Spieltag, ehe der erste Dreier eingefahren werden konnte.

Die Mannen von Uwe Neuhaus kontrollieren das Geschehen und greifen den Gegner nach Ballverlust umgehend an, um das Leder zurückzuerobern. So kann es aus Sicht der Gastgeber weitergehen.

Die Anhänger sorgen schon jetzt für eine angemessene Stimmung, peitschen ihre Schützlinge gleich nach vorne. Und tatsächlich scheint das zu fruchten: Union hat den besseren Start erwischt.

Peter Neururer kämpft heute gegen einen echten Fluch an: Mit keinem seiner bisherigen Arbeitgeber konnte er im Stadion an der alten Försterei gewinnen.

Die Berliner probieren es nach wenigen Sekunden mit einem hohen Ball auf Adam Nemec, doch dieser kann die Kugel nicht erreichen. Der Rasen gleicht hier übrigens einem Teppich, Unregelmäßigkeiten sind nicht auszumachen.

Auf geht's in Köpenick! Bei strahlendem Sonnenschein gibt Schiedsrichter Günter Perl die Torfabrik frei.

Die Protagonisten haben den Rasen betreten, werden von Zuschauern mit einem herzlichen Applaus begrüßt. Die Hausherren agieren in roten Trikots mit weißen Ärmeln, Bochum präsentiert sich ganz in blau.

In wenigen Minuten rollt das Leder in der Hauptstadt, dann startet die Saison auch für Union und dem VfL. Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Nachmittag mit zwei Mannschaften, die sich von den hohen Temperaturen nicht zu sehr beeindrucken lassen.

Berlin und Bochum trafen übrigens am 34. Spieltag der abgelaufenen Saison aufeinander. Es ging um nichts mehr, denn der VfL hatte den Klassenerhalt bereits sicher. Union setzte sich im ehemaligen Ruhrstadion mit 2:1 durch und ging so mit einem Erfolgserlebns in die Sommerpause.

Peter Neururer baut nach dem Abgang des Youngster Trios um Goretzka, Kramer und Rzatkowski auf das erwartete 4-3-3-System. Felix Bastians (Hertha), Florian Jungwirth (Dresden), Christian Tiffert (zuletzte vereinslos), Danny Latza (Darmstadt), Piotr Ćwielong (Breslau) und Richard Sukuta-Pasu (Graz) wurden im Sommer gekauft und stehen direkt in der ersten Mannschaft.

Vier Neuverpflichtungen stehen bei den Hausherren in der Startelf. Mario Eggimann (Hannover), Benjamin Köhler (Kaiserslautern), Damir Kreilach (Rijeka) und Sören Brandy (Duisburg) konnten in der Vorbereitung offensichtlich überzeugen und dürfen erstmals die tolle Atmosphäre an der Alten Försterei in einem Pflichtspiel genießen.

Der Groß- und Außenhandelskaufmann Günter Perl ist ab 15:30 Uhr zuständig für die Regeldurchsetzung. An den Seitenlinien wird der 43-Jährige von Georg Schalk und Michael Emmer unterstützt.

In welchen Tabellenregionen sich die Jungs von der Castroper Straße bewegen werden, ist nur schwer vorauszuahnen. Entscheidend wird unter anderem sein, ob der "Neururer-Effekt" auch in der neuen Spielzeit anhält, wenn es nicht direkt um Leben oder Tod geht. Sprich: Bleibt der 58-Jährige in der Kategorie "Feuerwehrmann" hängen oder entwickelt er sich auf seine alten Tage zur Dauerlösung bei seinem Herzensverein?

Neuhaus' Kollege auf der Gegenseite hatte sich in der Sommerpause nicht nur um originär sportliche Dinge zu kümmern. So zog sich das Theater um Leon Goretzka in die Länge und wurde schließlich nicht erfolgreich für den VfL beendet. Peter Neururer musste seine Mannschaft nach dem tollen Schlussspurt umbauen und viele neue Spieler integrieren.

Dass die Truppe von Trainer Uwe Neuhaus, mittlerweile seit sechs Jahren auf der Berliner Kommandobrücke, die Fähigkeiten besitzt, ganz oben mitzuspielen, zeigte sie in den Testspielen. So wurden alle freundschaftlichen Vergleiche gewonnen, unter anderem musste Celtic Glasgow dran glauben (3:0).

Erstmals wird heute die neue Haupttribüne im Stadion „An der Alten Försterei“ genutzt. Schritt für Schritt hat Verein aus dem Berliner Stadtteil Köpenick seine Heimstätte mit der Hilfe der Anhänger erweitert und kann wirklich stolz sein auf dieses Stadion. Da ist der Traum vieler Fans verständlich, endlich mal im Oberhaus an den Start gehen zu können...

Auch wenn die Saisonvorbereitung der Zweitligamannschaften besonders kurz war und sich viele Mechanismen noch nicht vollständig einspielen konnten, geht es natürlich mit der ersten Runde um wichtige Punkte, die am Ende der Spielzeit entscheidend sein können. Auf dem Rasen ermitteln die Akteure heute, wer die wenigen Wochen effektiver genutzt hat.