Fazit:
Erzgebirge Aue rettet den Sieg über die Zeit und fährt damit einen überraschenden Dreier in Ingolstadt ein. Zu Beginn der Partie waren die Hausherren zwar überlegen, sie machten ihre Chancen aber nicht. Ganz im Gegensatz zu Aue: Sylvestr nutzte einen dicken Fehler von Morales zur Führung aus heiterem Himmel. Trotzdem musste man die zweite Halbzeit zu großen Teilen in Unterzahl bestreiten, da Novikovas Gelb-Rot sah. Nach dem Wechsel rannten die Ingolstädter völlig konzeptlos an. Einen der wenigen Vorstöße der Gäste nutzte Sylvestr zunächst, um, erneut gegen Morales, einen Elfmeter sowie einen Platzverweis herauszuholen. Der Gefoulte trat selbst an, traf und avancierte damit zum Matchwinner. Der FCI kam zwar nochmal ran, aber Lappes Anschlusstreffer fiel dann doch zu spät. Direkt zu Beginn der Saison gab es in diesem Spiel alles: Rot, Gelb-Rot, Elfmeter - so ereignisreich darf es weitergehen! Schönen Abend!

Nun auch der letzte Wechsel bei den Gästen. Doppeltorschütze Sylvestr geht runter und macht für König Platz. Zwei Minuten noch.

Gelbe Karte für Moritz Hartmann (FC Ingolstadt 04)
Taktisches Foul von Hartmann gegen Sylvestr.

Völlig verständlicherweise gibt es fünf Minuten Nachspielzeit. Vor allem Sascha Kirschsteins Behandlungspause dauerte doch sehr lange.

Falko Götz dreht an der Uhr und bringt Guido Kocer in den letzten Minuten für Fabian Müller. Einmal dürfen die Gäste noch wechseln.

Hartmann schießt aus 16 Metern linker Position, aber Männel ist unten und kann den Ball parieren. Die Fans, die vorhin noch fluchtartig das Stadion verlassen haben, sind nun auf einmal alle wieder zurück. Im Fußball ist eben nichts vorhersehbar.

Freistoß vom linken Flügel für Aue. Die Flanke kommt an den langen Pfosten, aber dort setzt Schlitte die Kugel weit drüber. Da war mehr drin. Sofort geht es in die andere Richtung. Ingolstadt hat nochmal Lunte gerochen!

Tooor für FC Ingolstadt 04, 1:2 durch Karl-Heinz Lappe
Oder geht da doch noch was? Mit zehn Mann tun sich die Hausherren scheinbar leichter. Matip spielt einen tollen langen Ball nach links in den Lauf von Lappe. Alleine vor Männel bleibt der neue Mann ganz cool und vollendet zum Anschlusstreffer. Jetzt wird es doch nochmal richtig prickelnd.

Die Fans des FCI verlassen bereits in Scharen das Stadion. Es gibt auch nicht wirklich Anlass, noch auf ein Comeback zu hoffen. Die Partie ist höchstwahrscheinlich entschieden.

Tooor für Erzgebirge Aue, 0:2 durch Jakub Sylvestr
Ganz trocken vollendet der Slowake in die Mitte. Özcan war in die rechte Ecke unterwegs. Das dürfte dann wohl die Entscheidung gewesen sein. Zwei Schüsse, zwei Tore. Aue extrem effektiv!

Rote Karte für Alfredo Morales (FC Ingolstadt 04)
Was ist das nur für ein gebrauchter Tag für Alfredo Morales! Rot und Elfmeter für Aue! Nach einem Ingolstädter Einwurf pennt der Verteidiger erneut gegen Sylvestr, lässt sich die Kugel abnehmen, zerrt den Stürmer an seinem Trikot zu Boden und sieht Rot wegen Notbremse und bekommt auch noch den Strafstoß gegen sich gesprochen. Beides übrigens vertretbare Entscheidungen.

Gelbe Karte für Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)
Sylvestr hat im Luftduell mit Matip den Ellenbogen draußen und sieht zurecht Gelb. Der Ingolstädter muss danach behandelt werden, kann aber weitermachen.

Und noch ein Stürmer bei den Gastgebern. Karl-Heinz Lappe kommt für Christoph Knasmüllner. Es kann dem Angriff des FCI nur gut tun.

Was war das denn? Eigler hat nun mal rechts viel Platz, zieht in die Mitte und versucht sich dann mit dem Schlenzer. Der Ball geht meilenweit vorbei. Das passt zur bisher äußerst unauffälligen Leistung des neuen Kapitäns der Schanzer.

Inklusive Nachspielzeit laufen die letzten 20 Minuten. Es sieht nicht so aus, als könnte der FCI in den nächsten Minuten für ausreichend Gefahr sorgen, um zum Ausgleich oder gar zur Wende zu kommen. Es ist dann doch immer das gleiche Bild: Ingolstadt rennt an, aber ihnen fällt nichts ein. Das ist zu wenig.

Starke Parade von Männel! Da darf er sich gleich mal auszeichnen. Nach einer Flanke von Matip über rechts kommt Schäffler aus spitzem Winkel zum Schuss. Männel ist aber da und kann den wuchtigen Schuss abwehren.

Verzweiflungsschuss von Danilo Soares aus gut 25 Metern. Die Kugel geht weit drüber. Das ist harmlos und natürlich auch ratlos. Ingolstadt fällt nichts ein.

Und da steht er auch schon wieder zwischen den Pfosten. An Kirschsteins Leistung kann man eigentlich nichts aussetzen. Nun liegt es auch an Männel, das 1:0 über die Zeit zu retten.

Das sieht nicht gut aus für den Auer Torwart. Dessen rechtes Auge ist völlig zugeschwollen. Und so kommt Martin Männel doch sehr schnell zu seinem Comeback im Tor der Gäste.

Schlecht gelöst von Hartmann! Da muss er viel mehr draus machen. Einen eigentlich zu langen Ball auf den linken Flügel erläuft der Stürmer gerade noch an der Torauslinie. Anschließend versucht er sich mit der gechippten Flanke an den langen Pfosten, doch dort kommt Eigler nicht mehr heran. Schwach. Sascha Kirschstein ist bei dieser Aktion mit Schäffler zusammen gestoßen und muss im Gesicht behandelt werden.

Das ist zu wenig, was die Ingolstädter offensiv zeigen. Aue muss gar nicht viel tun, um das Ergebnis zu halten. Obwohl die Hausherren inzwischen äußerst offensiv aufgestellt sind, springt kaum eine Möglichkeit heraus. Das wird noch eine ganz zähe Kiste in der letzten halben Stunde.

Zu überhastet abgeschlossen von Schäffler. Roger hat im Mittelfeld viel Platz und bedient Schäffler 16 Meter vor dem gegnerischen Kasten. Der Stürmer zieht aus der Drehung ab, verzieht aber deutlich. Keine Gefahr für Kirschstein.

Ingolstadt schafft es nun mehr und mehr, Druck auf das Tor der Gäste auszuüben. Die Gastgeber kommen allerdings überhaupt nicht zum Abschluss. Aue verteidigt leidenschaftlich und lässt nichts zu. Das könnte ein gutes Rezept gegen die ratlos wirkenden Schanzer sein.

Marco Kurz reagiert und nimmt seinen stark gelb-rot-gefährdeten Spieler vom Feld. Die Zuschauer sind damit gar nicht einverstanden und quittieren diese Auswechslung mit Pfiffen. Für Caiuby ist nun Ümit Korkmaz auf dem Feld.

Glück für Caiuby! Im Mittelfeld steigt er seinem Gegenspieler auf den Fuß. Der Brasilianer hatte bereits Gelb, aber hier belässt es Schiedsrichter Ittrich bei einer Verwarnung. Die Auer, insbesondere Trainer Falko Götz, können es nicht fassen. Bei konsequenter Regelauslegung hätte man auch hier Gelb-Rot zeigen können, wobei das Foul gerade nicht so hart war als das von Novikovas kurz vor der Pause.

Die Fans der Auer scheinen den personellen Rückstand auf dem Platz mit noch lauteren Anfeuerungsrufen wettmachen zu wollen. Es ist fast ein Heimspiel für die Gäste. Auf dem Platz merkt man aber nichts von einer Unterzahl der Auer.

Hartmann zeigt sich sofort und zieht einfach mal aus 22 Metern halbrechter Position ab. Sein Versuch geht harmlos am Tor der Gäste vorbei. Aber immerhin scheint er damit ein Zeichen setzen zu wollen.

Weiter geht's mit einem Wechsel bei den Hausherren. Moritz Hartmann kommt für Andreas Buchner, wodurch die Ausrichtung der Schanzer offensiver wird.

Halbzeitfazit:
Es war eine Halbzeit mit zwei Gesichtern. Ingolstadt begann gut, hatte mehrere Chancen auf die Führung, machte diese aber nicht. In der 25. Minute dann der Paukenschlag, ausgerechnet begünstigt durch einen dicken Klops von Neuzugang Alfredo Morales. Danach verkehrte Welt in Ingolstadt: Nun waren es die Auer, die souverän agierten und nichts mehr zuließen. Trotzdem müssen die Erzgebirgler eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren, da der neu verpflichtete Litauer Novikovas völlig zurecht mit der Ampelkarte vom Feld geschickt wurde. Es bleibt also spannend. Bis gleich!

Gelb-Rote Karte für Arvydas Novikovas (Erzgebirge Aue)
Na das ist mal ein Einstand von Arvidas Novikovas! Vor wenigen Minuten noch wegen Meckerns verwarnt, geht er nun völlig übermotiviert im Mittelfeld von hinten in die Beine von Roger. Das ist eine klare gelbe Karte und in der Folge Gelb-Rot. Die Zuschauer wittern wieder eine Chance für ihr Team und jubeln lautstark.

Dass Caiuby technisch stark ist, ist unbestritten. Der Brasilianer zeigt seine Klasse derzeit aber zu selten. Dabei könnte er die Hausherren mit seinem druckvollen Spiel mitreißen. Die Auer verteidigen aber auch sehr gut und sind immer wieder eng am Mann.

Eine gelbe Karte sollte man dann aber auch nicht unterschlagen: Caiuby sah kurz vor Novikovas für ein Foul den gelben Karton. Es sind die einzigen auffälligen Szenen im Spiel der Schanzer.

Gelbe Karte für Arvydas Novikovas (Erzgebirge Aue)
Der litauische Neuzugang braucht zu lange bei einer Freistoßausführung und beschwert sich dann auch noch beim Schiedsrichter. Dafür sieht er die gelbe Karte.

Symptomatisch: Özcan fängt einen langen Ball locker ab und braucht dann mehrere Sekunden, irgendeinen Anspielpartner zu finden. Die Ingolstädter verstecken sich hinter ihren Gegnern. Das ist fast schon ein bisschen erschreckend, wie leicht sich der FCI verunsichern lässt.

Aue hat keine große Mühe, den bisherigen Spielstand zu halten. Von den Hausherren kommt ohnehin nichts mehr. Diese Reaktion kann Marco Kurz nicht gefallen. Da kann man, vor eigenem Publikum, dann schon mehr Gegenwehr erwarten.

Der FCI ist nicht mehr wieder zu erkennen. Von der Dominanz, die die Schanzer über 20 Minuten ausgestrahlt haben, ist nichts mehr zu sehen. Caiuby reklamiert nun ein vermeintliches Handspiel von Paulus im Strafraum der Auer, aber der Schuss des Brasilianers kam aus wenigen Zentimetern. Das war keine Absicht. Richtig gesehen!

Ingolstadt antwortet mit wütenden Gegenangriffen, agiert dabei aber viel zu ungenau. Aue hat nun mächtig Selbstvertrauen getankt und wirkt nun wie ausgewechselt. Scheinbar hat man nur ein Tor gebraucht, um den Ballast der eigenen Erwartungshaltung abzulegen.

Tooor für Erzgebirge Aue, 0:1 durch Jakub Sylvestr
Ja gibt's das! Ein Katastrophenpass von Alfredo Morales begünstigt das völlig unerwartete 1:0 für Erzgebirge Aue. Der erste Torschütze dieser Saison heißt Jakub Sylvestr! Morales will aus der völligen Unbedrängnis heraus einen Rückpass zu Matip spielen. Sylvestr hat den Braten gerochen, spritzt dazwischen und vollstreckt vor Özcan eiskalt. Riesenjubel bei den zahlreich mitgereisten Gästefans.

Den einzigen Vorwurf, den man den Hausherren bisher machen kann, ist dass sie ihre Chancen nicht genutzt haben. Weiterhin sieht das sehr souverän aus. Wenn sich das mal nicht rächt.

Nach 20 Minuten muss man konstatieren, dass beide Mannschaften so agieren, wie man es erwartet hatte. Ingolstadt will zeigen, dass man durchaus nach oben in der Tabelle schielt und kontrolliert das Geschehen. Aue betreibt dagegen nur Schadensbegrenzung und traut sich kaum einmal über die Mittellinie.

Nächster Abschluss des FCI! Bedient von da Costa zieht Knasmüllner aus gut 20 Metern halbrechter Position wuchtig ab. Sein Schuss geht gut einen Meter links vorbei. Trotzdem: Schönes Ding.

Die Hausherren agieren zielstrebiger, hatten schon eine Riesenchance und haben auch sonst alles im Griff. Eine Führung wäre für den FCI inzwischen verdient. Noch aber steht es 0:0 und im Fußball kann immer alles passieren. Aue sollte sich nur langsam finden.

Glück für die Gäste! Da Costa ist nach einem überragenden Steilpass von Buchner frei durch, wird aber von Schiedsrichter Ittrich wegen einer hauchdünnen Abseitsposition zurückgepfiffen. Das war wohl auch die richtige Entscheidung.

Schäffler muss das erste Tor der neuen Saison machen!! Wie kann er den nur nicht machen?! Knasmüllner dribbelt sich über links in den Sechzehner, wuselt sich irgendwie gegen Paulus und Pezzoni durch und findet Schäffler links vor dem Tor. Der Stürmer überlupft Kirschstein gekonnt, setzt das Leder aber auch Millimeter rechts vorbei. Den muss er machen, ohne Wenn und Aber!

Die akustische Hoheit auf den Rängen haben bislang klar die Gästefans. Immer wieder schallen lautstarke Gesänge der Erzgebirgler durch den Audi Sportpark. Auf dem Feld ist dagegen kaum noch etwas los. Die Partie hat sich nun doch deutlich ins Mittelfeld verlagert.

Die Partie beginnt recht schwungvoll. Beide Mannschaften scheinen keine allzu große Lust auf Taktiererei zu haben und spielen munter drauf los. Die Zuschauer sind erfreut, der neutrale Fan ebenfalls. Weiter so!

Nach wenigen Sekunden hat Eigler gleich mal die Chance aus 15 Metern. Sein Drehschuss kullert aber weit rechts am Tor seines Ex-Kollegen Kirschstein vorbei. Keine Gefahr.

Los geht's! Die Saison 2013/2014 hat begonnen. Gut 1000 Anhänger der Gäste haben sich auf den Weg nach Oberbayern gemacht. Für die passende Kulisse ist also gesorgt.

Die Mannschaften kommen auf den Platz. Und natürlich gibt es auch eine Neuerung auf Seiten der Hausherren. Marco Kurz steht dort an der Linie und wird die Geschicke der Schanzer leiten. Tomas Oral musste dafür zum Ende der letzten Saison gehen. Freuen wir uns auf eine hoffentlich spannende Partie!

Schiedsrichter der Partie ist Patrick Ittrich. Seine Assistenten heißen Sascha Thielert und Robert Schröder. In gut 20 Minuten geht's los!

Vor fast exakt zwei Monaten standen sich die beiden Kontrahenten schon einmal gegenüber, damals jedoch in Aue. Am 33. Spieltag siegte der FCI mit 1:0 im Erzgebirge. Siegtorschütze war Caiuby, der in dieser Saison eine ganz zentrale Rolle einnehmen soll. Nicht umsonst hat man hochdotierte Angebote aus der Bundesliga abgelehnt, um den Brasilianer zu halten.

Platz 13 in der letztjährigen Endabrechnung war in den Augen der Hausherren viel zu wenig. Schließlich stand man nach dem 15. Spieltag noch auf Rang fünf, ehe man das Niveau in der Rückrunde nicht mehr halten konnte. Mit den neuen Leuten soll es nun gelingen, das obere Tabellendrittel anzugreifen. Dabei muss man aber erst einmal auf Innenverteidiger Andre Mijatović verzichten, der sich eine langwierige Verletzung zuzog und erst einmal ausfällt.

Die Erzgebirgler, die nur aufgrund des besseren Torverhältnisses der Relegation entgehen konnten, mussten den Abgang von Topscorer Jan Hochscheidt (Eintracht Braunschweig) verkraften. Die drei weiteren Abgänge Marc Hensel (Chemnitzer FC), Nicolas Höfler (SC Freiburg) und Halil Savran (Hansa Rostock) konnte man da schon eher entbehren. Falko Götz reagierte mit sechs Einkäufen: Während Rico Benatelli (Dortmund II) und Zlatko Janjić (Wehen Wiesbaden) eine Liga aufsteigen, kommen mit Dorian Diring (Hertha BSC II) ein vorher viertklassiger Spieler sowie mit Arvydas Novikovas (Heart of Midlothian) und dem einigen Experten noch bekannten Solomon Okoronkwo (Pécsi MFC; früher Hertha BSC Berlin) zwei ehemals im Ausland tätige Akteure. Kirschstein, wie bereits erwähnt, Novikovas und Janjić stehen auch umgehend in der Anfangsformation.

Neben Sascha Kirschstein verließen noch Ex-Kapitän Stefan Leitl, Marino Biliskov (beide Karriereende), Florian Heller (Ziel unbekannt), Ilian Micanski (Karlsruher SC) sowie Andreas Schäfer (Viktoria Köln) den Verein. Dafür verstärkte man sich punktuell mit hoffnungsvollen Talenten wie André Weis (VfB Stuttgart II), Alfredo Morales (Hertha BSC Berlin) oder Philipp Hofmann (ausgeliehen von Schalke 04). Der Brasilianer Danilo Soares, der vom österreichischen Verein Austria Lustenau kam und Leih-Rückkehrer Collin Quaner (Hansa Rostock) komplettierten die Saisonplanungen des FCI. Von diesen neuen Namen sind Morales und Soares auch gleich im Einsatz. Hofmann muss zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Die Hausherren aus Oberbayern mussten keinen allzu großen Aderlass verkraften. Brisanterweise steht ein Abgang aber nachher auf der anderen Seite des Feldes im Tor. Sascha Kirschstein verdiente letzte Saison noch sein Geld bei den "Schanzern", ehe er im Erzgebirge die bessere Perspektive sah. Falko Götz gab ihm Recht und beförderte ihn prompt zur Nummer Eins im Tor der Auer.

Mit viel Selbstvertrauen starten beide Team in die neue Spielzeit. Die gute Vorbereitung gibt ihnen auch Grund dazu. So gewann Ingolstadt zuletzt gegen Drittligist Erfurt mit 3:2, ehe man gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach mit 1:0 siegen konnte. Aue bestand den letzten Härtetest gegen den Halleschen FC mit 2:0. Am Dienstag schoss man sich noch auf die Saison ein - 8:0 gegen den unterklassigen FC Concordia Schneeberg. Ähnlich viele Tore würden die Zuschauer sicherlich auch heute gerne sehen.